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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2020

Interessant

Madame Curie und die Kraft zu träumen (Ikonen ihrer Zeit 1)
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Interessant
Dieses Buch wurde mir von einer Freundin empfohlen und da ich gerade erst den Roman über Audrey Hepburn gelesen hatte, den ich sehr gut fand, dachte ich, ich „schiebe“ den hier gleich mal hinterher, ...

Interessant
Dieses Buch wurde mir von einer Freundin empfohlen und da ich gerade erst den Roman über Audrey Hepburn gelesen hatte, den ich sehr gut fand, dachte ich, ich „schiebe“ den hier gleich mal hinterher, da ich gerade in der Laune war, noch ein Buch dieses Genres zu lesen, bevor ich mich dann wieder einem Krimi widme. Über Marie Curie wusste ich auch nur sehr wenig; natürlich weiß ich wer sie war, aber das war es dann auch schon. Von daher war ich sehr gespannt, was ich alles über ihr Leben erfahren würde.
„Träume dir dein Leben schön, und mach aus diesen Träumen eine Realität.“ Marie Curie
Ein sehr schöner Spruch und absolut zutreffend zudem noch.
„Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Als sie dem charmanten Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück perfekt. Pierre wird ihre große Liebe, eine Liebe, die ihresgleichen sucht. Mit Pierre erzielt sie bahnbrechende Erfolge. Doch der Preis dafür ist hoch, und Marie ahnt nicht, welche tragischen Schicksalsschläge das Leben noch für sie bereithält.“
Diese einzigartige, großartige Frau war ein Unikum: Forscherin, Rebellin, Liebende...
Auch wenn ich die Geschichte um Audrey Hepburn noch unterhaltsamer fand und diese ein paar Längen für mich hatte, hatte auch dieses Buch etwas, das mich zum Weiterlesen animiert hat.
Diese Geschichte ist durchaus interessant und auch gut geschrieben, doch fand ich, es ist eher eine für die Leser, die sich auch für Marie Curie interessieren; vorher schon, meine ich... Aber das ist natürlich rein subjektiv und soll das Buch auch keineswegs abwerten !

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Veröffentlicht am 06.10.2020

3,5 Sterne

Verschollen in Palma
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3,5 Sterne
Mons Kallentoft wurde mir empfohlen – ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich schon mal was von ihm gelesen habe oder nicht, aber ich wollte diesem Buch dann doch mal eine Chance geben, da ...

3,5 Sterne
Mons Kallentoft wurde mir empfohlen – ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich schon mal was von ihm gelesen habe oder nicht, aber ich wollte diesem Buch dann doch mal eine Chance geben, da das Cover schon sehr ansprechend war und die Geschichte auch sehr gut klang:
„Drei Jahre ist es her, dass Tim Blancks sechzehnjährige Tochter Emme während einer Partyreise nach Mallorca verschwand. Die Polizei hat den Fall längst abgeschlossen. Doch Tim hat sich geschworen, niemals aufzugeben – ein Versprechen, das seine Ehe zerstörte und ihn alle Zelte in Schweden abbrechen ließ. Mittlerweile arbeitet er in Palma als Privatdetektiv. Für einen Auftrag soll er die untreue Ehefrau eines deutschen Millionärs beschatten. Doch schon bald wird ihr Geliebter ermordet aufgefunden, die junge Frau verschwindet spurlos. Tim beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und gerät in die üblen Machenschaften von Mallorcas High Society. Hier, im dunklen Herzen des Urlaubsparadieses, zwischen Gier, Korruption und Gewalt, stößt er plötzlich auf eine Spur seiner Tochter. Was ist mit Emme passiert? Ist sie noch am Leben?“
„Eine verschwundene Tochter. Ein verzweifelter Vater. Und ein Wettlauf gegen die Zeit in der Hitze von Palma.“ So weit, so gut... Aber ich hatte mir mehr versprochen irgendwie beziehungsweise es mir spannender und fesselnder vorgestellt, als es dann schlussendlich tatsächlich war...
Mir ist schon klar, dass ich keine nervenaufreibende Thriller-Spannung erwarten kann und darf bei einem Krimi, doch mir war das hier doch deutlich zu wenig Spannung, Genre hin oder her...
Nichtsdestotrotz ist das natürlich ein rein subjektiver Eindruck und soll das Buch nicht schmälern im Grunde... Ich habe es ja auch zuende gelesen und fand es alles in allem ja nicht schlecht. Ich vergebe 3,5 Sterne, die ich aber auf neutrale drei Sterne abrunden muss, weil das Buch im Vergleich zu anderen Büchern, denen ich vier Sterne gab, dann doch nicht „mithalten“ kann meines Erachtens nach...
Rezension von trucks

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Kurzweilig

Wozu wir fähig sind
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Kurzweilig
Ab und zu muss es auch mal etwas sehr Kurzweiliges sein, das sich leicht liest und bei dem man nicht großartig nachdenken muss, sondern sich einfach leicht berieseln lassen kann und dann greife ...

