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Hannah05

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Veröffentlicht am 21.12.2018

Düster, geheimnisvoll und mal etwas ganz anderes...

Elian und Lira – Das wilde Herz der See
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Klappentext:
Eine Fantasywelt, so betörend wie ein Sirenenlied - düster, romantisch und voller Sogkraft
Lira ist die Tochter der Meereskönigin. Jahr für Jahr ist sie dazu verdammt, einem Prinzen das Herz ...

Klappentext:
Eine Fantasywelt, so betörend wie ein Sirenenlied - düster, romantisch und voller Sogkraft
Lira ist die Tochter der Meereskönigin. Jahr für Jahr ist sie dazu verdammt, einem Prinzen das Herz zu rauben. Doch dann begeht sie einen Fehler und ihre Mutter verwandelt sie zur Strafe in die Kreatur, die sie am meisten verabscheut – einen Menschen. Und sie stellt Lira ein Ultimatum: Bring mir das Herz von Prinz Elian oder bleib für immer ein Mensch. Elian ist der Thronerbe eines mächtigen Königreichs. Doch das Meer ist der einzige Ort, an dem er sich wirklich zu Hause fühlt. Er macht Jagd auf Sirenen, vor allem auf die eine, die so vielen Prinzen bereits das Leben genommen hat. Als er eines Tages eine junge Frau aus dem Ozean fischt, ahnt er zunächst nicht, wen er da an Bord geholt hat. Bald wird aus Misstrauen jedoch Leidenschaft und das Unerwartete geschieht – die beiden verlieben sich ineinander.


Cover: Das Cover hat mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen, diese strahlend blauen Augen und die türkisen Akzente finde ich einfach nur klasse.


Meinung: Schon vom Klappentext war ich ganz begeistert! Sirengeschichten gibt es für mich viel zu wenig. Auch die Anlehnung an Arielle gefällt mir sehr gut.
Vom Schreibstyl und der Erzählweise erinnert es mich sehr an das Buch Elfenkrone , da es genauso düster und geheimnisvoll ist.

Direkt am Anfang begegnet man Lira bei einer Jagd nach einem Prinzen. Lira ist die Tochter der Meereskönigin und tut alles, damit ihre Mutter zufrieden ist. Um ihre Mutter stolz zu machen, wird sie zum Fluch der Prinzen. Sie ist wild, grausam, brutal und eiskalt. Zusammengefasst auf den ersten Blick überhaupt keine sympathische Hauptperson. Deswegen finde ich es um so erstaunlicher, dass die Autorin es geschafft hat, dass man Lira trotzdem näher kennen lernen will.
Mit der Zeit merkt man, dass sie sich durch Elian immer mehr ändert und er auf einmal ganz neue Gefühle in ihrem kalten Herzen weckt...
Elian hat mir von der ersten Sekunde an gefallen. Er ist ein Freigeist, ein Prinz, der gar kein Prnz sein will. Viel lieber segelt er als Pirat mit seiner Crew durchs Meer und erkundet neue Orte. Doch nicht nur das, Elian ist ein berühmt berüchtigter Sirenenjäger, der alles dran setzt, um den Fluch des Prinzen zu töten. Er ist loyal gegenüber seiner Mannschaft, hilfsbereit und ist durch und durch der gute, der sich einer guten Sache verschrieben hat.
Durch Elian habe auch ich das Meer angefangen zu lieben.

Als Lira den Fehler begeht ihre Mutter zu verärgern, bestraft diese sie, indem sie sie in einen Menschen verwandelt und Lira erst wieder eine Sirene sein darf, nachdem sie der Meereskönigin Elians herz gebracht hat.
So kommt es, dass Elian sie aus dem Meer fischt. Auf der Saad lernen die beiden sich immer besser kennen und man merkt schnell, dass ihre geimansame Liebe zum Meer sie verbindet.



Wie man schon merkt, gehe ich sehr ausführlich auf die beiden Hauptcharaktere ein, denn sie sind auch das beste am Buch. Zur Handlung muss gar nicht mehr so viel gesagt werde, denn ich finde der eigenlich Clou sind Elian und Lira.
Aus Feinde werden Freunde. Mir gefällt die Entwicklung der beiden so unglaublich gut, weil man merkt wie sie im Laufe der Geschichte erwachsener werden und ihre Persönlichkeiten weiterentwickeln.


Fazit: ein absolutes Lesemuss für alle Fanatsyliebhaber! Elias und Lira ist mal eine ganz andere Geschichte, die durch die Charaktere und die Handlung einfach nur überzeugend ist. Lasst euch von dem Meer und der Autorin Alexandra Christo verzaubern.



Veröffentlicht am 18.12.2018

Alles super, abgesehen von der Liebesgeschichte...

Heliopolis (Band 1) - Magie aus ewigem Sand
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Darum geht's:
Akasha ist die Prinzessin von Heliopolis und hat schon genaue Zukunftspläne, bis an ihrem 16. Geburtstag doch alles anders kommt als gedacht. Statt wie geplant wie ihr Vater eine mächtige ...

Darum geht's:
Akasha ist die Prinzessin von Heliopolis und hat schon genaue Zukunftspläne, bis an ihrem 16. Geburtstag doch alles anders kommt als gedacht. Statt wie geplant wie ihr Vater eine mächtige Gabe zu bekommen, bekommt sie das Lehre Zeichen und das bedeutet keine Magie. Für sie bricht eine Welt zusammen, sie kann weder mit dem Jungen den sie liebt zusammen, noch wird sie vom richtig akzeptiert werden. Der einzige Ausweg für sie besteht darin, dass sie sich auf eine gefährliche Mission auf die Erde begibt um gleichzeitig auch eine Lösung für das Problem zu finden, dass auf Heliopolis immer mehr die Magie verschwindet.
Dort hat Hailey mit ganz anderen Problemen zu kämpfen, da sie immer wieder komische Dinge sieht und keine Erklärung dafür findet.
Meine Meinung:
Da es mein erstes Buch von Stefanie Hasse ist, wusste ich noch gar nicht was mich erwartet.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Vor allem die Idee des Buches konnte mich vollkommen überzeugen. Auch die Welt Heliopolis konnte mich direkt begeistern, obwohl ich gerne noch mehr Schauplätze bzw. wenigstens ein paar mehr Beschreibungen dazu bekommen hätte, da der eigentliche Handlungsort die Erde ist.
Die Charaktere haben mir auch gut gefallen, Akasha war mir direkt sympathisch.. Doch manchmal hat mich ihre hin- und hergerissenheit ein bisschen genervt, außerdem fand ich es auch blöd das sie nur schwer eigene Entscheidungen treffen kann und sich so darauf konzentriert allen zu gefallen. Yasmeen, Malak und Riaz sind super Freunde und man schließt sie direkt ins Herz. Auch Dante ließ mein Herz höher schlagen, obwohl ich mir definitiv mehr Szenen mit ihm gewünscht hätte.
Achtung, Spoiler Gefahr:
Das einzige was mir wirklich überhaupt nicht gefallen hat und wofür es auch einen Stern Abzug gibt, ist, das sich die Liebesgeschichte grässlich fand! Für mich waren die Gefühle alle viel zu oberflächlich und Ash benimmt sich da wie ein kleines Kind. Auch ihre plötzlichen Gefühle für Dante waren unverständlich, da die beiden fast gar keine gemeinsamen Szenen hatten, weswegen ich die Liebesgeschichte leide unglaubwürdig finde.


Mein Fazit:

Ein sehr gelungener Band, der abgesehen von der Liebesgeschichte nur empfehlenswert ist. Ich freue mich schon sehr auf Band zwei!