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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2016

Das perfekte Buch für Filmliebhaber.

Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen
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Das rosa Cover vermittelt einen Eindruck von kitschigem Mädchenliebesroman, aber das ist nicht der Fall. Ich würde eher sagen, dass an erster Stelle die Vater-Tochter Beziehung steht und erst an zweiter ...

Das rosa Cover vermittelt einen Eindruck von kitschigem Mädchenliebesroman, aber das ist nicht der Fall. Ich würde eher sagen, dass an erster Stelle die Vater-Tochter Beziehung steht und erst an zweiter Stelle die Liebesgeschichte.

Jessica ist ein faszinierender Charakter. Sie liebt das Kino und die Filmwelt abgöttisch und verliert sich gern in ihrer eigene Welt. Jess hat Tagträume und Cornelia Franke hat diese wunderbar integriert. Nicht nur, dass Jess ihre Tagträume erlebt, nein ihre Freunde ziehen sie regelmäßig damit auf und holen sie aus den Träumen heraus. Nicht nur, dass macht Jess interessant. Durch ein Schulprojekt fängt sie mit dem Bloggen an und all die Tücken, Probleme und Gedanken, die Blogger haben können kommen auch sehr gut zur Geltung. Jessica ist mehr an Filmen interessiert, als an Jungs und so ist sie auch blind für die Gefühle von Marvin.

Marvin ist ... sagen wir so. Jede Frau möchte einen Marvin haben. Der beste Freund, süß, lieb, immer für sie da und sie kann sich auf ihn verlassen egal, um was es geht. Er ist ihr Held aber Jessica bemerkt es nicht. Ich hätte gern noch mehr Marvin Szenen gehabt. Marvin als bester Freund, Marvin als Fester Freund. Die beiden zusammen waren immer ein Highlight in dem Buch. Es dauert eine Weile, ehe die Liebesgeschichte zwischen den beiden an Fahrt aufnimmt. Im Vordergrund steht nämlich eine andere Beziehung.

Im Hauptteil steht die Beziehung zwischen Vater und Tochter. Nachdem Jessicas Mutter gestorben ist, vergräbt sich ihr Vater in der Arbeit und nach und nach geht das Verhältnis zwischen Vater und Tochter in die Brüche. Sie reden kaum miteinander und streiten sich ziemlich oft über Jessicas Leidenschaft. Die Entwicklung der Beziehung zwischen Vater und Tochter fand ich sehr gut verarbeitet, war spannend zu lesen und auch sehr emotional. Sie ging nicht zu schnell vonstatten, sondern man merkte immer wieder eine Veränderung im Verhalten.

Sehr herzliche Nebencharaktere hat sie auch mit Lisa und Tom erschaffen. Lisa, die Zwergenkriegerin, die sich für eine Elfenprinzessin hält. Sie hat Power, ist ein bisschen durchgeknallt und eine gute Freundin. Sie hat die Szenen immer wieder mit ihren Streitigkeiten mit Tom, einem wahren Captain Calderon Fan, aufgelockert. Seine Auftritte sind zwar nicht so häufig aber in Verbindung mit Lisa sind sie unschlagbar. Zu viert sind sie ein unschlagbares, nerdiges Team.

Fazit
Das perfekte Buch für Filmliebhaber. Nerdige Anspielungen auf bekannte Filme und Kopfkino-Tagträume sind für die Filmnerds, eine zarte, süße Liebesgeschichte für die Romantiker und eine komplizierte Vater-Tochter-Beziehung für die Familienmenschen. Es ist alles in diesem Buch enthalten, was das Herz begehrt. Ich hatte eine Menge Freude beim Lesen.

Veröffentlicht am 19.10.2016

Auf nach Sardinien

Herz über Board 1: Mein Sommer mit Jonah
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Auf geht es nach Sardinien. In "Mein Sommer mit Jonah" begleiten wir Lin auf ihrer Flucht aus Deutschland. Sie flieht vor dem Betrug ihrer besten Freundin und ihres Freundes. Nachdem sie die beiden inflagranti ...

