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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2022

Ein für mich bisher unbekannter Klassiker der Antikriegsliteratur, der mit seinem Science-Fiction-Charme besticht.

Schlachthof 5: oder Der Kinderkreuzzug
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Meine Meinung

Basierend auf dem autobiografisch geprägten Science-Fiction-Antikriegsroman »Schlachthof 5: oder Der Kinderkreuzzug« von Kurt Vonnegut aus dem Jahre 1969 (engl. »Slaughterhouse 5«) wurde ...

Meine Meinung

Basierend auf dem autobiografisch geprägten Science-Fiction-Antikriegsroman »Schlachthof 5: oder Der Kinderkreuzzug« von Kurt Vonnegut aus dem Jahre 1969 (engl. »Slaughterhouse 5«) wurde von Eisner-Award-Preisträger Ryan North in ein Comicszenario transformiert, welches sich sehen lassen kann.

Bisher waren mir weder Titel noch Autor bekannt, womit ich definitiv etwas verpasst habe, umso besser, dass mich die grafische Aufarbeitung der Story meine Neugier weckte und ich mein Versäumnis nun beheben kann.

In »Schlachthof 5: oder Der Kinderkreuzzug« verarbeitet der Autor auf äußerst kreative Weise seine traumatischen Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg, wo er als amerikanischer Zivilsoldat in Gefangenschaft genommen wurde und in Dresden im Schutzbunker eines Schlachthofes, wo die Gefangenen untergebracht wurden, einen Luftangriff überlebte.

Angesichts der aktuellen Lage in der Ukraine liest sich die Geschichte, in der junge Menschen an die Front geschickt werden, um zu kämpfen und zu sterben, mit noch mehr Schrecken. Der Krieg, die Gefangenschaft bei Nazis und Alliierten nehmen einen großen Teil der Story in Anspruch und würden bleischwer im Magen liegen, wenn Kurt Vonnegut den Verlauf nicht mit unkontrollierten Zeitreise-Sprüngen seines Alter-Ego Billy Pilgrim und die Begegnung mit Außerirdischen vom Planeten Tralfamadore aufgepeppt hätte. Mit der Durchwirkung der Schrecken des Kriegs mit übersinnlichen Science-Fiction-Elementen und einer guten Prise Humor, wird das Werk nicht etwa ins Lächerliche gezogen, sondern verstärkt die Gräuel der Erlebnisse des Autors und wird dennoch leicht genießbarer.

Einen Vergleich zur Romanvorlage kann ich (noch) nicht anstellen, doch als eigenständiges Werk betrachtet hat mich die geschickte Inszenierung der schrecklichen Seite der Kriegsgefangenschaft im Zweiten Weltkrieg mit den optisch abgegrenzten Zeitsprüngen in Billy Pilgrims Leben ungemein beeindruckt. Vom Krieg wird in sein gewöhnliches Leben als Knabe und danach als Augenoptiker, Ehemann und Familienvater und dann wieder zur Entführung durch die Tralfamadorianern, die ihn in einer Art Zoo studierten und ausstellten, geswitched.

Besonders gelungen sind die Ansichten und Gesetzlichkeiten der handförmigen Tralfamadorianer, bei denen jeder Tote zugleich lebendig ist, und die die Zukunft kennen, diese aber nicht beeinflussen, sondern genauso geschehen lassen wie sie bestimmt ist. »So ist das.«

Diese von der Zeit losgelösten Draufsicht auf die Menschheit mit ihren Kriegen verleiht der Story eine philosophische Note, die nachhallt. Diese Adaption von Ryan North in den frankophonen Illustrationen des spanischen Künstlers Albert Monteys eingefangen bietet ein vielschichtiges Leseerlebnis zwischen »Per Anhalter durch die Galaxis« und Kriegsliteratur, das mich mit all seinen Facetten von der ersten Seite an gepackt hat.

Fazit

Ein für mich bisher unbekannter Klassiker der Antikriegsliteratur, der mit seinem Science-Fiction-Charme besticht und in der Comicumsetzung von Ryan North und Albert Monteys brilliert.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 04.06.2022

Veröffentlicht am 21.11.2022

Ein ansprechender Comic, der das Rad zwar nicht neu erfindet, aber Fans zeitgemäßer Urban-Fantasy begeistern wird.

Die Chroniken von Under York. Band 3
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Meine Meinung

Mit »Die Chroniken von Under York – Die Konfrontation«, dem dritten Band von Silvain Runberg und Mirka Andolfos Urban-Fantasy-Serie, liegt nun bereits der Abschluss des ersten Zyklus der ...

Meine Meinung

Mit »Die Chroniken von Under York – Die Konfrontation«, dem dritten Band von Silvain Runberg und Mirka Andolfos Urban-Fantasy-Serie, liegt nun bereits der Abschluss des ersten Zyklus der magischen Hexen-Story im Schmelztiegel New York Cities vor.

