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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2019

Ein tolles Buch mit Potenzial zu 5 Sternen!

DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
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Ich bin besonders durch den Hype, den alle um das Buch machen, neugierig geworden und habe mir das Buch schließlich gekauft. Ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde!!
Das Buch ist flüssig und locker ...

Ich bin besonders durch den Hype, den alle um das Buch machen, neugierig geworden und habe mir das Buch schließlich gekauft. Ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde!!
Das Buch ist flüssig und locker geschrieben und damit genau das richtige Buch für den Sommer! Es ist eine typische Sommerromanze mit tollen Schauplätzen und einer runden sowie gut durchdachten Story. Auch Eden, die Protagonistin, fand ich beim Lesen sehr sympathisch. Ihre Leichtigkeit hat das Buch sehr erfrischend und jugendlich aufgebaut. Der Schreibstil lässt den Leser förmlich in das Buch eintauchen und macht damit das Gefühlschaos von Eden noch verständlicher. Die Geschichte kommt allerdings zwischenzeitig nicht ganz in Schwung und die Handlung wiederholt sich oft (Partys, Drogen, Alkohol und Eden, die versucht ihren Stiefbruder von allen drei Punkten abzuhalten). ich kann aber nur empfehlen, das Buch trotzdem weiterzulesen. Im Verlauf der Handlung, die mich sehr überrascht hat, versteht man durchaus den stellenweise wenig abwechslungsreichen Einstieg. Das Buch hat mich mit einem jugendlich leichtem Schreibstil, einer tollen, manchmal etwas naiven Hauptperson und wirklich tollen Nebencharakteren überzeugt. Die Schauplätze werden von der bemerkenswert jungen Autorin so lebendig beschrieben, das man das Gefühlt hat, man würde an der Handlung teilnehmen.
Eine super gute Sommerlektüre, ideal für die Sommerferien!

Veröffentlicht am 04.11.2019

Ein tolles Buch für Zwischendurch im Sommer!

Zweimal Sommer zum Verlieben
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Allgemeine Infos:
Autorin: Aimee Friedman
Seitenanzahl: 448
Verlag: cbj Verlag
Preis: 15,00 Euro
ISBN: 978-3570165119

Inhalt:
New York oder Frankreich. Wo würdest du deine Ferien lieber verbringen? Und ...

Allgemeine Infos:
Autorin: Aimee Friedman
Seitenanzahl: 448
Verlag: cbj Verlag
Preis: 15,00 Euro
ISBN: 978-3570165119

Inhalt:
New York oder Frankreich. Wo würdest du deine Ferien lieber verbringen? Und welche Auswirkungen hat diese Entscheidung auf deinen Sommer? Dem ist sich die 15-jährige Summer Everett gar nicht bewusst, als sie auf dem Weg nach Frankreich am Flughafen von New York einen Anruf von ihrem Vater bekommt, der über ihren Sommer entscheidet und alles hängt davon ob, ob sie diesen Anruf annimmt oder nicht… Was, wenn man beide Versionen dieses Sommers vergleichen könnte? Welche wäre die bessere Version?

