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Veröffentlicht am 08.10.2018

Solider Abschluss, allerdings nicht der Stärkste

Save Us
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Auch, wenn ich denke, dass diese Trilogie nicht die beste New Adult Trilogie auf dem Markt ist, war ich dennoch sehr gespannt auf den Abschluss und ob dieser mich vielleicht letztendlich richtig begeistern ...

Auch, wenn ich denke, dass diese Trilogie nicht die beste New Adult Trilogie auf dem Markt ist, war ich dennoch sehr gespannt auf den Abschluss und ob dieser mich vielleicht letztendlich richtig begeistern kann.

Beim Einstieg in die Handlung musste ich doch erstmal stutzen und war für einen Moment verwirrt, denn das Buch beginnt mit der Sicht von Graham, dem Lehrer von Ruby und James, der etwas mit Lydia hatte. Damit habe ich so gar nicht gerechnet und das hat mir den unmittelbaren Einstieg etwas schwerer gemacht. Schnell musste ich aber auch feststellen, dass das Buch in so vielen Sichten geschrieben worden ist, was komplett unnötig war. Im zweiten Band fand ich die Anzahl der Sichten noch in Ordnung, aber hier wirkte es einfach nur überladen.

Die vielen verschiedenen Sichten bewirkten auch, dass die einzelnen Handlungsstränge nicht genug ausgearbeitet waren und die Handlung wechselt immer und immer wieder zwischen den einzelnen Handlungen, die nicht unbedingt etwas mit der Grundgeschichte zu tun hatten. Zum Teil hätte man diese komplett aus der Geschichte nehmen können und es wäre einen kaum aufgefallen. So ging es mir zum Beispiel mit der Handlung um Ember und Wren.

Wenn ich das aber außer Acht lasse, hat die Geschichte mir wieder ganz gut gefallen und zum Glück ist sie weniger mit Drama beladen als die vorherigen zwei Bücher. An mancher Stelle war es dann aber doch ein wenig zu ruhig und es hätte etwas vom Drama, welches auf den letzten 60 Seiten des Buches auftaucht, ruhig eher einbringen können. Wenn das gemacht worden wäre, dann wäre das Buch weiterhin nicht mit Drama beladen gewesen, sondern es hätte sich alles schön ausbalanciert und man hätte den Konflikten ein paar Seiten mehr geben können. So war jetzt alles sehr schnell Friede, Freude, Eierkuchen, was sehr unrealistisch gewirkt hat. Somit wirkte das Ende sehr gehetzt, was bei mir nur ein Augenrollen hervorgebracht hat.

Die Charaktere sind mir in diesem Band ein wenig mehr ans Herz gewachsen und es war wirklich schön mit anzusehen, wie sie sich für sich selber, aber auch für ihre Freunde, einsetzen. Besonders gerne habe ich das bei James gesehen, denn dieser scheint endlich aus seinem Käfig ausbrechen zu wollen und es war auch toll zu sehen, wie sehr sich die Charaktere untereinander bei allem unterstützen und nur das Beste füreinander wollen.

Zuletzt kann ich sagen, dass es bei dieser Trilogie vielleicht besser gewesen wäre, wenn es eine Campanion-Reihe gewesen wäre, bei der jedem Pärchen sein eigenes Buch gewidmet worden wäre. Dann hätte mich die Trilogie vielleicht auch viel mehr begeistern können.

Fazit
Save Us ist wieder auf dem selben Niveau wie seine beiden Vorgänger und kein Abschluss, der einen wirklich begeistert zurück lässt. Das Buch kann einen, trotz seiner Mängel, definitiv unterhalten und es ist ein würdiger Abschluss. Zu große Erwartungen darf man an diesen Abschluss aber definitiv nicht haben, denn dann wird man recht sicher enttäuscht. Es ist definitiv kein schlechtes Buch, aber es haut einen eben auch nicht vom Hocker.

