Unheimlich gespannt auf die Fortsetzung!
The Inheritance GamesIch glaube, ich habe tatsächlich schon wieder ein Jahreshighlight gefunden! 😱😍
Können wir aber bitte vor jeglichen weiteren Informationen, die ich euch gleich geben werde, erst einmal über dieses furchtbar ...
Ich glaube, ich habe tatsächlich schon wieder ein Jahreshighlight gefunden! 😱😍
Können wir aber bitte vor jeglichen weiteren Informationen, die ich euch gleich geben werde, erst einmal über dieses furchtbar schöne Cover reden? Ja?! Danke! 😍😅 Tatsächlich ist das nämlich der Grund, wieso dieses Buch bei mir einziehen musste. Na gut, der Klappentext hat mich natürlich auch neugierig gemacht. Aber niemals hätte ich erwartet, dass „The Inheritance Games“ für mich so ein Highlight werden wird, wie es dann wurde. 😍
Aber nun zum Inhalt: Avery Grambs ist pleite. Ihre Schwester Libby ist pleite. UND hat dazu auch noch einen Versager zum Freund, mit dem Avery absolut nicht auskommt. Er ist auch der Grund, wieso sie lieber in ihrem Auto schläft als in Libbys Wohnung.
Averys Mutter ist gestorben und so bleibt ihr nur ihre Halbschwester Libby. Ihr gemeinsamer Nichtsnutz von Vater ist nämlich für Avery schon länger kein Thema mehr.
Ihr bleibt also keine andere Hoffnung, als die Highschool schnell hinter sich zu bringen, ein Stipendium abzugreifen und dann ihren eigenen Weg zu gehen. Bis sie eines Tages in das Büro ihres Rektors gerufen wird. Dort wartet Grayson Hawthorne auf sie und eröffnet ihr, dass sein Großvater Tobias Hawthorne sie in ihrem Testament bedacht hat. Was da noch niemand ahnt, ist dass Avery fast sein gesamtes Vermögen erben soll und der alte Herr war mehrfacher Milliardär!!! Ich wiederhole Milliardär. 😱 Einzige Bedingung für Avery: Sie muss ein Jahr ins Hawthorne House ziehen. Klingt erstmal nicht weiter tragisch, ein riesiges Haus mit mehreren Flügeln, Bowlingbahnen, Kinozimmern und einigen Bibliotheken zu bewohnen. Blöd ist nur, dass die Familie Hawthorne dort auch weiterhin wohnt und mit dem Testament alles andere als einverstanden ist. 😈
Das klingt doch nach einer guten Ausgangslage für ein spannendes Buch, meint ihr nicht? Ich bin absolut begeistert von dieser tollen Story. Als Leser wird man mehr oder weniger sofort ins Geschehen geschmissen und befindet sich sehr schnell bei der überraschenden Testamentseröffnung. Durch viele kurze Kapitel fliegt man einfach so durch das Buch ohne es zu merken. Ich sag's euch: Bringt Zeit mit, wenn ihr damit anfangt es zu lesen.
Der Schreibstil von Jennifer Lynn Barnes ist flüssig, leicht, angenehm und bildlich. Durch viele kleine und große Rätsel innerhalb der Geschichte wurde es zu absolut keinem Zeitpunkt langweilig. Ich war direkt nach wenigen Seiten gefesselt.
Nicht nur der Plot hat es mir angetan. All die Figuren, die in diesem Buch eine Rolle spielen, sind so authentisch und greifbar beschrieben, dass ich mir vorkam, als kenne ich sie persönlich. Natürlich wird an der einen oder anderen Stelle ein gewisses Klischee bedient, aber das war absolut im Rahmen und seien wir mal ehrlich: Klischees haben ja auch ihren Ursprung. 😉
Besonders Avery als Protagonistin ist grandios dargestellt. Ihre Gefühle und Gedanken waren für mich absolut nachvollziehbar und sie war mir unglaublich sympathisch, obwohl sie noch ein Teenager ist (dafür nervt sie übrigens so gut wie gar nicht). Natürlich ist aber auch Avery nicht fehlerfrei.
Eine wichtige Rolle spielen außerdem die vier Enkelsöhne von Tobias Hawthorne:
🙋♂️ Nash, der Älteste, hat keinerlei Interesse am Erbe und geht seinen eigenen Weg.
💣 Jameson ist der Draufgänger, der jeden Adrenalinkick sucht und findet.
👨💼 Als „Erbe in spe“ wurde vor Averys Auftauchen Grayson gehandelt. Er ist gefühlt schon mit seinem Anzug zur Welt gekommen und ist jetzt bereits mehr Geschäftsmann als seine Brüder es wohl je sein werden.
👨💻 Und dann ist da nach Xander. Er ist der Technik-Nerd, mit einer unbändigen Liebe zu Scones. 😅🥮
Natürlich gibt es auch noch weitere Figuren, die eine Rolle spielen. Ihr solltet sie aber tatsächlich lieber selber kennenlernen.
Zu meiner großen Freude gab es auch (noch) keine große Liebesgeschichte innerhalb des Buchs. Es bahnt sich zwar zwischen Avery und den Enkelsöhnen etwas an, dies war jedoch absolut nicht störend und wirkte auch nicht aufgebauscht. #Likeit
Trotz all der spannenden Rätsel und Gefahren, die die Autorin hier in ihre Geschichte gesponnen hat, würde ich das Buch ungern als Thriller bezeichnen. Es ist schwer dieses Buch in eine Schublade zu stecken, da es einfach so facettenreich ist. Man bekommt Spannung, Rätsel, Thrill, Familiengeheimnisse, Tragödien und eine Cinderella-Story.
Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter und freue mich soooo sehr auf Band 2, der im Sommer erscheinen wird. Denn – das kann ich euch verraten – das Buch endet mit einem richtig fiesen Cliffhanger. 😱😍