Erster Satz:
„Einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiund …“

Meinung:
Erst einmal: Vielen Dank an den cbj Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!!
Wie bei allen Rezensionen starte ich mit dem Cover: Das Cover passt mit dem geteilten Bild perfekt zum Inhalt, der sommerlichen Stimmung und der einen Version des Sommers in Frankreich und der anderen in New York! Das Buch beginnt sofort mit einem wunderschönen Zitat, passend zum Thema der Story:
„Im unendlichen Raum müssen selbst die unwahrscheinlichsten Ereignisse irgendwann geschehen …
Dort gibt es Menschen mit deinem Aussehen, Namen und deinen Erinnerungen, die jede nur erdenkliche Lebensentscheidung von dir durchexerzieren.“ ~Max Tegmark
Zum Aufbau des Buches: Nach dem Prolog, in dem alle Infos geklärt werden, die für beide Versionen des Sommers wichtig sind – sozusagen die Vorgeschichte – beginnt der erste Teil des Buches mit der Reise nach Frankreich. In den folgenden Teilen wechselt die Autorin immer zwischen der Version in Frankreich und dem Sommer in New York, ohne dabei Details, die für beide Geschichten wichtig sind, vorwegzunehmen. Dieser Aufbau hat mir sehr gut gefallen besonders, weil man im Laufe des Buches auch Gemeinsamkeiten der beiden Versionen findet und das Buch dadurch spannender wird. Da einige Ereignisse in beiden Versionen der beiden Sommer vorkommen, fand ich es total interessant zu lesen, wie Summers Entscheidungen diese Ereignisse jeweils beeinflussen oder sogar verändern!
Aimee Friedmans Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, also perfekt für den Sommer als leichte Lektüre für zwischendurch! Die meisten Charaktere konnten mich überzeugen (Ich mochte zum Beispiel Summers Tante sehr!), aber Summers Freundin Ruby war mir schon ab der ersten Seite nicht wirklich sympathisch, was sich auch im Laufe des Buches nicht verbessert hat. Vielleicht lag es am Schreibstil oder an ihrer Beschreibung, aber ich habe nicht wirklich die Verbindung zwischen ihr und Summer gespürt, obwohl sich die beiden schon so lange kennen.
Ich kann mich gar nicht entscheiden, welcher der beiden Sommer mir besser gefallen hat. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, allerdings war ich etwas enttäuscht, dass der Schauplatz nicht wirklich New York war, sondern nur ein Vorort und Summer New York City nur einmal für einen Tag besucht. In dieser Version hat mich auch gestört, dass Summer sich immer wieder Gedanken über das ‚Was wäre wenn‘ macht und darüber nachdenkt, was sie wohl gerade machen würde, wenn sie nach Frankreich gefahren wäre. Natürlich ist das auch ein bisschen der Sinn des Buches, aber in der New-York-Version kam mir das etwas zu häufig vor. In Frankreich haben wir die Aktivitäten, die Summer in den Ferien macht, besser gefallen und in New York der Fotokurs, der mir in der zweiten Hälfte des Buches aber etwas zu kurz kam.
Das Ende war leider ziemlich vorhersehbar und ich habe schon einige Kapitel vor Schluss vermutet, wie das Buch ausgehen könnte. Ich hatte eigentlich auf eine Art Lösung gehofft oder, dass Summer sich für eine der Versionen entscheidet oder es weingstens eine Andeutung diesbezüglich gibt, allerdings habe ich das Buch trotzdem mit einem guten Gefühl zugeklappt, weil mich die letzte Seite und das ende doch überzeugen konnten.

Fazit:
Mit diesem Buch kann der Sommer kommen! Ein perfektes Buch für den Sommer, den Urlaub oder die Ferien mit nur kleinen Schwachstellen. Nicht alle Charaktere konnten mich zu 100% überzeugen, aber alles in allem ein tolles Buch für zwischendurch, das dem Leser verdeutlicht, wie wichtig jede einzelne Entscheidung ist und, dass man trotzdem nicht alles im Leben planen kann.

Lieblingszitat:
„Ist euch bewusst, dass wir alle den ganzen Tag Bilder machen? Nicht wortwörtlich, aber wir sehen alle die Welt durch unsere ganz persönlichen Objektive und machen von jeder Person, der wir begegnen, jeder Landschaft, die wir sehen, einfach von allem einen mentalen Schnappschuss.“ (S. 137)

Bewertung: 4/5 Sternen

Veröffentlicht am 04.11.2019

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen!

Kiss me in Paris
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Allgemeine Infos:
Autorin: Catherine Rider
Seitenanzahl: 256
Verlag: cbt
Preis: 12,99 Euro
ISBN: 978-3570164785

Inhalt:
Paris am 21. Dezember: Eigentlich hatte die New Yorkerin Serena ihren Kurzurlaub ...

