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Veröffentlicht am 04.07.2025

Mord im Modemilieu

Provenzalisches Licht
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„Provenzalisches Licht“ von Sophie Bonnet ist bereits der 11. Band der Reihe mit Pierre Durand als Ermittler.

Kurz zum Inhalt:
Im malerischen Sainte-Valèrie herrscht Aufregung, weil die Modeschau des ...

„Provenzalisches Licht“ von Sophie Bonnet ist bereits der 11. Band der Reihe mit Pierre Durand als Ermittler.

Kurz zum Inhalt:
Im malerischen Sainte-Valèrie herrscht Aufregung, weil die Modeschau des angesagten Designers Fontanel im Ort gezeigt werden soll. Denn im ursprünglich dafür vorgesehenen Fabriksgelände war eine Frau brutal erschlagen worden. Pierre Durand ist für die Sicherheit des Designers zuständig, da dieser anonym bedroht wurde.

Das typisch französische Motiv als Cover stimmt bereits auf den Schauplatz ein. Zudem passt es stilistisch zu den Vorgängerbänden, was einen ausgezeichneten Wiedererkennungswert hat. Das Buch erschien 2025 im Verlag Blanvalet. Die Kapitel haben einen angenehme Länge, sind lediglich nummeriert, weisen weder Ort- noch Zeitangaben auf. Die Handlung spielt in der nicht näher bestimmten Gegenwart. Der Schreibstil ist flüssig und gut beschreibend, wobei das Lokalkolorit sehr viel Raum einnimmt. Die französischen Ausdrücke und Phrasen unterstreichen das Ambiente und können notfalls im angefügten Glossar nachgeschlagen werden. Ob landschaftliche Schönheit, Sehenswertes oder kulinarische Köstlichkeiten, die Beschreibungen sind stimmungsvoll, informativ und wecken die Reiselust. Ebenfalls in die Handlung mit hinein verwoben ist das Thema Mode, und zwar sehr umfassend, von den „Indiennes provençales“ – das sind bunte, bedruckte Baumwollstoffe, die ihren Ursprung in der Provence haben – über die Arbeitsbedingungen im Modemilieu bis zu den umweltschädigenden Auswirkungen durch die Erzeugung von Fast-Fashion und die Textil-Müllberge.

Chef de police Pierre Durand kannte ich bereits von früheren Fällen, verfolge die Serie aber nicht kontinuierlich. Da im Prinzip jeder Fall für sich abgeschlossen ist, ist das nicht weiter störend. Ich fühlte mich nach wenigen Seiten wieder heimisch in Sainte-Valèrie und mit seinen Bewohnern. Der im Buchumschlag enthaltene Stadtplan des fiktiven Örtchens hilft da auch sehr, sich gut zurechtzufinden. Da diesmal mehrere polizeiliche Dienststellen involviert sind, fand ich es anfangs relativ schwierig, die Personen zuzuordnen. Da wäre eine Personenliste hilfreich gewesen. Grundsätzlich sind die Personen recht gut vorstellbar.

Zwar passiert bereits im Prolog ein Mord, doch die Ermittlungen verlaufen zunächst sehr ruhig. Für Pierre Durand liegt anfangs der Schwerpunkt in der Suche nach dem Verfasser der Drohbriefe an den Designer und in seiner Funktion als Sicherheitsbeauftragter für die Modeschau. Erst als er sich mit der Vergangenheit von Fontanel, dem Beginn seiner Karriere und dem damaligen Kollegenkreis befasst, zeigen sich nicht nur Zusammenhänge, sondern der Kreis der Verdächtigen erweitert sich. Das bietet auch Raum für eigene Theorien, zum Miträtseln. Die Polizei verfolgt etliche Spuren, auch solche, die in die Irre führen, und letztlich klärt sich erst in einem dramatischen Finale, wer hinter dem Mord steckt und welches Motiv der Tat zugrunde lag.

Wer gerne Krimis mit anschaulichem Lokalkolorit, eher unblutig, mit ruhigerem Verlauf und sympathischen Protagonisten mag, wird wie ich diese Reihe mögen. In diesem Sinne empfehle ich auch diesen Band gerne und vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.06.2025

Unfall oder Mord?

Lavendel-Wut
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„Lavendel-Wut“ von Carine Bernard ist ein Wohlfühlkrimi mit französischem Flair und sympathischen Ermittlern.

Kurz zum Inhalt:
Auf einer der von Rennradfahrern stark frequentierten Routen am Mont Ventoux ...

„Lavendel-Wut“ von Carine Bernard ist ein Wohlfühlkrimi mit französischem Flair und sympathischen Ermittlern.

