Jana Lukas hat einen mitreißenden und fesselnden Schreibstil. Die Hauptprotagonistin Felicia ist seit zwei Monaten Besitzerin der alten Schule am Starnberger See, aber so richtig kann sie sich nicht über das Erbe freuen. Ihre Großtante ist überraschend verstorben und hat ihr das Haus mitsamt Kochschule vermacht. Ihr Cousin Frederik fordert seinen Pflichtteil des Erbes ein. Um Frederik auszahlen zu können, muss Felicia die Apartments im Haus vermieten. Sie findet schnell Mieter für die Apartments – sie freunden sich an und gemeinsam bringen sie die Kochschule wieder zum Blühen.
Die vier Hauptprotagonisten sind sehr liebenswert und mit ihren Macken sehr authentisch. Das alter, verwilderte Grundstück konnte ich mir bildlich vorstellen. Natürlich kommt die Liebe auch nicht zu kurz.
Das Lesen hat mit viel Freude bereitet und ich freue mich schon auf die Folgebände.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

“Der Wellenmacher” ist der Debütroman von Tina Ludewig. Sie hat einen absolut gefühvollen, lesenswerten und schönen Roman geschrieben. “Der Wellenmacher” ist eine Geschichte über Verlust, Tod, Trauer, Freundschaft und Liebe. Das Setting wechselt zwischen Südfrankreuch und Bremerhaven – was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Julie, die Protagonistin ist mir direkt ans Herz gewachsen und ich hätte sie am Liebsten in den Arm genommen um sie zu trösten. Da ihr Vater plötzlich und unerwartet verstorben ist, muss sie von ihrem Studienort Bremerhaven nach Südfrankreich in die Familienferienvilla reisen. Neben der Trauer um ihren Vater, mischt sich noch der Liebeskummer ein – sie ist in Ben verliebt, aber dieser erwidert anscheinend nicht ihre Gefühle. Neben der Trauer und dem Liebeskummer versucht sie ihrer Familie gerecht zu werden- was nicht einfach ist.
Bei den Vorbereitungen für die Beisetzung findet Julie die Notizen zu einem Wellengenerator, an dem ihr Vater gearbeitet hat. Wird sie die Arbeit ihres Vaters fortsetzen?
Ich hätte mir ein paar Seiten mehr gewünscht, dass die Charaktere mehr Tiefe bekommen.
Eine Sommerlektüre für alle Altersgruppen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Christel Netuschil hat einen leichten, flüssigen, bildlichen und sehr angenehmen Schreibstil. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Christel hat einen absoluten Wohlfühlroman geschrieben. Beim Lesen hatte ich das Gefühl mit den Protagonisten in Paris zu sein. Die Kapitel sind im Wechsel der beiden Protagonisten Lucillie und Tiago geschreiben – finde ich persönlich sehr schön, dadurch kann man die Gefühlswelt der Protagonisten besser verstehen.
Lucille hat zu ihren Eltern ein schwieriges Verhältnis. Sie unterrichtet Frauen in Selbstverteidigung und ihre Leidenschaft gilt dem Kampfsport. Lucielle lebt in Lyon. Ihre Großtante Claire ist die Besitzerin des kleinen Café in der Rue de la Lune und sie möchte gerne, dass Lucillie das Café übernimmt.
Tiago ist bei seinem Onkel Salve Gibaldi aufgewachsen, da er seine Eltern bei einem Brand verloren hat. Die Gibaldi sind ein Unternehmen, dass bei Übernahmen von herunter gewirtschaften Cafés verhandeln.
Auf Bitte von ihrer Großtante, kehrt Lucillie zurück nach Paris und sieht das Claire an ihre Grenzen gestoßen ist und die Gribaldis ihr geliebtes Café kaufen wollen. Lucillie kann sich eine Zukunft in der Backstube nicht vorstellen…doch die zwei Frauen halten zusammen und bekommen unerwartet Hilfe. Werden die Gribaldis das kleinen Café in der Rue de la Lune kaufen oder können Claire und Lucillie es retten?
Das müsst ihr schon selbst herausfinden 🙂
Eine absolute Leseempfehlung von mir!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Inselliebe auf Sylt" ist der Auftakt der neuen Reihe von Julia K. Rodeit und ich habe mich schon sehr auf ihre neues Buch gefreut. Diesmal spielt das Buch auf Sylt - der Insel der Reichen und Schönen. Auch mit ihrem neuen Buch konnte Julia mich wieder begeistern.
Ihr Schreibstil ist leicht, flüssig und bildlich. Sie hat wieder einmal ein absolutes Wohlfühlroman geschrieben. Die Protagonisten sind authentisch und ich hab sie fast alle in mein Herz geschlossen. Beim Lesen fliegt man einfach nur so durch die Geschichte - am Anfang habe ich mit Lene mitgelitten, aber ich bin so froh, dass sie nicht aufgegeben hat. Mit ihrem Buch zeigt Julia, dass das Leben nicht immer nach Plan läuft und dass das manchmal auch ganz gut ist.
Es ist die perfekte Urlaubslektüre um vom Alltag abzuschalten. Ich freu mich schon auf den zweiten Band und auf viele weitere Romane von Julia K. Rodeit.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Sharon Bolten hat einen angenehmen und spannenden Schreibstil. Diese Rezi fällt mir nicht leicht zu schreiben, da ich nicht zuviel über den Inhalt verraten möchte – sonst ist für Euch die Spannung weg. Ein kleiner Kreis von sechs Schülerinnen und Schüler sind beste Freunde einer Eliteschule, stellen sich und ihre Zukunft auf leichtsinnge und mörderische Weise aufs Spiel…ein Spiel bei dem der Teufel mit von der Partie ist.
Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und sehr authentisch.
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere