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Veröffentlicht am 26.01.2022

Unheimlich gespannt auf die Fortsetzung!

The Inheritance Games
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Ich glaube, ich habe tatsächlich schon wieder ein Jahreshighlight gefunden! 😱😍

Können wir aber bitte vor jeglichen weiteren Informationen, die ich euch gleich geben werde, erst einmal über dieses furchtbar ...

Ich glaube, ich habe tatsächlich schon wieder ein Jahreshighlight gefunden! 😱😍

Können wir aber bitte vor jeglichen weiteren Informationen, die ich euch gleich geben werde, erst einmal über dieses furchtbar schöne Cover reden? Ja?! Danke! 😍😅 Tatsächlich ist das nämlich der Grund, wieso dieses Buch bei mir einziehen musste. Na gut, der Klappentext hat mich natürlich auch neugierig gemacht. Aber niemals hätte ich erwartet, dass „The Inheritance Games“ für mich so ein Highlight werden wird, wie es dann wurde. 😍

Aber nun zum Inhalt: Avery Grambs ist pleite. Ihre Schwester Libby ist pleite. UND hat dazu auch noch einen Versager zum Freund, mit dem Avery absolut nicht auskommt. Er ist auch der Grund, wieso sie lieber in ihrem Auto schläft als in Libbys Wohnung.
Averys Mutter ist gestorben und so bleibt ihr nur ihre Halbschwester Libby. Ihr gemeinsamer Nichtsnutz von Vater ist nämlich für Avery schon länger kein Thema mehr.
Ihr bleibt also keine andere Hoffnung, als die Highschool schnell hinter sich zu bringen, ein Stipendium abzugreifen und dann ihren eigenen Weg zu gehen. Bis sie eines Tages in das Büro ihres Rektors gerufen wird. Dort wartet Grayson Hawthorne auf sie und eröffnet ihr, dass sein Großvater Tobias Hawthorne sie in ihrem Testament bedacht hat. Was da noch niemand ahnt, ist dass Avery fast sein gesamtes Vermögen erben soll und der alte Herr war mehrfacher Milliardär!!! Ich wiederhole Milliardär. 😱 Einzige Bedingung für Avery: Sie muss ein Jahr ins Hawthorne House ziehen. Klingt erstmal nicht weiter tragisch, ein riesiges Haus mit mehreren Flügeln, Bowlingbahnen, Kinozimmern und einigen Bibliotheken zu bewohnen. Blöd ist nur, dass die Familie Hawthorne dort auch weiterhin wohnt und mit dem Testament alles andere als einverstanden ist. 😈

Das klingt doch nach einer guten Ausgangslage für ein spannendes Buch, meint ihr nicht? Ich bin absolut begeistert von dieser tollen Story. Als Leser wird man mehr oder weniger sofort ins Geschehen geschmissen und befindet sich sehr schnell bei der überraschenden Testamentseröffnung. Durch viele kurze Kapitel fliegt man einfach so durch das Buch ohne es zu merken. Ich sag's euch: Bringt Zeit mit, wenn ihr damit anfangt es zu lesen.
Der Schreibstil von Jennifer Lynn Barnes ist flüssig, leicht, angenehm und bildlich. Durch viele kleine und große Rätsel innerhalb der Geschichte wurde es zu absolut keinem Zeitpunkt langweilig. Ich war direkt nach wenigen Seiten gefesselt.

