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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2020

Wie finde ich das?

Verity
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Ich liebe liebe liebe dieses Cover! Es ist so wunderschön! Diese Farben sind einfach so schön! Dann gleichzeitig der Schwarm Vögel...gruselig.

Handlung: Lowen soll eine berühmte Thriller-Reihe zu ende ...

Ich liebe liebe liebe dieses Cover! Es ist so wunderschön! Diese Farben sind einfach so schön! Dann gleichzeitig der Schwarm Vögel...gruselig.

Handlung: Lowen soll eine berühmte Thriller-Reihe zu ende schreiben, da dessen Autorin Verity, nach einem Unfall ans Bett gefesselt ist. Zur besseren Recherche zieht Lowen in das Haus der Autorin und ihrer Familie. Nicht nur der Ehemann von Verity Jeremy lenkt sie vom Schreiben ab, sondern auch ein verbotenes und privates Manuskript, welches sie besser nicht gefunden hätte. Denn dieses offenbart tiefe Abgründe...

Meinung: Ich bin von Anfang an ein großer Colleen Hoover Fan und verschlinge all ihre Bücher. Ebenso wie "Too Late", handelt es sich hier um ihre Eigenproduktion und sondert sich somit von ihren gewohnten Werken ab. Deshalb verbiete ich es mir, dieses Buch als "Typisches" für die Autorin zu sehen und zu bewerten. Denn dann wäre die Bewertung vielleicht ein klein wenig negativer ausgefallen. Nichts desto trotz, bin ich wirklich hin- und hergerissen was ich denken oder fühlen soll. Liebe ich es, hasse ich es? Oder beides? Der Schreibstil ist locker, flott und das Buch lässt sich unheimlich schnell lesen. Ich konnte es quasi nicht aus der Hand legen, so gut war der Plot strukturiert. Man liest aus Lowens Sicht, sowie das Manuskript aus Veritys Sicht. Beide Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein und doch verliebt sich der selbe Mann in jede von ihnen.

Veritys Manuskript ist sehr vulgär geschrieben und beschreibt einige brutale und erotische Szenen. Näher kann ich aus Spoilergründen nicht darauf eingehen. Die vulgäre Sprache mag ich einfach nicht, denke dies war jedoch von der Autorin beabsichtigt um den Charakter der Person besser darstellen zu können. Somit sei das verziehen. Lowen war nun aber auch kein Zuckerstück. Sie ist eine Frau die weiß was sie will und für sich einstehen kann, auch wenn sie doch sehr zurückgezogen lebt. Die Szenen aus dem Manuskript heizten die düstere Stimmung in der Gegenwart, also Lowens Sicht an, so dass man immer auf der Hut war und gespannt auf das weitere Geschehen wartete. Die Spannung steigerte sich und ich konnte wirklich nicht aufhören zu lesen. Viele Szenen waren zum Verzweifeln und Luft anhalten. Es war einfach wie ein schlimmer Unfall. Man möchte nicht hinsehen, tut es aber doch. Ich hatte viele Vermutungen wie das Buch enden könnte, am Ende war es von allem ein bisschen :) Mir hat die Auflösung gefallen, auch wenn sich jeder selbst ein Bild machen kann.

FAZIT: Rasant spannender, düsterer Pageturner. Selten so ein angstmachendes, verstörendes und düsteres Buch gelesen. Leider gab es einige vulgäre Szenen, die mir persönlich zu viel waren.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

2,5-Enttäuschung

Ein Himmel aus Gold
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Cover: Das mag ich ganz gerne. Die Farben sind schön, das junge hübsche Mädchen lässt auf Lou, die Protagonistin schließen. Süß.

Handlung: Lou kommt aus eher ärmlichen Verhältnissen, ist das kleine Kücken ...

Cover: Das mag ich ganz gerne. Die Farben sind schön, das junge hübsche Mädchen lässt auf Lou, die Protagonistin schließen. Süß.