Veröffentlicht am 07.09.2018

Fand ich sogar besser, als den ersten Band

Worte, die leuchten wie Sterne
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Vor ein paar Monaten konnte mich Brigid Kemmerer mit Der Himmel in deinen Worten begeistern und ich war ganz aufgeregt zu sehen, dass ein weiteres Buch in dieser Reihe erscheint und diesmal geht es um ...

Vor ein paar Monaten konnte mich Brigid Kemmerer mit Der Himmel in deinen Worten begeistern und ich war ganz aufgeregt zu sehen, dass ein weiteres Buch in dieser Reihe erscheint und diesmal geht es um Rev, Declans besten Freund, den wir auch schon im ersten Teil kennenlernen konnten. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen, auch, weil mir Rev im ersten Teil schon so gefallen hat und seine Geschichte sehr viel Potenzial hat.

Der Einstieg fiel mir nicht schwer, da ich den ersten Band nicht unbedingt zum Verständnis dieses Bandes brauchte und man wird gleich zu Anfang auch erstmal den beiden Protagonisten vorgestellt und wie deren beider Leben aussieht, bevor sie das erste Mal aufeinander treffen.
Ich habe von ein paar Leuten gelesen, dass sie Emma nicht so sympathisch fanden und dem kann ich nur zustimmen. Aber ich muss sagen, dass sie dennoch ein sehr gut ausgearbeiteter Charakter war und auch wenn sie nicht die typische Protagonistin ist, die man liebt, kann man sie und ihre Art sehr gut verstehen. Man war mit ihrer Art und Weise vielleicht nicht immer einverstanden, aber man wusste immer, warum genau sie so reagiert und ich fand, dass sie das so echt hat wirken lassen.
Rev mochte ich im ersten Band ja schon total und während des Lesens dieses Buches ist meine Liebe für ihn einfach nur weiter gewachsen. Rev musste so viel durchmachen, was ihn sein ganzes Leben weiterhin verfolgt und es brach mir einfach nur das Herz zu lesen, wie viele Probleme er noch hatte. Gleichzeitig war es auch so schön zu sehen, wie er sich der ein oder anderen Sache stellt und wie sehr er sich weiter entwickelt hat.

Die Handlung an sich und deren Entwicklung an sich hat mich auch überzeugen können und es gab nur eine Sache, die mir negativ aufgefallen ist. Das Buch fokussiert sich nicht nur auf die sich entwickelnde Beziehung zwischen Rev und Emma, sonders auch auf deren Probleme und wie sie damit umgehen. Man merkt von Anfang an, dass Brigid Kemmerer viel recherchiert hat, damit die Themen wie Kindesmisshandlung oder die Gefahren des Internets so gut wie möglich behandelt. Ich habe mit beidem keine Erfahrung, aber ich hatte doch das Gefühl, dass sie respektvoll mit den Themen umgegangen ist.
Leider hat mir aber die Darstellung von Online-Freundschaften nicht gefallen. Es gibt viele negative Beispiele und es ist wichtig zu zeigen, wie viele Gefahren im Netz lauern, besonders wenn man sich mit irgendwelchen Fremden Leuten trifft, aber leider hat sich das Buch nur auf diese Negativität konzentriert, anstatt auch aufzuzeigen, dass nicht jeder im Internet böse Absichten hat und das sich auch tolle Freundschaften über das Internet entwickeln können. Hier wurde mir das Internet und das online Freunde finden leider viel zu sehr verteufelt.
Bis auf diese Sache hat mir das Buch von Anfang bis Ende gefallen und ich konnte es zum Teil gar nicht mehr zur Seite legen, weil ich wissen musste, wie es bei Rev und Emma weitergeht und auch das Ende hat mich nicht enttäuscht. Jetzt heißt es hoffen, dass noch ein dritter Teil erscheint, in dem Rev und Emma auch wieder auftreten.