Auf geht es nach Sardinien. In "Mein Sommer mit Jonah" begleiten wir Lin auf ihrer Flucht aus Deutschland. Sie flieht vor dem Betrug ihrer besten Freundin und ihres Freundes. Nachdem sie die beiden inflagranti erwischt hat, bricht für sie die Welt auseinander und sie landet als Animateurin im Aquamarina. Lin ist zwar tief verletzt aber trotz allem eine sonnige, fröhliche Person. Ich mochte sie sofort, ihre Gedanken waren nachvollziehbar, ihre Trauer wegen des Betrugs wirkte echt und war immer ein bisschen präsent und ihre Faszination von Jonah war schön zu lesen.

Jonah hat mich positiv überrascht. Im ersten Moment hatte ich einen Sunnyboy erwartet, der mit jedem weiblichen Wesen flirtet und den Aufreißer raushängen lässt aber so ist es gar nicht. Lin lernt wirklich gleich von Anfang an die wahre Seite von Jonah kennen. Seine aufmerksame, liebenswerte und aber auch verschlossene und verletzliche Seite. Er ist schon ein Schnuckelchen und das zieht sich durch das ganze Buch durch. Er ist Sina Müller wunderbar gelungen!

Neben den beiden gibt es auch noch 4 andere Animateure und zwei davon spielen eine etwas wichtigere Nebenrolle. Lola und Paolo. Anfangs wurde ich aus Lola nicht schlau. Ihre Stimmung schwankte ziemlich hin und her, aber das beruhigte sich bald und dann war sie nur noch fröhlich und aufgedreht. Rund um die Uhr könnte ich sie nicht um mich haben, aber sie war Lin eine wunderbare Freundin und hat sie das ein ums andere Mal in die richtige Richtung geschubst. Genauso wie Paolo, der nicht nur ein Freund von Jonah ist, sondern auch Lin immer aufheitert, wenn sie es nötig hat. Die beiden lockern die ganze Geschichte auf und haben ihre eigene kleine Nebengeschichte.

Die Geschichte besteht aus Auf und Abs, dem Herantasten aneinander und dem Herausfinden, was die Zukunft bringt. Ich wurde durchweg sehr gut unterhalten und wollte immer wissen, wie es weitergeht. Was verbirgt Jonah? Wann werden sie endlich merken, dass sie füreinander bestimmt sind? Ich habe mir immer wieder Fragen gestellt, die ich beantwortet haben wollte, also musste ich weiterlesen. Das war Pflicht. Untermalt wurde das alles noch mit dem wundervollen Setting von Sardinien. Man bekommt Urlaubsfeeling und möchte sich sofort in die Sonne legen oder das Wellenrauschen hören. Außerdem geht es auch sehr musikalisch zu. Es ist nicht übertrieben aber ein ganz wichtiges Thema zwischen Jonah und Lin. Ich mochte es sehr, dass es nicht zu viel war und die Geschichte nicht so dominierte. Das Einzige, was mir nicht gefallen hat, aber das ist Ansichtssache, ist das Ende des Buches. Da hätte ich mir doch etwas anderes oder mehr gewünscht.

Fazit
Ein wundervolles Setting kurbelt das Urlaubsfeeling an und die liebenswerten Charaktere ziehen einen in die Geschichte. Ich habe einen sehr schönen Sommer mit Lin, Jonah, Lola und Paolo im Aquamarina verbracht.

Veröffentlicht am 19.10.2016

Eine Dystopie, die überzeugen konnte

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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Cecelia Ahern hat mit "Flawed" ein sehr interessantes Thema aufgegriffen und daraus eine Dystopie gemacht. Eine perfekte Welt, in der die Menschen sich nicht den kleinsten Fehler erlauben dürfen, sonst ...

