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Veröffentlicht am 18.02.2024

Leseempfehlung! Ein spannender Thriller mit einigen Überraschungseffekten!

Gestehe
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Voller Vorfreude habe ich schon dem neuen Thriller „GESTEHE“ von Henri Faber entgegengefiebert, nachdem er mir mit „Kaltherz“ und „Ausweglos“ überaus spannende Lesestunden geschenkt hat. Viele polarisierende ...

Voller Vorfreude habe ich schon dem neuen Thriller „GESTEHE“ von Henri Faber entgegengefiebert, nachdem er mir mit „Kaltherz“ und „Ausweglos“ überaus spannende Lesestunden geschenkt hat. Viele polarisierende Charaktere, eine unheilvolle und beklemmende Stimmung, eine sich stetig steigende Spannung und ein Aufbau der Geschichte, der mit vielen Überraschungseffekten um die Ecke kam, haben auch dieses Buch wieder zu einem Erlebnis gemacht. Am Anfang hat mir ein wenig die Sogwirkung gefehlt, da einige Protagonisten mir zu ausschweifende Gedankengänge hatten, viel mit sich selber beschäftigt waren und dadurch einen negativen Vibe beim Lesen ausstrahlten. Doch nach dem holprigen Kennenlernen haben sie mir viele facettenreiche Seiten und seelische Abgründe von sich gezeigt, die mich dann im Zusammenspiel mit der sich schnell steigernden Spannung und dramatischen, bedrückenden und mysteriösen Entwicklung der Geschehnisse voll abgeholt haben.

Der Hauptschauplatz der Handlung ist in Wien, wo Jacket, alias Johann Winkler, bei der Leib, Leben beim LKA gefühlt nur noch pro forma arbeitet, hauptsächlich aber wegen seiner erfolgreichen Tätigkeit als Thrillerautor im Rampenlicht steht und diesen Rummel genießt. Doch ein grausamer Mord an der High Society Lady Tatjana Schifosky löst bei ihm Unglaube und Entsetzen aus, da der Täter ihre Leiche mit einem Wort markiert hat: „GESTEHE“, ein Wort, dass bald den Titel seines neuen Thrillers schmücken soll und der Tatort sowie das dortige Szenario in etwa der Handlung in seinem zukünftigen Roman gleicht. Jacket ahnt, dass sein persönlicher Alptraum gerade erst beginnt und das Morden noch nicht aufhören wird.

Sehr reizvoll in diesem Roman fand ich, dass die Geschichte höchst emotionsgeladen in der Ich-Form des Täters, betitelt mit „Er“, von Jacket und seinem Kollegen Mo erzählt wurde. Die ganze Zeit war ich am Rätseln, wer hinter „Er“ steckt und war am Schluss richtig geschockt und überrascht über seine wahre Identität. Seine Abschnitte haben mich durch seine Brutalität und Kaltblütigkeit immer fassungslos gemacht. Mit Jacket habe ich die ganze Zeit wie in einem Sog mitgefiebert, obwohl er mir nicht sympathisch war. Er ist so ein leidensfähiger und problembehafteter Charakter, den der Autor durch seine Wesenszüge und sein gehetztes Auftreten vortrefflich zur Geltung gebracht hat. Mo fand ich auch eine sehr gelungene Figur im Roman. Am Anfang kam er, bedingt durch seinen Migrationshintergrund, sehr problembehaftet und als Verlierertyp rüber, aber im Laufe der Geschehnisse wurde er mir durch seine akribische, perfektionistische und objektive Arbeitsweise immer sympathischer. Viele weitere reizvolle Charaktere bereicherten noch die Geschichte zu denen auch Kripochef Köstner gehörte, der bei mir Wut und Verachtung ausgelöst hat.

Nach all dem Rätselraten, Mitfiebern und Mitleiden hat Henri Faber auch zum Ende hin noch einmal für einen Plot Twist gesorgt, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe, der mich aber sehr berührt und froh gestimmt hat.