Fazit
Eine super gelungene Fortsetzung, die mir sogar einen ticken mehr als der Auftakt gefallen hat. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und die Handlung nimmt einen gleich gefangen. Die komplett negative Darstellung von Internetbekanntschaften war mir nicht ganz recht, aber ansonsten gibt es an dem Buch nichts auszusetzen. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Kann mit dem ersten Band mithalten

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Vor nicht allzu langer Zeit habe ich den ersten Teil dieser Reihe von Sarina Bowen gelesen, der mich von sich überzeugen konnte. Auch wenn ich zuvor schon wusste, dass der zweite Teil zwei neue Protagonisten ...

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich den ersten Teil dieser Reihe von Sarina Bowen gelesen, der mich von sich überzeugen konnte. Auch wenn ich zuvor schon wusste, dass der zweite Teil zwei neue Protagonisten hat, hatte ich dennoch hohe Erwartungen und ich wurde nicht enttäuscht.

Gleich zu Beginn lernen wir die Protagonistin Scarlet kennen und wir bekommen einen Einblick in ihre Situation und was sie in den Monaten zuvor hat durchmachen müssen. Man hat direkt gemerkt, dass das nicht ohne war, denn weswegen sonst sollte eine Jugendliche quasi zum College flüchten und dort untertauchen. Auch unseren zweiten Protagonisten, Bridger, hat man schnell kennengelernt. Ihn hat man schon im ersten Band kennenlernen dürfen, allerdings noch von einer komplett anderen Seite. Diesmal erleben wir ihn von einer viel ernsteren Seite, denn auch seine Situation hat sich komplett verändert. Dem Leser wird von Anfang an gezeigt, dass sich diese Geschichte mit ernsteren Themen beschäftigt.

Nach dem Start in die Handlung, der mir recht leicht gefallen ist, war ich schon gespannt, wie es weitergeht und das war tatsächlich ganz rasant. Kaum lernen sich die Protagonisten kennen, sind sie auch schon in einer Beziehung. Mir persönlich ging das leider viel zu schnell. Die Chemie war zwar zwischen beiden Protagonisten da, aber es gab keine große Entwicklung. Sie fanden sich auf Anhieb toll und (gefühlt) Momente später sind sie sich in die Arme gefallen. Im späteren Verlauf gab es einen weiteren Moment, den ich mir ausführlicher gewünscht hätte, denn so wurde der Konflikt recht schnell übergangen. Wären diese beiden Fälle nicht gewesen, hätte ich an der gesamten Beziehung wohl nichts auszusetzen, obwohl sich die beiden eine ganze Weile anlügen. Das hab ich aber nicht als Problem empfunden, sondern als recht realistisch und ich konnte die Beweggründe von Scarlet und Bridger verstehen, warum sie nicht komplett ehrlich miteinander umgegangen sind.

An sich war die Handlung nichts wirklich Neues, aber ich muss sagen, dass ich von den Problemen, denen sich die beiden stellen müssen, zuvor noch nichts gelesen habe. Das war dann doch ziemlich erfrischend. Der Handlungsverlauf war auch nicht allzu überraschend, wobei es dennoch einige Momente gegeben hat, die einen überraschen und sogar schocken, denn manche Charaktere waren richtige Ekelpakete.

Die Charaktere haben mir allesamt ganz gut gefallen und ich fand sie größtenteils gut ausgearbeitet, aber es gibt auch ein paar flachere Charaktere, aber da sie keine große Rolle im Buch eingenommen haben, hat es mich nicht gestört. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Nebencharaktere zum Teil in den nächsten Büchern an Tiefe gewinnen. Wohl am meisten gefreut hat es mich, dass Hartley und Callahan auch ein paar kleine Auftritte hatten, wobei es hier auch ein paar mehr hätten sein können. Besonders wenn man bedenkt, dass Bridger und Hartley beste Freunde sind.


