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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2017

Eine herzerfrischende Lektüre mit Sinn und Verstand.

Jane Austen über die Liebe
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Meine Meinung

In diesem feinen Büchlein hat die deutsche Journalistin Felicitas von Lovenberg Auszüge aus Jane Austens Texten ausgewählt und zusammengestellt die sich mit dem schönen und vielseitigen ...

Meine Meinung

In diesem feinen Büchlein hat die deutsche Journalistin Felicitas von Lovenberg Auszüge aus Jane Austens Texten ausgewählt und zusammengestellt die sich mit dem schönen und vielseitigen Gefühl der Liebe beschäftigen. Für einen guten Lesefluss wurden die Texte in sechs Kapitel unterteilt, die perfekt die Irrungen und Wirrungen einer sich anbahnenden Liebe bis hin zur Heirat präsentieren.

Die wiedergegebenen Textstellen sind für Jane Austen Kenner natürlich nichts neues, beziehen sie sich doch meist auf die bekannten Romane der Autorin. Es sind allerdings auch Auszüge aus Jane Austens Jugendwerken und unvollendeten Romanen mit dabei (die aller Wahrscheinlichkeit nach noch nicht jedem Leser bekannt sind).

Abschließend gibt es ein sehr lesenswertes Nachwort von Felicitas von Lovenberg in dem sie Jane Austens Auffassung der Liebe und Heirat treffend darstellt. Liebe und Verstand gehen darin Hand in Hand, was sich wunderbar mit meiner Vorstellung vereint. Jeder der Jane Austen in die rosarote Romantikecke gestellt haben sollte, wird mit diesem Werk eines besseren belehrt. Faszinierend ist vor allem, dass Jane Austens Betrachtungen keineswegs veraltet sind – man könnte dieses Büchlein ebensogut als Ratgeber in Herzensangelegenheiten herausgeben.

"Jane Austens romantische Botschaft hat also mit Romantik wenig zu tun, dafür umso mehr mit Herzensbildung und gesundem Menschenverstand. Sie lautet, daß es nicht nur das Recht, sondern die Verpflichtung gibt, sich den Lebenspartner mit Bedacht auszusuchen und, falls sich kein geeigneter Kandidat findet, resolut allein zu bleiben." (Seite 135)

Diese gelungene Zusammenstellung von Texten aus austenscher Feder ist in meinen Augen vor allem etwas für richtige Liebhaber die sich für einen kurzweiligen Nachmittag in die mitreisende Welt der Regency träumen wollen, aber nicht gleich einen kompletten Roman lesen möchten. Außerdem eignet es sich auch super als Geschenk um die Austen-Liebe weiter zu reichen.

Fazit

Nie hat jemand die Liebe so schonungslos durchleuchtet und bloßgestellt wie Jane Austen! Eine herzerfrischende Lektüre mit Sinn und Verstand.

Veröffentlicht am 08.08.2017

Ein Roman der durch leise Töne und authentische Charakter überzeugt.

Jane & Miss Tennyson
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Beschreibung

Devon Tennyson ist ein ganz normales Mädchen. Sie besucht die High-School, ist ein großer Football-Fan, und ist über beide Ohren in ihren besten Freund Cas verliebt. Devons absolute Lieblingsschriftstellerin ...

Beschreibung

Devon Tennyson ist ein ganz normales Mädchen. Sie besucht die High-School, ist ein großer Football-Fan, und ist über beide Ohren in ihren besten Freund Cas verliebt. Devons absolute Lieblingsschriftstellerin und Vorbild in Sachen Liebe ist Jane Austen. Doch das Leben wäre ohne Veränderungen ja kein richtiges Leben. Für Devon ändert sich alles, als ihr sonderlicher Cousin Foster ein Teil ihrer Familie wird.

Völlig überraschend zeigt sich, dass in Foster ein großes Football-Talent steckt. Erst kürzlich zog Ezra, der aufstrebende Star am Football-Himmel in die Stadt und nimmt sich gleich der Förderung von Fosters Talent an. Devon kommt somit dem anscheinend unausstehlichen und unnahbaren Ezra näher. Denn sie bekommt die andere, freundschaftliche und liebevolle Seite von Ezra zu sehen. Ezra liest sogar die Bücher von Devons Lieblingsschriftstellerin Jane Austen, obwohl er zunächst dachte „Stolz und Vorurteil“ sei die Fortsetzung von „Verstand und Gefühl“.

Meine Meinung

Das Königskind „Jane & Miss Tennyson“ von Emma Mills hat mich durch die hübsche Aufmachung (vor allem der schön gestaltete Buchdeckel) sofort angesprochen – außerdem verehrt die Hauptprotagonistin Jane Austen genauso sehr wie ich! Es war einfach Liebe auf den ersten Blick und schließlich auch das Monatsbuch im Juli beim Jahr der Königskinder (#JdKöKi).

