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Heidi_S_004

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Die zwei wichtigsten Personen waren nicht authentisch genug...

Die Legende von Blue World
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Das Cover sieht allgemein schön aus mit dem Meer und das Argon darin steht. Dennoch sieht es für mich ein bisschen zu unecht aus, womit ich wirklich kein Problem habe. Ansonsten gefällt mir der Hintergrund, ...

Das Cover sieht allgemein schön aus mit dem Meer und das Argon darin steht. Dennoch sieht es für mich ein bisschen zu unecht aus, womit ich wirklich kein Problem habe. Ansonsten gefällt mir der Hintergrund, also das Meer ganz gut, denn es gibt einen schon Mal einen Hawaii-Flair im Vorraus für diesen Band.

Der Schreibstil gefällt mir eigentlich sehr gut, denn es wird schon aus den jeweiligen Sichten in dritter Person erzählt. Die Erzählform gibt einem den Überblick über die ganzen Personen und dessen Sichtweisen, doch am Anfang dieser Geschichte gab es eine Situation, die mich aufgrund der Erzählform irgendwie verwirrt hat, weil ich nicht wusste wer wen meinte. Aber beim Rest kamen keine Verwirrungen bei mir vor! Was ich auch noch erwähnen muss, in den Szenen, wo Riona immer für ihre Mutter übersetzen musste, hatte ich einen Flashback zu meiner mündlichen Prüfung in Englisch, denn der Dialog war da wie in der Prüfung aufgebaut. Ich nenne mal jetzt ein unabhängiges Beispiel:

Einer redet auf Englisch und du musst übersetzen und wenn deine Mutter etwas wissen bzw. fragen will, tut man diese Frage ja dann auf Englisch stellen.

Das finde ich hätte die Autorin anders machen können, denn es wirkt einfach dann nicht authentisch.
An manchen Stellen gab es spannende Momente und durch den Schreibstil von der Autorin konnte ich dieses Buch relativ leicht und schnell lesen.

Die Charaktere gefallen mir alle gut, also auf deren Art und Weise. Aber kommen wir mal zu den zwei wichtigsten Personen in diesem Buch: Argon und Riona. Argon ist ein Typ, dem alle Frauen zu Füßen liegen, denn er ist hübsch, geheimnisvoll. Doch an manchen Stellen waren mir die Gefühle von Argon für Riona einfach irgendwie fake. Es gab für mich fast keine Situation, in der er das getan hat, außer in einer. Und bei Riona ist es so, dass ich finde, dass sie an manchen Stellen zu naiv ist und es sich erzwungen anfühlt, dass sie Argon liebt. Immer wenn Argon und Riona zusammen waren kamen sie mir nicht vor wie Frischverliebte. Was hätte eigentlich sein sollen...
Nun zu den anderen Figuren, die ich wirklich ins Herz geschlossen habe und zwar sind es die Mutter von Riona, Marie und der Polizist, Eric. Die Mutter von Riona war mir ein sehr sympathischer Charakter, denn sie ist nicht so ein Mensch, der sich alles gefallen lässt und ich finde es irgendwie lustig, dass sie mal wieder ihr Englisch auffrischen muss. Eric ist ein Polizist, wie ich es schon erwähnt habe und er weiß genau, wie er etwas herausfinden kann, also durch die Mimik und so. Eric kann man auch mit einem Terrier vergleichen, der sich, wenn er etwas Nützliches gefunden hat, sich daran festbeißt und man ihn nicht mehr loswerden kann.

Der Inhalt ist toll in diesem Buch, denn man lernt die Welt auf Hawaii kennen, die Welt von Argon und vieles mehr. Man erfährt auch woher er kommt und warum er das Experiment durchführen muss. Die Autorin gibt einem immer ein Häppchen, sodass man einfach das Buch zu Ende lesen muss, egal ob man die Hauptcharakter nicht so der Burner findet. Und das Ende fand ich sehr gut gemacht!

Kritik:

Ich fasse jetzt noch mal meine Kritikpunkte zu diesem Buch zusammen, also als erstes was ich kritisiere ist das Cover, denn es ist zu unecht gestaltet, man merkt es einfach, wenn man es näher bzw. genauer betrachtet. Die eine Situation am Flughafen mit dem Übersetzen hat mich auch gestört, denn es war, wie schon gesagt, nicht authentisch. Nun kommen wir dazu, was ich an den Charakteren nicht mochte. Das die Gefühle von Argon nicht echt waren, meiner Meinung nach und das die Gefühle, die Riona gegenüber Argon hegt, sich gezwungen anfühlen und deswegen nicht für mich wie Frischverliebte wirken. Riona ist mir, wie schon erwähnt, ein bisschen zu naiv.

Letztendlich kann ich sagen das es ein gutes Buch ist vom Schreibstil und vom Inhalt her, aber ich brauche bestimmt nicht wiederholen, was ich an diesem Buch kritisiere. Es nicht so ein Buch, welches ich jedem empfehlen würde, denn ein Buch muss mich in den meisten Punkten einfach überzeugen, damit ich es weiterempfehlen will. Doch das Ende hat mich davon überzeugt den zweiten Band lesen zu wollen!

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Veröffentlicht am 30.04.2021

Sehr gute Geschichte!

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster - doch weder sie noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn an der Vancouver Island University ...

Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster - doch weder sie noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unzähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.

Am Anfang des Buches geht Quinn spazieren und wird von etwas Unbekanntem bedroht und sie weiß nicht von wem oder was. An ihrem ersten Tag an der Vancouver Island University trifft sie auf Nathan, der ihr den Job wegnimmt.

Das Cover sieht sehr verspielt und mysteriös aus, da viel Rosa verwendet wurde und es an den Seiten Glitzer bzw. Glitter hat. Dadurch kommt die Rosablätterranke gut zur Geltung. Dies ist ein Cover, das einen sofort fasziniert, sowie auch begeistert. Aber das Cover sagt nicht viel aus, was ich persönlich gut, weil dies für mehr Überraschung sorgt, wenn man das Buch liest.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, denn die Autorin erzählt viel über Quinn und lässt die Anfälle, die sie hat, sowie auch das Tattoo geheimnisvoll und mysteriös wirken. Es gibt auch Erklärungen zu bestimmen Begriffen im Buch, um diese besser zu verstehen. Die Kapitel sind manchmal kurz, aber meistens sind sie lang und werden, wie gesagt aus der Sicht von Quinn, aber auch aus der Sicht von Nathan erzählt. Durch beide Sichtweisen erfährt jeweils mehr über den Charakter und wie die Person denkt. Die Geschichte erzählt nicht ausschließlich nur was es mit dem Tattoo von Quinn auf ihrem Nacken zu hat, sondern auch natürlich welches Geheimnis Nathan vor Quinn verbirgt und wie viel dieses Geheimnis mit Quinn zu tun hat. Mir hat die Art und Weise wie Stefanie Lasthaus diese Geschichte erzählt hat sehr gefallen, weil die Begriffserklärungen dabei waren und dass die Geschichte dieses Buches aus der Sicht von Nathan und Quinn erzählt wird.

Die Charaktere dieses Buches waren alle auf ihre Art und Weise einzigartig, denn man erfährt mehr über Quinns Vergangenheit und Quinn selbst, die adoptiert wurde. Quinn ist eine Person, die neugierig ist und sehr kreativ ist. Sie geht gerne in der Natur spazieren, um sich zu beruhigen. Sie fragt sich selbst, woher die Anfälle kommen und wer ein junges Kind tätowieren lässt. Der Charakter von ihr gefällt, weil sie sich gerne durchsetzt und weil sie einen einzigartigen Humor hat, meiner Meinung nach.
Nathan ist so ein Typ, der sehr nett und liebenswert ist und trotzdem den Job vor Quinns Augen weggenommen hat. Sein Charakter Quinn immer beschützen zu wollen, war mir in manchen Momenten etwas zu viel, aber es ist sein Charakter und daran kann man nichts ändern. In dem Moment habe ich echt mit Quinn mitgefühlt.
Auch andere Charaktere verbergen Geheimnisse in diesem Buch...

