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Veröffentlicht am 25.03.2024

Ein heilloser Spaß, jede Menge Chaos und viele schöne Marmeladenglasmomente

Willkommen bei den Grauses 1: Wer ist schon normal?
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Meinung:
Von der ersten Seite an entführt uns die Autorin in eine Welt, in der der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt werden. Es macht so viel Spaß mitzuverfolgen, wie Protagonistin Ottilie, die ...

Meinung:
Von der ersten Seite an entführt uns die Autorin in eine Welt, in der der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt werden. Es macht so viel Spaß mitzuverfolgen, wie Protagonistin Ottilie, die bisher für sich zurückgezogen gelebt und kaum mit anderen Kindern gespielt hat, im Zusammensein der drei neuen Nachbarskinder aufblüht.

Dabei sind die neuen Nachbarn alles andere als eine ganz normale Familie. Ottilie findet nach und nach heraus, dass Familie Grause das ein oder andere Geheimnis verbirgt und tatsächlich niemand aus der Familie ein echter Mensch ist. So ist Mama Grause ein Dschinn, Papa Grause eine Fee und Opa Grause ein Schrat. Aber auch die Kinder sind ein Geist, ein Werwölfchen und ein Dilldapp.

Ihr könnt euch vorstellen, dass es in dieser Familie alles andere als normal zugeht. Und so wird es in dieser Geschichte tatsächlich nie langweilig. Denn die Grauses versuchen nach Kräften sich an das Leben der Menschen anzupassen, dies klappt mal mehr, mal weniger gut. Der Besuch in einem Supermarkt endet dabei beispielsweise im totalen Chaos.

Schöne schwarz-weiß Illustrationen von Daniel Steudtner lockern die Geschichte zudem auf. Gerade die Darstellung der verschiedenen Familienmitglieder der Familie Grause fand ich super.

Das Hörbuch spricht Autorin Sabine Bohlmann selbst und ich finde, dass dies immer noch etwas total Besonderes ist. Verleiht sie den Charakteren doch genau die Stimme, die sie sich sicherlich beim Schreiben ihrer Geschichte vorgestellt hat.

Ich hoffe nun sehr auf weitere Bände!

Fazit:
Die Grauses, die in Hausnummer 13 an einem Freitag den 13. in Ottilies Nachbarschaft ziehen, sind alles andere als eine normale Familie. Denn die Grauses sind Werwölfe, Schrats und Geister und müssen sich erst an das Leben der Menschen gewöhnen. Ein heilloser Spaß, jede Menge Chaos und viele schöne Marmeladenglasmomente werden dem Leser/Hörer hierbei geboten.

Veröffentlicht am 25.03.2024

Ein heilloser Spaß, jede Menge Chaos und viele schöne Marmeladenglasmomente

Willkommen bei den Grauses 1: Wer ist schon normal?
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Meinung:
Von der ersten Seite an entführt uns die Autorin in eine Welt, in der der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt werden. Es macht so viel Spaß mitzuverfolgen, wie Protagonistin Ottilie, die ...

Meinung:
Von der ersten Seite an entführt uns die Autorin in eine Welt, in der der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt werden. Es macht so viel Spaß mitzuverfolgen, wie Protagonistin Ottilie, die bisher für sich zurückgezogen gelebt und kaum mit anderen Kindern gespielt hat, im Zusammensein der drei neuen Nachbarskinder aufblüht.

Dabei sind die neuen Nachbarn alles andere als eine ganz normale Familie. Ottilie findet nach und nach heraus, dass Familie Grause das ein oder andere Geheimnis verbirgt und tatsächlich niemand aus der Familie ein echter Mensch ist. So ist Mama Grause ein Dschinn, Papa Grause eine Fee und Opa Grause ein Schrat. Aber auch die Kinder sind ein Geist, ein Werwölfchen und ein Dilldapp.

Ihr könnt euch vorstellen, dass es in dieser Familie alles andere als normal zugeht. Und so wird es in dieser Geschichte tatsächlich nie langweilig. Denn die Grauses versuchen nach Kräften sich an das Leben der Menschen anzupassen, dies klappt mal mehr, mal weniger gut. Der Besuch in einem Supermarkt endet dabei beispielsweise im totalen Chaos.

Schöne schwarz-weiß Illustrationen von Daniel Steudtner lockern die Geschichte zudem auf. Gerade die Darstellung der verschiedenen Familienmitglieder der Familie Grause fand ich super.

Das Hörbuch spricht Autorin Sabine Bohlmann selbst und ich finde, dass dies immer noch etwas total Besonderes ist. Verleiht sie den Charakteren doch genau die Stimme, die sie sich sicherlich beim Schreiben ihrer Geschichte vorgestellt hat.

Ich hoffe nun sehr auf weitere Bände!

Fazit:
Die Grauses, die in Hausnummer 13 an einem Freitag den 13. in Ottilies Nachbarschaft ziehen, sind alles andere als eine normale Familie. Denn die Grauses sind Werwölfe, Schrats und Geister und müssen sich erst an das Leben der Menschen gewöhnen. Ein heilloser Spaß, jede Menge Chaos und viele schöne Marmeladenglasmomente werden dem Leser/Hörer hierbei geboten.

Veröffentlicht am 25.03.2024

Gelungener Auftaktband mit toller Farbgebung

Rudi und das Gruselrudel − Rettung für den Wolf
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Die Leseprobe hatte mich damals schon so gefesselt, dass ich unbedingt wissen wollte wie es mit Rudi weitergeht.

Zunächst fällt einem das außergewöhnliche Cover und die speziellen Illustrationen auf. ...

