Emmas Herz von Taylor Jenkins Reid bekommt von mir 5 Sterne und ist ein absolutes Jahreshighlight für mich. ✨

Ich habe gelacht, ich habe geweint und ich habe gelitten.
Dieses Buch ist so mitreißend. Es geht um Emma die mit ihrem Ehemann weg aus ihrem kleinen ruhigen Heimatort zieht und teilweise auch mit ihrer Familie bricht, weil ihre Ansichten einfach so unterschiedlich sind.
Ihr Ehemann Jesse ist Kameramann und bekommt einen spontanen Auftrag. Kurz darauf gilt der Hubschrauber, in dem die Filmcrew unterwegs ist, als verschollen und Jesse wird als tot erklärt.
Emma bricht komplett mit dem Leben, dass sie und Jesse sich aufgebaut haben und wird von ihrer Familie herzlich aufgefangen.
Einige Zeit später trifft sie auf Sam, verliebt sich und baut sich ein neues Leben mit ihm auf. Sie verloben sich und (ACHTUNG Spoiler) Emma bekommt die Nachricht, dass Jesse auf einer Insel im Pazifik gefunden worden ist.

Also ich kann sagen, es war ein auf und ab der Gefühle, wie ich schon geschrieben habe. Der Schreibstil von Taylor Jenkins Reid hat mich bereits in „die sieben Ehemänner der Evelyn Hugo“ sehr in den Bann gezogen.
Ich habe das Buch im Urlaub gelesen, konnte mich fallen lassen und habe es einfach gefühlt.
Ich kann das Buch nur empfehlen. Ich finde es schafft Hoffnung, zeigt wie man sich verändern kann und wie Lebensumstände einen beeinflussen können ohne dies zu bewerten.

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„Everything I know about Love“ von Dolly Alderton bekommt von mir 5/5 ⭐️

Ich fand das Buch total schön und an vielen Stellen auch sehr amüsant. Dolly Alderton erzählt von ihren Dating Geschichten und der freundschaftlichen Liebe, die sie zu ihren Freundinnen und vorallem zu Farly ihrer besten Freundin fühlt.
Die Geschichten rund um Farly und Farlys Familie waren die, die mich auch am meisten ergriffen haben.
Auch sonst konnte ich mich mit der ein oder anderen Geschichte und den Gefühlen, die Dolly dabei fühlte, sehr gut identifizieren.
Ich werde es sicher irgendwann nochmal lesen.

Ich habe das Buch in der englischen Originalfassung gelesen. Es ist britisches Englisch. Für mich, die ein Jahr in den USA zur Schule gegangen ist, ist britisches Englisch irgendwie immer ein bisschen komisch zu lesen, weil sich Ausdrucksweisen und Wortwahl doch immer etwas unterschieden.
Alles in allem fand ich, dass sie einen sehr angenehmen Schreibstil hat, der es leicht macht, den Geschichten zu folgen.

Alles in allem eine klare Buchempfehlung!

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Die Geschichte der Bienen von Maja Lunde gebe ich 5/5⭐️

Ich fand das Buch großartig. Die drei Erzählstränge waren zu unterschiedlichen Zeitpunkte spannend, so dass man quasi durch das Buch gezogen worden ist.
Es geht um drei Personen die sich mit Bienen auseinandersetzen. Ein Bienen Forscher im 19. Jahrhundert, der die Imkerei mit seiner Erfindung perfektionierte, einen Imker dessen Geschichte in der heutigen Zeit spielt und einer Bestäuberin Ender der 2000er Jahre. Alle verbindet die Bienen und alle hängen auf gewisse Art miteinander zusammen.

Das Buch ist eine ganz klare Empfehlung. Es setzt sich auf schockierende Weise mit dem Klimawandel und den Konsequenzen des Bienensterbens auseinander! Es ist das erste Buch von Maja Lundes Klimaquartett.

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„Honesty 2“ von Franzi Kopka habe ich natürlich auch gelesen. Der zweite Teil hat mir mindestens genauso gut gefallen wie der erste.
Das Partnerschaftsprogramm geht weiter und die Protagonistin muss sich zum einen weiter verstecken und findet Menschen, denen es ähnlich geht wie ihr. Nur so viel um nicht zu doll zu Spoilern.
Auch hier geht eine große Empfehlung raus. 5/5⭐️
Und der dritte Teil ist bereits vorbestellt und erscheint am 19.11. 😍😍📚

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„Die Wut, die bleibt“ von Mareike Fallwickl erhält von mir 5/5 ⭐️.

Dieser Roman ist ein absolutes Highlight für mich. Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, bei dessen Themen ich mich so verstanden gefühlt habe und das so aktuell ist.

Die Protagonistinnen Lola und Sarah sind mir schnell ans Herz gewachsen. Vorallem Lola ist eine bemerkenswerte junge Frau und Feministin, von der noch einige Menschen etwas lernen können. So auch Sarah, die sich durch die Gespräche mit Lola mehr mit dem Thema Feminismus auseinander gesetzt hat und im Laufe der Geschichte gelernt hat, wie sehr sie als Frau vom Patriachat beeinflusst wurde. So lernt Sarah für sich und andere Frauen einzustehen.

Eine tolle Geschichte mit tollen weiblichen Charakteren und sehr aktuellen Themen.

Eine große Leseempfehlung!

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