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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2017

Pasta - basta !

Mia liebt Pasta
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Wer liebt denn bitteschön keine Pasta ?
Mia ist da eben auch keine Ausnahme und hat mit ihrem Buch „Mia liebt Pasta“ neue Rezepte herausgebracht, auf die wir auf Anhieb SO jetzt wohl eher nicht gekommen ...

Wer liebt denn bitteschön keine Pasta ?
Mia ist da eben auch keine Ausnahme und hat mit ihrem Buch „Mia liebt Pasta“ neue Rezepte herausgebracht, auf die wir auf Anhieb SO jetzt wohl eher nicht gekommen wären beim Experimentieren zuhause.

Es ist schön bebildert und leicht erklärt, so dass auch Koch-Laien sich nicht schwertun, etwas Schönes auf den Tisch zu zaubern, toll !

Wir essen auch sehr gerne Pasta und nun haben wir tolle neue Anregungen bekommen, die wir auch gleich schon im Familien- und Freundeskreis ausprobiert haben, was auf allgemeine Begeisterung stieß, besonders die süssen Varianten, die man ja nun eher selten kocht.

Veröffentlicht am 03.03.2017

Ella

Paper Princess
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„Paper Princess“ besticht vor allem durch die „Heldin“ Ella, die ein schweres Leben hinter sich hat, das leider nach dem Tod ihrer Mutter noch schwerer zu werden droht, da ihr neuer Vormund Söhne hat, ...

„Paper Princess“ besticht vor allem durch die „Heldin“ Ella, die ein schweres Leben hinter sich hat, das leider nach dem Tod ihrer Mutter noch schwerer zu werden droht, da ihr neuer Vormund Söhne hat, sie sie so gar nicht in der Familie willkommen heißen wollen... Eher im Gegenteil.., Besonders Reed Royal verhält sich ihr gegenüber alles andere als nett. Und doch geht von ihm eine besondere Anziehungskraft aus...

Erst habe ich beim Klappentext geseufzt und gedacht „Na klar – als hätten wir das nicht schon zig Mal woanders gelesen...“, doch dann wurde ich doch neugierig (wie das bei uns Frauen eben manchmal so ist, grins) und warf mal einen näheren Blick auf das Buch.

Die Geschichte ist natürlich wirklich keine sonderlich neue, doch dieses Buch - das im Übrigen der erste Teil einer Trilogie ist – besticht einfach durch die Ella, die mir rasch ans Herz wuchs und auch nicht so naiv agierte, wie ich das zuerst befürchtet hatte. Manchmal möchte man die Mädchen/Frauen in diesen „Frauenromanen mit romantischem Touch“ - nennen wir sie mal so – ja schütteln, dass sie zur Besinnung kommen, wenn sie sich, ohne groß nachzudenken, dem großen, schönen Kerl an den Hals werfen und nicht mehr loslassen wollen, egal wie mies er sie vielleicht behandelt oder offensichtlich nur benutzt. Doch hier war das glücklicherweise nicht ganz so der Fall, von daher hat mir diese Geschichte ganz gut gefallen und es besteht Potential für weitere Geschichten, von daher würde ich auch die anderen beiden Bände wohl lesen.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Sehr guter Krimi !

Schlaflied
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Die Börjlinds sind ja mittlerweile bekannt für ihre sehr spannenden, gut recherchierten und toll präsentierten Krimis – und „Schlaflied“ ist da auch keine Ausnahme gewesen.

Das Thema Flüchtlinge ist ja ...

Die Börjlinds sind ja mittlerweile bekannt für ihre sehr spannenden, gut recherchierten und toll präsentierten Krimis – und „Schlaflied“ ist da auch keine Ausnahme gewesen.

Das Thema Flüchtlinge ist ja derzeit sehr, sehr aktuell und das greift das Schreiber-Duo hier auch gleich mal mit auf.

Das Wiedersehen mit Olivia Rönning und Tom Stilton war fast schon, als träfe man alte Bekannte wieder... Ich mag es ja, wenn die Hintergrundgeschichten der Ermittler, ihre Vergangenheit usw., immer weiter erzählt werden, das ist hier auch der Fall, aber ich hatte nicht das Gefühl, die anderen Bände vorher zwingend gelesen haben zu müssen, um diesen zu verstehen. Das ist schon ganz gut gelöst worden von den beiden Autoren.

Klappentext

Am Stockholmer Hauptbahnhof herrscht Chaos. Ein Mädchen im Strom der Asylsuchenden schlägt sich ganz alleine durch. Aus Angst vor den Behörden lebt sie mehr schlecht als recht auf den Straßen Stockholms – bis sie auf die Obdachlose Muriel trifft, die sich ihrer annimmt. Gemeinsam suchen sie Zuflucht in einer einsamen Hütte auf dem Land. Aber ist es in den Wäldern Smalands wirklich sicherer als auf den Straßen von Stockholm? Zur selben Zeit versucht der frühere Kriminalkommissar – und frühere Obdachlose – Tom Stilton seinen Polizeikollegen zu beweisen, dass er wieder ganz auf der Höhe ist. Er soll dabei helfen, den grausamen Tod eines Jungen aufzuklären, der vergraben im Wald gefunden wurde. Wenig später bittet ihn Muriel um Hilfe, weil sie ihren Schützling in Gefahr glaubt. Haben die Fälle etwa miteinander zu tun? Tom Stilton und Olivia Rönning kommen der Wahrheit nur langsam auf die Spur ...