Cecelia Ahern hat mit "Flawed" ein sehr interessantes Thema aufgegriffen und daraus eine Dystopie gemacht. Eine perfekte Welt, in der die Menschen sich nicht den kleinsten Fehler erlauben dürfen, sonst werden sie vor die Gilde gebracht und als Fehlerhaft gebrandmarkt. Die Fehlerhaften werden aus der ach so perfekten Gesellschaft ausgegrenzt und müssen sich an andere Regeln halten. Die Autorin hat eine Weltordnung geschaffen, in der die Gilde über das Handeln jedes einzelnen Menschen urteilt und bestimmt, was moralisch richtig oder falsch ist. Die Welt, die sie erschaffen hat, ist erschreckend und beinhaltete ein Thema, was sehr zum Nachdenken anregt.

Celestine ist das Aushängeschild von Perfektion. Hübsch, unheimlich intelligent und sie benimmt sich tadellos. Anfangs macht sie sich damit und mit ihren Ansichten auch nicht gerade beliebt bei mir. Erst als sie selber merkt, dass etwas an dem System falsch ist, wurde sie langsam sympathisch. Celestine wuchs sehr behütet auf und ihr Denken und Handeln war vollkommen auf das System ausgelegt, bis sie selbst zum Opfer wurde. Ihre Nachbarin wurde vor aller Augen von den Whistlebowern abgeführt und verurteilt, das hat unserer Protagonistin den Anstoß gegeben, über alles nachzudenken und sich Gedanken zu machen, ob die Welt wirklich so perfekt ist und die Fehlerhaften es verdient, haben ausgegrenzt zu werden. Selbst die Kriminellen werden besser behandelt als Fehlerhafte. Celestines Weltbild bricht zusammen und ihr ganzes leben krempelt sich plötzlich um. Nichts ist, wie es war. Ich finde, sie hat eine großartige Entwicklung gemacht. Auf jeder Seite konnte man ihre Gedankengänge nachverfolgen, wie immer deutlicher wurde, dass das System so nicht richtig ist. Obwohl sie es nicht wollte, wurde sie zum Symbol des Widerstandes und der Veränderung. Celestine steigt ihr ansehen aber nie zu Kopf. Ihr einziges Ziel ist es zu leben, wie sie es möchte. Das machte sie mir unheimlich sympathisch.

Neben Celestine lebt die Handlung auch noch von vielen verschiedenen Charakteren, die alle gut gelungen sind. Die Guten, wie auch die Bösen! Wir haben ihre Schwester, über die meine Meinung immer wieder ins Schwanken geriet, ihre Eltern, die alles Mögliche tun, um ihre fehlerhafte Tochter zu beschützen und Carrick. Celestines Fels, der sie in der dunkelsten Stunde gestützt hat. Über ihn erfährt man gar nicht viel und ich lechze schon danach, ihn im zweiten Teil in voller Aktion zu erleben! Außerdem gibt es den Gegenspieler Bosco Crevan, der mit jeder Faser seines Seins an seine Gilde und vor allem seine Macht festhält und nicht akzeptiert, dass ein aufmüpfiges Mädchen alles ins Wanken bringt. Er ist der Autorin auch richtig gut gelungen!

Über die Geschichte möchte ich gar nicht zu viel Verraten. Macht euch selber ein Bild davon, den man kann in stundenlange Diskussionen abschweifen. Es ist eine grausame Welt, wenn man als Fehlerhafter lebt. Man erlebt, was Celestine durchmachen muss und es lässt dem Leser das Herz bluten. Die Autorin lässt sie auf einem schmerzhaften Weg erfahren, wie falsch das System ist. Das Arbeiten gegen diese Ungerechtigkeit und die Gilde ist ein eher schleichender Prozess, der sich still und heimlich in die Geschichte einfügt. Anfangs zumindest. Danach wissen wir zwar, dass etwas im Gange ist, aber sind noch nicht aktiv dabei, was auch einmal sehr schön ist. Es ist nicht gleich ab der ersten Sekunde so, dass Celestine gegen das System und die Gilde kämpft.