Allgemeine Infos:
Autorin: Catherine Rider
Seitenanzahl: 256
Verlag: cbt
Preis: 12,99 Euro
ISBN: 978-3570164785

Inhalt:
Paris am 21. Dezember: Eigentlich hatte die New Yorkerin Serena ihren Kurzurlaub in Paris perfekt geplant: zusammen mit ihrer Schwester und ihrer Mutter auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern! Was sie aber nicht planen konnte, dass ihre Mutter kurzfristig keine Zeit hat und auch ihre Schwester sagt einfach ab! Spontan muss sie bei einem Freund ihrer Schwester wohnen: Jean-Luc muss sich eigentlich gerade auf sein wichtiges Fotoprojekt konzentrieren, aber ihm fehlen die Ideen. Kurzfristig entscheidet er sich, Serena durch Paris zu begleiten…

Meinung:
Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
Nachdem ich letztes Jahr zur Weihnachtszeit ‚Kiss me in New York‘ von Catherine Rider gelesen habe, habe ich mich total gefreut, als ich entdeckt habe, dass es noch ‚Kiss me in Paris‘ geben wird! ‚Kiss me in Paris‘ gehört zwar eigentlich zu ‚Kiss me in New York‘, man kann die Bücher allerdings auch unabhängig voneinander lesen.
‚Kiss me in New York‘ habe ich zwar nach Weihnachten gelesen, aber die Weihnachtsstimmung, die im Buch vermittelt wurde, fand ich wunderschön! Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich ‚Kiss me in Paris‘ als Rezensionsexemplar lesen durfte! Leider wurde ich bei ‚Kiss me in Paris‘ ziemlich enttäuscht!
Ich konnte mich von Anfang an nicht wirklich mit der Protagonistin Serena identifizieren. Da sie nur einen Tag in Paris ist und dort unbedingt die Orte, die ihre Eltern auf ihrer Hochzeitsreise gesehen haben, fotografieren will, wird ihr Aufenthalt in Paris total stressig und eigentlich nur noch zu einem ‚Abarbeiten‘ der einzelnen Orte. Dadurch fand ich das Buch auch irgendwie stressend, weil Serena andauernd auf ihre Planung (ihre ‚Agenda‘) guckt und wirklich nur die einzelnen Sehenswürdigkeiten erledigt.
Serena war mir leider viel zu steif (auch bis kurz vor dem Ende des Buches!).
Das Buch ist wie eine Art Tagebuch geschrieben mit den Uhrzeiten des Tages als Kapitelüberschriften. Die Kapitel sind abwechselnd aus Serenas bzw. Jean-Lucs Sicht geschrieben. Jean-Lucs Sicht hat mir wesentlich besser gefallen als Serenas. Allerdings war er wie der ‚typische Franzose‘ und auch etwas langweilig!
Serena und Jean-Luc sind eigentlich das komplette Gegenteil voneinander, da Serena immer alles plant, logisch denkt und sehr organisiert ist. Jean-Luc dagegen ist eher künstlerisch begeistert (Serena mathematisch) und fotografiert Paris, während Serena nur von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten rennt. Durch die unterschiedlichen Interessen entstehen viele kleine Konflikte, die zwar zu einigen lustigen Stellen führen, aber nach dem gefühlt 10. Streit über das gleiche Thema nur noch nerven.
Der Schreibstil ist sehr leicht und jugendlich, sodass man flüssig lesen konnte.
Ich hatte mich auf detaillierte, winterliche Beschreibungen von Paris gefreut (so wie in ‚Kiss me in New York‘), wurde aber auch bei diesem Aspekt enttäuscht, da Serena sich viel zu kurz an den Orten aufhält und durch den Stress, den sie sich selbst macht, Paris gar nicht richtig wahrnimmt.
Bei mir kam keine richtige Weihnachtsstimmung auf, weil es auch im Buch keine Weihnachtsstimmung gab! Es wurde nur ab und zu erwähnt, dass gerade ein Weihnachtslied in einem Geschäft läuft, aber das war mir einfach zu wenig!
Auch die Romantik kam viel zu kurz (eigentlich erst im letzten Fünftel des Buches!). Dafür, dass auf dem Buch ‚A Winter Romance‘ steht, hat mir auf jeden Fall etwas gefehlt!
Nachdem sich die Handlung am Anfang ziemlich gezogen hat, lief am Ende alles viel zu schnell und direkt auf ein perfektes Happy-End zu!
Das Cover konnte mich aber begeistern, weil das Design mit den vielen Bildern total schön und winterlich ist!
Fazit: Das Buch war sehr vorhersehbar und nicht wirklich weihnachtlich/winterlich, wodurch ich auch nicht richtig in Weihnachtsstimmung kommen konnte! Die Protagonistin Serena war mir zu organisiert und zu steif und es gab keine wirkliche Entwicklung (auch, wenn das Buch nur an einem Tag stattfindet). Außerdem kam mir die Romantik zu kurz!