Nicht nur der Plot hat es mir angetan. All die Figuren, die in diesem Buch eine Rolle spielen, sind so authentisch und greifbar beschrieben, dass ich mir vorkam, als kenne ich sie persönlich. Natürlich wird an der einen oder anderen Stelle ein gewisses Klischee bedient, aber das war absolut im Rahmen und seien wir mal ehrlich: Klischees haben ja auch ihren Ursprung. 😉
Besonders Avery als Protagonistin ist grandios dargestellt. Ihre Gefühle und Gedanken waren für mich absolut nachvollziehbar und sie war mir unglaublich sympathisch, obwohl sie noch ein Teenager ist (dafür nervt sie übrigens so gut wie gar nicht). Natürlich ist aber auch Avery nicht fehlerfrei.
Eine wichtige Rolle spielen außerdem die vier Enkelsöhne von Tobias Hawthorne:
🙋‍♂️ Nash, der Älteste, hat keinerlei Interesse am Erbe und geht seinen eigenen Weg.
💣 Jameson ist der Draufgänger, der jeden Adrenalinkick sucht und findet.
👨‍💼 Als „Erbe in spe“ wurde vor Averys Auftauchen Grayson gehandelt. Er ist gefühlt schon mit seinem Anzug zur Welt gekommen und ist jetzt bereits mehr Geschäftsmann als seine Brüder es wohl je sein werden.
👨‍💻 Und dann ist da nach Xander. Er ist der Technik-Nerd, mit einer unbändigen Liebe zu Scones. 😅🥮
Natürlich gibt es auch noch weitere Figuren, die eine Rolle spielen. Ihr solltet sie aber tatsächlich lieber selber kennenlernen.

Zu meiner großen Freude gab es auch (noch) keine große Liebesgeschichte innerhalb des Buchs. Es bahnt sich zwar zwischen Avery und den Enkelsöhnen etwas an, dies war jedoch absolut nicht störend und wirkte auch nicht aufgebauscht. #Likeit

Trotz all der spannenden Rätsel und Gefahren, die die Autorin hier in ihre Geschichte gesponnen hat, würde ich das Buch ungern als Thriller bezeichnen. Es ist schwer dieses Buch in eine Schublade zu stecken, da es einfach so facettenreich ist. Man bekommt Spannung, Rätsel, Thrill, Familiengeheimnisse, Tragödien und eine Cinderella-Story.
Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter und freue mich soooo sehr auf Band 2, der im Sommer erscheinen wird. Denn – das kann ich euch verraten – das Buch endet mit einem richtig fiesen Cliffhanger. 😱😍

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Spannendes Debüt

Watched. Du sollst (nicht) lügen
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„Watched“ ist ein Jugendthriller, der mich wirklich sehr gut unterhalten und vom Stil her ein bisschen an „Pretty little liars“ erinnert hat. Die Hauptfigur des Buchs ist Rena. Ihr wird die Schuld am Tod ...

„Watched“ ist ein Jugendthriller, der mich wirklich sehr gut unterhalten und vom Stil her ein bisschen an „Pretty little liars“ erinnert hat. Die Hauptfigur des Buchs ist Rena. Ihr wird die Schuld am Tod ihres allseits beliebten Freundes Joe gegeben. In der Schule wird Rena gemieden. Plötzlich erhält sie Nachrichten und Anrufe von einem Unbekannten, der sich Luzifer nennt. Luzifer stellt Rena Aufgaben, die mit den sieben Todsünden in Verbindung stehen, und wenn sie diese nicht löst, muss einer ihrer Liebsten dafür büßen. Als Rena merkt, wie ernst es Luzifer mit seinem Spiel ist, lässt sie sich notgedrungen darauf ein und versucht parallel herauszufinden, wer ihr diese grausamen Aufgaben stellt.

Die Story ist durchgehend interessant. Längen gab es für mich absolut keine. 🤩 Man weiß lange Zeit nicht, wie Joe gestorben ist und kann somit auch gar nicht einschätzen, ob Rena tatsächlich schuld an seinem Tod war. Außerdem möchte man natürlich herausfinden, wer sich hinter Luzifer verbirgt und welche perfiden Aufgaben noch folgen werden. Ihr seht, es gibt viele Fragen, die man beantwortet haben möchte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und einfach gehalten, einem Jugendthriller absolut angemessen. Neben Renas Perspektive, hat man auch Einblick in Luzifers Gedanken. Was für mich etwas gewöhnungsbedürftig war, war allerdings die dritte Perspektive im Buch: Joe, der an der Himmelspforte um Einlass bittet, und dort seine Version der Geschichte erzählt. 🙄 Ich muss jedoch sagen, dass ich mich nach einer gewissen Zeit damit anfreunden konnte, da Joes Passagen einfach viel Licht ins Dunkel gebracht haben und er einfach eine sympathische Figur war. Hinsichtlich der Figuren möchte ich außerdem Rena als Protagonistin noch einmal hervorheben. Der Autorin ist es sehr gut gelungen Rena zu zeichnen. Ihren inneren Disput, ihre Trauer, ihre Schuld.