Durch den Schreibstil von Cecelia Ahern rutscht man sehr schnell in eine Abhängigkeit. Man muss wissen, wie es weitergeht. Man kann das Buch nicht mal eben weglegen, sondern klebt an den Seiten. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und bringt mit seiner Leichtigkeit die Seiten zum Fliegen. Man kann in die Geschichte abtauchen und sich voll und ganz darauf konzentrieren, ohne von zu vielen Details abgelenkt zu werden. Es entwickelt eine Sogwirkung.

Fazit
Ein großartiges Setting, eine perfekt unperfekte Protagonistin und eine Idee, die die Gedanken nicht mehr loslässt, sorgten dafür, dass ich "Flawed" nicht mehr aus der Hand legen wollte. Eine Dystopie, die überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 19.10.2016

Leider konnten die Charaktere nicht überzeugen

Dich immer wiedersehen
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Ein wunderschönes Cover und eine Geschichte mit Potenzial sind leider nicht genug. Ich habe mehr von Jennifer E. Smith erwartet, besonders, da ich ihr "Punktlandung in Sachen Liebe" richtig gut fand. "Dich ...

Ein wunderschönes Cover und eine Geschichte mit Potenzial sind leider nicht genug. Ich habe mehr von Jennifer E. Smith erwartet, besonders, da ich ihr "Punktlandung in Sachen Liebe" richtig gut fand. "Dich immer wiedersehen" ist für mich leider sehr langatmig gewesen und ich habe mich oft dabei erwischt, dass ich das Ende eines Kapitels herbeisehnte, damit ich das Buch aus der Hand legen konnte.

Erst einmal war ich überrascht, dass die im Klappentext angekündigte Szene in denen die beiden Charaktere im Fahrstuhl feststecken nur wenige Seiten sind. Der Großteil der Story erzählt, wie Lucie mit ihrem neuen Leben in Großbritannien zurechtkommt und Owen mit seinem Vater durch die USA reist, um einen Ort zu finden, wo sie sesshaft werden können. Und natürlich die Sehnsucht der beiden nacheinander.

Die Geschichte konnte mich schlicht einfach nicht überzeugen, weil ich die Charaktere nicht mochte. Sowohl Lucy als auch Owen waren nicht greifbar genug und ich konnte mich in keinen der beiden hineinfühlen. Sie waren langweilig. Sie haben für mich keine tiefe und jetzt im Nachhinein kann ich nicht einmal richtig beschreiben, wie sie charakterlich waren. Beide Einzelgänger und eher verschlossen ... aber mehr will mein Kopf nicht ausspucken. Was macht beide Charaktere aus? Ich kann es nicht beantworten.

Ich weiß nur, dass die Idee der Geschichte ganz süß ist. Zwei Menschen, die sich in einem Fahrstuhl kennenlernen und kurz darauf getrennt werden. Sie sind Kilometer weit voneinander entfernt und müssen immer wieder aneinander denken. Lucy zieht mit ihrer Familie nach Großbritannien aber auch da erfährt man nicht viel über Lucy selbst. Einziger Aspekt, der mir gefallen hat, ist, dass sie und ihre Eltern sich wieder annähern und endlich mal das Gefühl aufkommt, als seien sie eine Familie. Bei Owen ging es mir ähnlich. Er reist mit seinem Vater durch die Staaten, die Beschreibungen der einzelnen Stopps konnte mich aber nicht packen.

Fazit
Die Geschichte hatte es schwer, weil mich die Charaktere schon nicht überzeugen konnten und eine Geschichte lebt nun einmal von den Charakteren. Für mich war "Dich immer wiedersehen" leider ein Fehlgriff. Zu wenig Tiefe, zu langatmig und keine Charaktere, die überzeugen konnten.