Handlung: Lou kommt aus eher ärmlichen Verhältnissen, ist das kleine Kücken der Familie. Bücher in einer großen Bibliothek verstauben lassen? Das ist für sie ein Verbrechen. Deshalb bricht sie kurzerhand bei den Cardews ein, um dort in der Bibliothek zu stöbern. Doch als sie erwischt wird, führt eins zum anderen und sie findet sich auf den prunkvollen Partys der reichen und hoch angesehenen Cardews wieder. Vor allem der Sohn Robert hat es ihr angetan. Doch kann der beliebteste Junggeselle der Stadt wirklich auf die kleine 16-jährige Lou stehen?

Meinung: Ich mag die golden Zwanziger sehr gern, den Stil, Charme der Jahre. Doch davon ist leider wenig in diesem Buch zu spüren. Die Atmosphäre kam bei mir überhaupt nicht an. Es ist kaum etwas vorhanden, dass einem das Feeling im Buch spüren lässt. Dann ist da noch Lou. Die Protagonistin. Wow. Selten so eine unsympathische Person in einem Buch kennengelernt. Sie war oberflächlich, naiv und für mich zu kindisch, teilweise dümmlich. Sehr unreif. Deshalb ist es mir sehr schwer gefallen mit ihr mit zu fühlen und vor allem für sie zu freuen. Robert war ok, ein bisschen zu blass. Caitlin war auch nicht wirklich mein Ding. Auch die Art der Partys hab ich mir bisschen anders vorgestellt, es war mir irgendwie alles zu modern. Die Grundstory ist gerade so vor sich hingeplätschert, es kam eine langweilige Aneinanderreihung nach der anderen. Vieles hätte man weg lassen können. Mich hat das Buch enttäuscht!

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Tolle Dynamik zwischen den Charakteren

The Problem With Him
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Cover: Der abgebildete Mann passt zur Beschreibung von Wyatt, auch wenn ich ihn mir doch etwas anders vorgestellt habe. Finde die Covergestaltung schlicht, mag die Farbgebung, doch würde mir die Bücher ...

Cover: Der abgebildete Mann passt zur Beschreibung von Wyatt, auch wenn ich ihn mir doch etwas anders vorgestellt habe. Finde die Covergestaltung schlicht, mag die Farbgebung, doch würde mir die Bücher nicht aufgrund der Cover kaufen.

Handlung: Im dritten Band geht es um Wyatt, der nun zum Chefkoch des Liliou befördert wurde und dort den Ton angibt. Das passt der karriereorientierten und ehrlichen Kaya gar nicht. Sie hätte es mehr verdient. Doch Kaya und Wyatt kennen sich schon eine Weile und mussten früher Schulter an Schulter zusammen arbeiten, was unwiderruflich dazu führen musste, dass die beiden ein besonderes Band verbindet. Auch wenn sich beide zunächst dagegen sträuben, müssen sie einsehen, dass sie zusammengehören. Doch gerade als Kaya ihr kratzbürstiges Verhalten Wyatt gegenüber versucht abzuwerfen und die beiden sich näher kommen, bietet sich ihr eine unglaubliche Chance, ihrem Traum näher zu kommen. Wählt sie die Liebe oder Karriere?

Meinung: Was ich an den Büchern von Rachel Higginson so mag, ist das die Liebesgeschichte sehr langsam voranschreitet und somit viel realistischer als in den restlichen Büchern des Genres ist. Auch hier Zanken sich beide Hauptcharaktere fast bis zum Schluss. Wyatt fällt es schwer seine sanfte Seite zu zeigen und hat die Angewohnheit mit seiner groben Art Kaya auf die Palme zu bringen. Er hat das "Kindergarten-Syndrom", er zeigt seine Liebe, indem er gemein ist. Kaya dagegen ist voll und ganz auf ihre Karriere fixiert und möchte ungern etwas dazwischen kommen lassen. Außerdem trägt sie ihr Herz auf der Zunge und ist immer ehrlich, egal ob taktlos oder nicht. Beides sehr starke und interessante Charaktere. Ich mochte die Dynamik zwischen den Beiden und den schlagfertigen Austausch. Was mich gestört hat war, dass es keinen richtigen Höhepunkt in der Geschichte gab. Kein großes Drama das es zu überwinden gab. Somit plätscherte die Grundstory vor sich hin. Mir waren die witzig, spritzigen Dialoge und gemeinsamen Momente einfach zu wenig um eine großartige Geschichte auszumachen.