Mein Fazit:

„Gestehe“ war bis zum Schluss ein undurchsichtiger und spannender Thriller, der mir sehr gut gefallen hat und für den ich eine 4 Sternebewertung und eine Leseempfehlung ausspreche. Hervorheben möchte ich auch noch die tolle Gestaltung und Haptik des Covers, die mich als Thrillerfan sofort angesprochen hat.

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Veröffentlicht am 30.11.2023

Lesenswerter 5. Band der Kingsbridge Saga!

Die Waffen des Lichts
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Ken Follett ist es mit seinem 5. Band wieder gelungen mich ins Kingsbridge-Fieber zu versetzen! Ich liebe einfach seine fesselnde, aufwühlende und bildreiche Erzählweise und seine Erschaffung von charismatischen ...

Ken Follett ist es mit seinem 5. Band wieder gelungen mich ins Kingsbridge-Fieber zu versetzen! Ich liebe einfach seine fesselnde, aufwühlende und bildreiche Erzählweise und seine Erschaffung von charismatischen Charakteren, deren schicksalhafte Lebenswege er jedes Mal gekonnt mit geschichtlichen Begebenheiten verknüpft. In seinem neuen Roman entführt er den Leser in die Zeit von 1792-1824, in der die Entwicklung der Industrialisierung im Bereich der Garn- und Tuchfabrikation und die Machtbestrebnisse und Kriegstreiberei von Napoleon Bonaparte einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen in Kingsbridge nehmen. Seine in sieben Teile aufgegliederte Geschichte spiegelt sehr gut wieder, wie unterschiedlich die Auswirkungen und die Akzeptanz des industriellen Fortschritts auf die gesellschaftlichen Schichten waren, welche Kraft und Anstrengungen unternommen werden mussten um zu Überleben und welche Kämpfe ausgefochten werden mussten, um der Unterdrückung zu entfliehen und durch Bildung und Meinungsfreiheit ein besseres Leben erreichen zu können. Es war sehr spannend einige Jahrzehnte mit den Protagonisten durch viele Höhen und Tiefen zu gehen, die durch Schicksalsschläge, Grausamkeiten, Ungerechtigkeiten, Macht- und Raffgier, Neid, Verzweiflung, der Willkür einzelner, Liebe und Zusammenhalt, Hoffnung und der Bereitschaft Dinge zu verändern, geprägt wurden. Die Einflechtung der politischen Entwicklung in Frankreich und der umgrenzenden Länder sowie die Kriegsgeschehnisse fand ich interessant zu lesen, aber sie waren mir etwas zu langatmig erzählt, sodass ich sie im weiteren Verlauf mehr überflogen habe.

Die Nähe und die Vertrautheit zu den Charakteren habe ich schnell gefunden, da der Autor sie lebendig, authentisch und emotionsvoll darstellt hat. Richtig mitgefiebert habe ich mit der Spinnerin Sal Clithereo und ihrem Sohn Kit, die aus armen Verhältnissen kommen, einige schwere Schicksalsschläge überwinden und ums Überleben und ihr Glück kämpfen müssen. Sal habe ich bewundert. Sie ist eine gestandene, taffe, selbstbewusste, intelligente und starke Frau, die immer wieder den Kopf hochhebt und ihr Leben neu anpackt. Kit hat mir auch imponiert durch seine Aufgewecktheit, Intelligenz, seinen Enthusiasmus und seine Leidenschaft für Technik und Fortschritt. Eine bedeutende Rolle in der Geschichte spielen aber auch der Tuchfabrikant Amos Barrowfield und der Weber David Shoveller, die neben ihrem unternehmerischen Denken nicht das Wohl ihrer Arbeiter und engen Vertrauten aus dem Auge verlieren. Sie sind zwei vorrausschauende, loyale, empathische und durchsetzungsstarke Persönlichkeiten. Wie in jedem Roman von Ken Follett machen die stark polarisierenden Charaktere einen großen Reiz bei den Geschehnissen aus. Zu ihnen gehören der Gutsherrensohn Will Riddick und der Unternehmer Hornbeam, die nur auf ihren eigenen Vorteil und ihre Machbedürfnisse achten, von ihrer Gier nach immer größerem Reichtum angetrieben werden und skrupellos über das Schicksal vieler entscheiden und Einfluss nehmen. Doch Letzterer hat mich zum Ende hin noch mit unerwarteten Gedankengängen und Handlungen überrascht.