Die finale Phase des Sündenspiels und die Auflösung um Luzifers Identität waren richtig, richtig spannend und ich habe tatsächlich in der Zeit gern Wäsche aufgehangen und andere Hausarbeit gemacht, um dem Hörbuch dabei weiter zu lauschen. 🤣🤭 Tatsächlich lag ich zwar mit meinem Bauchgefühl richtig, wer Rena hier durch die Hölle gehen lässt, das hat das Hörerlebnis für mich allerdings nicht geschmälert, denn Chris Kaspars wusste mich mehrere Male in die Irre zu führen und ich war mir nicht sicher, dass meine Lösung auch DIE Lösung ist.

Wer ab und zu gern mal einen Jugendthriller liest, sollte sich „Watched. Du sollst (nicht) lügen“ auf jeden Fall genauer anschauen. Hier bekommt ihr einen tollen Plot und einen super Spannungsbogen geboten. #Ehrenwort

Ich empfehle das Buch sehr gern weiter.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Tolle Atmosphäre und spannender Showdown

Das Chalet
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Die Idee ist zwar alles andere als neu, aber ich springe doch immer wieder darauf an. Als ich den Klappentext zum neuesten Werk von „Ruth Ware“ gelesen habe, fühlte ich mich tatsächlich direkt sehr stark ...

Die Idee ist zwar alles andere als neu, aber ich springe doch immer wieder darauf an. Als ich den Klappentext zum neuesten Werk von „Ruth Ware“ gelesen habe, fühlte ich mich tatsächlich direkt sehr stark an „Offline“ von Arno Strobel erinnert und ich kann euch auch nach dem Lesen sagen, dass, „Das Chalet“ fast genauso beginnt. Allerdings gefiel mir die Richtung, die hier eingeschlagen wurde, um ein Vielfaches besser!

Am Anfang wird man mit den Mitarbeitern des Unternehmens und Chalets vertraut gemacht. Dies geschah äußerst unaufdringlich und effektiv in Form von Werbetexten, die die Teammitglieder zum Teil vorstellten. Das Gute daran war, dass man immer wieder zurückblättern und die Funktion in der Firma oder andere Informationen „nachschlagen“ konnte. Das finde ich in Büchern, die mit vielen Figuren beginnen sehr hilfreich. Hier war es tatsächlich so, dass ich schnell den Überblick behielt, was mir bei „Offline“ zum Beispiel gar nicht gut gelungen ist. Die Handlung startet nach dieser „Figureneinführung“ ohne längere Vorgeschichte oder Rückblicke, was mir richtig gut gefiel.

Die Erzählerinnen des Buchs sind Liz und Erin. Erin ist die Gastgeberin im Chalet und dafür verantwortlich den Gästen jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Liz hingegen gehört zu Snoop, obwohl hier wohl eher richtig wäre: Sie gehörte zu Snoop. Sie arbeitet nämlich nicht mehr für das Unternehmen, ist jedoch für das angesetzte Meeting in den Bergen unverzichtbar, da sie Anteile besitzt, die sie bei Unternehmensentscheidungen stimmberechtigt werden lassen. Dadurch, dass eine Erzählerin zum Chalet und eine zu den Gästen gehört, bekommt man einen tollen Gesamtüberblick über die Figuren und deren Handeln. Ich persönlich mochte Erin und Danny am meisten, beide sind Angestellte des Chalets. Die anderen Figuren waren überwiegend unsympathisch. Das störte mich allerdings nicht.

