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Veröffentlicht am 13.03.2023

Heldenflucht

Heldenflucht
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Darum geht es (Klappentext) :

1918 – Deutschland nach dem großen Krieg … Das Land wird von Hungersnöten geplagt, die Daheimgebliebenen warten sehnsüchtig auf die Kriegsrückkehrer. In dieser düsteren Zeit ...

Darum geht es (Klappentext) :

1918 – Deutschland nach dem großen Krieg … Das Land wird von Hungersnöten geplagt, die Daheimgebliebenen warten sehnsüchtig auf die Kriegsrückkehrer. In dieser düsteren Zeit begibt sich die Kriegsberichterstatterin Agnes Papen in die Eifel, in ihr Heimatdorf, das von den Wunden des Krieges heimgesucht wird, wie sich bald zeigt. Als die Bewohner einen stummen französischen Soldaten stellen, kommt eine Spirale der Gewalt in Gang. Menschen verschwinden spurlos, und in den Wäldern wird eine Leiche gefunden. Agnes beschließt, sich auf die Suche nach der Wahrheit zu machen …



Meine Meinung :

Dies war mein erster Roman von diesem Autor und der Schreibstil hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen. Agnes die Protagonistin zu begleiten, löste bei mir mehrere Emotionen aus. Sie ist eine sehr einfühlsame Frau, die sich aber nicht aufs Glatteis führen lässt, was sie aber auch in Gefahr bringt. Ich habe mit ihr gefiebert und gelitten. Dieser Roman ist spannend, zeigt aber auch die Nachwirkungen und Hoffnungen der Menschen unbeschönt

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Mördermuschel

Mördermuschel
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Darum geht es (Klappentext) :

Mia Magaloff, die private Ermittlerin, möchte mit ihrem ostfriesischen Freund Lian auf Spiekeroog zusammenziehen, zunächst für zwei Monate, später für immer. Doch es gibt ...

Darum geht es (Klappentext) :

Mia Magaloff, die private Ermittlerin, möchte mit ihrem ostfriesischen Freund Lian auf Spiekeroog zusammenziehen, zunächst für zwei Monate, später für immer. Doch es gibt Anlaufschwierigkeiten. Lians Cousin Joos und Cousine Kaja tauchen auf, wollen ausgerechnet bei ihm ihre Erbstreitigkeiten klären. Es stellt sich dabei heraus, dass beide als Kinder, unabhängig voneinander, von Vater Ben zu geschäftlichen Zwecken missbraucht worden waren, damit er die besten Deals bekommt. Ihre verstorbene Mutter hat davon gewusst. Joos lockt Ben für eine Aussprache auf die Insel.

Mia macht derweil Bekanntschaft mit einem Typen, der etwas von „Meerwasser trinken“ und „Freiheit schenken“ faselt. Er lässt ihr eine Muschel da. Ihre Recherchen im Muschelmuseum ergeben, dass es sich um eine Mördermuschel handelt.

Kurz darauf macht sie mit dem Inselfotografen einen Fund, der mit einer laufenden Vermisstenanzeige zu tun haben kann. Inselpolizist André Basold nimmt erste Ermittlungen auf und bekommt eine äußerst attraktive Kollegin zur Unterstützung.

Meine Meinung :

Mir hat das Buch "Mördermuschel" von Ingrid Schmitz ganz gut gefallen. Nur das Ende war ein bisschen zu schnell.

Mia Magaloff ist eine sympathische private Ermittlern, die eigentlich mit Lian auf Spiekeroog leben möchte. Natürlich kommt etwas dazwischen und das hat es in sich. Am Anfang weiß der Leser noch nicht so genau, was Mia aufdeckt und was sie damit zu tun hat. Das wird sich sehr schnell ändern. Der Krimi ist gut zu lesen und auch der Spannungsbogen baut sich sehr schön auf. Nur am Ende ging es mir ein wenig zu flott. Ich habe Mia und die anderen sehr gerne auf Spickeroog begleitet und den Fall sehr gerne mitgelöst. Auch die Rubrik "Was würde aus..." am Ende des Buches, rundeten den Krimi ab. Ein sehr gelungener Insel-Krimi.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Im Dienst der Hoffnung

Im Dienst der Hoffnung
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Darum geht es (Klappentext) :

Es ist das Verdienst von Friederike und Theodor Fliedner, dass ledige Frauen vor gut 200 Jahren mit verheirateten Frauen gleichgestellt wurden, indem sie eine Berufsausbildung ...

Darum geht es (Klappentext) :

Es ist das Verdienst von Friederike und Theodor Fliedner, dass ledige Frauen vor gut 200 Jahren mit verheirateten Frauen gleichgestellt wurden, indem sie eine Berufsausbildung und ein regelmäßiges Gehalt für ihre Arbeit erhielten. Mit der Erfindung des Diakonissenamtes fanden sie eine stimmige Antwort auf die gesellschaftlichen Herausforderungen des beginnenden Industriezeitalters. Und mit ihrem Spagat zwischen der Sorge für ihre eigene Familie und ihrer Berufstätigkeit stand die "Mutter aller Diakonissen" damals vor denselben Herausforderungen, wie viele moderne Frauen heute.