Alison und ihr Bruder Bayard wurden in der letzten Auseinandersetzung mit ihrem kleinen Bruder Ralph, der von dem mächtigen Dämon Marduk besessen ist, geschlagen und Alison sogar schwer verletzt. Doch sie erhalten von einer bisher unbekannten Seite Hilfe, denn ganz in Alisons Nähe hat sich seit Jahren der Aussteiger Sloppy befunden, der sich unbemerkt um die junge Hexe gekümmert hat und jetzt im Kampf gegen Marduk in Erscheinung tritt.

Während Marduk sich die gesamte Belegschaft des New York Police Department gefügig macht und die Wahlen des neuen Bürgermeisters kurz bevorstehen, ist es an Alison und Bayard den Wahlgewinner vor der Besitzergreifung durch den Dämonen zu beschützen. Doch für dieses Unterfangen benötigen Sie die Unterstützung der Clans von Under York, denn die Machtergreifung Marduks über die Weltmetropole gilt es um jeden Preis zu verhindern. Außerdem wollen Alison und Bayard unbedingt ihre Familie aus den Fängen des Bösen retten. Es steht also einiges auf dem Spiel in diesem actionreichen Finale!

Tatsächlich gelingt es den Hexen mit vereinten Kräften die Inbesitznahme des frisch gewählten Bürgermeisters Aaron Stenford zu vereiteln, doch Marduk entkommt und entfesselt seine Vampirghule und lässt diese in der Stadt wüten, sodass die magische Welt nicht länger vor der Menschenwelt geheim ist. In einem gewaltigen Showdown stellen sich Alison, Bayard und die Clanoberhäupter Under Yorks Marduk, um ihn endgültig in die schwarzen Winde zurückzuschicken. Ob dieses Vorhaben von Erfolg gekrönt sein wird, liest man am besten selbst in »Die Chroniken von Under York – Die Konfrontation« nach.

Die Story wirkt in diesem Zyklus-Abschluss getrieben, doch durch die eingeschobenen Textpassagen aus Alisons Tagebuch wird wieder etwas Tempo herausgenommen, was der Entwicklung auf jeden Fall guttut. Wirklich toll fand ich, dass in diesem Band Profitgier und Geschäftliches gegen die Rettung von Menschenleben abgewogen wird und sich die Beteiligten nicht lang bitten lassen, das Richtige zu tun. Diese Thematik ist in realen Welt leider viel zu aktuell und hätte in dieser modernen Urban-Fantasy-Story gerne noch deutlicher herausgearbeitet werden können.

Die Geschichte lässt einen klaren roten Faden erkennen und ist damit bestens für Comiceinsteiger geeignet. Mirka Andolfos bestechendes Artwork kann zudem mit einer klaren Linienführung punkten, die auch durch rasante Actionparts leicht hindurchführt.

Fazit

Sylvain Runberg und Mirka Andolfo liefern hiermit einen ansprechenden Comic ab, der das Rad zwar nicht neu erfindet, aber Fans zeitgemäßer Urban-Fantasy begeistern wird.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 02.06.2022

Veröffentlicht am 21.11.2022

Auch im zweiten Comic-Band der Space-Opera »Die Krone der Sterne« spielen bekannte Genremotive eine große Rolle, werden jedoch zu einer interessanten Neukonstellation arrangiert.

Die Krone der Sterne (Comic). Band 2 (von 3)
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Meine Meinung

Fast drei Jahre sind seit Erscheinen des ersten Bandes der Comicadaption von Kai Meyers Weltraumabenteuer »Die Krone der Sterne – Nachtwärts« vergangen. Nun geht es endlich mit »Die Krone ...

Meine Meinung

Fast drei Jahre sind seit Erscheinen des ersten Bandes der Comicadaption von Kai Meyers Weltraumabenteuer »Die Krone der Sterne – Nachtwärts« vergangen. Nun geht es endlich mit »Die Krone der Sterne – Hymnia« weiter!

Nach ihrer Flucht mit der ›Nachtwärts‹ dockt die Zweckgemeinschaft um Kopfgeldjäger Kranit, der auserwählten Braut der Gottkaiserin Iniza Talantis, ihrem Geliebten Glanis und der Alleshändlerin Shara Bitterstern auf der Raumstation Hymnia an, um einen alten Bekannten von Kranit aufzusuchen, der Shara von ihrem explosiven Halsgeschmeide befreien soll.

