Das traumhaft schöne Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext klang vielversprechend. Ich habe eine Romantasy-Story, mit Magie, Fae, Drachen und einem Hauch Spice erwartet -doch was ich bekommen ...
Das traumhaft schöne Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext klang vielversprechend. Ich habe eine Romantasy-Story, mit Magie, Fae, Drachen und einem Hauch Spice erwartet -doch was ich bekommen habe, war vor allem Spice. Und zwar so viel, dass es mich ehrlich gesagt überrascht… und teilweise auch etwas überfordert hat.
Es fing richtig gut an, denn schon das Setting weckte sofort mein Interesse. Morgan, ein Bücherwurm durch und durch, arbeitet gemeinsam mit ihrer Freundin Lexie in einer geheimnisvollen Bibliothek. In ihr werden ausschließlich nachts Bücher ausgeliehen – zu einer Zeit, in der Morgan das Gebäude nicht betreten darf.
Doch dann erhält sie eines Nachts einen mysteriösen Anruf. Eine verführerisch klingende Stimme behauptet, dass ein wertvolles Buch verschwunden ist. Ihr Job steht auf dem Spiel und deshalb macht sie sich, obwohl es ihr eigentlich verboten ist, auf den Weg in die Bibliothek.
Was sie dort entdeckt, sprengt all ihre Vorstellungen.
Der einfache Schreibstil ermöglichte mir einen schnellen Einstieg, allerdings hatte ich mit dem Inhalt doch bald etwas zu kämpfen.
Als in Kapitel 12 ein 30-tägiges (!) Fruchtbarkeitsritual beginnt, das eher an eine endlose Orgie erinnert, wusste ich: Das hier ist nicht die Art von Story die ich gesucht habe.
Ich will euch die Einzelheiten ersparen, aber die teilweise sehr derbe, vulgäre Sprache und die plumpen Beschreibungen haben mich stellenweise abgeschreckt. Auch den jugendlichen Humor empfand ich oft als grenzwertig.
Ich habe ganze Passagen übersprungen, weil es einfach „too much“ war und mehrfach überlegt, das Buch abzubrechen.
Erst nach rund 150 Seiten kam etwas mehr Handlung ins Spiel. Die Story hat wirklich Potenzial, aber genutzt wurde es leider überhaupt nicht.
Gilded Wings ist meiner Meinung nach für Leser*innen geschrieben, die explizite, sehr spicy Fantasy mögen. Für mich persönlich war das jedoch nichts. Ich werde die Reihe daher nicht weiterverfolgen.
Die Geschichte von Diana und Mathew geht weiter! Hm...geht sie wirklich weiter oder ist es eine neue Story? Ich kann es nicht wirklich sagen, denn ich wusste nicht, dass es besser ist, die All Souls Trilogie ...
Die Geschichte von Diana und Mathew geht weiter! Hm...geht sie wirklich weiter oder ist es eine neue Story? Ich kann es nicht wirklich sagen, denn ich wusste nicht, dass es besser ist, die All Souls Trilogie vorher zu lesen.
Aus dem Klappentext ging es nicht hervor.
So fehlten mir viele Infos und ich habe mich ziemlich schwergetan, die Story zu verstehen und in die Handlung hineinzufinden.
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und eine tolle Story über eine mächtige Hexe und ihrer großen Liebe, einem Vampir erwartet.
Bekommen habe ich ein Elternpaar, dass sich um ihre Zwillinge sorgt. Sie driften immer mehr auseinander und es fehlte mir an Emotionen, an Gefühlen und auch die Magie zwischen ihnen als Paar war kaum spürbar.
Viel Zeit wurde auf langatmige Erklärungen verwendet, denn Diana muss ihre neue Magie als Hexe kennenlernen.
Dieser Abschnitt zog sich sehr in die Länge und ich ertappte mich schnell dabei, dass ich über mehrere Seiten nur quer gelesen habe.
Dann sind ihre neuen Kräfte plötzlich wie aus dem Nichts da und sie kann sich gegen ihre Kontrahentin behaupten, ohne groß zu üben.🤷♀️
Es gibt keine Charakterentwicklung.
Diana nahm, für mein Empfinden, alles ohne irgendwas zu hinterfragen, hin.