Sorgfältig und unterhaltsam zeichnet Brigitte Liebelt das Leben und Wirken von Friederike Fliedner nach und ermöglicht es dadurch, tief in eine vergangene Zeit einzutauchen. Sie inspiriert dazu, den Herausforderungen von heute mit derselben Liebe und demselben Glauben zu begegnen, wie Friederike Fliedner damals - dem Glauben, der durch die Liebe tätig ist.

Meine Meinung :

Von Friederike und Theodor Flieder habe ich vorher noch nichts gehört, obwohl sie viel zu ihrer Zeit gemacht haben. Sie haben das Diakonissenamt erfunden und mit viel Engagement verbreitet. Sie wurden durch ihrem Glauben und der Liebe zu Gott gestärkt und haben die Welt ein kleines bisschen besser gemacht und vielen Frauen geholfen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, was natürlich auch dem tollen Schreibstil geschuldet war. Als Leser/in taucht man in die Vergangenheit ein und erfährt viel aus dem Alltag der Menschen. Auch die medizinische Versorgung wird hier natürlich beleuchtet und man kann sehr gut nachvollziehen, warum Friederike und Theodor Fliedner so wichtig waren. Am Ende des Buches wird nochmal erwähnt, was aus Theodor und den Kindern geworden ist. Das rundet den Roman ab.

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Veröffentlicht am 22.03.2022

Das Winterkarussell

Das Winterkarussell
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Darum geht es (Klappentext):



Ein nostalgisches Karussell im Schnee, verlorene Träume und ein neuer Anfang …

Nachdem die fünfzehnjährige Antonia ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat, findet sie ...

Darum geht es (Klappentext):



Ein nostalgisches Karussell im Schnee, verlorene Träume und ein neuer Anfang …

Nachdem die fünfzehnjährige Antonia ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat, findet sie sich bei ihrem bislang unbekannten Großvater Otto auf dessen Bauernhof im Taunus wieder. Die Annäherung zwischen dem mürrischen Greis und dem Teenager gestaltet sich schwierig – bis Antonia ein altes Karussell in der Scheune entdeckt. Sie ist ganz verzaubert von dem nostalgischen Fahrgeschäft, und eines Abends beginnt ihr Großvater schließlich zu erzählen: von damals, als er noch ein junger Schausteller war und sich auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt zum ersten Mal im Leben unsterblich verliebte …Ein modernes Weihnachtsmärchen – perfekte Unterhaltung für kuschelige Winterabende!


Meine Meinung:

Der Roman "Das Winterkarussell" von Anna Liebig konnte mich begeistern. Das Buch hat alles für eine schöne Lesezeit auf dem Sofa. Romantik, Liebe, Glück und die Vergangenheit spielen eine große Rolle. Es war einfach so schön in die Vergangenheit einzutauchen und zeitgleich Antonia und ihren Großvater zu begleiten. Antonia zieht zu ihm, da ihre Mutter leider verstorben ist. Er wusste gar nichts von ihr und nimmt sie doch bei sich auf. Sie nähern sich langsam an und das Karussell ist die Brücke zwischen ihnen. Ein schönes und romantisches Ende wartet auf den Leser.

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Veröffentlicht am 25.11.2021

Das Haus hinter dem Deich

Das Haus hinter dem Deich
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Darum geht es (Klappentext):

Als Blütenkönigin reist die junge Birte durch ganz Europa, um das Alte Land zu vertreten. Als ihre Großmutter stirbt, kehrt sie zurück in ihre Heimat – und stellt entsetzt ...

Darum geht es (Klappentext):

Als Blütenkönigin reist die junge Birte durch ganz Europa, um das Alte Land zu vertreten. Als ihre Großmutter stirbt, kehrt sie zurück in ihre Heimat – und stellt entsetzt fest, dass es in ihrer Familie nicht mehr so friedlich ist wie früher: Durch den Tod brechen alte Konflikte zwischen ihrem Bruder und ihrem Vater wieder auf. Um vor den Streitereien zu fliehen, vergräbt sich Birte in der Auflösung des Nachlasses – und entdeckt dort ein altes Tagebuch. Während sie durch blühende Apfelhaine streift, taucht sie ein in die Welt ihrer Großmutter, und kommt einem bislang wohl gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur ..

Der Roman von Anke Cibach ist ein richtiger Wohlfühlroman. Ich habe ihn sehr gerne gelesen. Auch wenn das Ende absehbar war, habe ich mich dennoch gut unterhalten gefühlt. Birte kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur, das nicht nur sie betrifft. Durch das Tagebuch der Großmutter kann sie Dinge aber auch wieder in Ordnung bringen, da manche Dinge so verständlicher werden. Die Obstbäume um das "Alte Land" und deren Bewohner spielen natürlich die Hauptrolle und auch die große Liebe mehrerer Generationen spielen natürlich auch mit. Alles in allem ein sehr schöner Roman zum einfachen wegschmökern.

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