Das an sich schon gefährliche Unterfangen wird so richtig brisant als Inizas Onkel Hadrath Talantis auf Hymnia eintrifft und sie zurückholen will. Der Truppe gelingt es jedoch im letzten Augenblick durch einen Hypersprung an einen unbekannten Ort zu entkommen. Dort erwartet sie Leere und ein geheimnisvoller Ring aus Raumstationen, der ihnen ein Rätsel aufgibt. Doch zunächst müssen sie sich dort verstecken, denn ihr Verfolger Hadrath ist ihnen bereits dicht auf den Fersen.

Handlungsmäßig passiert auf den ersten Blick nicht viel, doch es werden einige neue Charaktere eingeführt, zu denen unter anderem Kranits Kumpane Olfur und seine mechanischen Roboter-Muse zählen. Zudem gibt es recht viel Text zu bewältigen, der die Bilder mit viel Informationen zu Kai Meyers Science-Fiction-Welt unterfüttert. Das Comic-Szenario wurde wieder von Yann Krehl entworfen und von Ralf Schlüter in prächtige Panels gegossen.

Wie bereits im ersten Band kommt auch hier wieder durch die atmosphärischen Illustrationen ein ›Star-Wars‹-Flair auf und ich bin schon sehr gespannt, wie sich die Story weiterentwickeln wird. Denn mit der rothaarigen Muse, eine der wenigen überlebenden Roboter nach dem Sturz des Maschinenenherrschers und der großen Androiden-Säuberung durch die Hexen, kommt eine interessante Wendung ins Spiel. Aber ich möchte nicht zu viel verraten – am besten liest man das selbst im Comic (oder Roman) nach.

Fazit

Auch im zweiten Comic-Band der Space-Opera »Die Krone der Sterne« spielen bekannte Genremotive eine große Rolle, werden jedoch zu einer interessanten Neukonstellation arrangiert.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 01.06.2022

Veröffentlicht am 21.11.2022

Ein Debütroman, der unbedingt gefunden werden will und in dem man sich hervorragend verlieren kann.

Das Fundbüro der verlorenen Träume
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Beschreibung

Bei ihrer Arbeit im Londoner Fundbüro hat Dot zwischen all den verlorenen Dingen einen Rückzugsort gefunden, denn auch sie hat etwas verloren, dass ihr teuer ist, jedoch nicht mehr zurückgeben ...

Beschreibung

Bei ihrer Arbeit im Londoner Fundbüro hat Dot zwischen all den verlorenen Dingen einen Rückzugsort gefunden, denn auch sie hat etwas verloren, dass ihr teuer ist, jedoch nicht mehr zurückgeben werden kann. Sie geht in ihrem Job auf und liebt nichts mehr als einen verlorenen Gegenstand mit ihrem Besitzer zusammenzubringen. Eines Tages kommt Mr. Appleby, ein älterer Herr, auf der Suche nach einer Ledertasche ins Fundbüro, denn in der Tasche war ein Andenken an seine verstorbene Frau enthalten und da Dot seinen Schmerz allzu gut nachvollziehen kann, setzt sie alles daran, ihn mit seiner Tasche und den darin enthaltenen Erinnerungen wieder zu vereinen. Doch währenddessen verschlechtert sich der Gesundheitszustand ihrer dementen Mutter und Dot muss herausfinden, was sie wirklich will im Leben…

Meine Meinung

Mit dem verheißungsvollen Titel »Das Fundbüro der verlorenen Träume« wurde mein Interesse für Helen Frances Paris Debütroman sofort geweckt und das hübsche Cover tat sein Übriges.

In einer wundervoll bildlichen, fast schon poetischen, Sprache erzählt die Autorin eine berührende Geschichte voller Herz. Im Mittelpunkt der Handlung steht die pedantische sowie kratzbürstige Dot, deren Wesen im Innern der harten Schale butterweich ist. Ich mochte es sehr, wie Helen Frances Paris die Schichten um Dots Kern freilegt, denn unter ihrem Kostüm und der sicheren Fassade ihres Jobs beim Londoner Fundbüro steckt eine fabelhafte Persönlichkeit.

Bevor es jedoch so weit ist, und man die Hintergründe von Dots Vergangenheit scheibchenweise präsentiert bekommt, erhält man einen lebhaften Einblick in das Tagesgeschäft eines Fundbüros, welches durch die liebevollen Beschreibungen der Erzählerin regelrecht zu leuchten beginnt – seien die Ereignisse noch so profan. Nicht nur das Fundbüro bekommt Struktur verliehen, sondern auch die Kolleginnen und Kollegen von Dot erhalten ihren Raum. Leider bleibt es um diese jedoch recht schablonenhaft und einige Klischees werden bedient, wie z. B. die des übergriffigen Chefs.