Emma Mills erzählt in ihrem Debütroman eigentlich eine ganz normale Highschool-Story von Liebe und Football. Doch beim näheren Betrachten steckt hinter der Geschichte über Devon, ihren Cousin Foster und den Football-Star Ezra viel mehr! Es geht um den Zusammenhalt der Familie, Geschwisterliebe, Freundschaft und natürlich um das Finden der großen Liebe – ganz im Stil von Jane Austen.

"Dann sehnte ich mich nach dem Universum da draußen, in dem Cas und ich zusammen waren, und hasste dieses, in dem das nicht der Fall war." (Seite 83)

Genau wie Marianne Dashwood in Jane Austens Roman „Verstand und Gefühl“ ist Devon auch zuerst in den „Falschen“ verliebt und erkennt erst später ihre wahren Gefühle für einen Mann der sie genauso liebt, wie sie ihn. Passenderweise ist genau dieses Buch Devons aktuelle Lektüre in der Geschichte. Ein paar kleine Unterschiede gibt es dann aber doch, Devon liebt ihren besten Freund schon seit Jahren, im Gegensatz dazu hat sich Marianne Dashwood erst durch einen Unfall in ihren Retter Willoughby verliebt. Beide Frauen werden sich darüber bewusst, dass ihre Liebe nicht erwidert wird und finden schließlich zu einem Mann, der durch Schüchternheit seine Gefühle nicht so leicht zum Ausdruck bringen kann.

"»Man kann schließlich nicht gegen etwas sein, mit dem man sich nicht ausführlich auseinander gesetzt hat, oder?«" (Seite 129)

Der Bezug zur berühmten englischen Autorin Jane Austen zieht sich unterschwellig durch den ganzen Roman. Vor allem Austen Fans dürfte Emma Mills Erzählstil und die unaufgeregte Geschichte über Freundschaft, Toleranz, Glück und Liebe überzeugen. Die spannende Dynamik des Romans ergibt sich aus der unglaublichen Nähe, die man zu den Charakteren aufbaut, ergänzt durch einen realistischen Plot.

Besonders hervorheben möchte ich hierbei die lebendig gestalteten Persönlichkeiten. Egal, ob Hauptprotagonist oder Nebendarsteller, jeder Charakter wurde mit viel Liebe fürs Detail erschaffen und somit deckt Emma Mills eine prächtige Palette an einzigartigen Figuren ab. Die Protagonisten haben Ecken und Kanten wie sie Jedermann hat, dadurch erhält der Roman eine authentische Note und als Leser findet man leichten Zugang zu den Persönlichkeiten. Diese wachsen einem während des Lesens wie gute Freunde ans Herz, so dass man den Buchdeckel am liebsten nicht schließen möchte.

"Ich stürzte mich gerade kopfüber in ein reines, unnachgiebiges Peinlichkeitsmeer der allerübelsten Highschoolsorte: Ich tauchte uneingeladen bei einer Party auf." (Seite 377)

Emma Mills reiht sich mit ihrem bezaubernden Roman „Jane & Miss Tennyson“ in die Reihe meiner Lieblingsstücke aus dem Königskinder Imprint des Carlsen Verlags ein. Am liebsten würde ich den Roman gleich noch mal lesen!

Fazit

Ein Roman der durch leise Töne und authentische Charakter überzeugt.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Eine sprachgewaltige Geschichte die mich leider nicht vollkommen mitreisen konnte.

Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte
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Beschreibung

Die Dschinnya-Prinzessin Dunia hat sich dafür entschieden das Märchenland Peristan zu verlassen und ihr Glück auf der Erde zu suchen. Dort verliebte sie sich in den Philosophen Ibn Rushd ...

Beschreibung

Die Dschinnya-Prinzessin Dunia hat sich dafür entschieden das Märchenland Peristan zu verlassen und ihr Glück auf der Erde zu suchen. Dort verliebte sie sich in den Philosophen Ibn Rushd mit dem sie viele Kinder zeugte, die sich dann über die ganze Welt verstreuten. Obwohl sich Ibn Rushd von Dunia abwandte, besuchte sie ihn nach seinem Tod und sein Geist begann zu erwachen.

Während Ibn Rushds Geist mit seinem schärfsten Kontrahenten, dem tiefgläubigen Ghazali im Streit liegt, beginnt auf der Erde ein Kampf zwischen den bösen Dschinn und der Menschheit. Die Existenz der ganzen Welt steht auf dem Spiel und Dunia beschließt sich im Kampf gegen die zerstörerischsten aller Dschinn auf die Seite der Menschen und die Seite ihrer Kinder zu stellen.

