Zitat
Wir bestehen aus Chaos - Sternenstaub

Lehrreich und gefühlvoll.
Beides vereint Anne Pätzold in Right Now

Das Buch hat so viele Pluspunkte.
Es hat
sehr, sehr wichtige Themen, die ich aufgrund von Spoiler nicht weiter thematisiere. Es hat eine wunderbare Protagonisten-Bindung. Und vor allem hat es viele Kleinigkeiten, die ich geliebt habe. Es wurden Games, Animes, Disney, Barbie und vieles mehr erwähnt, was mein Herz immer einen kleinen Freudensprung hat machen lassen.

Doch hat das Buch auch einen großen Minuspunkt, auf den ich direkt kommen möchte. Und zwar geht es um das Hauptthema des ganzen.
Das Buch ist Teil der On Ice Dilogie und der erste Satz des Klappentextes ist:
"Eine Liebesgeschichte in der Welt des Eiskunstlaufs: mitreißend, zum Träumen und wunderschön."
Aufgrund dessen habe ich mich eigentlich sehr auf den Teil gefreut. Wegen des Eiskunstlaufs. Und grade Band eins machte mich viel gespannter auf Aaron und seine Geschichte.
Nur stand er und vor allem das Eiskunstlaufen sehr arg im Hintergrund. Es wurde so gut wie kaum thematisiert und es ging hauptsächlich um Marleigh und ihr Problem.

Die Geschichte der beiden ist dennoch wunderschön und ich empfehle es sehr, nur geht meiner Meinung nach das Hauptthema eben unter. Wer sich also ausschließlich auf den Eiskunstlauf Teil interessiert, wird hier sehr enttäuscht.

Da ich es wie gesagt des so trotz sehr geliebt habe gibt es 4⭐

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Zitat
>>Letztendlich sind wir doch alle Menschen, Grace. Wir hier an der Katmere haben nur noch eine kleine Zusatz-Besonderheit<<

Schreibstil
Der Schreibstil war unglaublich spannend, selbst Seiten, auf denen es ums Tee trinken ging, fesselten mich. Ich schwebte regelrecht durch die Seiten weshalb ich das Buch auch unter 48std verschlang.
Es gab nur ganz ganz selten mal einen Tippfehler oder fragwürdig Übersetzungen.

Meine Meinung
Am besten beginne ich dafür mit einer Frage.
Hattet ihr schonmal dieses Gefühl während des Lesens, das das Buch völlig umwerfend ist und irgendwann unbedingt verfilmt werden muss? Genau dieses berauschende Gefühl hatte ich bei Crave. Wahrscheinlich lag das vor allem an den sehr detailliert beschriebenen Szenen.

Es konnte mich von Beginn an komplett Fesseln. Trotz dessen das ich es niemals mit Twilight vergleichen würde (wenn dann schon mit der Mythos Academy).

Die Geschichte war grade während der ersten zwei Drittel nicht voller Action aber dennoch mehr als spannend. Hauptsächlich ging es in diesen beiden Abschnitten darum das Grace nach dem tödlichen Autounfall ihrer Eltern auf das Internat ihres Onkels kommt. (Als Leser weiß man aufgrund es Genres natürlich, dass es kein normales Internat ist, Grace allerdings hat keine Ahnung). Und so kommt es, dass hier die Hauptspannung darin besteht, wer das Geheimnis lüften wird oder ob sie von selbst darauf kommt. Denn während die 17-Jährige sonst sehr schlau, stark und unabhängig wirkt ist sie was das Betrifft sehr naiv. Wäre ich aber wahrscheinlich auch.. Mein erster realistischer Gedanke wäre auch nicht "Ach mein Onkel leitet bestimmt ein Internat voll mit Fantasy Wesen und deshalb starren mich alle so an und verhalten sich so überaus merkwürdig".

Doch ziemlich schnell wird das Interesse durch zwei männliche Wesen geweckt. Und uiuiui hier werden die Fanbases sich wahrscheinlich gegenseitig an die Gurgel gehen denn beiden sind auf Ihre Art unfassbar hot aber auch süß. (Ich persönlich mag aber irgendwie die verrückte, aufgedrehte und sehr liebenswürdige Cousine Macy sehr gern haha).

Und im letzten drittel des Buches da wurde es dann richtig spannend. Es kamen so viele Plots, irgendwie wurde nichts so richtig erklärt und zeitgleich war irgendwie alles klar. Und dann dieses Ende! AHHH. Ich sag mal so viel, ich hab mir direkt das Buch auf Englisch gekauft (obwohl ich kein Englisch kann) weil bis Frühjahr 22 warten? Never!

Was das Ende dann wiederum ein wenig aufwerten konnte waren die 3 Kapitel, aus der Sicht von Jaxon.

Zusammenfassung + Bewertung
Ein toller Reihenauftakt mit Suchtpotenzial. Doch zu viele Emotionen darf man hier noch nicht erwarten.
Meinerseits gibt es aber eine klare Leseempfehlung! Daher 4,2 ⭐

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SpoilerFREI!



Die Autorin hat einen schönen Flüssigen Schreibstil, allerdings gab es ab und an Begriff die ich nachrecherchieren musste. Besonders gefielen mir aber die, wunderbar veranschaulichten, Emotionen der Neben- sowie auch Haupt-Protagonisten.