Mein Fazit:

Ken Follett hat mir mit seinem 880-seitengewaltigem Roman „Die Waffen des Lichts“ sehr unterhaltsame Lesestunden geschenkt, die ich genossen habe. Vor mir gibt es für Band 5 eine 4 Sternebewertung und eine Leseempfehlung!


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Veröffentlicht am 17.06.2023

Leseempfehlung! Ein Muß für jeden Fan der Libby Whitman Reihe!

Die Angst kommt in der Dunkelheit
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Ich liebe die Thriller von Dania Dicken und bin bei der Profiler-Reihe um Libby Whitman mittlerweile bei Band 8 „Die Angst kommt in der Dunkelheit“ angekommen. Für mich war dieser Roman eine tolle und ...

Ich liebe die Thriller von Dania Dicken und bin bei der Profiler-Reihe um Libby Whitman mittlerweile bei Band 8 „Die Angst kommt in der Dunkelheit“ angekommen. Für mich war dieser Roman eine tolle und etwas ruhigere Fortsetzung nach den zwei nervenaufreibenden und beklemmenden Vorgängern, in denen Libby sich in den Händen des Serienmörders Vincent Howard Bailey befunden hatte, um ihr Leben kämpfen mußte und das Erlebte sichtbare und traumatische Spuren bei ihr hinterlassen hat. Libby bei ihrer Genesung und Rückkehr zum FBI in Quantico begleiten zu dürfen und mitzuerleben, wie ihr Mann Owen sich gerade jetzt auch noch gegen Korruptionsvorwürfe seitens des MPDC wehren muss, war wieder ein besonderes Leseerlebnis.
Das Dania Dicken ihr schriftstellerisches Handwerk versteht hat sie durch eine raffiniert und gut durchdachte Story, Spannung und viel Fingerspitzengefühl beim transportieren der Ängste, Wünsche und Emotionen der Charaktere wieder gezeigt.
Sehr feinfühlig ist sie mit Libby’s traumatischer Vergangenheitsbewältigung umgegangen und hat nicht nur ihre Empfindungs- und Sichtweise eindringlich dargestellt, sondern auch das Verhalten ihrer Familie und ihres kollegialen Umfeldes. Als Serienfan und gefühltes Familienmitglied gingen mir die Geschehnisse natürlich sehr ans Herz und unter die Haut. Was Libby und Owen für megatolle Charaktere sind kann ich in jedem Band nur wiederholen!
Wie es sich für einen Thriller gehört, fehlte es natürlich auch nicht an Spannungsmomenten. Dafür sorgten actionreiche Szenen bei der Konfrontation mit dem organisierten Verbrechen.

Mein Fazit:
Band 8 war für mich eine emotionsvolle Abrundung zu den beiden Vorgängerbänden und macht Lust auf die weiteren Bücher der Reihe. Besonders im Hinblick darauf, dass Libby’s Freundin Julia Thornton mit ins Team der BAU in Quantico einsteigt und die beiden ganz bestimmt ein tolles Gespann bilden werden.
Von mir erhält der etwas ruhigere Thriller hochverdiente 4 Sterne!









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Veröffentlicht am 05.08.2022

Liebe und Herzschmerz. Ein wunderbarer Wohlfühlroman für eine entspannende Auszeit!