Die Leseprobe hatte mich damals schon so gefesselt, dass ich unbedingt wissen wollte wie es mit Rudi weitergeht.

Zunächst fällt einem das außergewöhnliche Cover und die speziellen Illustrationen auf. Für mich war der Zeichenstil mal etwas ganz anderes und ich mochte ihn wirklich gerne. Die Bilder stammen von Illustrator George Ermos und haben neben der typischen schwarz-weißen Färbung noch einen Rotstich. Dies harmoniert wirklich perfekt miteinander.

Auch die Charakterdarstellung zu Beginn des Buches über Werwolf Rudi, Mumie Femi und Geist Elli ist toll geglückt und schon ein wenig witzig dargestellt. Auch die tolle Karte der Stadt mit dem angrenzenden Knarzborkenwald hat mir sehr gefallen.

Aber auch die Geschichte hat meinen Nerv getroffen. Der Zusammenhalt, den das Gruselrudel ausstrahlt, ist toll. Wichtige Themen wie Freundschaft und Mut werden in diesem Zusammenhang besprochen.

Kinder, die nicht so gerne lesen, dürften aufgrund des im Vergleich geringen Textes und den vielen coolen Illustrationen doch eher gewillt sein zu diesem Buch zu greifen. Und spannend ist die Geschichte allemal!

Veröffentlicht am 15.03.2024

Schöne Sounds zu den verschiedenen Jahreszeiten

Klänge der Natur: Wie klingen die Jahreszeiten?
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Meinung:
Die Soundbücher aus dem Usborne-Verlag stehen bei uns zu Hause immer sehr hoch im Kurs. Wir lieben die farbenprächtigen Illustrationen und die einfache Bedienung der Soundbücher.

Dieses Mal haben ...

Meinung:
Die Soundbücher aus dem Usborne-Verlag stehen bei uns zu Hause immer sehr hoch im Kurs. Wir lieben die farbenprächtigen Illustrationen und die einfache Bedienung der Soundbücher.

Dieses Mal haben wir uns für einen Titel aus der Reihe „Klänge der Natur“ entschieden. In diesem Band dreht sich alles um das Thema Jahreszeiten und wie diese klingen. Gerade mein älterer Sohn, der schon längst nicht mehr zur Zielgruppe gehört, hatte großen Spaß daran, die verschiedenen Jahreszeiten zu erkennen. Dabei kann man perfekt ein Spiel daraus machen. Denn man erkennt die Jahreszeiten nicht nur anhand der Bilder, sondern auch anhand des jeweiligen Sounds.

So gibt es kurze Texte, die ein wenig auf das Leben der Tiere zur jeweiligen Jahreszeit eingehen. Wie bereits erwähnt, erkennt man zudem an den Illustrationen typische Merkmale für die jeweilige Jahreszeit oder Dinge, die man mit dieser Jahreszeit verbindet.

Auch bei dem Sound darf man sich beispielsweise auf Gänse-Geschnatter, das Stapfen durch den Schnee oder das Brechen von Eis, sobald der Frühling einsetzt, freuen.

Fazit:
Schöne Sounds zu den verschiedenen Jahreszeiten erwarten Leser ab 3 Jahren. Aber auch jüngere und sogar ältere Kinder werden mit diesem Buch viel Spaß haben. Dabei darf man sich nicht nur auf die Geräusche, sondern auch auf passende Illustrationen zu den Jahreszeiten freuen.

Veröffentlicht am 15.03.2024

Sympathischer und niedlicher kleiner Kerl mit viel Mut und Courage

Der kleine Magier – Die Zauber-Apotheke (Der kleine Magier 1)
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um einen neuen Reihenauftakt für junge Hörer, die magische Geschichten lieben. Da ich zwar schon lange nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, aber dennoch Geschichten über Magie ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um einen neuen Reihenauftakt für junge Hörer, die magische Geschichten lieben. Da ich zwar schon lange nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, aber dennoch Geschichten über Magie und Zauberei sehr gerne lese/höre, war ich sehr neugierig auf diese Geschichte.

Von Autorin Abie Longstaff habe ich vor etlichen Jahren „Charlie Broom“ gelesen und fand es wirklich klasse. Nun steht dieses Mal kein zauberndes Mädchen im Vordergrund, sondern die Geschichte dreht sich um den jungen Magier Titus. Der noch weit davon entfernt zu sein scheint, ein echter Magier zu werden. Denn immer geht etwas beim Zubereiten seiner Zaubertränke schief. Doch als sein Meister ihn alleine auf eine Mission schickt, wächst Titus über sich hinaus.

Ihr merkt, die Geschichte vermittelt Kindern ab 4 Jahren wichtige Werte. Denn Titus zweifelt oft an sich selbst. Da sein Meister ihm jedoch Vertrauen schenkt, wächst Titus beim Erfüllen seiner Aufgabe über sich hinaus. Er lernt an sich selbst zu glauben und wird richtig mutig. Daher vermittelt die Geschichte beim Hören einfach ein gutes und schönes Gefühl.

Das Hörbuch wird von Monty Arnold gesprochen. Ich habe bereits ein paar Hörbücher von ihm gehört und mag seine klare, angenehme, aber auch frische und dynamische Stimme sehr gerne. Er bringt Schwung in jedes Abenteuer und so war er für mich eine sehr gute Besetzung.

Fazit:
Fans von Magiern und Zauberern aufgepasst, mit Titus erscheint in diesem Band ein sehr sympathischer und niedlicher kleiner Kerl, der das Herz am rechten Fleck hat und in dieser Geschichte über sich hinauswächst. Nicht nur, dass sein Selbstwertgefühl gesteigert wird, Titus beweist auch Mut und Courage.