Kurz zum Inhalt:
Auf einer der von Rennradfahrern stark frequentierten Routen am Mont Ventoux verunglückt ein Radfahrer tödlich. Was auf den ersten Blick wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich bald als Fahrerflucht oder gar Mord. Noch dazu ist das Opfer geheimnisumwittert, der Tote ist erst seit zwei Jahren hier ansässig. Zuvor scheint er nicht existiert zu haben …

Bereits das Cover mit dem Lavendelfeld im Vordergrund und dem Mont Ventoux mit seiner markanten kahlen Kuppe stimmt sehr eindrucksvoll auf den Schauplatz des Buches ein, das 2025 im Knaur Verlag erschien. Es ist dies bereits der 7. Band dieser Reihe mit Lilou Braque als zentrale Protagonistin. Ich fühlte mich nach wenigen Seiten wieder heimisch in Lilous Umfeld. Auch als Quereinsteiger:in kommt man sicher problemlos in die Geschichte hinein, jeder Fall steht ja für sich alleine. Wer allerdings den roten Faden bzw. die Entwicklung der Charaktere verfolgen möchte, sollte bei Band eines zu lesen beginnen.

Der Schreibstil ist flüssig, locker und bildhaft. Das Flair der Provence zeigt sich sehr eindrucksvoll in stimmungsvolle Szenerien, wie z.B. beim Besuch des Wochenmarktes von Carpentras, und während diverser Autofahrten rund um den Mont Ventoux, der mir persönlich bislang kein Begriff war, weil ich die Tour de France noch nie wirklich verfolgt habe. Auch die Schattenseiten des Tourismus werden thematisiert, denn Mont Ventoux wird von Radrennfahrern regelrecht überschwemmt. Das Lokalkolorit wird auch durch kulinarische Genüsse unterstrichen, sowie durch französische Ausdrücke, die gut dosiert eingestreut sind. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, verfügen jedoch über keine Zeitangaben. Die Handlung umfasst ca. eine Woche und spielt in der nicht näher festgelegten Gegenwart. Eine Landkarte hätte mir gefallen, um die Schauplätze geografisch besser zuordnen zu können.

Von Beginn an ist man voll in die Ermittlungen integriert und mit den fragwürdigen Umständen des Fahrradunfalls konfrontiert. Lilous Spürsinn ist geweckt. Doch wie stets muss sie sich mit der für den Tatort zuständigen Gendarmerie arrangieren, diesmal jedoch unterstützt vom Staatsanwalt. Generell verläuft die Handlung relativ ruhig, die Recherchen gestalten sich nicht nur wegen des Kompetenzgerangels mühsam, offenbaren aber schließlich Erstaunliches über das Opfer, dessen Herkunft und Vorleben - worüber ich aber nicht spoilern will. Auch wenn ich ziemlich bald eine Ahnung hatte, wer den Radfahrer getötet hat, so blieb es dennoch spannend, weil einerseits nur nach und nach die Vergangenheit des Opfers aufgedeckt wird, und es andererseits auch nicht an bedrohlichen Situationen und Action mangelt. Die genauen Zusammenhänge, der Tathergang und das Motiv klären sich auch erst am Ende.

Was die Charaktere anbelangt, so sind die Menschen gut vorstellbar gezeichnet. Im Mittelpunkt steht Lilou, die Commissaire. Sie liebt ihren Beruf, setzt sich voll ein, zeigt Eigeninitiative, verfolgt ihre Ziele, vertraut auch ihrer Intuition. Dass sie privat weniger cool und viel emotioneller agiert, zeigt sich, als sie voreilige Rückschlüsse zieht, was zu Missverständnissen zwischen ihr und Simon führt. Aber Ende gut, alles gut. Bin gespannt, ob im nächsten Band geheiratet wird.

„Lavendel-Wut“ ist ein solider Regionalkrimi, mit vorwiegend sympathischen Menschen, der mit Schilderungen reizvoller, idyllischer Landschaften sowie französischem Flair punktet. Ich habe direkt Reiselust bekommen. Ich liebe diese Reihe einfach und freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall.

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Veröffentlicht am 26.06.2025

Das Geheimnis der alten Dame

Venezianisches Geheimnis
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„Venezianisches Geheimnis“ von Daniela Gesing, der bereits zehnte Band dieser Reihe mit Commissario Luca Brassoni als Ermittler, besticht wiederum durch einen spannenden Fall und ansprechende Venedig-Atmosphäre.

Kurz ...

„Venezianisches Geheimnis“ von Daniela Gesing, der bereits zehnte Band dieser Reihe mit Commissario Luca Brassoni als Ermittler, besticht wiederum durch einen spannenden Fall und ansprechende Venedig-Atmosphäre.