Matthew ist Vampir, aber das ist auch schon alles. Er war mir als Protagonist einfach zu langweilig.
Den vielen anderen Figuren fehlt es an Tiefe.
Ich hatte große Erwartungen, doch die Story konnte mich nicht fesseln.
Dafür gibt es deshalb nur 2 Sterne und keine Leseempfehlung. 🙁
Die 32-jährige Noelle ist auf dem Weg vom Klassentreffen nach Hause, als sie auf der Autobahn in einen Schneesturm gerät und strandet. Der Akku ihres Handys ist leer und so kann sie nicht einmal ihre wartende ...
Die 32-jährige Noelle ist auf dem Weg vom Klassentreffen nach Hause, als sie auf der Autobahn in einen Schneesturm gerät und strandet. Der Akku ihres Handys ist leer und so kann sie nicht einmal ihre wartende Mutter zuhause informieren. Doch es naht Rettung aus dem Auto neben ihr. Der charmanter und äußerst attraktive Amerikaner Sam, bietet ihr an, dass Handy in seinem Wagen aufzuladen. Sam ist auf dem Weg zum Flughafen, um nach Hause zu fliegen. Die Beiden verbringen die Nacht gemeinsam in einem Auto und führen das beste Gespräch ihres Lebens.
Als der Stau sich auflöst, hofft Noelle, dass Sam nach ihrer Nummer oder einer anderen Möglichkeit, um in Kontakt zu bleiben, fragt, doch die Chance verstreicht, ohne, dass einer von Beiden sie ergreift. Doch schon wenige Wochen später laufen sie sich das erste Mal wieder über den Weg. Was hat das Schicksal mit Noelle und Sam vor?
Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und ich finde es wirklich wunderschön. Auch der Klappentext hat mich angesprochen und ich fand die Grundidee der Geschichte richtig gut. Deshalb stand schnell fest, dass das Buch bei mir einziehen muss.
Doch irgendwie habe ich im Moment mit der Genre Romance scheinbar kein Glück, denn es ist bereits das zweite Buch innerhalb kurzer Zeit, dass mich nicht überzeugen konnte.
Beim Lesen des Klappentextes habe ich eine gefühlvolle, romantische Geschichte erwartet, von zwei Menschen, die zufällig auf der Autobahn in einem Schneesturm feststecken und „Acht perfekte Stunden“ erleben.
Doch bekommen habe ich etwas völlig anderes, denn die acht perfekten Stunden sind leider nach 64 Seiten schon wieder vorbei.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise der Hauptprotagonistin Noelle. Eigentlich mag ich Bücher, die aus dieser Perspektive geschrieben sind, sehr gerne, denn ich kann mich dann gut in die Gedanken und Empfindungen der Figuren hineinversetzen. Doch zu Noelle bekam ich irgendwie keine Verbindung.
Noelle lebt, nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund Ed, bei ihrer Mutter. Diese ist nach einem Schlaganfall auf Hilfe und Unterstützung angewiesen und Noelle kümmert sich Tag ein Tag aus um sie. Sie ist hilfsbereit und sorgt sich selbstlos um ihre Mutter, doch manchmal hat sie das Gefühl, als wäre sie in einem Hamsterrad gefangen und das Leben zieht an ihr vorbei. Ihr Bruder Dilly, kümmert sich nur ab und zu um seine Mutter und verschafft Noelle so ein paar Stunden, die sie für sich nutzen kann.
Als sie auf der verschneiten Autobahn mit Sam ins Gespräch kommt, fühlt Noelle schnell eine besondere Anziehungskraft zwischen ihm. Aber Sam legt scheinbar keinen Wert darauf, den Kontakt zu halten, denn ihre Wege trennen sich am nächsten Morgen, ohne dass er nach einer Nummer fragt.
Ihre gemeinsame Zeit auf der Autobahn wurde mir zu schnell abgehandelt. Eigentlich haben die beiden sich auch nichts Spannendes erzählt und die Handlung plätscherte vor sich hin. Da habe ich mir etwas mehr erhofft.
Natürlich wäre die Geschichte vorbei, wenn die Beiden sich nicht wiedersehen würden, also dauert es auch nicht lange, bis sie sich zum ersten Mal wieder über den Weg laufen.
