Klausentod
Klausentod (Egi-Huber-ermittelt 3)Klausentod,
Ein Allgäukrimi von Nicki Fleischer
Cover:
Sehr schön, passend zur Geschichte und zum Handlungsort.
Inhalt:
In Oberstdorf steht das „Klausentreiben“ an. Diese treiben so manchen Schabernack ...
Klausentod,
Ein Allgäukrimi von Nicki Fleischer
Cover:
Sehr schön, passend zur Geschichte und zum Handlungsort.
Inhalt:
In Oberstdorf steht das „Klausentreiben“ an. Diese treiben so manchen Schabernack und treiben ihr Unwesen in den Gassen und auf den Plätzen.
Auch Polizeihauptkomissar(PHK) Egi Huber (von seiner Frau liebevoll Brummerle genannt), will mit seiner Familie diesem Spektakel beiwohnen.
Dann liegt da plötzlich ein Toter im Klausenkostüm im Brunnen, direkt vor Egis Nase!
Und schon hat der PHK nicht nur einen Mordfall am Hals, sondern auch die Kripo Kempten mit denen er wider Willen zusammenarbeiten muss.
A Graus is des…………
Meine Meinung:
Eine höchst amüsante und total verwirrende Mördersuche beginnt.
Denn der Alkohol fließt in Strömen, so sind da manche Gedächtnislücken zu schließen. Und auch nicht in jedem Kostüm, dem jeweils eine Nummer zugeordnet ist, die auch gut sichtbar getragen werden sollte, steckt der eigentliche Besitzer drin, denn ein Kostüme-Tausch bei dem es einem schwindlig werden kann ist dem ganzen vorausgegangen.
Soweit zur Geschichte die turbulent, verwirrend und spannend abläuft.
Doch nun komme ich zum „Humor“.
Das ist so eine Gratwanderung. Was der eine noch witzig findet ist dem anderen schon zu viel.
So geht es mir auch hier.
Wenn die fast stumme, taube und an den Rollstuhl gefesselte Oma fleißig zu den polizeilichen Ermittlungen verhilft, finde ich das schon nicht mehr so witzig.
Oder die ganz offene Feindschaft zwischen den „Polizeistationen“ ist mir zu drüber und daher zu klamaukhaft und überzeichnet.
Auch einige fortwährende Wiederholungen sind wohl als „Running Gag“ gedacht, erzeugen bei mir aber spätestens ab der Mitte ein etwas genervtes Augenverdrehen.
Autorin:
Nicki Fleischer wurde in den 1970er Jahren geboren und hat Informatik studiert. Heute arbeitet sie für ein Beratungsunternehmen der Umweltbranche und als Autorin.
Mein Fazit:
Eine tolle Geschichte um einen Mord im „drunter und drüber“ des Oberstdorfer Klausentreiben.
Der Humor ist für mich allerdings etwas zu drüber.