Kurz zum Inhalt:
Eine wohlhabende alte Dame wird eines Abends erstochen und beraubt. War es die jugendliche Diebesbande, die vor allem ältere Menschen überfällt, oder ihr Neffe und Erbe, der in finanziellen Schwierigkeiten steckt? Doch dann wird auch der Neffe attackiert …

Das schemenhaft in Grau gehaltene enge venezianische Gässchen am Cover vermittelt gut das Düstere, Unheimliche eines möglichen Überfalls aus dem Hinterhalt. Das Buch erschien 2025 im Maximum Verlag. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Das Ambiente der Stadt Venedig kommt sehr eindrucksvoll zum Ausdruck durch stimmungsvolle Szenerien sowie durch anschauliche Beschreibungen architektonischer Besonderheiten oder von kulinarischen Genüssen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, verfügen jedoch über keine Zeitangaben. Die Handlung spielt in der nicht näher festgelegten Gegenwart. Jeder einzelne Band dieser Reihe steht für sich alleine. Kenntnis der Vorgängerbände ist nicht erforderlich. Wer am roten Faden, der Entwicklung der Protagonisten interessiert ist, sollte bei Band eins anfangen.

Der Krimi ist exzellent aufgebaut, vom Anfang bis zum Ende spannend. Da Brassoni nicht alleine den Fall bearbeitet, sondern im Team, entwickelt sich die Handlung aus abwechselnden Perspektiven, unter anderem erfährt man auch die Gedanken des mysteriösen Täters. Immer wieder ergeben sich auch brenzlige Situationen, prickelnde Spannungsmomente - auch wenn die Informationen über das Opfer und über den Neffen anfangs recht mager sind. Erst zahlreiche Befragungen im Umfeld des Neffen geben Aufschluss über dessen Leben, Probleme und die Beziehung zu seiner Tante, sowie auch deren Vergangenheit. Es tauchen weitere Verdächtige auf. So manche Theorie und Spur erweist sich als Irrtum. Gut zum Miträtseln. Obwohl ich irgendwann ahnte, wer der Täter ist, tat das der Spannung keinen Abbruch, denn die Motivation und die genauen Zusammenhänge durchschaute ich nicht – bis zur schlüssigen Auflösung.

Was mir an dieser Krimireihe auch so besonders gefällt, ist die positive Atmosphäre rund um das polizeiliche Ermittlerteam - Teamgeist und Harmonie. Es sind sympathische Menschen, die auch private Kontakte pflegen. Das Familienleben, das gut dosiert mit der Handlung verknüpft ist, ist auch den Männern wichtig. Hier herrscht ein modernes Männerbild vor – Männer, die sich Elternzeit nehmen und sich gleichermaßen um Kinder und Haushalt kümmern wie ihre Frauen. Generell sind die Personen der Handlung lebendig, empathisch und gut vorstellbar gezeichnet.

„Venezianisches Geheimnis“ hat mir spannende Lesestunden beschert, ein bisschen Sehnsucht nach Venedig geweckt und Vorfreude auf den nächsten Fall gemacht. Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung (nicht nur für dieses Buch, sondern für die gesamte Reihe) und 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.06.2025

Melli neuerlich auf Verbrecherjagd

ÄLTER BÖSER NOCH IMMER NICHT TOT
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Der Kriminalroman „Älter böser noch immer nicht tot“ von Ingrid J. Poljak ist die Fortsetzung von „Alt böse tot“, somit der zweite Band der Reihe mit Melli Pospischil als Protagonistin.

Kurz zum Inhalt:
Die ...

Der Kriminalroman „Älter böser noch immer nicht tot“ von Ingrid J. Poljak ist die Fortsetzung von „Alt böse tot“, somit der zweite Band der Reihe mit Melli Pospischil als Protagonistin.

Kurz zum Inhalt:
Die 86-jährige Melli findet wieder eine Leiche. Diesmal in der Wotrubakirche. Ihre Recherchen führen sie zu einem Obdachlosenheim und immer wieder begegnet ihr ein verdächtiger Perser. Sehr zum Missfallen von Inspektor Angermann lässt sie sich nicht davon abhalten, herumzuschnüffeln. So gerät sie unweigerlich wieder in prekäre Situationen.

Das Cover zeigt die Wotrubakirche, passend zu dem Mittelpunkt der Ermittlungen. Einen guten Überblick über das Gebiet, die Tatorte und die von Melli benutzten Wegstrecken bieten mehrere exzellente Skizzen, von der Autorin selbst erstellt. Das Buch erschien 2024. Die Kapitel sind mit Tages- und Uhrzeitangaben übertitelt, was ich stets sehr schätze, weil man den chronologischen Ablauf gut verfolgen kann. Die Handlung spielt im Wien in der Gegenwart. Der Schreibstil liest sich flüssig, sowohl Personen als auch das Umfeld sind gut vorstellbar beschrieben. Ich mag vor allem die mit typisch Wienerischem Dialekt gefärbten Dialoge. Für Nicht-Wiener gibt es ein Glossar.