Den Schreibstil der Autorin fand ich zu Beginn etwas anstrengend und es fiel mir schwer, mich auf die Handlung zu konzentrieren. Nachdem ich mich an die Ausdrucksweise gewöhnt hatte, wurde es jedoch etwas besser.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Noelle.
Eigentlich mag ich diese Sichtweise sehr, denn so bekomme ich einen guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der Hauptprotagonisten. Allerdings fehlte es mir hier an Tiefe und warm geworden bin ich mit Noelle auch nicht. Ich fand weder zu ihr, noch einem der anderen Figuren einen Draht. Auch Sam und Ed blieben mir fremd.
Normalerweise laufen mir bei gefühlvollen Geschichten schnell die Tränen, denn ich bin ein emotionaler Mensch, doch hier gab es leider keine Momente, die mich emotional berührt haben.
Wenn die Story gut erzählt ist, macht es mir auch nichts aus, wenn sie vorhersehbar ist. Allerdings empfand ich die Handlung als sehr schleppend und langatmig. Es fehlten mir unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen und auch die Zeitsprünge machten es nicht einfach, dem Plot zu folgen.
Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, über den einzelnen Kapiteln einen kurzen Hinweis zu setzten, in welcher Situation wir uns gerade befinden.
Unglaubwürdig fand ich irgendwann auch die vielen Zufälle. Nach dem dritten Mal habe ich nur noch mit den Augen gerollt.
Ich habe mich mit der Geschichte sehr schwergetan und mich dabei ertappt, dass ich teilweise die Zeilen nur noch überflogen habe.
Die letzten fünf Kapitel habe ich dann übersprungen und nur noch die letzten Seiten gelesen.
Fazit
Die wirklich tolle Grundidee hat mich begeistert, doch leider hat es die Geschichte nicht geschafft, mich zu packen und meine Erwartungen zu erfüllen.
Ich habe gehofft, eine romantische und emotionale Liebesgeschichte lesen zu dürfen, doch anstatt mehr über die Beiden zu erfahren, lag der Schwerpunkt meiner Meinung nach hauptsächlich auf Noelle.
Ich konnte die Gefühle nicht nachempfinden und es gab keinen Spannungsbogen, der mich ans Buch hätte fesseln können.
Deshalb gibt es leider nur 2 Sterne
Seit sieben Jahren verbringt Mary nach der Arbeit ihre Zeit auf dem Londoner Bahnhof Ealing Broadway und hält Ausschau nach ihrer großen Liebe Jim. In der Hand hält sie ein Schild, auf dem steht: Komm ...
Seit sieben Jahren verbringt Mary nach der Arbeit ihre Zeit auf dem Londoner Bahnhof Ealing Broadway und hält Ausschau nach ihrer großen Liebe Jim. In der Hand hält sie ein Schild, auf dem steht: Komm nach Hause, Jim.
Doch Jim bleibt spurlos verschwunden und kommt nicht, obwohl sie sich doch versprochen hatten für einander bis ans Ende der Welt zu gehen.
Um nicht alleine in der Wohnung zu sitzen, übernimmt Mary oft nachts noch ehrenamtliche Dienste bei der lokalen Krisenhotline „NightLine“.
Eines Nachts geht jedoch bei Mary ein Anruf ein, der sie wieder hoffen lässt.
Was ich im Klappentext zu lesen bekam, klang vielversprechend und machte mich richtig neugierig auf das Buch.
Ich hatte große Erwartungen und habe auf eine wunderschöne, romantische Liebesgeschichte mit viel Gefühl und etwas Dramatik fürs Herz gehofft. Ein Aufkleber auf dem Buch verspricht sogar, dass es der unvergesslichste Liebesroman des Jahres wird.
Bekommen habe ich etwas völlig anderes. Doch von Anfang an.
Mit dem leichten, flüssigen Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht und ich hatte die Handlung schnell bildhaft vor Augen. Wir verfolgen die Geschichte in zwei Zeitebenen. In der Gegenwart des Jahres 2018 und in der Vergangenheit beginnen wir im Jahr 2005, als die Beiden sich kennenlernen.