Mehr, als du denkst
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Fast schon filmreif geschrieben empfand ich die Geschichte, die hinter dem Titel „Mehr als du denkst“ von Maja Overbeck steckt. Eine Frau, zwei Männer, Freundschaft, Liebe, Leidenschaft, unterdrückte Gefühle, ...

Fast schon filmreif geschrieben empfand ich die Geschichte, die hinter dem Titel „Mehr als du denkst“ von Maja Overbeck steckt. Eine Frau, zwei Männer, Freundschaft, Liebe, Leidenschaft, unterdrückte Gefühle, Zerrissenheit, Pflichtbewusstsein, Machtlosigkeit, Missverständnisse und noch so viel mehr. Alles verpackt in einen Wohlfühlroman, der sich leicht und locker lesen lässt, lebendig und mit Wortwitz geschrieben wurde und bei dem die Emotionen der feingezeichneten Charaktere gut zur Geltung kommen.

Maries Freude ist groß als ihr Ehemann Leo ihr zum anstehenden Geburtstag einen vermeintlich romantischen Kurzurlaub auf einer Berghütte in Österreich schenkt. Doch zu ihrem Leidwesen hat er vergessen zu erwähnen, dass sein ganzer Familienanhang auch noch mit dabei ist. Traute Zweisamkeit wäre ihr lieber gewesen, da beide gerade eine Fernbeziehung München-Berlin führen und sich nach 10 Ehejahren schon eine gewisse Distanz zwischen ihnen aufzubauen beginnt. Ihre Gefühlswelt gerät noch mehr aus den Fugen, als Leos engster Freund Nik auftaucht und Erinnerungen aus der Vergangenheit wieder hochkommen.

Komplikationen, ein Verwirrspiel und Gefühlschaos pur waren hier Programm. Maja Overbeck erzählt die Geschichte in der Ich-Form von Marie und Nik und bringt dadurch die Intensität ihrer Gefühle und Gedanken noch besser rüber. Dies hat sie für mich sehr nahbar gemacht, sodass der Sympathiefunke direkt übergesprungen ist. Beide sind mit dem Aufeinandertreffen überfordert und während der Szenen in der Jetztzeit blicken sie abwechselnd auch immer wieder auf ihre Vergangenheit zurück, in der Marie, Leo und Nik sich in Brighton kennengelernt haben und das Schicksal durch ein Gesetz unter Freunden ihre Wege bahnte. Meine Neugierde auf die Geschehnisse von „damals“ waren groß und dementsprechend reizvoller fand ich die aufwühlenden Erinnerungen an die Dreierkonstellation und was für Entwicklungen alle dabei durchgemacht haben. Leos Charakter als Womanizer, der immer seinen Vorteil im Auge hat und später ständig durch seinen Job getrieben wird, fand ich sehr gut dargestellt. Beim Erzählpart in der Gegenwart war ich gespannt darauf, wie die Charaktere mit dem Verantwortungsdruck, den Sehnsüchten, der Verletzlichkeit, Wut und Enttäuschung umgehen. Hier hätte ich mir im Gegensatz zu früher manchmal etwas mehr Offenheit, Entschlussfreudigkeit und das einfachere Überwinden von Barrieren gewünscht.

Bis fast zum Schluss war ich mir nicht sicher, wie die Geschichte letztendlich ausgeht, doch das Ende hat mich das Buch zufrieden zuklappen lassen.

Mein Fazit:

Maja Overbeck hat mir mit „Mehr als du denkst“ ein kurzweiliges und sehr unterhaltsames Lesevergnügen geschenkt. Von mir erhält der Roman eine Leseempfehlung und hochverdiente 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Ein herzerwärmender Wohlfühlroman für eine entspannte Auszeit!