Als dann die familiären Umstände Dots auf den Tisch kommen, wird es unheimlich emotional und auch dramatisch, denn Dots Leben kam so richtig aus dem Tritt, als ihr heißgeliebter Vater Suizid beging. Seither hat Dot ihre Träume vom Reisen und Arbeiten als Dolmetscherin auf Eis gelegt und sich lieber in den sicheren Wänden des Fundbüros zwischen all den verlorenen Dingen, die zurückgegeben werden wollen, verkrochen. Außerdem ist da noch ihre demente Mutter, die sich nach einem Sturz im Pflegeheim erholt und ihre ältere Schwester Philippa, zu der sie nicht den allerbesten Draht hat.

Der mit einigen Längen gespickte Verlauf begleitet Dot in ihrer aus Selbstvorwürfen und Schuldzuweisungen gespickten Abwärtsspirale, erst als ihr Leben durch die Belästigung ihres Chefs und der fristlosen Kündigung aus den Angeln gehoben wird, erwacht Dot aus ihrer Starre und beginnt ihre familiäre Vergangenheit aufzuarbeiten, zu sich selbst zu finden und ihre Träume wieder aufleben zu lassen. Leider kommt letzteres etwas zu kurz für meinen Geschmack – denn nach all der Dramatik hätte ich eine Portion mehr Licht vertragen können.

»Das Fundbüro der verlorenen Träume« ist trotz einiger kleiner Schwächen ein zauberhafter Roman über schwermütige Themen, der durch Dots besondere Art und ihr Wesen einen stimmungsvollen Anstrich bekommt.

Fazit

Ein Debütroman, der unbedingt gefunden werden will und in dem man sich hervorragend verlieren kann.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 31.05.2022

Veröffentlicht am 21.11.2022

Nicht ganz so stark und nachdenklich-machend wie der erste Band, dafür bekommt man einen unterhaltsamen Roadtrip.

Die Arche Neo. Band 2
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Meine Meinung

Nach einem fabelhaften, erschütternden wie berührenden Auftakt in »Die Arche Neo (1) Tod den Rindviechern« knüpft Stéphane Betbeder an seine Fabel über Massentierhaltung nahtlos an.

Unter ...

Meine Meinung

Nach einem fabelhaften, erschütternden wie berührenden Auftakt in »Die Arche Neo (1) Tod den Rindviechern« knüpft Stéphane Betbeder an seine Fabel über Massentierhaltung nahtlos an.

Unter der Führung des ausgewachsenen Minischweins Neo sind Milchkuh Renate mit ihrem Kalb Herzchen, das Huhn Ferdinand, welches sich für einen Hahn hält, das Schaf Soasig und der junge Hochlandstier Bruce auf der Flucht. Sie suchen nach einem Paradies, wo es sich in Freiheit leben lässt und Neo schwebt da schon ein genaues Ziel vor. Doch wie können sich die Tiere in einer von Menschen bestimmten Welt zurechtfinden?

Die Gruppe zweifelt zusehends an Neos Plan und so trennen sich ihre Wege. Während Neo seinem Instinkt folgt und mit einem Autotransporter seinem Ziel versucht näher zu kommen, büchst Renates Kalb aus und kann schließlich von der Gruppe in einem Supermarkt aufgespürt werden. Die bunte Truppe sorgt für Aufsehen unter den Menschen und schließlich werden die großen Rinder abtransportiert, während Soasig und Ferdinand aufgrund ihrer Größe fliehen können.

Durch das Zersplittern der tierischen Fluchtgemeinschaft teilen sich die Handlungsstränge auf mehrere Fäden auf und man verfolgt den Weg der Tiere, wobei Neo von einem Badeparadies für Schweine träumt und dabei einen alten Freund aufsucht, von dem er sich Hilfe erhofft und der Rest sich einfach wünscht wieder zueinander zu finden und ein Ort für ein friedvolles Leben zu finden. Stéphane Betbeder hält so einige Abenteuer von Tierversteigerungen und Zirkusentführungen für seine Zöglinge bereit, lässt für mich jedoch keinen ersichtlichen roten Faden im Handlungsverlauf erkennen.

Die erschütternde und aufrüttelnde Botschaft seiner Story, die im ersten Band noch Gänsehaut bescherte, ist in dieser Fortsetzung einem Roadtrip gewichen, der das Ziel des Ganzen für mich nicht klar transportiert. Dafür überzeugen die lebhaften Illustrationen von Paul Frichet umso mehr, denn diese machen die flache Story zu einem großen Teil wieder wett. Mit feiner Linienführung, insbesondere der ausdrucksstarken Mimik, welche den Tieren unweigerlich eine gewisse Menschlichkeit einhaucht und kräftigen Farben erzeugt Frichet genau die passende Stimmung für diese Fabel.

Fazit

Nicht ganz so stark und nachdenklich-machend wie der erste Band, dafür bekommt man einen unterhaltsamen Roadtrip, mit tollen Illustrationen untermalt, geboten.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 29.05.2022