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Gaby_Meier

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2020

Ein spannender Vampirkrimi

Vorübergehend tot
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Die Vampiere traten vor vier Jahren an die Öffentlichkeit.
Sookie Stackhouse, eine gedankenlesende Kellnerin, lernt ihren ersten Vampir, namens Bill, kennen und ist gleich von ihm fasziniert, denn anders ...

Die Vampiere traten vor vier Jahren an die Öffentlichkeit.
Sookie Stackhouse, eine gedankenlesende Kellnerin, lernt ihren ersten Vampir, namens Bill, kennen und ist gleich von ihm fasziniert, denn anders als bei den Menschen kann sie seine Gedanken nicht lesen. In seiner Gegenwart kann sie sich erholen und hört zur Abwechslung nichts!
Doch dann tauchen die ersten Mordopfer auf und das Bills Bekannte zu den Verdächtigen gehören wirft kein gutes Bild auf ihn. Währenddessen fürchtet Sookie das nächste Mordopfer zu werden.

Sookie war mir von Beginn an sympathisch, auch wenn ich manche ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen kann. Sie ist eine willensstarke Frau, die nicht immer weiß was sie will, aber trotzdem ihren Weg findet.
Bill ist verschlossen und erzählt nicht gerne von sich. Seine Absichten lassen sich nicht einmal erahnen, er ist und bleibt ein Mysterium.
Sam ist ein unsicherer Mann, der aber, wenn es darauf ankommt auch sehr selbstsicher wird und beginnt die Verantwortung für schwierige Situationen zu übernehmen.
Die Charaktere sind alle authentisch. Es ist wie im echten Leben, die einen sind einem sympathisch, die andere wieder weniger.

Ein sehr spannendes Buch das man bis zum Schluss nicht zur Seite legen kann.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Keine ganz normale Liebesgeschichte

Normal ist anders
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Lea muss, aufgrund ihrer panischen Angst vor dem Ersticken, flüssige Nahrung zu sich nehmen. Sie wird Untergewichtig und muss eine Entscheidung treffen. Sie entscheidet sich für eine Therapie. Dort triff ...

Lea muss, aufgrund ihrer panischen Angst vor dem Ersticken, flüssige Nahrung zu sich nehmen. Sie wird Untergewichtig und muss eine Entscheidung treffen. Sie entscheidet sich für eine Therapie. Dort triff sie auf ganz unterschiedliche Persönlichkeiten, Wobei es ihr Ben am meisten angetan hat. Lea verliebt sich in ihn und Probleme aus der Vergangenheit machen es ihr nicht so einfach sich auf alles einzulassen.

Lea war mir von Beginn an sehr sympathisch. Sie ist sehr authentisch und ehrlich. Ihr teils pessimistischen Gedankengänge sind von schwarzem Humor durchzogen, was dem Thema auch eine Leichtigkeit gibt.
Ihre Freunde sind alle sehr liebenswert. Jeder von ihnen hat seine Probleme, aber sie helfen sich gegenseitig und diese Gruppe besteht aus komplett gegensätzlichen Persönlichkeiten, was dem ganzen auch eine gewisse Spannung gibt.
Der Aufbau des Buches ist zu Beginn gewöhnungsbedürftig, weil immer wieder zwischen der Gegenwart, der Einzeltherapie und der Vergangenheit gewechselt wird. Genau das ist aber wiederum wichtig um die Geschichte zu verstehen.

Das Buch ist vom Cover bis zu letzten Seite sehr liebevoll gestaltet und leicht zu lesen.
Mir war es sogar etwas zu kurz, weil sich in denn paar Seiten doch sehr viel tut. Hat man erst einmal angefangen zu lesen, kann man es nicht mehr weg legen.

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