Das Glück riecht nach Sommer
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Ich schätze Meike Werkmeisters herzerwärmende Erzählweise sehr und mit ihrem neuen Roman „Das Glück riecht nach Sommer“ hat sie einen wunderbaren Wohlfühlroman erschaffen, bei dem mein Entspannungsmodus ...

Ich schätze Meike Werkmeisters herzerwärmende Erzählweise sehr und mit ihrem neuen Roman „Das Glück riecht nach Sommer“ hat sie einen wunderbaren Wohlfühlroman erschaffen, bei dem mein Entspannungsmodus sofort angegangen ist. Eine Geschichte mit Sommerfeeling, die einerseits Leichtigkeit verströmt, aber auch Momente beinhaltet, die mich bewegt und nachdenklich gemacht haben.

Endlich einmal an sich selber denken, ihr Herz sprechen lassen und eigene Träume erfüllen ist Inas Motivation, die sie von Husum nach Hamburg treibt. Sie hofft auf eine Anstellung im dortigen Uniklinikum, mit dem sie so gute Erinnerungen verbindet, die sie während des Praktikums als Medizinstudentin gemacht hat. Ihre erste Anlaufstelle bei ihrer Job- und Wohnungssuche ist die WG ihrer Freundin Filiz, doch ihre Mitbewohnerinnen fühlen sich eingeengt und Ina bekommt ein Ausweichquartier in einer Laube am Alsterfleet. Aus ihrem Schwebezustand macht sie das Beste in dieser Idylle und entdeckt, dass das Leben noch so viele Überraschungen für sie vorgesehen hat.

Maike Werkmeister ist es durch ihren sehr bildlichen Schreibstil gelungen die Atmosphäre der hanseatischen Stadt und besonders die der Laubenkolonie lebendig und wirklichkeitsnah zum Leser zu transportieren. Ich bin selber ein naturverbundener Mensch und fand es sehr schön, wie Inas Blickfeld sich in der Laubenidylle erweitert hat. Griemeln musste ich, als sie ihren Zustand mit dem Garten verglich: auf die eigene Weise unperfekt richtig! In der leicht und flüssig zu lesenden Geschichte geht es um Themen wie Freundschaft, Liebe, Unsicherheit, Enttäuschung und Zweifel. Mit ihren vielschichtigen Charakteren ist es der Autorin gelungen diese Feinheiten und Emotionen, die das Leben so mit sich bringt, gut darzustellen, auch wenn ich die Handlungen von dem ein oder anderen schonmal nicht ganz nachvollziehen konnte. Aber Gefühle sind halt nicht einfach zu händeln. Sehr gut gefallen hat mir die Freundschaft zwischen Ina und ihrer Freundin Filiz. Sie sind beide liebenswerte Charaktere, die in einem Gefühlschaos stecken, gemeinsam durch Höhen und Tiefen gehen und sich gegenseitig stützen. Ina ist ein Hingucker mit ihren roten Haaren und Sommersprossen, spontan, wortgewandt, provozierend, neugierig, verletzlich und sehr hilfsbereit. Filiz hingegen ist flippig, kreativ, energiegeladen und liebt ihre Arbeit in ihrem eigenen Nähatelier. Richtig in mein Herz geschlichen haben sich Arno und Heiner, ein sehr liebenswertes Pärchen, die mir mit ihrer Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und ihrer Fürsorge sehr gut gefallen haben.

Ob sich alle Träume für Ina erfüllt haben war für mich in der Schlussszene nicht ganz ersichtlich, aber die Aussichten darauf sind nicht schlecht.

Mein Fazit:

„Das Glück riecht nach Sommer“ war für mich ein sehr unterhaltsamer und kurzweiliger Roman, der mir unbeschwerte Lesestunden geschenkt hat. Emotional hat er mich aber ein kleines bisschen weniger angesprochen, wie Meike Werkmeisters vorherige Bücher, die ich sehr liebe. Gerne spreche ich für diesen Roman eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 verdiente Sterne.

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