Das Buch ist nicht durchgängig mega-spannend, aber das erwarte ich an sich auch nur bei Thrillern und dies ist nunmal ein Krimi. Er ist auch spannend, aber es gibt ein paar „Längen“, wenn man so will, doch diese haben zumindestens meinen Lesefluss nicht großartig beeinträchtigt.

Alles in allem ein wirklich sehr gelungener neuer Fall für unser beliebtes Ermittler-“Paar“ !

Veröffentlicht am 15.02.2017

Der Tote im Fließ

Spreewaldtod (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 2)
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„Spreewaldtod“ ist nach „Spreewaldgrab“ der zweite Fall für Kommissarin Klaudia Wagner und erinnert bei der Titelgebung doch sehr an Klaus-Peter Wolf mit seinen „Ostseekiller“, „Ostseeblut“ usw.
Das ist ...

„Spreewaldtod“ ist nach „Spreewaldgrab“ der zweite Fall für Kommissarin Klaudia Wagner und erinnert bei der Titelgebung doch sehr an Klaus-Peter Wolf mit seinen „Ostseekiller“, „Ostseeblut“ usw.
Das ist sicherlich dem Lokalkolorit „geschuldet“ und passt ja nun auch – fiel mir eben nur auf...

Nach einigen (Psycho)Thrillern war mir mal wieder nach etwas „leiserem, ruhigerem“ und da kam dieser Krimi gerade recht und hielt auch, was ein Kriminalroman im Allgemeinen immer so verspricht: Spannung, die zwar nicht nervenaufreibend ist meistens, doch gut recherchiert und mit „leiseren Tönen“ auch den Leser ans Buch zu binden vermag, bis die letzte Seite ausgelesen ist. Und das hat Christine Dieckerhoff ganz gut geschafft bei mir.
Zugegebenermaßen sind 336 Seiten nun auch nicht wirklich viel, doch die Geschichte brauchte auch nicht mehr, war dann auch wirklich auserzählt und es ist schön, dass die Autorin sich nicht genötigt sah, diese noch „aufzublähen“, damit es mehr Seiten werden.

Klappentext
Ein Toter im Fließ stellt Kommissarin Klaudia Wagner vor eine neue Herausforderung. Dabei ist sie nach ihrem letzten spektakulären Fall noch psychisch angeschlagen und hat Probleme, mit ihrem verhassten Kollegen Demel zusammenzuarbeiten. Erste Spuren führen die beiden zu einem scheinbar korrupten Gurkenbauern, schließlich war der Tote ein Erntehelfer aus Rumänien. Aber bald gibt es eine weitere Leiche. Wer will diese Menschen aus dem Weg räumen? Klaudia droht in einem Strudel aus Intrigen unterzugehen ...

Alles in allem hat mir dieser Krimi gut gefallen: vier Sterne.

Veröffentlicht am 26.01.2017

Neue, spannende Romance-Serie

Trinity - Verzehrende Leidenschaft (Die Trinity-Serie 1)
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Gillian Callahan hat eine problematische Vergangenheit – vorsichtig ausgedrückt... Ihr Ex-Freund hat sie schwer misshandelt und sie leider noch unter den Folgen.
„Safe Haven“, eine Hilfsorganisation, ist ...

Gillian Callahan hat eine problematische Vergangenheit – vorsichtig ausgedrückt... Ihr Ex-Freund hat sie schwer misshandelt und sie leider noch unter den Folgen.
„Safe Haven“, eine Hilfsorganisation, ist wirklich der „sichere Hafen“ für sie, hat sie quasi gerettet und in ein neues Leben geführt, das sie so bislang noch nicht kannte und das absolut lohnenswert ist. Ein Neuanfang – ohne Männer. Mit denen hat sie erstmal abgeschlossen.
Denkt sie...
Denn dann lernt sie Chase Davis kennen und der attraktive Milliardär ist so sexy, dass Gillian schwindelig wird.
Außerdem bekommt er immer, was er will – und er will Gillian...
In ihr kämpfen Lust und Angst gegeneinander.
Wird sie Chase vertrauen können?
Ist sie bei ihm wirklich sicher?
Und wie gefährlich ist ihre dunkle Vergangenheit?

Ich hatte an sich ehrlich gesagt ein eher verkitschtes Buch erwartet, doch Audrey Carlan schreibt einfach nur flüssig und unterhaltsam, ohne dass es zu sehr in Kitsch abgleitet und das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich Gillian´s Verhaltensweisen nicht immer wirklich nachvollziehen konnte, aber wie auch ? Ich war schließlich auch noch nie in ihrer Situation und bin auch älter als sie... Aber ich muss mich auch nicht immer mit der Protagonistin idenfizieren können, um ein Buch zu mögen...

Spannend und unterhaltsam ist es allemal und ich vergebe dafür vier Sterne.