Da ich Band 1 kannte, war ich nach wenigen Seiten wieder voll in Mellis Welt angelangt. Doch auch wenn man neu einsteigt, benötigt man keine Vorkenntnisse. Jeder Band ist für sich abgeschlossen.

Melli wittert wieder gleich auf den ersten Seiten ein Verbrechen. Und tatsächlich findet sie kurz darauf eine Leiche. Und natürlich ist ihr Spürsinn geweckt, sehr zum Missfallen von Kriminalinspektor Angermann. Bei ihren Recherchen wird sie von Elfi und Otto unterstützt, ihren Freunden aus dem Pensionistenheim. Die Spannung steigert sich kontinuierlich. Denn es bleibt nicht bei einem Mord. Der Fall wird zusehends komplexer. Es passiert so einiges, scheinbar in keinem Zusammenhang zu den Morden. Melli zieht ihre Schlüsse, fixiert auf bestimmte verdächtige Personen. Sie kommt bei ihren Ermittlungen nicht nur immer wieder den Kriminalbeamten in die Quere, sondern kommt letztlich in einem dramatischen Finale auch dem Mörder gefährlich nahe. Aber sie hat wieder einmal Glück, Ende gut, alles gut.

Mir ist es dieses originelle und sympathische Trio – Melli, Elfi und Otto - ans Herz gewachsen. Sie machen diesen Krimi so lebendig, so natürlich und authentisch, liebenswert. Durch ihre Dialoge, ihre Aktivitäten. Trotz ihrer Handicaps sind die drei Alten unternehmungslustig und vor allem geistig rege. Melli erinnert etwas an Miss Marple, sie ist trotz ihrer 86 Jahre erstaunlich rüstig und hart im Nehmen, fast zu unerschrocken und manchmal leichtsinnig. Ihre eigenmächtigen Alleingänge bringen sie immer wieder in die Bredouille. Gottseidank kann sich Melli auf ihre Freunde verlassen, Elfi und vor allem Otto helfen ihr aus so mancher prekären Situation heraus. Aber nicht nur die Protagonisten sind anschaulich charakterisiert, ebenso Nebenfiguren. Auch ihr Umfeld, der Alltag in einem Pensionistenheim, die teils neugierigen, teils geistig abwesenden Mitbewohner, das kulinarische Angebot, all das ist sehr wirklichkeitsnah geschildert.

Dieser Kriminalroman ist eine ebenso unterhaltsame wie spannende Lektüre, ich habe das Wienerische Flair genossen, habe über manche Situationskomik geschmunzelt, aber auch mit Melli in bedrohlichen Momenten gezittert und aufgeatmet, wenn alles wieder einmal ein gutes Ende fand. Ein Buch, das ich gerne weiterempfehle. Von mir gibt es 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.06.2025

Alltägliche Wohlfühl-Geschichten

Herbstfrau sucht Herbstmann
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„Herbstfrau sucht Herbstmann“ von Roswitha Zatlokal ist ein rund 80 Seiten umfassendes Büchlein, das elf Kurzgeschichten enthält. Erschienen ist das Buch 2025 im Verlag Buchschmiede.
Der Schreibstil ist ...

„Herbstfrau sucht Herbstmann“ von Roswitha Zatlokal ist ein rund 80 Seiten umfassendes Büchlein, das elf Kurzgeschichten enthält. Erschienen ist das Buch 2025 im Verlag Buchschmiede.
Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Es sind Alltagsgeschichten, die in der Gegenwart spielen, mit liebenswürdigen Protagonisten. Meist stehen Frauen im Mittelpunkt. Es geht um späte Liebe, Einsamkeit und Tierliebe, junge Verliebte, Urlaubspläne voller Uneinigkeit, einen Urlaubsflirt, einen Tag voller Missgeschicke, einen Radausflug, eine abenteuerliche UBahn-Fahrt, eine Apfelgeschichte, kaufwütige Omas und sogar um einen heimtückischen Mordanschlag. Somit ein buntgemischtes Repertoire, kurzweilige Geschichten zum Schmunzeln, abwechslungsreich, unterhaltsam, bevölkert von sympathischen Menschen.
Dieses amüsante Büchlein eignet sich vorzüglich für Fahrten mit den Öffis oder für Wartzeiten bei Ärzten, zum Entspannen und für Wohlfühlmomente. Mir haben die Geschichten ausgezeichnet gefallen. Ich hätte gerne noch mehr davon gelesen. Eine unbedingte Leseempfehlung!

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