Meine Meinung

Der Roman „Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte“ hat mich direkt angesprochen, und da ich über den Autor Salman Rushdie bisher nur gutes gehört hatte, habe ich mich auch sehr darauf gefreut.

"Argumente selbst sind ja ein Werkzeug, mit dem man den Geist schärfen kann, das schärfste aller Werkzeuge, geboren aus Liebe zur Weisheit, mit anderen Worten: zur Philosophie." (Seite 29)

Die Geschichte über das Geschlecht der Dschinn und Dschinnya/Dschinniri (weibl.) hat mir auch ausgesprochen gut gefallen. Ebenso die Art und Weise wie Salman Rushdie diese märchenhafte Welt mit unserer realen Welt verbindet. Dazu hat er die Dschinnya-Prinzessin Dunia auserwählt, die sich in einen Philosophen verliebt, eine Liebe die viele Kinder (ja sogar ein ganzes Geschlecht) hervorbringt und sich somit über die Jahre als Duniazat über die ganze Welt verbreitet. Die Idee solch eine tiefgehende Liebe zwischen Dschinn und Menschen als Bindeglied zu verwenden fand ich sehr romantisch und passte einfach.

Der Einstieg in die Geschichte zu „Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte“ hat mir ausgesprochen gut gefallen. Man lernt die verschiedenen Charaktere und das Wesen der Dschinn näher kennen. Auch als sich die Geschichte immer mehr zu verzweigen beginnt und immer mehr Figuren und Schicksale eingeflochten werden, hatte ich immer noch meinen Spaß an der Story. Es wird dann auch recht schnell ein Punkt erreicht, ab dem es ganz schön wild durcheinander geht. Um den Überblick doch noch zu bewahren muss man sich wirklich gut konzentrieren.

Normalerweise mag ich es durch die Verknüpfung zahlreicher Handlungsstränge eine komplexe Einsicht in die Geschichte zu erhalten. Leider muss ich sagen, dass mich Salman Rushdie nach einer Weile verloren hat. Ich habe es vermisst einen Bezug zu den einzelnen Charakteren aufbauen zu können, denn sie bleiben farblos und ich spürte nicht die geringste Nähe zu ihnen. Wirklich sehr schade, da ich sehr gerne mit den speziellen und einzigartigen Protagonisten mitgefühlt hätte.


Salman Rushdies Roman lässt mich zwiegespalten zurück. Zum einen mochte ich den Aufbau und die Idee hinter der Geschichte, den Krieg zwischen der Welt des Glaubens und der Vernunft. Auch der gekonnte Mix aus orientalischem Märchen aus 1001 Nacht und Realität sowie die schöne Sprache des Schriftstellers haben mir ausgesprochen gut gefallen. Leider konnten mich jedoch die Protagonisten und deren Schicksale nicht so mitreisen wie ich es mir gewünscht hätte, und die verschiedenen Handlungsstränge wurden für meinen Geschmack etwas zu wild durchgemixt, so dass es irgendwann schwer wurde den Anschluss nicht zu verlieren.

Fazit

Phantastisches trifft auf Realität. Vernunft trifft auf Glauben. Eine sprachgewaltige Geschichte die mich leider nicht vollkommen mitreisen konnte.

Veröffentlicht am 17.03.2023

Ein mitreißender Ausflug in die Welt der griechischen Mythologie.

Mythen der Antike: Sisyphos & Asklepios (Graphic Novel)
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Meine Meinung

Eine weitere Sammlung griechischer Sagen reiht sich mit »Sisyphos & Asklepios« in die Serie von Luc Ferry und Clotilde Bruneau über die »Mythen der Antike« ein. Das große Thema der Hybris, ...

Meine Meinung

Eine weitere Sammlung griechischer Sagen reiht sich mit »Sisyphos & Asklepios« in die Serie von Luc Ferry und Clotilde Bruneau über die »Mythen der Antike« ein. Das große Thema der Hybris, also der Hochmut der Menschen, die sich über Götter und ihre Regeln erhaben fühlen und dementsprechend handeln, verbindet die Geschichten über den trickreichen Sisyphos und den Medizin-Star Asklepios. Eine weitere Verbindung stellen die Auswirkungen auf Hades Totenreich dar.

Zuerst wird sich der Geschichte von Asklepios gewidmet, der als Sohn des Gottes Apollon, ähnlich wie Dionysos, von seinem Vater aus dem toten Leib seiner Mutter geborgen wird. Apollon vertraut die Erziehung seines Kindes dem Zentauren Cheiron an, welcher auch für die Obhut andere göttliche Sprösslinge ausgewählt wurde. Unter den lehrreichen Fittichen zeigt sich schon früh Asklepios medizinisches Geschick, welches ihm zu Ruhm verhilft, aber auch sein Schicksal besiegelt, als er die Toten wieder ins Leben zurückholt und somit nicht nur Hades Macht einschränkt, sondern auch die Ordnung des Universums aus dem Gleichgewicht bringt.

