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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2024

Spannender, rätselhafter Pageturner mit Pia Korittki!

Ostseefinsternis
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Darum gehts
Als die Nichte von Helmgard Böttcher überfallen, schwört diese sich an dem jenigen zu rächen. Dann wird ein junger Mann vergiftet und tot aufgefunden. Pia Korittki, die eigentlich mit Marten ...

Darum gehts
Als die Nichte von Helmgard Böttcher überfallen, schwört diese sich an dem jenigen zu rächen. Dann wird ein junger Mann vergiftet und tot aufgefunden. Pia Korittki, die eigentlich mit Marten und Felix Urlaub macht, übernimmt diesen Fall. dabei stößt sie bald auf alte Feindschaften, Dorfleben, Hass und Liebschaften. Ob sie auch diesen fall lösen wird?

Meine Meinung
Der mittlerweile 19. Band der "Kommissarin Pia Korittki"-Reihe von Eva Almstädt, steht dem der vorherigen Bände in nichts nach. Auch hier hat die Autorin mal wieder gezeigt, wie ein echter Pageturner sein muss. Von Seite 1 ist die Geschichte spannend und wird immer rätselhafter. Aber auch das Familienleben von Pia wird weiter erzählt. Allerdings kommt dies, für meinen Geschmack, in diesem Band etwas zu kurz. Ich bin gespannt, wie es mit den dreien weitergeht. Pias sympathische Kolleginnen helfen ihr auch dieses Mal, diesen kniffligen Fall zu lösen. Ich habe mich sehr gefreut, die liebgewonnenen Charaktere wiederzutreffen. Der Fall wird aus der Erzählerperspektive erzählt und somit die Geschichte aus den verschiedensten Blickwinkeln erzählt. Normalerweise stört und verwirrt mich dies. Aber durch Eva Almstädts tollen Schreibstil, der locker, leicht, humorvoll und spannend ist, fällt es mir dennoch sehr leicht, alles nachvollziehen zu können. Auch hat es die Autorin wieder geschafft, dass bis zum Ende hin, ich noch soviele "Verdächtige" hatte, dass ich die schlussendliche Auflösung nicht erahnen konnte. Es sind schließlich die kleinen Details, auf die es zu achten gilt. Bei der Geschichte ist ein roter Faden erkennbar und alle offenen Fragen, werden am Ende beantwortet.

Fazit:
Bislang habe ich fast alle Bände der Reihe gelesen/gehört und liebe sie. Mit Pia hat Eva Almstädt eine tolle Protagonistin geschaffen, die ich in mein Herz geschlossen habe. Für mich war diese Geschichte wieder stärker, als der vorherige Teil. Das Lesen der Geschichte habe ich umso mehr genossen, durch den Austausch in der Leserunde der Lesejury. Vielen Dank an alle Teilnehmenden, der Lesejury und an die Autor
in für diese tollen Lesestunden. Ich hoffe sehr, dass es ein Band 20 geben wird! Von mir 4,5 Sterne

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  • Handlung
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  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 12.03.2024

Ein weiteres Abenteuer in der Welt der Buchfiguren

Das Buch der gefährlichen Wünsche
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Darum geht’s:
Izzy Amazing versucht in ihrer Wünscheagentur, mit Hilfe eines alten Buches, die Anliegen ihrer Kundschaft zu erfüllen. Nichts ahnend, dass diese auch Auswirkungen auf die reale Welt haben. ...

Darum geht’s:
Izzy Amazing versucht in ihrer Wünscheagentur, mit Hilfe eines alten Buches, die Anliegen ihrer Kundschaft zu erfüllen. Nichts ahnend, dass diese auch Auswirkungen auf die reale Welt haben. Mit Hilfe ihres tollpatschigen Assistenten Higgs und des Bundes versucht sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Wird sie es schaffen?

Meine Meinung:
Das "Buch der gefährlichen Wünsche" ist bereits der 4. Band der Bücherwelt-Reihe von Mary E. Garner. Das Cover passt perfekt zu den anderen 3 Bänden. Der Schreibstil ist locker, leicht, humvorvoll, aber an manchen Stellen auch etwas kurios. Amy Amazing ist die Hauptprotagonistin dieser Geschichte. Sie ist selbstbewusst, lustig und weiß eigentlich was sie im Leben will. Mir ihr gemeinsam, konnte ich die Bücher- und die Zwillingswelt kennen lernen. Gemeinsam mit vielen Protagonistinnen aus den anderen drei Bänden und ihrem tollpatschigen Sekretär Higgs versucht sie, den rätselhaften Zauber rundum ihr Buch, auf die Spur zu kommen. Am Anfang lief es, meiner Meinung nach, zu glatt und zu einfach. Ebenso kam keine richtige Spannung auf. Auch die verschiedensten Buchfiguren und Bücher, die vorkamen, verwirrten mich eher. Bei einer Szene war ich dazu noch richtig erschrocken, da ich diese Wendung bei diesem Genre nicht erwartet habe und unpassend fand. Ein roter Faden in der Geschichte ist leicht erkennbar, auch wenn dieser ab und zu nicht ganz sichtbar war.