Veröffentlicht am 19.10.2016

Wenn die Sterne deinen Weg bestimmen

Zwischen dir und mir die Sterne
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Der Einstieg in "Zwischen dir und mir die Sterne" ist wunderbar originell und bietet den perfekten Einblick in den Kopf von Wil. Wir werden sofort in ihre Liebe zur Astrologie eingeweiht und damit auch ...

Der Einstieg in "Zwischen dir und mir die Sterne" ist wunderbar originell und bietet den perfekten Einblick in den Kopf von Wil. Wir werden sofort in ihre Liebe zur Astrologie eingeweiht und damit auch auf ihr Dilema hingewiesen. Die Sterne stehen 22 Tage lang günstig für Sie, um den perfekten Partner zu finden. Und wie sollte es auch anders sein, Wil weiß schon, wer ihren perfekten Partner abgibt. Das hat aber nichts mit seinem Aussehen, seinem Charakter oder sonst irgendeiner Eigenschaft des Mannes zu tun, den sie bereits kennt. Sie weiß nur dass ihr perfekter Partner vom Sternzeichen her Schütze ist, also begibt sie sich auf die Suche nach ihm.

Ich muss zugeben, die Idee der Geschichte ist interessant aber auch ein Aspekt, der Wil für mich etwas unsympathisch gemacht hat. Sie lässt ein Horoskop ihr Leben vorschreiben und vor allem den perfekten Mann aussuchen, nur weil er das passende Sternzeichen hat. In der Hinsicht ist sie auch so stur und blind für alles andere. Allerdings ist das auch schon das Einzige, ansonsten mochte ich Wilamena sehr gern. Sie hat eine leicht abgedrehte, verschrobene Art die Dinge anzugehen, außerdem ist sie süß, liebenswert und ein bisschen tollpatschig. Es fällt einem eigentlich schwer sie nicht zu mögen. Außerdem hat sie ja einen guten Grund warum sie so verbissen an ihr Horoskop glaubt. Sie begegnet zwei Brüdern und wie es der Zufall so will scheint einer laut den Sternen perfekt für sie zu sein, während der zweite ein absolutes No-Go ist. Nun hat Wil den Salat und tänzelt um beide Brüder herum. Ein Gefühlschaos ist vorprogrammiert.

Neben den Dreien gibt es aber noch mehrere liebenswerte Nebencharaktere, die Darcy Woods entworfen hat und alle kann man sehr schnell in sein Herz schließen. Angefangen bei Wil's Muffins backender Großmutter die eine liebevolle Strenge an den Tag legt. Dann haben wir natürlich noch ihre beste Freundin Irina, die mit ihrem russischen Akzent und ihrer Arbeit in einem Piercingstudio ein wenig aus der Reihe tanzt, aber ein Fels in der Brandung ist und zu guter Letzt noch Manny. Ein Freund von Grant und er ist einfach so abgedreht und fröhlich, dass er jedes Mal die Szene aufgelockert hat und einen zum Schmunzeln bringen konnte.

Ein Buch voller einzigartiger Charaktere macht die Handlung zu etwas Besonderem. Die und das Sternenthema, was immer wieder aufgegriffen wird und wozu der Titel perfekt passt, sind Grund genug die Geschichte zu mögen. Eine Dreiecksgeschichte, die das Herz berührt und bei der man als Leser Wil einfach nur schütteln möchte, weil sie so blind ist und sich alles so schwer macht.

Fazit
Wilamena ist ein so erfrischend origineller Charakter, der uns durch die Geschichte führt. Es macht Spaß in ihre Gedankenwelt einzutauchen und sie dabei zu beobachten, wie sie ihre Gefühle für die beiden Walker Brüder erforscht und sich von den Sternen leiten lässt. Eine faszinierende und unterhaltsame Geschichte, die am Ende noch richtig Tiefe erhält.