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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Als nicht feinfühliger Mensch ok

Medium zwischen Himmel und Erde
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„Der Schmerz, den ihr als Menschen empfindet, hat die gleiche Funktion wie ein Wecker. Er soll euch erinnern und aufwecken aus der Illusion.“ (S. 43f.)

Dieses Buch ist ein Ratgeber für feinfühlige Menschen. ...

„Der Schmerz, den ihr als Menschen empfindet, hat die gleiche Funktion wie ein Wecker. Er soll euch erinnern und aufwecken aus der Illusion.“ (S. 43f.)

Dieses Buch ist ein Ratgeber für feinfühlige Menschen. Es beschreibt, wie diese medialen Menschen die Umwelt und Menschen wahrnehmen, und auch was sich zwischen Himmel und Erde befindet, aber auch, wie man das fördern und üben, aber auch ausblenden kann. Zu den einzelnen Beschreibungen gibt es verschiedene Fälle aus Frau Moras Leben als Medium und Erfahrungen, und Anleitungen zu diversen Übungen. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und sehr leicht zu lesen. Man fliegt quasi über die Seiten. Die Übungen sind für mediale Menschen bestimmt sehr hilfreich, für mich aber nicht.
Warum ich das Buch gelesen habe? Ich bin zwar nicht feinfühlig, aber blind bin ich auch nicht. Ich weiß, dass da mehr ist, als das Auge sieht, und nur weil ich es nicht sehen oder wahrnehmen kann, heißt das nicht, dass es nicht da ist. Und wenn man solche spirituellen Bücher als „Muggel“ richtig liest, sich darauf einlässt, kann man ganz viel für sein Leben lernen. Klar kann man das Buch auch als Schwachsinn abtun, man kann es aber auch sein lassen. Ob man an Engel und Energien und Auren glaubt oder nicht, hindert das ganze ja nicht daran zu existieren. Also für mich waren die Übungen nichts, aber ich werde bei einigen Dingen auf jeden Fall meine Einstellung überdenken. In diesem Buch steckt sehr viel Wahrheit, und die habe ich für mich herausgefiltert und werde sie anwenden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Seht witzig

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben
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An einer Schule für Gut und Böse lernen die Guten, wie eine Prinzessin zu sein hat um die Wahre Liebe zu finden, und wie ein Prinz den Bösewicht besiegen muss; die Bösen lernen, wie sie die perfekten Bösewichte ...

An einer Schule für Gut und Böse lernen die Guten, wie eine Prinzessin zu sein hat um die Wahre Liebe zu finden, und wie ein Prinz den Bösewicht besiegen muss; die Bösen lernen, wie sie die perfekten Bösewichte sein können. Am Ende werden sie in ihre ganz eigenen Märchen entlassen.
Eigentlich gab es immer ein Gleichgewicht zwischen Gut und Böse, denn die Schule wurde von zwei Brüdern geleitet, der eine gut, der andere böse. Bis ein Streit zwischen den Beiden im Großen Krieg endete, und es nur noch einen Schulleiter gab. Das war vor 200 Jahren. Seitdem verschwinden aus dem Dorf Gavaldon alle 4 Jahre zwei Kinder, ein gutes und ein böses.

Sophie hat alles, was sich eine Prinzessin wünschen kann: lange, goldene Haare, große, grüne Augen, reine Haut und die schönsten Kleider. Außerdem tut sie viel Gutes, z.B. ist sie eine Freundin von Agatha. Die einzige, denn niemand will mit Agatha befreundet sein.
Agatha hat alles, was eine Hexe braucht: sie lebt mit ihrer Mutter auf einem Friedhof, sie ist hässlich, wird in Ruhe gelassen und hat keine Freunde. Außer Sophie. Als sie eines Nachts einen dunklen Schatten sieht, fürchtet sie, dass der Schulleiter aus den Legenden über die Schule für Gut und Böse gekommen ist, um Sophie zu holen. Bei dem Versuch sie zu retten, wird Agatha kurzerhand mitgenommen und findet sich in der Schule für die Guten wieder. Und Sophie findet sich in der Schule für die Bösen. Ein Missverständnis?

Dieses Buch ist ein wunderbarer Start in die Trilogie. Ich lese die Bücher in Englisch und muss leider sagen, dass ich manchmal das Gefühl habe etwas verpasst zu haben, da einiges sehr sprunghaft wirkt. Ich weiß nicht, ob es am Englischen liegt, denn normalerweise habe ich keine Probleme.
Ansonsten ist die Geschichte sehr mitreißend. Sophie geht mir mit ihrer Art auf die Nerven, so unselbstständig, abhängig von anderen, unbelehrbar, furchtbar! Agatha dagegen ist richtig sympathisch, sie denkt mit, schaut hinter die Fassade und lässt sich vom guten Aussehen nicht blenden.
Alles in allem ein wirklich gelungener Start, der nicht so vorausschauend ist, wie man denken könnte. #TeamAgatha, und ihr so?