Der Inhalt wurde sehr gut erzählt, denn durch viele Details konnte man in diese Welt eintauchen. Es gab auch Erklärungen zu den verschiedenen Begriffen und das hat für mich bewiesen, dass Stefanie Lasthaus sich viele Gedanken gemacht hat über dieses Buch. Sie weiß, was sie erzählen will und durch die "Begriffserklärungen" konnte man sich in diesem Buch besser zurechtfinden.

Kritik: Bei diesem Buch habe ich an der Geschichte, meiner Meinung nach, nichts zu kritisieren. Außer das der Hype um das Buch bei mir abgeschwächt ist.

Was mir aber aufgefallen ist, dass ich gemerkt habe, dass der Hype um das Buch nicht wirklich berechtigt ist, weil an sich ist es eine sehr gut geschriebene, durchdachte Geschichte. Am Anfang habe ich dieses Buch geliebt, aber nach einer Weile merkte ich, dass der Hype bei mir abgeschwächt ist, sodass es weniger zu meinen besten Lieblingsbücher gehört. Denn wenn ich einer meiner Lieblingsbücher in meinen Händen halte, muss ich das Gefühl haben, dies gehört definitiv zu meinen Lieblingsbüchern, dass habe ich bei diesem Buch nach einer Weile nicht gefühlt. An sich ist es wert das Buch zu lesen, weil die Story sehr gut, spannend und detailliert erzählt wird. Ich finde, aber dass man dann auch nicht zu viel erwarten sollte.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Spannender erster Band!

Number 10 1. Traue nur dir selbst
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Durch einen unglücklichen Vorfall bei einer Party, bekam die 16 jährige Gray Langerty Hausarrest. Sie kommt mit dem neuen Leben nicht zurecht, weil ihre Mutter die Premierministerin ist und die Öffentlichkeit ...

Durch einen unglücklichen Vorfall bei einer Party, bekam die 16 jährige Gray Langerty Hausarrest. Sie kommt mit dem neuen Leben nicht zurecht, weil ihre Mutter die Premierministerin ist und die Öffentlichkeit ihr kein normales Teenagerleben mehr ermöglicht. Durch den Hausarrest erforscht sie ihr Zuhause. Dadurch erfährt sie, dass jemand auf das Leben ihrer Mutter abgesehen hat und einen Anschlag auf sie plant. Doch keiner glaubt ihr...
Auch ihre Mutter nicht...

Es beginnt mit einer Party bei einem Bekannten, aber es endet in einer Katastrophe und sie bekommt Hausarrest. Sie ist die Tochter der Premierministerin und deswegen kann sie kein normales Leben führen.

Das Cover ist von der Hintergrundfarbe schlicht gehalten worden und das Mädchen in der Mitte, mit ihren orangenen Haaren kommt dadurch besser zur Geltung, sowie auch der Ort, der einen Gang bzw. ein Korridor darstellen soll. Mir gefällt das die Schriftart des Titels, da es in Großbuchstaben geschrieben wurde und sagt, für mich, direkt aus, dass es um die Downing Street-Number 10 geht.

Der Schreibstil war sehr gut, denn die Spannung war die ganze Zeit präsent. Die Autorin hat es einfach geschafft, mich neugierig zu machen, wer hinter dem Anschlag von der Premierministerin steckt. Die Kapitel werden aus der Sicht von Gray Langtry und von einem Bodyguard von Gray erzählt. Der Perspektivenwechsel war für mich gut nachvollziehbar, da man aus der Sicht von Gray erfährt, wie sie mit dem jetzigen Leben umgeht und wie sie ihre Schwierigkeiten mit dem Leben löst. Die Sicht vom Bodyguard erzählt, wie diese Person versucht Vertrauen zu Gray zu bekommen und wie diese Person über Gray denkt.

Die Charaktere wurden sehr gut dargestellt, besonders war Gray im Mittelpunkt, denn sie ist die Protagonistin dieses Buches. Aber die Nebenfiguren kamen in diesem Buch nicht zu kurz und man begegnet auch alte Bekannte aus der Night School- Reihe. Ich verrate euch natürlich nicht, welche es sind. Ich mag den Charakter von Gray, weil sie sehr rebellisch und neugierig ist. Durch sie erfahren wir auch Geheimnisse der Number 10 und wie sie sich fühlt, dass ihre Mutter die Premierministerin ist und deswegen kein normales Leben führen kann.