Lieblingszitat:
„Liebe war für mich immer so was wie ein Puzzlespiel, bei dem es darum ging, zwei Teile zu finden, die sich ähnlich genug sind, damit sie sich exakt zusammenfügen lassen.“ (S.184)

Bewertung: 2,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 24.10.2019

Eine gute Fortsetzung, aber ich habe mehr erwartet...

Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Allgemeine Infos:
Autorin: Jennifer L. Armentrout
Seitenanzahl: 448
Verlag: Heyne Verlag
Preis: 14,99 Euro
ISBN: 978-3453319776

Achtung! Brave ist der dritte Teil einer Trilogie und die Rezension kann ...

Allgemeine Infos:
Autorin: Jennifer L. Armentrout
Seitenanzahl: 448
Verlag: Heyne Verlag
Preis: 14,99 Euro
ISBN: 978-3453319776

Achtung! Brave ist der dritte Teil einer Trilogie und die Rezension kann Spoiler enthalten!

Inhalt:
Nachdem Ivy und Ren dem Prinzen entkommen sind und sich in Sicherheit in einem von Glamour Zauber geschützten Hotel befinden, überlegen sie, wie sie gegen den Prinzen vorgehen können. Doch Ivy hat Probleme mit ihren neuen Fähigkeiten und ist mit sich selbst unzufrieden. Deshalb geht sie Ren aus dem Weg, um ihn nicht in Gefahr zu bringen. Wird sie sich an die Veränderung in ihrem Leben gewöhnen oder muss ihre Beziehung zu Ren darunter leiden? Der Prinz hält sich währenddessen im Hintergrund und Ivy weiß nicht, wo er sich aufhält. Was hat der Prinz vor oder plant er möglicherweise einen weiteren Angriff, um einen Halbling zu finden? Ivy und Ren versuchen die Absichten und den Standort des Prinzen herauszufinden und begeben sich dabei mehr als einmal Mal in Gefahr…

Erster Satz:
„Das Zimmer war so dunkel, dass ich nichts als einen schwarzen Silberstreifen Mondlicht zwischen den dicken Vorhängen erkennen konnte.“