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin mir unsicher...

LÚM - Zwei wie Licht und Dunkel
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„Die Verfolgung von Menschen, die anders sind, hat eine lange und grausame Tradition auf dieser Welt. Menschen fürchten, was sie nicht kennen. Und sie bekämpfen, was sie fürchten.“

Wie schreibt man eine ...

„Die Verfolgung von Menschen, die anders sind, hat eine lange und grausame Tradition auf dieser Welt. Menschen fürchten, was sie nicht kennen. Und sie bekämpfen, was sie fürchten.“

Wie schreibt man eine Rezension über ein Buch, durch das man sich gequält hat weil es eigentlich gut ist? Das ist doch ziemlich widersprüchlich.

Meleike und Fynn leben in zwei verschiedenen Welten: Meleike gehört zu den Pekuu und lebt in Adeva, zwischen Trümmern, Wäldern und dem Meer; Fynn lebt in Lúm, der Hauptstadt des Unionstaats des Lichts (Udl). So staubig Adeva ist, so steril scheint Lúm. Und doch führt das Schicksal die beiden zusammen. Oder ist es doch Vorhersehung?

Ich bin sehr zwiegespalten bei diesem Buch. Die Geschichte an sich ist recht spannend, die Figuren sind sehr gut beschrieben und die Vergleiche, mit denen Adeva und Lúm beschrieben werden, lassen sehr gute Bilder im Kopf entstehen. Doch zieht sich die Geschichte wie zäher Gummi, ich habe das Gefühl ich klebe an der Seite fest. Ich habe mich regelrecht gezwungen weiter zu lesen, obwohl es eigentlich spannend ist. So gegensätzlich Adeva und Lúm zueinander sind, so widersprüchlich sind meine Empfindungen zu diesem Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin hin und weg

MondSilberTraum
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Calum und Emma sind wieder zusammen. Oder war das doch nur ein Traum? Emma ist sich nicht sicher. Doch als Calum kommt um sie zurück nach Avalon zu holen, ist sie überglücklich. Doch das Glück währt nicht ...

Calum und Emma sind wieder zusammen. Oder war das doch nur ein Traum? Emma ist sich nicht sicher. Doch als Calum kommt um sie zurück nach Avalon zu holen, ist sie überglücklich. Doch das Glück währt nicht lange, Elin ist immer noch auf freiem Fuß, und Calum und Emma schweben immer noch in Gefahr.

Dieses ist Buch ist echt wow. Ich habe total mitgefiebert, mit Emma mit gelitten und gekämpft, so tief in einer Geschichte war ich schon lange nicht mehr. Das ruft nach einem Bookhangover. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, worum es bei MondSilberNacht gehen soll. Da ich eh noch warten muss, bis jemand es von meiner Wunschliste befreit, gebe ich mich mit diesem tollen dritten Band zufrieden. Es war einfach fantastisch, ich bin sehr glücklich mit dem Buch. Wer die Reihe noch nicht angefangen hat, sollte dies schleunigst tun. Emma ist mir richtig ans Herz gewachsen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

So gut wie Band 1

MondsilberZauber
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Nachdem Elin Calum entführt hat, hat sich das Reich der Shellycoats komplett abgeschottet. Elin hat allen verboten am Großen Rat teilzunehmen. Dieser tagt mehr als sonst immer, um die Situation mit den ...

Nachdem Elin Calum entführt hat, hat sich das Reich der Shellycoats komplett abgeschottet. Elin hat allen verboten am Großen Rat teilzunehmen. Dieser tagt mehr als sonst immer, um die Situation mit den Shellycoats in den Griff zu bekommen.
Emma ist am Boden zerstört. Soweit sie weiß, ist Calum tot. Als eines Tages eine Nachricht von ihm auftaucht, in der er warnt, dass sie in Gefahr ist, fällt ihr ein Stein vom Herzen. Der Große Rat beschließt, sie nach Avalon zu bringen, wo sie besser geschützt ist. Doch Emma will Calum unbedingt aus Elins Fängen befreien, komme was wolle. Werden ihre neuen Freunde sie dabei unterstützen?

Dieses Buch schließt nahtlos an MondSilberLicht an und ist genauso hinreißend und spannend, wie der erste Teil. Emmas Liebe zu Calum ist ungebrochen, sie kann an nichts anderes denken als an seine Rettung. Zum Glück hat sie die Elfe Raven und die Shellycoat Amia auf ihrer Seite.
Der Leser lernt auch mehr über die verschiedenen Welten, vor allem aber über die Shellycoats und die strengen Gesetze. Alles in allem ein gelungener zweiter Teil, und ich freu mich schon sehr weiterlesen zu können.