Kurzweilig
Ab und zu muss es auch mal etwas sehr Kurzweiliges sein, das sich leicht liest und bei dem man nicht großartig nachdenken muss, sondern sich einfach leicht berieseln lassen kann und dann greife ich eben gerne mal zu einem „Frauenroman“ oder gar zu einem Jugendbuch.
„Alina hat ihr Leben voll unter Kontrolle – zusammen mit ihrem gut aussehenden Freund Patrick ist sie die Königin der Clique, in der Uni läuft es bestens. Ein perfekter kleiner Kosmos.
Bis plötzlich Alexander auf dem Campus auftaucht – dunkel, faszinierend, charmant. Und an seiner Seite ist diese Leonora, aus der niemand schlau wird. Ist sie Alexanders Freundin, lockere Affäre, Komplizin?
Nur eines ist klar: Die beiden planen etwas und sie wissen eine Menge über Alina und ihre Clique. Langsam beschleicht Alina ein ungeheuerlicher Verdacht. Doch da stürzt ihre kleine Welt schon zusammen wie ein Kartenhaus.“
Die Geschichte ist schon unterhaltsam, hat aber auch einige Längen und ich fand sie auch nicht immer nachvollziehbar beziehungsweise unglaubwürdig... Das mag daran liegen, dass ich ein wenig über die eigentliche Zielgruppe hinaus bin, aber es war eben so mein Empfinden...

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Zu kitschig

It was always you
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Zu kitschig
Ab und zu muss es auch mal etwas sehr Kurzweiliges sein, das sich leicht liest und bei dem man nicht großartig nachdenken muss, sondern sich einfach leicht berieseln lassen kann und dann greife ...

Zu kitschig
Ab und zu muss es auch mal etwas sehr Kurzweiliges sein, das sich leicht liest und bei dem man nicht großartig nachdenken muss, sondern sich einfach leicht berieseln lassen kann und dann greife ich eben gerne mal zu einem „Frauenroman“ oder gar zu einem Jugendbuch.
Die Geschichte
„Sie wollte niemals zurückkehren. Er wollte sie nie gehenlassen …
Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben, weil sie sich ständig mit ihrem älteren Stiefbruder Asher stritt. Doch in diesem Sommer will ihr Stiefvater sie plötzlich unbedingt sehen und ruft sie zurück nach Hause – auf eine Insel an der Küste von New Hampshire. Dort trifft sie auch Asher wieder. Immer noch unausstehlich. Immer noch kompliziert. Und immer noch viel zu gut aussehend. Verdammt. Das Wiedersehen setzt ihr viel mehr zu, als sie erwartet hätte. Doch als Ivy erfährt, warum sie zurückkehren sollte, droht ihre Welt vollkommen auseinanderzubrechen...“
klang für mich recht gut, war mit denn aber doch ein wenig zu kitschig teilweise leider.
Es handelt sich hier um den Auftakt der zweibändigen Reihe um die Blakely-Brüder Asher und Noah und ich würde den zweiten Teil wohl eher nicht lesen... Das Buch war unterhaltsam, sehr kurzweilig, aber mir wie gesagt dann doch zu kitschig.
Schön fand ich die schön illustrierten 20 ganzseitigen Handletterings, die „werteten“ dann doch noch ein wenig auf. Ich vergebe drei Sterne.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Zwischen Nordsee und New York

Wo die Sterne tanzen
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Zwischen Nordsee und New York
Katharina Herzog hat mit „Wo die Sterne tanzen“ auf 352 Seiten einen richtig schönen Wohlfühlroman geschrieben, der mich sehr gut unterhalten hat. Ein sehr schönes Buch „für ...

Zwischen Nordsee und New York
Katharina Herzog hat mit „Wo die Sterne tanzen“ auf 352 Seiten einen richtig schönen Wohlfühlroman geschrieben, der mich sehr gut unterhalten hat. Ein sehr schönes Buch „für zwischendurch“, das man „einfach so weglesen“ kann, denn der Schreibstil ist schön flüssig lesbar und man „fliegt“ geradezu durch die Geschichte:
„Auf der Nordseeinsel Juist hat Musicaltänzerin Nele einst den ersten Kuss von ihrem besten Freund Henry bekommen, und im Deichschlösschen ihrer Oma hat sie viele zauberhafte Sommertage verbracht - bis eine schicksalhafte Nacht alles veränderte. Vor allem zwischen Henry und ihr. Diesen Sommer fährt Nele ein letztes Mal auf die Insel. Oma Lotte ist gestorben, und Nele will nur noch das Haus ausräumen und sich mit ihrer Mutter aussprechen. Doch dann taucht Henry überraschend auf Juist auf. Mit ihm kommen die Erinnerungen zurück, die schmerzhaften, aber auch die schönen, und auf einmal fragt sich Nele: Ist sie wirklich bereit für die Zukunft, wenn ihr Herz noch immer an der Vergangenheit hängt?“
Solche Bücher/Geschichten gab und wird es wohl auch immer wieder geben, doch wenn man kurzweilige Unterhaltung möchte, ist man hier durchaus richtig.

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