Man merkt während des Lesens sehr schnell, dass zwischen den Personen gewisse Spannungen herrschen und fragt sich, warum das so ist. Hier liefert Ruth Ware nach und nach Antworten und hielt mich als Leserin somit trotz eines recht ruhigen Starts gut bei der Stange. Der erste Zwischenfall dauerte dann nämlich doch eine gewisse Zeit, aber danach ging es förmlich Schlag auf Schlag. Ruth Ware thematisiert in diesem Buch das Streben nach Ruhm, Macht und Aufmerksamkeit und wie weit einzelne Menschen gehen würden, um dies zu erreichen.

Was für mich den Reiz dieses Buchs ausmacht, ist ganz klar, die bedrückende Atmosphäre. Ruth Ware hat die Berge, die Kälte und Abgeschiedenheit genauso toll geschildert, wie die angespannte Stimmung zwischen den Personen, die nun im Chalet festsitzen. Misstrauen, Gefahr, Angst und Wut; hier sind so viele Emotionen im Spiel, die unheimlich toll eingefangen wurden.

Ich persönlich tippte auch recht lange mit meinen Verdächtigungen im Dunkeln. Mir ging es da eigentlich genau wie den Snoop-Mitarbeitern: Ich verdächtigte erstmal prophylaktisch jeden! 🤣
Und selbst, als der oder die Schuldige feststand, nahm die Spannung nicht ab. Gänsehaut machte sich breit und ich konnte das Buch nicht zur Seite legen. Die Auflösung war passend, nachvollziehbar und trotzdem überraschend. Der Showdown genial!

Ich bin und bleibe wohl ein kleines Fangirl, wenn es um Bücher von Ruth Ware geht. Bis auf „Wie tief ist deine Schuld“ konnte mich bisher kein Buch von ihr enttäuschen (und auch das war nicht wirklich schlecht).
Ich empfehle "Das Chalet" sehr gern weiter, wenn ihr whodunit-Stories mögt und euch ein Einstieg, der etwas dauert, nicht stört. An alle, die „Offline“ mochten und an alle, die „Offline“ nicht mochten: Ich denke, euch könnte das Buch auch gefallen! 🤣 #Verwirrenkannich

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Abgebrochen

Die verschwundenen Studentinnen
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Abbruchrezension
DieverschwundenenStudentinnen
AlexMichaelides
unbezahltewerbung

Mariana hat ihren Mann bei einem tödlichen Unfall verloren und ihre Trauerphase ist noch längst nicht überwunden, als ...

Abbruchrezension

DieverschwundenenStudentinnen

AlexMichaelides

unbezahltewerbung

Mariana hat ihren Mann bei einem tödlichen Unfall verloren und ihre Trauerphase ist noch längst nicht überwunden, als ihre Nichte Zoe in Gefahr zu schweben scheint. An der Universität Cambridge, wo Zoe studiert, verschwinden Studentinnen. Als dann auch noch Zoes vermisste Freundin tot aufgefunden wird, fährt Mariana zu ihr, um ihr beizustehen und um selbst Ermittlungen aufzunehmen. Ihr Verdacht fällt auf einen Professor, der sich besonders bei den Studentinnen großer Beliebtheit erfreut. Könnte er der Täter sein?

Nachdem der erste Thriller des Autors so hoch gelobt wurde, dachte ich, dieses Buch lasse ich mir nicht entgehen und lese es direkt nach Erscheinen. Leider wurden „Die verschwundenen Studentinnen“ und ich aber so gar nicht warm miteinander. Die Spannung wollte einfach kein Tempo aufnehmen. Viele Seiten drehten sich tatsächlich nur um Mariana, ihren schweren Verlust und ihre Arbeit als Trauma-Therapeutin. Außerdem waren mir etliche Szenen zu detailliert und einfach unnötig in die Länge gezogen, ohne etwas auszusagen. Immer wieder wurde z.B. Marianas Kindheits- und Jugendgeschichte mit in den Text eingearbeitet. Das bremste die eh schon handlungsarme Anfangsphase zusätzlich aus. 🥱

Mariana als Hauptfigur empfand ich außerdem als sehr anstrengend… oder komm, sprechen wir es einfach aus: Sie nervte mich! Ihre Handlungen waren total unlogisch. Sie verdächtigt diesen Professor und dann fördert sie aber Treffen mit ihm?! Ein Patient stalkt sie und sie lässt es geschehen?! Was stimmt denn nicht mit ihr?! 🙈

Also langer Rede, kurzer Sinn. Die Handlung, die Frage nach dem Mörder und seinem Motiv, das Schicksal der Figuren… nichts davon interessierte mich, sodass ich das Buch dann nach 130 Seiten abgebrochen habe.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung!

