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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2023

Brutal

Neugier bringt den Kater um
0

Brutal der Ritualmord, den Kater beobachtet. Brutal die weiteren Vorgänge, die hier nicht erläutert werden, weil man sonst spoilern würde. Unbedarft und naiv bis grob fahrlässig der Umgang mit diesen Vorfällen ...

Brutal der Ritualmord, den Kater beobachtet. Brutal die weiteren Vorgänge, die hier nicht erläutert werden, weil man sonst spoilern würde. Unbedarft und naiv bis grob fahrlässig der Umgang mit diesen Vorfällen und der Annahme, man könne diese Sache im Alleingang unter Zuhilfenahme der Freunde lösen. Das Ende plötzlich und offen. Erfreulich die Kompaktheit der Story. In der Kürze liegt die Würze. Kurze Abschnitte helfen, die Spannung zu halten. Perspektivwechsel wären hilfreich gewesen. Die Personen nicht wirklich überzeugend.

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Veröffentlicht am 31.07.2023

Verwickelt

MK4 Berlin - Jagd auf einen Toten
2

Zwei geradezu widerwärtige Morde halten das MK4 in Atem. Schnell wird eine Verbindung zu einem Auftragskiller gezogen, dessen MO hier zu finden war. Nur soll der bereits vor Jahren bei einer Autoexplosion ...

Zwei geradezu widerwärtige Morde halten das MK4 in Atem. Schnell wird eine Verbindung zu einem Auftragskiller gezogen, dessen MO hier zu finden war. Nur soll der bereits vor Jahren bei einer Autoexplosion ums Leben gekommen sein. Mehr Ungereimtheiten tauchen auf. So scheint der eine Ermordete gar nicht der gewesen zu sein, der er vorgab zu sein. Mehrere Personen werden bedroht, alle aktuell oder früher in nicht ganz saubere Geschäfte verwickelt. Die Geschichte wird zunehmend verworrener und das Team gerät mehrfach in Gefahr, insbesondere Bishop. Daneben werden die Befindlichkeiten des Teams aufgearbeitet. Wie schon in Band eins zügig und abwechslungsreich erzählt, mit häufigen Perspektivwechseln. Auch wenn die Geschichte nicht ganz schlüssig zu Ende erzählt ist, bleibt sie bis dahin spannend. Und Brenner stürzt sich ganz offenbar ins nächste Ungemach.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 29.07.2023

Dicht

Die Akte Madrid
0

Wie schon "Das neunte Gemälde" eine kompakte, dicht gewebte Geschichte, die tief in die Zeit des 2. Weltkrieges eintaucht und die politischen Hintergründe und Vorgänge die sechziger und achtziger Jahre ...

Wie schon "Das neunte Gemälde" eine kompakte, dicht gewebte Geschichte, die tief in die Zeit des 2. Weltkrieges eintaucht und die politischen Hintergründe und Vorgänge die sechziger und achtziger Jahre in Deutschland und Spanien anschaulich wiedergibt. Teils Fakt, teils Fiktion, aber dennoch immer dicht am grundsätzlichen Geschehen. Die Jagd auf ein verschwundenes, zur Beutekunst zählendes Gemälde verschiedener Personen und Motivationen pendelt zwischen Granada, Madrid, dem spanischen Hinterland, Bonn und Berlin hin und her und tänzelt auch zwischen den Zeiten hindurch, die Geschichte langsam entwickelnd. Die Sprache ist ruhig und bildhaft, die Handlung auch. Wer denkt, das tue der Spannung Abbruch, der irrt. Man könnte fast sagen: eine literarische Spannungslektüre. Man muss konzentriert lesen, denn die Personen und ihre Handlungen sind vielfältig - und nicht immer nachvollziehbar - und tauchen eben in die unterschiedlichen Zeiten ein. Da bleibt einem nur: mitzutauchen. Man muss sich auf das Buch einlassen. Das Buch ziert ein Aufkleber: Krimi-Tipp. Stimmt.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Tu much

R/N/A
0

Sehr viel Verschwörungstheorie in diesem Werk. Gute Vorlage für AFDler. Wollte der Autor das so? Viel Pandemie-Szenarien inkludiert. Erinnert die Leserschaft an zwei absolut beschissene Jahre. Wollte der ...

Sehr viel Verschwörungstheorie in diesem Werk. Gute Vorlage für AFDler. Wollte der Autor das so? Viel Pandemie-Szenarien inkludiert. Erinnert die Leserschaft an zwei absolut beschissene Jahre. Wollte der Autor auch das? Die Story hätte viel Potential gehabt, würde sie nicht allzusehr an all die Verweigerer und Verschwörungstheoretiker während der Pandemie erinnern. Auch zuviel Übermachtmensch gegen kleine, unbedeutende „Weltretter“, die dennoch reüssieren. Unglaubwürdig. Schade eigentlich, hatte sich spannend gelesen, wäre da nicht dieses absolute Unwohlsein.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Leichte Lektüre

Mörderisches Santorin - Zoe und der tote Reeder
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Eine kleine Urlaubslektüre. Zoe, von ihrem Arbeitgeber genervt, vom Freund betrogen wirft alles Knall auf Fall hin, denn zeitgleich zu diesen Ereignissen hat sie erfahren, dass sie eine Schankwirtschaft ...

Eine kleine Urlaubslektüre. Zoe, von ihrem Arbeitgeber genervt, vom Freund betrogen wirft alles Knall auf Fall hin, denn zeitgleich zu diesen Ereignissen hat sie erfahren, dass sie eine Schankwirtschaft auf Santorin geerbt hat. Sie macht sich einfach auf den Weg, um vor Ort festzustellen, dass erstens diese nicht auf der Haupt- sondern einer wenig besuchten Nebeninsel liegt und außerdem furchtbar heruntergekommen ist. Dann stolpert sie über eine Leiche und gilt sofort als Hauptverdächtige. Was sie dazu führt, mehr schlecht als recht, selbst zu ermitteln. Sie bringt sich und andere schnell in Gefahr und zum Schluss hat sich der Täter fast selbst gestellt. Ein bisschen überzogen, das Ganze, ein bisschen unglaubwürdig. Cosy Crime hin oder her. Und ein Satz, der vielleicht einmal ansatzweise witzig ist (Falls ja, wäre die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen leichter zu finden), muss nicht mehrfach bemüht werden. Dennoch ein kleines, nicht anstrengendes Urlaubslektürchen, das auch ein wenig Lust auf einen Besuch von Santorin macht.

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