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GabrieleMarina

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Veröffentlicht am 08.05.2022

gute Fortsetzung

Verlassene Götter
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Drei Jahre sind ins Land gezogen, seit sich die Gefährten nach den Vorfällen im Museum getrennt haben. Philomena arbeitet im Laden ihrer Mutter, die Freunde haben sich nur selten gesehen, zu Atarah ist ...

Drei Jahre sind ins Land gezogen, seit sich die Gefährten nach den Vorfällen im Museum getrennt haben. Philomena arbeitet im Laden ihrer Mutter, die Freunde haben sich nur selten gesehen, zu Atarah ist gar der Kontakt ganz abgebrochen. An Philomenas Geburtstag steht plötzlich Melas vor der Tür.

Norah und Cory Banner entführen uns im zweiten Band der Götter-Trilogie erneut in die Welt der griechischen Götter. Philomena wird mit ihrer göttlichen Seite konfrontiert und ist sofort bereit Melas zu helfen und ihrer Verantwortung gerecht zu werden.

Zygios versucht die Allmacht an sich zu binden und es liegt Krieg in der Luft.

Doch dann werden die Olympischen Spiele ausgerufen, die nach dem Vorbild der Titanen auf Leben und Tod gespielt werden.

Die Autorinnen verstehen es, die Leserinnen wieder voll in den Bann zu ziehen. Sie schreiben aus unterschiedlichen Perspektiven, was die Charaktere besser vorstellbar macht. Als Leserin erlebt man die Schauplätze in Echtzeit und ist froh, nur Beobachter zu sein und nicht selbst vor Ort dabei zu sein.

Besonders beeindruckend fand ich wieder das Wissen um die griechische Mythologie, das in die Geschichte einfließt. Der Schreibstil ist lebendig, der Spannungsbogen gut. Ich gebe diesem Buch 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Auf der Suche nach der Wahrheit

Die Magnolienfrauen
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Fee leidet unter einer traumatischen Erfahrung nachdem sie bei einem Überfall angeschossen wurde und ihre beste Freundin verlor. Sie hat ihr Leben vollständig verändert und ahnt dabei, dass sie die Erlebnisse ...

Fee leidet unter einer traumatischen Erfahrung nachdem sie bei einem Überfall angeschossen wurde und ihre beste Freundin verlor. Sie hat ihr Leben vollständig verändert und ahnt dabei, dass sie die Erlebnisse nur verdrängt. Als ihre Großmutter überraschend verstirbt erbt Fee einen Anteil an einer Villa im Tessin. Sie entschließt sich, hinzufahren und ihr Erbe zu regeln. Ihre Großtante Pippa empfängt sie feindselig.

Christine Jaeggi entführt uns mit ihrem Roman in den Tessin. Die Geschichte wird in zwei Perspektiven erzählt und bewegt sich durch die Zeit. Alice, die Urgroßmutter von Fee hat in ihrem Leben sehr gelitten. Pippa ist Fees Großtante und kann nicht verzeihen was geschehen ist. Fee findet einen Brief von Alice an Violetta, ihrer Großmutter und ist überrascht über den Inhalt. Es hat den Anschein, dass Alice Kontakt zu ihrer Tochter gesucht hat. Die unterschiedlichen Perspektiven machen die Geschichte spannend. Die Leserinnen begleiten Alice durch die Zeit und Fee bei ihren Nachforschungen in Antiquariaten und Archiven. Die beiden Frauen bewegen sich aufeinander zu.

Der Autorin gelingt es den Flair der Tessins lebendig werden zu lassen. Die Charaktere entstehen vor dem geistigen Auge der Leser
innen und der Park, der zur Magnolienvilla gehört, ebenso.

Mir hat dieses Buch sehr gefallen, ich gebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

gelungenes Märchen

Aladins siebter Wunsch
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Aladin ist ein Taugenichts und lebt in den Tag. Auf einem seiner Streifzüge findet er eine alte Lampe und staunt nicht schlecht,, als aus ihr eine Dschinni entsteigt und ihm sieben Wünsche erfüllen will.

Jacqueline ...

Aladin ist ein Taugenichts und lebt in den Tag. Auf einem seiner Streifzüge findet er eine alte Lampe und staunt nicht schlecht,, als aus ihr eine Dschinni entsteigt und ihm sieben Wünsche erfüllen will.