Der Inhalt wurde durch den Schreibstil spannend erzählt, wodurch die Spannung, für mich, bis zur letzten Seite vorhanden war. Was auch sehr super war, das die Geschichte komplex war, sodass man nicht weiß, wer die Premierministerin stürzen will. Wie gesagt, so viel Spannung in einem Buch habe ich schon gefühlt ewig nicht gelesen.

Kritik: Ich habe einfach irgendwie nichts zu kritisieren, außer das ich den nächsten Band lesen will.

Ich spreche hiermit definitiv eine Empfehlung aus, weil dieses Buch einfach so viel Spannung enthält und es deswegen Spaß macht das Buch zu lesen. Gray als Hauptperson hat mir einfach sehr gefallen, aufgrund ihrem Charakter und ich kann nur immer wieder sagen, es ist so spannend!

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Nicht so überzeugend, wie der Rest der Reihe!

Firelight (Band 3) - Leuchtendes Herz
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Cassian, Jacinda und Will sind aufgebrochen, um Miriam von den Enkros zu befreien, was ihnen schließlich auch gelingt. Doch nun ist das Rudel in Gefahr, denn die Drachenjäger kommen immer näher. Die Gefühle ...

Cassian, Jacinda und Will sind aufgebrochen, um Miriam von den Enkros zu befreien, was ihnen schließlich auch gelingt. Doch nun ist das Rudel in Gefahr, denn die Drachenjäger kommen immer näher. Die Gefühle von Cassian sind eine Gefahr für die Beziehung zwischen Jacinda und Will.

Zu Beginn wollen sie Miriam von den Enkros befreien und zum Rudel zurückbringen. Doch diesen Plan durchzuziehen wird um einiges schwerer als gedacht.

Das Cover zeigt ein Mädchen mit kräftigen lilafarbenen Haaren und eisblauen Augen und für mich ist es ein ausdrucksstarkes Cover, weil das Lila deutlich heraussticht. Jedes Buch sollte ein ansprechendes Cover haben, welches heraussticht und ausdrucksstark ist. Dieses Buch ist definitiv eines davon. Aber es ist nicht das, was einen sofort umhaut.

Der Schreibstil war wie auch in den vorherigen Bändern sehr spannend geschrieben und die Spannung war über das ganze Buch verteilt. Aber an manchen Stellen fand ich ihr Schreibstil komisch und ich kann nicht genau erklären, warum das so war. Trotzdem war es gut zu lesen.

Die Charaktere haben mir in diesem Buch sehr gefallen, weil neue Personen aufgetaucht sind und deren Eigenschaften mir sehr sympathisch waren. Für mich sind dann quasi Jacinda und Will irgendwie in den Hintergrund gerückt, was ich dann schade fand, weil diese beiden zu den Protagonisten gehören. Die Charaktere, die dadurch in den Vordergrund gerückt sind, haben mich dann mehr interessiert als Jacinda und Will.

Der Inhalt wurde durch den spannenden Schreibstil gut erzählt, aber mir hat einfach etwas gefehlt zwischen Jacinda und Will. Die Liebesgeschichte wurde gut erzählt, aber es war für mich nicht das Hightlight (Liebesgeschichte von Jacinda und Will) dieser Reihe. Für mich, waren andere Charaktere sympathischer in diesem Band.

Kritik: Was ich an diesem Buch kritisiere, ist, dass der Schreibstil an manchen Stellen komisch war und das Will und Jacinda in diesem Band in den Hintergrund gerückt sind.