Vielen Dank an die Verlagsgruppe Droemer Knaur für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Leider nicht mein Geschmack

Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland
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Abbruchrezension
DieChronikenvonPeterPan
ChristinaHenry
unbezahltewerbung

„Du glaubst, meine Geschichte zu kennen. Natürlich, jeder kennt meine Geschichte, sie wird wieder und wieder erzählt. Aber sie ...

Abbruchrezension

DieChronikenvonPeterPan

ChristinaHenry

unbezahltewerbung

„Du glaubst, meine Geschichte zu kennen. Natürlich, jeder kennt meine Geschichte, sie wird wieder und wieder erzählt. Aber sie entspricht nicht der Wahrheit. Denn Peter Pan lügt. Peter wird euch erzählen, dass ich der Bösewicht in seiner Geschichte bin, dass ich ihm Unrecht getan habe, dass ich niemals sein Freund war. Aber wie ich schon sagte, Peter lügt. Dies ist, was wirklich geschehen ist: Ich bin Peter Pan auf seine Insel gefolgt, weil er mir ewige Kindheit und unendlichen Spaß versprochen hat. Ich war sein erster und bester Freund auf der ganzen Welt und seine rechte Hand. Aber Peters Verständnis von Spaß ist so gefährlich wie ein Piratensäbel, und als ich das erkannte, wurde Nimmerland für mich zum Albtraum.“

Das klingt doch vielversprechend oder findet ihr nicht? Ich fand das klingt ziemlich spannend. Die Betonung liegt allerdings auf FAND. 🤷‍♀️

In Christina Henrys Nimmerland geht es nicht so idyllisch zu, wie man es aus anderen Erzählungen kennt. Peter entführt nach und nach neue Spielgefährten auf seine Insel, die überwiegend von Piraten, vieläugigen Monstern und Krokodilen bevölkert wird. Wie ihr merkt, gibt es anscheinend nur ziemlich gefährliche Spielkameraden in Nimmerland. Und Peters Verständnis von „Spaß“ kostet hier auch mal das eine oder andere Leben.

Die Hauptfigur des Buchs ist allerdings nicht Peter sondern Jamie. Er ist der erste Junge, den Peter ins Nimmerland geholt hat, um dort mit ihm nie erwachsen werden zu müssen. Aber langsam bekommt Jamie doch arge Zweifel, dass sein Freund Peter, es wirklich gut mit ihm und den anderen Kindern meint.

Viel mehr kann ich euch nun aber leider nicht mehr zu den Chroniken sagen, denn ich habe das Buch abgebrochen. Außer des recht spannenden Settings hatte mir das Buch leider nicht viel zu bieten. Für mich war es einfach zu handlungsarm. Ich hatte während des Lesens Probleme am Ball zu bleiben und wenn ich das Buch zur Seite gelegt habe, gar kein Interesse daran, es wieder zur Hand zu nehmen… einige Male zwang ich mich dazu, doch dann legte ich es immer wieder weg und nahm (ebenfalls immer wieder) ein anderes Buch zur Hand. Alles, was ich gelesen habe, drehte sich tatsächlich nur um das Leben auf der Insel und um Peters Machtspielchen. Eine wirkliche Entwicklung entdeckte ich nicht. Da die Erzählperspektive immer bei Jamie blieb, kam auch dadurch keine Abwechslung ins Buch, die mich ggf. aus meiner Leselethargie hätte holen können. Für mich war das Buch einfach nicht spannend genug.

Von mir gibt es keine Leseempfehlung.

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