Meinung:
Vielen, vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar! Ich habe mich total gefreut, als ich die neue Post im Briefkasten entdeckt habe!
Das Cover gefällt mir von der ganzen Reihe am besten! Passen lila und dieses wunderschöne Gold nicht wunderbar zusammen?! Auch bei Brave gibt es eine Karte von New Orleans mit allen wichtigen Orten im Umschlag, sodass man sich zwischendurch immer wieder gut orientieren kann. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, weil ich nach den ersten beiden Teilen unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Deshalb hätte ich das Buch glaube ich auch gelesen, wenn der Klappentext schlecht gewesen wäre! Das war aber hier nicht der Fall!
Zu den Charakteren muss ich sagen, dass mir Ivy in diesem Teil nicht mehr so sympathisch war. Das liegt vor allem daran, dass sie einerseits wirklich mutig ist, andererseits aber zu vorschnell handelt, ohne vorher über die Konsequenzen nachzudenken. Dadurch, dass sie oft aus einem Impuls oder aus Wut handelt, wirkt sie in diesem Teil der Reihe ziemlich naiv. Ivys Gutgläubigkeit wird ihr in einigen Situationen zum Verhängnis und ich hätte mir gewünscht, dass sie ihr Handeln noch ein bisschen tiefer hinterfragt. Auch ihr Umgang mit den anderen Charakteren war etwas nervig. So wollte sie zum Beispiel Tink immer verbieten, mit auf die gefährlichen Missionen zu kommen, obwohl er im 2. Teil eindeutig bewiesen hat, dass er mächtig genug ist und gut alleine klarkommt. Das hat mich gestört, weil sich diese Verbote wiederholt haben und Ivy Tink wie ein Kleinkind behandelt, obwohl sie immer betont, dass er nicht ihr Kind wäre. Tink, der auf jeden Fall zu meinen Lieblingscharakteren gehört, war wie immer lustig und ironisch! Seine Art hat das Buch wirklich aufgelockert. Allerdings habe ich gehofft, dass er eine etwas größere Rolle bekommt! Außerdem kann ich schon mal verraten, dass man noch etwas mehr über ihn erfährt…
Die Beziehung zwischen Ivy und Ren wurde (aufgrund des zweiten Teils) am Anfang des Buches krampfhaft vermieden, sodass es zum Teil langweilig wurde, dass sich die Gedanken von Ivy immer wiederholt haben und sie sich so gegen die Beziehung mit Ren stäubt. Ivy und Ren reagieren beide sehr aufbrausend und handeln beide vor allem aufgrund ihrer Gefühle sehr impulsiv, ohne über die Folgen nachzudenken. In ihrer Beziehung kommt es besonders dadurch zu Missverständnissen, dass beide schnell anfangen zu fluchen und dem Streit aus dem Weg zu gehen, ohne sich vorher eine Erklärung für dieses Missverständnis anhören. Alles in allem sind sie jedoch ein Paar, bei dem man ab der Mitte des Buches merkt, dass sie ein gutes Team sind und sich gegenseitig vertrauen und beschützen.
Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout hat mich mal wieder begeistert! Sie schreibt so, dass man einfach weiter lesen MUSS! Dadurch habe ich das Buch auch ziemlich schnell beendet, auch wenn es an manchen Stellen einige Längen hatte. Dennoch hätte ich mir für den Inhalt gewünscht, dass Ivys und Rens innere Konflikte nicht so häufig wiederholt würden. Mir ist aufgefallen, dass auch die Dialoge teilweise sehr ähnlich sind. Ich hätte es gut gefunden, wenn die Inhalte der Dialoge zwischendurch etwas abwechslungsreicher gewesen wären. Hauptsächlich ging es darum, wie gefährlich die nächste Mission werden würde. Dazu hat mir dann allerdings die wirkliche Spannung gefehlt. Ich hätte eigentlich für den dritten Teil mehr Wendepunkte und Spannungshöhepunkte erwartet und war ein bisschen enttäuscht, dass die Wendepunkte meiner Meinung nach etwas vorhersehbar waren und nur durch Ivys Naivität sehr spät aufgedeckt wurden. Außerdem fehlte bei vielen kleineren Wendepunkten einfach die Bedeutung für die Geschichte, sodass diese nicht wirklich gravierend für die Story waren. Als es am Ende zum großen Finale kam, habe ich einen spektakuläreren Kampf erwartet und war etwas überrascht, dass das Buch am Ende so schnell vorbei war. Das Ende des Buches war außerdem noch relativ offen, sodass ich hoffe, dass im Folgeband vielleicht noch etwas mehr aufgelöst wird! Dieser wird allerdings aus der Sicht des Prinzen erscheinen. Insgesamt konnte mich das Buch vor allem in den spannenden Teilen nicht wirklich mitreißen.

Fazit: Brave ist eine gute Fortsetzung der Wicked Reihe! Allerdings habe ich als Finale der Trilogie eine spannendere und spektakulärere Geschichte erwartet und war dadurch ein bisschen enttäuscht. Leider ist Brave der schlechteste Band der ganzen Reihe. Trotzdem bin ich schon gespannt auf den Band Kissed (aus der Sicht des Prinzen), der im Dezember 2019 erscheint!

Bewertung: 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 24.10.2019

Ich liebe das Buch! Eindeutig ein Highlight des Jahres!

Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle
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Allgemeine Infos:
Autorin: Katharine McGee
Seitenanzahl: 512
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Preis: 17,00 Euro
ISBN: 978-3473401536

Inhalt:
New York im Jahr 2118: Nach dem Bau eines riesigen Towers mit ...