Die Reihe insgesamt ist lesenswert, aber ich muss sagen, dass man nicht unbedingt gelesen haben muss, weil die Reihe, für mich, kein wirkliches Highlight war. Man kann auch sagen, dass es einfach bessere Reihen gibt. Trotzdem finde ich das Cover superschön und der Schreibstil von Sophie Jordan gut und spannend und wie gesagt, an manchen Stellen war es komisch zu lesen. Was einzig schade an dem Band, ist, dass die wichtigsten Personen, also Will und Jacinda nicht mehr im Vordergrund waren und deswegen waren andere Charaktere für mich interessanter zu lesen, wie zum Beispiel Cassian, Tamra, und andere. Das heißt, die Bücher sind gut, aber nicht wirklich ein Highlight, wie ich es schon gesagt habe.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Man lernt mehr Charaktere aus dem Rudel kennen!

Firelight (Band 2) - Flammende Träne
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Jacinda hat sich vor den Menschen als Drachen verwandelt, nur um Will zu retten. Deswegen wird sie zum Rudel zurückgebracht, denn dort muss sie sich den Regeln unterordnen und Will vergessen. Trotzdem ...

Jacinda hat sich vor den Menschen als Drachen verwandelt, nur um Will zu retten. Deswegen wird sie zum Rudel zurückgebracht, denn dort muss sie sich den Regeln unterordnen und Will vergessen. Trotzdem fühlt sie sich zu Cassian hingezogen, dieser war schon immer in sie verliebt. Die Hoffnung von Jacinda ist noch da, dass sie und Will eines Tages doch zusammen sein könnten. Als es zu Greifen nah ist, muss sie sich entscheiden...

Es beginnt mit der Flucht vor den Jägern, da Jacinda sich in einen Drachen verwandelt hat, um Will zu retten. Cassian flüchtet mit Jacindas Familie aus Chaparral, doch die Straße wurde von den Jägern blockiert. Dann geschah das Unfassbare...

Das Cover sieht wirklich wunderschön aus, denn dieses Mal ist es nicht "feurig", sondern schlicht. Die hellen bzw. den Pastellfarben haben so eine gewisse Kälte, aber nicht auf schlechte Art und Weise, sondern es ist eine kleine Brise von Kälte bzw. Frische. Ich finde das Cover ist einfach passend zum Inhalt im Buch, weil ja die Drakisiedlung in den Bergen ist und dort ist es kühl und frisch.

Der Schreibstil war in diesem Buch spannender als im ersten Band, weil die Autorin mehr Spannung und Sachen eingebaut hat, die einfach unerwartet waren. Die Autorin hat die Gefühle von Jacinda gegenüber Will gut beschrieben und man konnte meistens das fühlen, was Jacinda fühlt. Die Hin- und Her bei Jacinda zwischen Will, der aus einer Drachenjägerfamilie kommt und Cassian, der Sohn von Severin, der Drakiprinz war für mich sehr schön zu lesen, denn es war nicht zu übertrieben, wie es manchmal in anderen Büchern ist.

Die Charaktere wurden sehr gut in Szene gestellt, sowie auch Jacinda, die zwischen ihren Gefühlen zu Will und dem Drakiprinzen Cassian hin und her gerissen ist. Was mir auch gefallen hat, ist, dass auch andere Rudelmitglieder zu Wort kamen, wie zum Beispiel Severin, der Vater von Cassian und er ist der Rudelanführer.

Der Inhalt war super zu lesen, also es war nicht langweilig und die spannenden Momente kamen, für mich, sehr unerwartet. Aber was man sagen kann, ist, dass der zweite Band deutlich spannender ist und es war echt cool die verschiedenen Drakis im Rudel kennenzulernen, also die Visiocrypter, die Onyxdrakis, die Erddrakis und andere. Um es einfach so zu sagen, das Rudel kann man im Band 2 näher kennenlernen.

Kritik: An dem zweiten Band von der Firelight-Trilogie habe ich dieses Mal nichts zu kritisieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Firelight-Flammende Träne spannender ist als der erste Band, weil einfach manche Sachen einfach unerwartet kamen und ich liebe es, wenn etwas Unerwartetes passiert. Das Cover sieht einfach erfrischend, sowie auch kühl aus und das im guten Sinne. Man konnte mit Jacinda mir fühlen und man konnte auch in dem Band auch mehr Personen im Rudel kennenlernen, wie zum Beispiel Severin, Miriam und andere Personen. Also am meisten hat mir das Näherkennenlernen der anderen Drakis vom Rudel gefallen.

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