Fazit
Mit diesem Buch hat Sarina Bowen eine solide Fortsetzung geschrieben, die locker mit dem Ersten mithalten kann. Mit Bridger und Scarlet hat sie tolle Charaktere geschaffen und sie traut sich auch an ernstere Themen ran. Auch wenn sich das Buch vom Handlungsverlauf nicht unbedingt von anderen New Adult Bücher unterscheidet, hat man dennoch sehr viel Spaß beim Lesen und man schließt die Charaktere ins Herz.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Thema
Veröffentlicht am 09.07.2018

Enorm wichtiges Buch, welches jeder gelesen haben sollte

Dear Martin
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Dear Martin ist schon seit einer ganzen Weile auf meiner Wunschliste gewesen und ich habe nur gutes über das Buch gehört, weswegen meine Erwartungen ganz schön angestiegen sind. Gerade, weil das Buch ein ...

Dear Martin ist schon seit einer ganzen Weile auf meiner Wunschliste gewesen und ich habe nur gutes über das Buch gehört, weswegen meine Erwartungen ganz schön angestiegen sind. Gerade, weil das Buch ein extrem wichtiges Thema behandelt. Aber da es ein Own Voices Buch ist, habe ich mir wenig Sorgen gemacht, dass es meinen Erwartungen nicht gerecht wird.

Der Einstieg in die Handlung viel mir sehr einfach und man wird als Leser eiskalt in die Handlung geworfen und bekommt ein Bild davon, wie es in den USA zugeht. Wir lernen Justyce kennen und erleben, wie er von der Polizei verhaftet wird, obwohl er nur seiner Freundin helfen wollte. Als weiße Person kann man gar nicht komplett verstehen oder nachvollziehen, mit welchen Ängsten BPoC leben, aber schon der Anfang des Buches hat es geschafft, dass man einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt bekommt.
Was ich toll fand, ist, dass sich das Buch nicht nur komplett um Justiyces Verhaftung dreht, sondern um weitere Probleme. Da Justyce auf eine Schule geht, auf der fast nur Weiße sind, muss er auch mit dem alltäglichen Rassismus kämpfen, den viele vielleicht gar nicht als Rassismus wahrnehmen. Besonders in Diskussionen kommt dieser Rassismus hervor und einige der Charaktere haben mich so wütend gemacht, weil sie so einen Stuss von sich gegeben haben, aber für das Buch war genau das nötig und hat es so realistisch gemacht. Außerdem helfen die Diskussionen in dem Buch auch gut dabei, dass man selber anfängt, über seine eigenen Handlungen/Ansichten zu reflektieren und gegebenenfalls zu überdenken.

Die Briefe an Martin Luther King Jr. ziehen sich durch das ganze Buch und durch die Briefe kriegt man einen weiteren Einblick in Justyce Kopf. Gerade in Justyce Leben ist dies sein Ventil, um seine Gefühle rauszulassen und sein Versuch, die Welt und den Rassismus besser zu verstehen und mit diesem umzugehen.

Leider gab es auch eine Sache, die ich nicht ganz so toll fand und das war der Schreibstil. Er lies sich sehr leicht lesen, aber ich mochte die Art und Weise, wie die Dialoge geschrieben worden sind, nicht. Es war zum Teil so geschrieben, wie man es aus Theaterstücken kennt. Bei den Diskussionen hat es zwar Sinn ergeben und hat diese auch sehr flüssig zu lesen gemacht, aber gleichzeitig hat es den Leser auch aus der Gedankenwelt des Protagonisten ausgeschlossen und man konnte in keinster Weise verstehen, wie Justyce sich in diesen Momenten gefühlt hat. Zwischendrin im Laufe der Handlung wurde dieser Stil der Dialoge ebenfalls angewendet, aber das hat meiner Meinung gar nicht gepasst, besonders wenn im nächsten Moment wieder zur gängigen Art und Weise gesprungen worden ist.