Allgemeine Infos:
Autorin: Katharine McGee
Seitenanzahl: 512
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Preis: 17,00 Euro
ISBN: 978-3473401536

Inhalt:
New York im Jahr 2118: Nach dem Bau eines riesigen Towers mit 1000 Stockwerken im Zentrum New York Citys werden die Bewohner nach sozialen Status auf die Stockwerke verteilt. Während die Bewohner der oberen Etagen im Luxus schwelgen, müssen die untersten Etagen um das Überleben kämpfen.
Die wunderschöne Avery lebt im Appartement im obersteten Stockwerk des Towers und scheint alles zu besitzen, wovon die unteren Etagen nur träumen können. Zusammen mit ihren Freundinnen Leda und Eris gehört sie zu der Elite Manhattans. Partys und Luxus gehören für sie zum Alltag. Aber Geld macht nicht immer glücklich und Avery hat mit Gefühlen für ihren Stiefbruder zu kämpfen. In welcher Verbindung steht ihr Leben zu dem des Hackers Watt und des Mädchens Rylin, die beide in den unteren Stockwerken wohnen? Denn nur vier von den fünf Jugendlichen werden den Abend überleben…

Meinung:
Das Cover mit der Skyline im Hintergrund passt perfekt zum Inhalt des Buches, das aus fünf verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, die ich oben auch beim Inhalt erwähnt habe. Es gibt nicht direkt einen Protagonisten, aber Avery spielt in diesem Teil eine zentrale Rolle. Als ich das Buch angefangen habe und nach jedem Kapitel noch eine neue Perspektive hinzugefügt wurde, war ich erst einmal überrascht und bin davon ausgegangen, dass das Buch ziemlich verwirrend werden wird. Ich hatte beim Lesen aber gar keine Probleme, die einzelnen Personen auseinanderzuhalten, da sich ihre Charaktereigenschaften ziemlich unterscheiden und der jeweilige Name als Überschrift über jedem Kapitel steht.
Obwohl ich bei Büchern eigentlich den Ich-Erzähler bevorzuge, hat mich die personale Erzählweise bei Beautiful Liars nicht gestört – sie hat eher geholfen, bei den vielen unterschiedlichen Personen nicht durcheinander zu kommen.

Der Klappentext des Buches ist so spannend formuliert, dass ich das Buch förmlich lesen musste! Der Prolog beginnt direkt mit dem Ausblick auf den Tod einer der fünf Personen zwei Monate nach der eigentlichen Handlung des Buches – unklar ist natürlich, wer sterben wird, weshalb das Buch trotzdem spannend bleibt. Beim Lesen des Buches habe ich die ganze Zeit gerätselt, wer am Ende sterben könnte und bin bis kurz vor dem Ende zu keiner Lösung gekommen, sodass ich das Buch fast verschlungen habe, um endlich das Ende zu kennen! Im Laufe der Kapitel sieht man immer deutlicher die Verbindungen zwischen den einzelnen Personen, was das Buch meiner Meinung nach noch spannender gemacht hat!
Beautiful Liars spielt in New York in der Zukunft: Innerhalb des Towers gibt es ein vollständig neues Verkehrs- und Sicherheitssystem verglichen mit unserer Welt, die wir heute kennen. Im Buch werden immer wieder beiläufig die neusten Innovationen oder Techniken erwähnt, die sich natürlich total von uns bekannten Techniken unterscheiden (Wer hat schon schwebende Getränke oder Kontaktlinsen als Smartphone-Ersatz?!).
Das Buch hat mich manchmal sowohl wegen der Thematik der New Yorker High Society als auch wegen der Charaktere an die Serie Gossip Girl erinnert. Trotzdem hatte das Buch neue Aspekte und war meiner Meinung nach nicht zu sehr kopiert.
Die fünf Charaktere unterscheiden sich völlig voneinander. Und doch stehen alle in einer Beziehung zueinander, über die der Leser aber erst im Laufe der Geschichte mehr erfährt. Es gibt übrigens noch ein eBook mit einer sechsten Perspektive, die ursprünglich noch in dem ersten Teil vorkommen sollte.
Ich kann mich gar nicht für Lieblingsperson entscheiden, aber ich mag Avery sehr gerne und auch Eris ist toll.
Das Ende hat mich auf jeden Fall überrascht und macht mich neugierig auf Teil 2!

Fazit: Beautiful Liars hat mich einfach begeistert! Das Buch ist bis zur letzten Seite spannend und hat mich besonders mit den beiläufig erwähnten Innovationen in New York in der Zukunft und der Personenkonstellation überzeugt, die man als Leser erst nach und nach versteht. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen und kann es gar nicht erwarten, endlich zu wissen wie es weitergeht.

Bewertung: 5/5 Sternen