So begleiten wir Mary und Jim vom Kennenlernen bis zum plötzlichen Verschwinden von Jim und blicken immer mehr hinter die Kulissen.
Wir lernen die Protagonisten nach und nach kennen, doch warm geworden bin ich mit keinem so richtig.
Mit Mary hatte ich am Anfang Mitleid, doch dann habe ich immer öfter innerlich den Kopf über sie geschüttelt. Sie hat vieles zu blauäugig und naiv betrachtet und ich hatte Probleme, ihr Verhalten, ihre Gefühle und ihre Gedanken nachzuvollziehen. Ihre Figur vermittelte mir zu Beginn das Gefühl, dass sie introvertiert ist. Eine Einzelgängerin, die niemandem wirklich vertraut. Deshalb konnte ich nicht nachvollziehen, dass sie Alice so schnell ihr Herz ausschüttet.
Jim war für mich von Anfang an undurchschaubar und auch wenn ich es nicht näher begründen kann, war er mir gleich unsympathisch. Vielleicht lag es auch daran, dass ich keine Möglichkeit hatte, seine Gefühle und Gedanken nachzuvollziehen.
Die beiden führen meiner Meinung nach eine toxische Beziehung, die keinem von Beiden guttat.
Die Journalistin Alice muss bei ihrem Chef schnell eine richtig gute Geschichte abliefern, um ihren Job bei der Lokalzeitung nicht zu verlieren. Eines Abends wird sie zufällig am Bahnhof auf Mary aufmerksam und wittert eine richtig gute Story. Gemeinsam mit Kit versucht sie hinter das Verschwinden von Jim zu kommen und macht sich auf die Suche nach ihm. Auch wenn sie Mary scheinbar helfen will, akzeptiert sie deren Wünsche nicht, ist ihr gegenüber nicht ehrlich und geht meiner Meinung nach oft zu weit.
Schnell kristallisiert sich bei ihr auch heraus, dass nicht nur Mary, sondern auch Alice ein Problem aus ihrer Vergangenheit nicht verarbeitet hat.
Ich ertappte mich immer öfter dabei, dass ich ganze Absätze und Seiten nur noch überflogen habe, denn die Geschichte wurde für meinem Empfinden nach immer langatmiger. Die letzten Kapitel habe ich dann übersprungen und nur noch die letzten Seiten gelesen.
Das Ende hat mich sehr enttäuscht, denn ich fand es unglaubwürdig. Leider kann ich das nicht weiter begründen ohne zu spoilern.
Wichtig wäre meiner Meinung nach auch eine Triggerwarnung gewesen, denn es kommen Themen wie Depressionen, Alkoholprobleme, Trauer und psychische Abhängigkeit darin vor.
Der Klappentext ist meiner Meinung nach irreführend und ich würde das Buch auch nicht als Liebesroman titulieren.
Ich muss sagen, dass dieses Buch mich sehr enttäuscht hat und deshalb auch nur 2 Sterne und keine Leseempfehlung von mir bekommen wird.
Margo und ihre Freundin Daphne leben in Thessaloniki auf der Straße und müssen jeden Tag aufs Neue um ihr Überleben kämpfen. Als sie eines Tages nach einem Diebstahl von Unbekannten verfolgt werden, bricht ...
Margo und ihre Freundin Daphne leben in Thessaloniki auf der Straße und müssen jeden Tag aufs Neue um ihr Überleben kämpfen. Als sie eines Tages nach einem Diebstahl von Unbekannten verfolgt werden, bricht aus Margo plötzlich eine unbekannte Magie aus. Doch während sie von der rätselhaften Lady Callidora Poutachidou gerettet wird und sich am Lidwicc Island College wiederfindet, in der sie eine Welt voller Magie erwartet, ist Daphne entführt worden.
Auf dem College begegnet Margo, den aus reicher Familie stammenden, gutaussehenden, aber ziemlich überheblichen Drakon und fühlt sich schnell zu ihm hingezogen.
Doch eine Beziehung zwischen den Beiden darf es nicht geben.
Während Margo so schnell wie möglich lernen will, ihre Magie zu kontrollieren, um Daphne zu befreien, gibt es auf dem Lidwicc Island College immer häufiger Angriffe.