Fazit
Dear Martin kriegt eine klare Leseempfehlung von mir. Das Buch behandelt wichtige Themen, die bis heute noch relevant sind und (leider) auch noch eine Weile lang relevant sein werden. Das Buch ist unterhaltsam, gleichzeitig aber auch schockierend und lässt einen permanent über das Gelesene nachdenken und sein eigenes Verhalten reflektieren. Das Buch wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Solide Fortsetzung

Save You
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Da es noch nicht allzu lange her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, fiel mir der Einstieg sehr leicht und auch die Charaktere waren mir allesamt noch sehr präsent im Kopf. Zu Anfang gab es auch ...

Da es noch nicht allzu lange her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, fiel mir der Einstieg sehr leicht und auch die Charaktere waren mir allesamt noch sehr präsent im Kopf. Zu Anfang gab es auch eine tolle Überraschung, denn die Geschichte wird nicht mehr nur aus Rubys oder James' Perspektive erzählt, sondern nun auch aus Lydias und Embers Perspektive. Ich muss gestehen, dass ich das ja wohl mit am besten fand, denn beide mochte ich schon aus dem ersten Buch. Gerade Lydias Perspektive hat mich interessiert, genauso wie ihr Handlungsstrang. Im Laufe der Handlung musste ich aber feststellen, dass Lydia sehr kurz kommt, dabei war ihr Handlungsstrang eigentlich der interessanteste und ich habe nur darauf gewartet, dass eine bestimmte Sache passiert. Jetzt heißt es aber hoffen, dass diese Sache im Abschlussband vorkommt.

Wie gerade erwähnt, hat mich der Handlungsstrang von Lydia am meisten interessiert. Das bedeutet aber nicht, dass ich den von Ruby und James uninteressant fand. Er war halt aber leider...nichts besonderes. Es war halt wieder das ständige Hin und Her, wie man es aus anderen New Adult Büchern kennt. Wobei das auch nicht ganz richtig ist. Ruby ist sehr standhaft geblieben und ist nicht sofort zu James zurück gekrochen, aber dennoch hat es sich etwas gezogen, einfach, weil die beiden nicht miteinander gesprochen haben.Vom Ende des Buches möchte ich gar nicht erst anfangen. Es ist wieder ein sehr fieses Ende und ich frage mich, ob das wirklich so hätte sein müssen. Besonders eine Sache hat für mich kein Sinn ergeben, nämlich die Reaktion einer gewissen Person. Wer das Buch schon gelesen hat, weiß vielleicht auch, wessen Reaktion ich meine, aber da ich meine Rezension spoilerfrei halten möchte, nenne ich lieber keine Namen.

Von den Charakteren kann ich jetzt nicht unbedingt sagen, dass sie eine große Entwicklung durchgegangen sind. Klar haben sich Ruby, James und auch Lydia nach allem, was passiert ist, entwickelt, aber ich konnte keinen allzu großen Unterschied zum Ende des Buches feststellen. Was mir aber auffiel, ist, dass wir ein wenig mehr hinter James Fassade blicken konnten, gerade, wenn es darum ging Ruby zurückzubekommen und ich habe so im Gefühl, dass er im letzten Band der Trilogie sein Leben endlich selber in die Hand nehmen wird. Wenn nicht, bin ich enttäuscht.
Generell hatte ich das Gefühl, dass die Nebencharaktere auch ein wenig mehr in den Vordergrund gerückt sind und ich hatte bei vielen von ihnen das Gefühl, sie endlich besser kennenzulernen und das sie an Tiefe gewonnen habe. Ich hoffe, dass sich das im letzten Band fortsetzt.

Fazit
Save You ist meiner Meinung nach nicht unbedingt besser als sein Vorgänger. Es ist eher auf demselben Level und unterhaltet genauso viel. Leider war das Ende wieder nicht ganz so meins, aber ich bin mir sicher, dass ich Save Us auch noch lesen werde, weil ich einfach wissen möchte, wie die Geschichte um Ruby und James endet. Und weil ich unbedingt wissen will, wie es bei Lydia weitergeht!