Fazit:
Am Ende muss ich sagen, dass ich mir von der Geschichte mehr erhofft habe. Vieles war für mich nicht schlüssig genug, zu einfach, verwirrend und die Auflösung war mir zu einfach. Vielleicht auch weil es wieder ein Klischee gab, welches ich zu oft schon gelesen habe. Ich empfehle allen, vorher die anderen Bände zu lesen, um die Welt zu verstehen. Vielen Dank an die Lesejury und alle Teilnehmer der Leserunde. Von mir gibt es nur 3,5/5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 14.02.2024

Guter Auftakt mit Luft nach oben

Kaltblütige Lügen
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Darum geht’s:
Detektive Kit McKittrick erhält einen anonymen Hinweis, durch den sie eine Leiche einer jungen Frau entdeckt. Durch die pinkfarbenen Handschellen ist schnell klar, dass sie Opfer eines Serienkillers ...

Darum geht’s:
Detektive Kit McKittrick erhält einen anonymen Hinweis, durch den sie eine Leiche einer jungen Frau entdeckt. Durch die pinkfarbenen Handschellen ist schnell klar, dass sie Opfer eines Serienkillers wurde. Als der Fall neue und ungeahnte Wendungen nimmt, stellt sich außerdem der Psychologe Sam Reeves als Hinweisgeber heraus. Doch dieser scheint auch irgendwie in dem Fall verwickelt zu sein…

Meine Meinung:
Das Buch „Kaltblütige Lügen“ ist der 1. Band der San-Diego-Thriller-Reihe von Karen Rose. Das Cover ist ein echter Blickfang und passt wunderbar zum Inhalt. Der Schreibstil der Autorin ist lebendig, detailliert, emotional, spannend und leicht. Diese Kombination macht es einfach, die Geschichte zu lesen und die Seiten verfliegen nur so. Das Setting in San Diego und Umgebung ist toll gewählt und passt zu der Geschichte. Sie ist aus der Erzählerperspektive geschrieben. Dennoch wird die Sicht der beiden Hauptcharaktere, Kit & Sam, sehr deutlich.
Kit ist eine junge Frau, die schon viel in ihrem Leben durchmachen musste. Ihre größte Motivation für diesen Job entstammt auch ihrer Vergangenheit. Sie scheint nach außen hin sehr tough zu sein, doch in ihr innen drin, sieht es anders aus.
Sam hingegen ist sehr bodenständig und weiß genau, wo er im Leben steht. Aber auch er hat etwas aus seinem Leben gemacht und eine bestimmte Motivation für seinen Job, die auf seiner Vergangenheit beruht.
Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, aber dennoch können sie gut zusammenarbeiten.
Ein roter Faden war nicht immer gleich erkennbar. Ebenfalls etwas ernüchternd fand ich, dass nach kurzer Zeit, der „Fall“ gelöst schien und dann auf einmal, wie aus dem Nichts, es neue Hinweise gab. Dadurch war die Geschichte zwischenzeitlich etwas langatmig. War für mich nicht ganz schlüssig. Auf die Auflösung bin ich lange nicht gekommen und hat mich etwas erschrocken zurückgelassen. Sie ging mir ziemlich unter die Haut.

Fazit:
Dieses Buch war nicht das Erste, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ich war gespannt, auf die neue Reihe. Allerdings war es für mich zwar eine am Ende sehr spannende, aber auch langatmige Geschichte. Am besten haben mir die Entwicklungen zwischen Kit & Sam gefallen, aber auch von ihrem Umfeld. Schade finde ich auch, dass einige liebgewonnene Charaktere vermutlich in Band 2 nicht mehr vorkommen werden. Trotzdem habe ich die Geschichte gerne gelesen und bedanke mich bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Von mir leider nur 3,5-4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.02.2024

Toller Abschluss der Reihe!

Das St. Alex - Abendstern
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Darum geht’s:
Maya wird wegen Personalmangel auf die Intensivstation versetzt. Die neuen und kräftezehrenden Aufgaben und die damit einhergehende Verantwortung wird ihr an manchen Tagen zu viel. Doch ihre ...

Darum geht’s:
Maya wird wegen Personalmangel auf die Intensivstation versetzt. Die neuen und kräftezehrenden Aufgaben und die damit einhergehende Verantwortung wird ihr an manchen Tagen zu viel. Doch ihre lieben Kolleginnen und Kollegen unterstützen sich gegenseitig. Insbesondere Stationsleitung Ella steht ihr zur Seite. Bald merkt Maya, dass sie mehr für diese empfindet und stürzt sie daher noch mehr in ein Gefühlschaos. Vorallem als sie etwas erfährt, was sie noch mehr zweifeln lässt.