Für Margo beginnt eine gefährliche Reise ins Ungewisse, voller Intrigen und Geheimnisse.
Ich habe bisher noch keine Bücher von dem Autor gelesen und bin durch dieses wunderschöne Cover darauf aufmerksam geworden.
Es ist mir sofort ins Auge gestochen und gefällt mir sehr gut. Alexander Kopainski hat sich damit wieder einmal selbst übertroffen und es passt hervorragend zur Story.
Der Klappentext verspricht eine magische Geschichte, wie es sie viele gibt. Bei einem Teenager bricht überraschend die Magie aus, sie kommt auf ein College, um dort zu lernen, diese Magie zu beherrschen und verliebt sich in einen „Bad-Boy“.
Ich mag solche Romantasy-Geschichten eigentlich gerne. Allerdings müssen sie gut gemacht sein und der Schreibstil muss mich mitreißen. Leider habe ich hier den Fehler gemacht und diesmal darauf verzichtet, mir die Leseprobe vorher anzusehen.
Ich habe lange mit mir gehadert und wollte das Buch eigentlich gerne bis zum Ende lesen, doch der Schreibstil konnte mich leider überhaupt nicht begeistern. Er ist auch der Hauptgrund, warum ich das Buch letztendlich nach 65 % abgebrochen habe.
Ich bin nicht richtig warm mit dem Stil des Autors geworden.
Die ständigen Sprünge und der abgehackte Schreibstil machen es mir schwer, in einen Lesefluss hineinzukommen.
Auch die Sprache, bzw. die Ausdrucksweise, gefiel mir teilweise nicht. Margo ist auf der Straße aufgewachsen und der Autor lässt sie in ihren Dialogen immer wieder in eine Art „Gossensprache“ verfallen. Die Übergänge der einzelnen Kapitel empfand ich als sehr abgehackt und nicht fließend genug. Die Szenen wechseln meines Erachtens oft sprunghaft und verwirrten mich ziemlich.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Margo in der Vergangenheitsform.
Margo ist in Waisenhäusern, Adoptivfamilien und auf der Straße aufgewachsen und kennt weder ihre Eltern, noch ihren richtigen Namen. Ihre einzige Freundin und Vertraute ist Daphne. Als die Beiden von zwei Männern überfallen werden, bricht aus Margo eine unbekannte Magie aus. Zwei Kletterpflanzen wachsen plötzlich neben ihnen aus dem Boden und überwältigen die Männer. Sie können flüchten und sich in ihrem Unterschlupf in Sicherheit bringen, doch es dauert nicht lange und auch dort taucht ein geheimnisvoller Mann auf, der auf der Suche nach Margo ist. Während er Daphne entführt, wird Margo gerettet und erfährt nach ihrem Erwachen, dass sie sich im Lidwicc Island College für Pflanzenmagie befindet und eine Pflanzenmagierin ist.
Es fiel mir schwer, zu Margo, Drakon und den anderen Protagonisten eine Beziehung aufzubauen und ihre Gefühle und Emotionen nachzuvollziehen. Die Figuren verfügten meiner Ansicht nach auch nicht über ausreichend Tiefe und blieben für mich größtenteils undurchschaubar.
Es gab auch einige Situationen und Aktionen, die ich als sehr unlogisch empfand.
Margo ist zwar auf dem Collage und soll dort lernen, ihre Magie zu beherrschen und richtig anzuwenden, allerdings habe ich nicht mitbekommen, dass sie auch nur einmal unterrichtet wurde. Auch störte mich zum Beispiel, dass June ist auf einmal schwanger von Drakon ist. Wie alt sind die Protagonisten überhaupt? Wurde das irgendwo erwähnt?
Fazit:
Die Grundidee zu diesem Buch ist wirklich gut, allerdings bin ich mit dem Schreibstil, der Umsetzung und den Charakteren überhaupt nicht zurechtgekommen.
Ich weiß, dass Autoren viel Arbeit und Herzblut in ihre Bücher stecken, aber leider konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen und ich habe es nach 65 % abgebrochen.
Ich empfehle auf jeden Fall, sich unbedingt die Leseprobe anzusehen, um zu entscheiden, ob der Schreibstil einem zusagt.
Deshalb leider nur 2 Sterne 🌟 🌟