Sisyphos ist durch eine weniger edelmütige Lebensweise und seine listenreichen Tricksereien, im Visier der Götter. Auch wenn König Sisyphos das Wohlergehen seines Volkes und seiner Stadt am Herzen liegt, treibt er es mit seinem Verhalten zu weit und zieht den Zorn von Hades auf sich.

Welche Strafen Zeus bzw. Hades für Asklepios und Sisyphos bereithalten, sollte man dies nicht schon wissen, erließt man sich am besten selbst in dieser prächtigen Comicadaption. Leider sind die zwei Geschichten recht kurz gehalten und der Übergang von Asklepios Geschichte zu Sisyphos ist lediglich durch die grafische Überleitung gegeben. Durch das Zusatzmaterial wird allerdings die Verbindung dieser Geschichten noch einmal genau erläutert und alles mit wissenswerten Details zum Frankenstein-Mythos, der übrigens in der griechischen Mythologie seinen Ursprung findet, angereichert.

Auch dieser mythische Comic eignet sich durch das leicht verständliche Gesamtkonzept und eine klare Panelführung bestens für Comiceinsteiger.

Die Zeichnungen der Ausgaben wird von unterschiedlichen Illustratoren übernommen, hält sich jedoch an einen Stil, der hier mit den farbenprächtigen Bildern von Gianenrico Bonarcorsi besonders gut zur Geltung kommt.

Fazit

Ein mitreißender Ausflug in die Welt der griechischen Mythologie, der gerade aufgrund Gianenrico Bonarcosis eindrucksvoller Inszenierung gerne etwas ausführlicher hätte sein können.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 23.02.2023

Veröffentlicht am 17.03.2023

Ein feiner Sammelband der gleich mehrer Mythen über die Hybris der Menschen und die göttliche Bestrafung in sich vereint.

Mythen der Antike: Tantalos und weitere Mythen vom Hochmut (Graphic Novel)
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Meine Meinung

Im kleinen aber feinen Band »Tantalos und weiter Mythen vom Hochmut« haben Luc Ferry und Clotilde Bruneau gleich drei Mythen über die Hybris, der anmaßende Glaube von Menschen, mit den Göttern ...

Meine Meinung

Im kleinen aber feinen Band »Tantalos und weiter Mythen vom Hochmut« haben Luc Ferry und Clotilde Bruneau gleich drei Mythen über die Hybris, der anmaßende Glaube von Menschen, mit den Göttern gleichbedeutend zu sein, miteinander verknüpft und dabei die weit verbreitete Sage über Tantalos und seine Qualen als Bindeglied genutzt.

Den Einstieg macht jedoch die Geschichte über König Ixion, der seinem Schwiegervater übel mitspielt, von Zeus jedoch in Schutz genommen wird, aber schließlich dennoch der Hybris überführt, eine göttliche Strafe erhält.

Dieser Story fügt sich fast nahtlos an das Schicksal von Tantalos, der über das Königreich Phrygien herrschte und mit der Tochter des Gottes Atlas vermählt war an. Von Zeus hoch angesehen, begeht Tantalos geblendet von seinem Stolz und der Hybris eine folgenschwere Tat. Er lädt die Götter nicht nur an seine Tafel ein, sondern serviert ihnen auch noch Menschenfleisch. Für diesen Frevel tötet Tantalos sogar seinen eigenen Sohn, doch die Strafe Zeus‘ lässt nicht lange auf sich warten.

Gerne hätten Luc Ferry und Clotilde Bruneau noch etwas mehr auf Tantalos Bestrafung eingehen können, immerhin ist der Mythos um ihn auch Titelgeber dieser Ausgabe. Dafür schwenkt das Geschehen nun zu dem jungen Phaeton, den Sohn des Sonnengotts Helios, welcher in seiner noch kindlichen Hybris verlangt den Wagen seines Vaters alleine zu lenken und dabei fast alles zu Grunde richtet.

Die leicht verständlich aufbereiteten Legenden der griechischen Mythologie werden noch durch einen erklärenden Anhang erläuter, wodurch man diese besser einordnen kann.

Außerdem kann der Band mit seinen stilistisch zur Serie passenden Bildern von Carlos Rafael Duarte punkten, der auch schon andere Mythen der Antike illustriert hat. Mir persönlich gefallen die klaren Linien in Verbindung mit den vielen Details sowie die stimmige Coloration. Damit ist »Tantalos und weitere Mythen vom Hochmut« eine tolle Ergänzung der bisherigen Sammlung.

Fazit

Ein feiner Sammelband, der gleich mehrere Mythen über die Hybris der Menschen und die göttliche Bestrafung in sich vereint.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 22.02.2023