Meine Meinung:
Das Buch „Abendstern“ ist der 3. Band St.Alex-Reihe von Anne Lück. Das Cover ist ein echter Blickfang und passt wunderbar zum Inhalt und zu den anderen Büchern. Der Schreibstil der Autorin ist lebendig, detailliert, emotional, feinfühlig und mit einer Prise Humor. Diese Kombination macht es leicht, die Geschichte zu lesen und die Seiten verfliegen nur so. Das Setting in im Krankenhaus ist toll gewählt und passt zu der Geschichte. Es ist deutlich zu spüren, dass die Autorin den Klinikalltag kennt. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Maya erzählt. Maya ist ein junge Erwachsene, die noch kein Glück in der Liebe und im Beruf hatte. Auch wenn sie ihren Job gerne macht, so hat sie sich noch in keinem Team wohl gefühlt. Doch das ändert sich.
Ella wirkt als Stationsleitung sehr tough und weiß was sie will. Allerdings hat sie auch ein Gespür für die Menschen und ihre Kolleg
innen. Deshalb kommt auch das gesamte team auf der Intensivstation mit ihr gut klar. Doch Mayas Einsatz bringt auch ihre Ordnung gehörig durcheinander.
Vom Anfang bis zum Ende ist ein roter Faden erkennbar. Durch Annes tollen Schreibstil konnte ich der Geschichte gut folgen und die Seiten verflogen nur so. Mir wurde beim lesen zu keinem Zeitpunkt langweilig und ich habe die Charaktere auf der Intensivstation sehr in mein Herz geschlossen.

Fazit:
Dieses Buch war nicht das Erste, welches ich von der Autorin gelesen habe und bereue es nicht. Auch wenn es meine erste queere Geschichte war, die ich gelesen habe. So hat sie mir dennoch richtig gut gefallen. Für mich war es ein toller Abschluss der Reihe und bin ein bisschen traurig, das St. Alex-Krankenhaus „verlassen“ zu müssen. Von mir gibt es 4,5 / 5 Sterne. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Emotional, Aktionreic und Romantik

Happy Meat – Der Geschmack der Liebe
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Darum geht’s:
Cava arbeitet im Familienbetrieb „Very Happy Meat“ als Nachfahrin der Göttin Aphrodite.
Doch statt nur Essen auszuliefern, macht die Firma Jagd auf korrupte Politiker und Serienmörder. Als ...

Darum geht’s:
Cava arbeitet im Familienbetrieb „Very Happy Meat“ als Nachfahrin der Göttin Aphrodite.
Doch statt nur Essen auszuliefern, macht die Firma Jagd auf korrupte Politiker und Serienmörder. Als sie herausfindet, dass einer ihrer Brüder mit dem FBI zusammengearbeitet hat, steht plötzlich die Sicherheit aller auf dem Spiel. Und so nutzt sie den Studenten Conor als Sündenbock. Doch dabei stößt Cava auf ein Geheimnis, dass es in sich hat.

Meine Meinung:
Das Buch „Happy Meat – der Geschmack nach Liebe“ ist der 3. Teil von der Food Universe-Reihe von Marie Graßhoff. Das Cover ist ein echter Blickfang und passt perfekt zum Inhalt. Der Schreibstil der Autorin ist lebendig, detailliert, spannend, dramatisch und mit einer Prise Humor. Diese Kombination macht es leicht, die Geschichte zu lesen. Das Setting ist gut gewählt und durch die detailreichen Beschreibungen konnte ich mir die Umgebung gut vorstellen. Diese Geschichte wird aus der Perspektive von Cava erzählt.
Sie ist eine junge Frau, die schon ganz früh in das Familienunternehmen eingeführt wurde und dadurch keine wirkliche Kindheit hatte. Ihre Geschwister liebt sie über alles. Die Verbundenheit habe ich sehr gemocht. Das Verhältnis zu ihren Eltern ist allerdings sehr angespannt und nicht sehr liebevoll. Warum? Das müsst ihr selbst lesen.
Conor hingegen hat ebenfalls eine schwierige Vergangenheit und hält daher nicht viel von sich. Umso glücklicher ist er, Cava zu helfen.
Die Verbundenheit der beiden war am Anfang nicht ganz greifbar und gewisse Handlungen waren erst später für mich verständlich.
Auch wenn die Geschichte einen erkennbaren roten Faden hat, hält sie dennoch einige Wendungen bereit, die ich so nicht erwartet habe. In diesem Buch gab es Szenen, die mich durch die Brutalität schockiert haben und die nichts für schwache Nerven sind. Eventuell sollte daher die Triggerwarnung vorher durchgelesen werden. Gewisse Personen habe ich von Anfang an gehasst und andere konnten mich wiederum überraschen.


Fazit:
Dieses Buch durfte ich vorab in der Leserunde der Lesejury lesen. An manchen Stellen musste ich es erstmal zur Seite legen, um die gelesene Szene sacken zu lassen. Dennoch habe ich sie gerne gelesen und durch den Austausch mit den Anderen, habe ich das ein oder andere entdeckt, was mir sonst vorenthalten worden wäre. Das Buch empfehle ich allen, die gerne Aktion Szenen lesen und die vorherigen Bände kennen. Vielen Dank auch an die Autorin für das Fragen beantworten. Von mir gibt es 4/5 Sternen!

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