Außerdem mochte ich den zwischenzeitigen Sichtwechsel aus denen man las.

Die Protagonisten wurden, wie bereits erwähnt, wunderbar herausgearbeitet. Sie hatten alle die unterschiedlichsten Fassetten und bis auf ein-zwei Ausnahmen ein gut verstecktes Geheimnis das nach für nach, ans Licht kam.

Ohne zu Spoilern möchte ich dabei erwähnen, dass einer der Charakter sogar eine so überraschende Wendung hatte, dass ich am Ende der reihe sogar tränen wegen diesen verlor. Ebenso überraschend war auch die Entwicklung eines zweiten Charakters, bei dem ich nie erwartet hätte das dieser mir irgendwann so egal wäre.

PS es handelt sich bei den beiden nicht um die Hauptprotagonisten.



Doch auch trotz der oben erwähnten Sichtwechsel wurde nie zu viel verraten, immer nur so viel, dass ein guter Hauch von Neugierde zurückblieb. Ich nutze hier beabsichtig das Wort Neugierde statt Spannung, denn richtig Spannend wurde es oftmals erst auf den letzten paar Seiten. Die Ausnahme ist hierbei der Letzte Band, dieser hat mich sehr gefesselt und im Gegensatz zu den Vorgängern fand ich hier das Ende nicht so spannend. Dies lag wahrscheinlich daran das mir persönlich zu viel auf einmal geschehen ist. Ich bin mit dem verarbeiten von Informationen kaum hinterhergekommen.

Nun zum großen Ende der Trilogie (Spoilerfrei). Für mich war es nicht sehr befriedigend, ich habe mindestens so viele offene Fragen wie zu Beginn der Reihe. Es gibt zwar ein Happy End, aber wie in einem vorherigen Post schon erwähnt ist ein Happy End nicht unbedingt das perfekte ende.



Alles in allem, sagen ich es ist ein gute reihe für zwischendurch. Ich werde mir auch auf jeden fall noch das Spin-off zulegen. Daher 4/5 Sterne

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Die Autorin hat einen schönen Flüssigen Schreibstil, allerdings gab es alle 100 Seiten mal den ein oder anderen Begriff den ich nachrecherchieren musste.


Felicity, die Hauptprotagonistin, wurde mit ihren unterschiedlichen Fassetten wunderbar herausgearbeitet. Sie ist Neugierig und ein wenig tollpatschig aber nicht nervig. Sie hat ein großes Herz und kümmert sich steht um ihre Freunde und Mutter.


Leander, der zweite Protagonist, bekam ebenfalls eine tolle Tiefe grade da zwischendrin auch mal aus seiner Sicht geschrieben wurde.


Ebenso bekamen die Nebencharaktere genau so viel tiefe das sie Farbenfroh waren, aber nicht so viel das die Hauptprotagonisten neben ihnen untergehen würden.


Doch auch trotz der Sichtwechsel wurde nie zu viel verraten, immer nur so viel das ein guter Hauch von Neugierde zurück blieb. Ich nutze hier beabsichtig das Wort Neugierde statt Spannung, denn richtig Spannend wurde es erst auf den Letzten 10 Seiten, viel mehr mit dem letzten Satz. Doch versteht mich Nicht falsch es war dennoch nicht langweilig oder langatmig.


Wie man dem entnehmen kann ist das ende ein ziemlicher Cliffhänger und ich werde nicht viel zeit verstreichen lassen bis ich das Zweite beginnen werde.


Zusammengefasst würde ich sagen es ist ein gutes Buch um in die Fantasy Welt einzutauschen, vor allem für etwas jüngere. Daher 4 Sterne

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Die Autorin hat einen schönen Flüssigen Schreibstil, allerdings gab es alle 100 Seiten mal den ein oder anderen Begriff den ich nachrecherchieren musste.


Felicity, die Hauptprotagonistin, wurde mit ihren unterschiedlichen Fassetten wunderbar herausgearbeitet. Sie ist Neugierig und ein wenig tollpatschig aber nicht nervig. Sie hat ein großes Herz und kümmert sich steht um ihre Freunde und Mutter.


Leander, der zweite Protagonist, bekam ebenfalls eine tolle Tiefe grade da zwischendrin auch mal aus seiner Sicht geschrieben wurde.


Ebenso bekamen die Nebencharaktere genau so viel tiefe das sie Farbenfroh waren, aber nicht so viel das die Hauptprotagonisten neben ihnen untergehen würden.


Doch auch trotz der Sichtwechsel wurde nie zu viel verraten, immer nur so viel das ein guter Hauch von Neugierde zurück blieb. Ich nutze hier beabsichtig das Wort Neugierde statt Spannung, denn richtig Spannend wurde es erst auf den Letzten 10 Seiten, viel mehr mit dem letzten Satz. Doch versteht mich Nicht falsch es war dennoch nicht langweilig oder langatmig.


Wie man dem entnehmen kann ist das ende ein ziemlicher Cliffhänger und ich werde nicht viel zeit verstreichen lassen bis ich das Zweite beginnen werde.


Zusammengefasst würde ich sagen es ist ein gutes Buch um in die Fantasy Welt einzutauschen, vor allem für etwas jüngere. Daher 4 Sterne

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