Jacqueline Weichmann-Fuchs entführt die Leserinnen mit ihrer Geschichte in die Welt von Tausend und einer Nacht. Aladin ist bestens bekannt, doch die Autorin schafft es, ihn in eine moderne und zum Schmunzeln anregende Geschichte zu verwickeln. Thema dieses Buches ist die Freiheit und auch ein wenig die Liebe. Die Dschinni ist Aladin zunächst nicht sonderlich gewogen und erfüllt seine Wünsche auf eine Weise, die ihn eher in Bedrängnis führen. Doch Aladin ist nicht dumm und lernt durch die Situationen, in die er gerät, dass er mit Verstand und Kreativität die Dinge lösen kann. Er verändert sich während der Geschichte zu einem verantwortungsvollen Mann. Die Autorin lässt auch Figuren aus anderen Märchen aktiv in die Geschichte eingreifen, was für eine nette Spannung und gute Unterhaltung sorgt. Der Schreibstil ist angenehm und gut zu lesen. Ein echtes Märchen, dass zum Schluss für viele gut ausgeht.

Ich gebe diesem Buch 4 Sterne und empfehle es Leser
innen, die gern moderne Märchen lesen.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

spannend

Das Mädchen und der Totengräber (Die Totengräber-Serie 2)
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Inspektor Leopold von Herzfeld ermittelt in einem kuriosen Fall. Im Kunsthistorischen Museum wurde ein Sarkophag mit dem Leichnam eines berühmten Professors gefunden als Mumie. Es wird spekuliert, ...

Inspektor Leopold von Herzfeld ermittelt in einem kuriosen Fall. Im Kunsthistorischen Museum wurde ein Sarkophag mit dem Leichnam eines berühmten Professors gefunden als Mumie. Es wird spekuliert, dass der Mann einem Fluch zum Opfer gefallen ist. Gleichzeitig werden in Wien bestialisch zugerichtete Männerleichen gefunden.

In diesem Kriminalroman führt uns Oliver Pötzsch nach Wien im Jahr 1894.

Der ungewöhnliche Fall, zu dem Leopold gerufen wird, soll nicht in die Öffentlichkeit geraten. der Verein für Altertumskunde will sogar, dass der Fall nicht weiter verfolgt wird. Leopold sucht sich Unterstützung beim Totengräber von Wien Augustin Rothmayer..

Der Totengräber kennt sich mit Totenkulten aus, seine Ausführungen finden wir im Buch eingefügt, was zur Spannung beiträgt. Auch Julia Wolf ist wieder mit dabei. Als Tatortfotografin wird sie zu den bestialisch zugerichteten Leichen junger Männer gerufen, um diese zu dokumentieren. Die Beziehung zwischen Leopold und Julia entwickelt sich nicht wirklich, weil beide unter schiedliche Auffassungen vom Leben und Beruf haben.

Der Totengräber bekommt Probleme mit dem Amt, das ihm die kleine Anna nehmen will, die bei ihm lebt.

Mir hat dieses Buch gefallen, der Autor versteht es, durch Perspektivenwechsel Spannung zu erzeugen. Leopold glaubt nicht an die Flüche aus Ägypten und Rothmayer gibt ihm recht.

Der Schreibstil ist ansprechend und lebendig. Ich gebe diesem Buch 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.03.2022

unterhaltsame Liebesgeschichte

Sehnsucht nach Rose Cottage (Herzklopfen in Schottland)
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Ellie denkt oft an ihre Kindheit in Schottland zurück. Sie lebt in Deutschland und ist seit Jahren nicht mehr in Schottland gewesen. Als sie ein Brief eines Nachbarn von ihrer Tante Rose erhält ...

Ellie denkt oft an ihre Kindheit in Schottland zurück. Sie lebt in Deutschland und ist seit Jahren nicht mehr in Schottland gewesen. Als sie ein Brief eines Nachbarn von ihrer Tante Rose erhält und um die Schwierigkeiten erfährt, die sie hat, macht Ellie sich auf den Weg in das kleine Fischerdorf in Schottland um das kleine Bed and Breakfast Cottage ihrer Tante zu retten.

In diesem berührenden Liebesroman findet sich der Leser am Meer wieder. Das Cottage liegt auf eine Klippe und hatte früher viele Besucher.

Hanna Holmgren lässt in ihrem Roman die Umgebung lebendig werden. Mit Rückblicken in die Kindheit der Protagonistin erfahren die Leser*innen viel über das Leben von Ellie und kann die Gefühle, die sie für Graham hegt gut nachvollziehen.

Als sie nach vielen Jahren weder zu ihrer Tante kommt, hat sich so vieles verändert. Ellie geht mit Löwenmut daran, das Cottage zu retten.

Mir hat der lebendige Schreibstil sehr gefallen, Die Gefühle entstehen mit den Erlebnissen der Protagonistin, der ich gern in diese Welt gefolgt bin. Schottlands Klippen und das Meer konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Charaktere sind eindrucksvoll wie das Land in dem sie leben.

Ich gebe diesem Buch 4 Sterne.

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