FAZI: Großartige Charaktere, witzige Dialoge und tolle Spannung zwischen den Protagonisten. Doch leider hat mir ein Höhepunkt, Drama in der Grundstory gefehlt.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Leider ein Flop

Das Herz aus Eis und Liebe
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Ich mag die Aufmachung der Reihe gern. Passt zu Japan, etwas mädchenhaft und doch schlicht.

Handlung: Mariko muss sich in der Fortsetzung ihrem Verlobten stellen und nicht nur sich, ihre Familie und Okami ...

Ich mag die Aufmachung der Reihe gern. Passt zu Japan, etwas mädchenhaft und doch schlicht.

Handlung: Mariko muss sich in der Fortsetzung ihrem Verlobten stellen und nicht nur sich, ihre Familie und Okami retten, sondern auch den schwarzen Clan zusammenhalten.

Meinung: Was für ein Flop. Es tat mir im Herzen weh! Ich liebe die Autorin, aber dieses Buch konnte mich leider Null fesseln. Nachdem Band 1 schon einen sehr zähen Einstieg hatte, habe ich auch hier spekuliert, es würde immer besser werden. Doch leider vergebens. Ich habe mich regelrecht durch das Buch kämpfen müssen. Ein paar kleine spannende Szenen waren dabei, doch der umschreibende Schreibstil hat nicht gerade dazu beigetragen, dass die Grundstory mich fesseln konnte. Auch war mich Mariko zu blass in diesem Band.

Leider eine Enttäuschung.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Band 2 ich komme

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Ich liebe die Gestaltung der Reihe, alle Bände sehen einfach nur wunderschön aus!

Handlung: Lazlo ist nicht nur ein geborener Bibliothekar, sondern auch der größte Träumer der Welt. Schon seit seiner ...

Ich liebe die Gestaltung der Reihe, alle Bände sehen einfach nur wunderschön aus!

Handlung: Lazlo ist nicht nur ein geborener Bibliothekar, sondern auch der größte Träumer der Welt. Schon seit seiner Kindheit träumt er von Weep, der Geheimnis umworbenen Stadt. Doch ist diese nur Fantasie oder gibt es sie wirklich? Als dann Freiwillige gesucht werden um sich nach Weeb zu begeben, ist für Lazlo eins klar "ER MUSS dabei sein". Eine unglaubliche Reise beginnt, die alle Fantasie übersteigt.

Meinung: Fantasie ist bei diesem bizarren, außergewöhnlichen und gleichzeitig gewöhnungsbedürftigen Schreibstil noch das falsche Wort. Noch NIE zuvor habe ich etwas vergleichbares gelesen. Der Schreibstil lebt von Metaphern und Umschreibungen, oft ist man sich nicht sicher, was denn wirklich Realität ist und was nicht. Einiges musste ich doppelt und dreifach lesen um dahinter zu kommen was geschieht, doch das heißt nicht, dass mir der Schreibstil nicht gefallen hat. Im Gegenteil es was mal was total anderes. Allein das macht das Buch und die Geschichte zu etwas besonderem.

Schön fand ich die melancholische, verspielte Atmosphäre im Buch. Ebenso der Einstieg und die Vorgeschichte von Lazlo haben mir unglaublich gut gefallen und unterhalten. Es ist zwar nicht actionreichens passiert, doch die Story an an sich war interessant genug um mich als Leser zu fesseln. Vor allem die Andersartigkeit der Charaktere hat mir gefallen.

Ein Kritikpunkt ist leider die Aufteilung der deutschen Bücher. Denn diese führt leider dazu, dass im ersten Buch wenig passiert, die Grundstory bewegt sich kaum vorwärts. Eigentlich geht sie kaum über den Klappentext hinweg. Doch da mir der Rest wirklich gut gefallen hat, möchte ich mich vom zweiten ersten Band verzaubern lassen!

FAZIT: Melancholische Atmosphäre trifft auf andersartige, verträumte Charaktere. Ein fantasievoller Schreibstil packt den Leser trotz Mangel an Spannung der Grundstory.

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