Das Hörbuch zu dem Titel „ Den Bach rauf“ von Robert Habeck habe ich sehr gerne zugehört.
In dem Buch werden viele Themen zu der Amtszeit als Wirtschaftsminister Habecks besprochen. Dabei zeigt Habeck seine Sicht der Dinge sehr detailliert auf und berichtet ebenso von Begegnungen mit Menschen, die ihn sehr bewegt haben.
Mir hat das Hörbuch gut gefallen. Inhaltlich konnte man den Begebenheiten sehr gut folgen.
Ich kann das Buch weiterempfehlen.

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„Women Living Deliciously“ von Florence Given hat mir wieder sehr gut gefallen, aber es hat mich auch wieder etwas wütend gemacht.
Das Buch ist mir zunächst wegen des sehr auffallenden Cover ins Auge gesprungen. Jedoch habe ich eher an ein „Flower Power“- Buch gedacht. Auf den zweiten Blick ist mir dann der Inhalt positiv aufgefallen. Über Feminismus lese ich generell sehr gerne und diese Buch hat mich wieder in vielen meiner Grundsätze bestärkt. Viele neue Ansätze konnte ich aus diesem Buch jedoch nicht mitnehmen. Dies liegt vielleicht auch daran, dass ich mich umfangreich mit dem Thema beschäftige und belese.
Die Illustrationen in diesem Buch sind für mich ein echtes Highlight.
Grundsätzlich kann ich das Buch an Frauen und vor allem junge Frauen bzw. Teenager empfehlen, da es das Thema Feminismus auf eine noch recht schonende Art vermittelt.

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„Wir vertragen uns“ hat mir sehr gut gefallen.
Es geht in diesem Buch um den Igel und den Hasen. Die beiden sind beste Freunde. Als dem Hasen langweilig ist, macht der Igel ihm den Vorschlag ein bisschen zu buddeln. Der Hase findet eine Wurzel und im Nu entsteht ein Streit darüber, wem diese Wurzel wohl gehöre…

Die Geschichte hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen. Die Illustrationen und der Text waren sehr gut zu verstehen. An einer Stelle hatte ich das Gefühl, dass ein wenig mehr Kontext dem Leser die Geschichte noch näher gebracht hätte.
Allerdings fand ich die Message sehr gut und ich kann das Buch weiterempfehlen.

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Caraval von Stephanie Garber gebe ich 4/5⭐️

Wenn ich nicht so große Erwartungen gehabt hätte, hätte ich dem Roman vermutlich 5 Sterne gegeben, aber dafür hat er es mich nicht genug in seinen Bann gezogen.

Stephanie Garbers Schreibstil ist toll. Ihr Art Geschichten zu erzählen und diese unbekannte Welt in meinem Kopf zu erschaffen war großartig. Ich habe schnell eine Verbindung zu Scarlett der Protagonistin aufbauen können und vorallem am Ende mit ihr gefiebert.

Die Geschichte an sich war sehr interessant und an manchen Stellen für meinen Geschmack echt brutal. Allerdings bin ich auch eher ein Softie was dies anbelangt.

Alles in allem eine klare Empfehlung!

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Manifesto von Bernardine Evaristo bekommt von mir 4/5⭐️

Das ist das erste Buch, das ich von der mit dem Booker-Preis ausgezeichneten Autorin, gelesen habe. Sie erzählt dabei über ihr Leben und was sie dazu bewegt nicht aufzugeben.
Evaristo wächst als Tochter einer weißen Engländerin und eines schwarzen Nigerianers in London auf. Als zugehörige der „Brown working class“ ist sie und ihre Familie rassistischen Anfeindungen ausgesetzt. Evaristo war die einzige Person of Color in ihrer Schulklasse. In ihren 20er gründete sie eine Theatergruppe für schwarze Frauen und setzte sich auch als Autorin und Jurymitglied für verschiedene Preise dafür ein Literatur schwarzer Schriftsteller*innen eine gleichberechtigte Chance zu geben.

Mir hat die bisherige Lebensgeschichte von Bernardine Evaristo sehr beeindruckt. Ihr starker Wille und Drang niemals aufzugeben sind beflügelnd.
Eine klare Buchempfehlung!

Außerdem setze ich ihr Buch „Mädchen, Frauen etc.“, für dass sie den Booker-Preis erhalten hat, auf meine Leseliste.

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