Profilbild von Hoernchen

Hoernchen

Lesejury Star
offline

Hoernchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Hoernchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2022

Eine Prise Magie und Zauber und der Flair des Internatslebens

School of Talents 3: Dritte Stunde: Monster in Sicht!
0

Inhalt:
So langsam fühlt Alva sich richtig wohl an der School of Talents. Für ein Schulprojekt sollen die Kinder auf der ganzen Insel Fossilien sammeln. Dabei wollen sie die Höhlen am Strand erforschen! ...

Inhalt:
So langsam fühlt Alva sich richtig wohl an der School of Talents. Für ein Schulprojekt sollen die Kinder auf der ganzen Insel Fossilien sammeln. Dabei wollen sie die Höhlen am Strand erforschen! Die findet Alva ein bisschen gruselig … vor allem, als sie riesige Fußabdrücke im Sand entdeckt! Gibt es etwa Monster auf der Insel? Alva und ihre Freunde müssen all ihren Mut zusammennehmen und ihren Talenten vertrauen, um das Geheimnis zu lüften.

Meinung:
Alva hat sich mittlerweile sehr gut an der School of Talents eingelebt. Gemeinsam mit ihren Freunden Till, Mala und Jonas genießt sie die besondere Atmosphäre und die außergewöhnlichen Aufgaben an der School of Talents. Das neueste Schulprojekt führt Alva jedoch in die etwas unheimlichen Höhlen am Strand. Dort entdecken die Freunde riesig Fußabdrücke. Wem können diese nur gehören?

Hierbei handelt es sich um den mittlerweile dritten Band der School of Talents Reihe. In meinen Augen empfiehlt es sich daher zumindest den ersten Band der Reihe gelesen oder gehört zu haben. Denn dadurch versteht man die Hintergründe der Geschichte doch deutlich besser. Auch die Charaktere sind einem sofort wieder präsent. Dennoch dürfte man auch als Quereinsteiger nicht allzu viele Probleme haben, um der Handlung vernünftig folgen zu können.

Dank eines neuen Gedichts auf der besonderen Tafel der Schule wartet in diesem Band wieder ein spannendes Abenteuer auf Alva und ihre Freunde.
Dabei wird ihr Glaube ziemlich infrage gestellt. Denn sollen Alva, Till, Mala und Jonas an das so offensichtliche glauben oder lohnt sich ein zweiter Blick auf die eigentlich so klare Ausgangslage? Ich fand es super, dass die Freunde in diesen Konflikt geraten. Autorin Silke Schellhammer verpackt in diesen Umstand eine ganz wichtige Botschaft für die jungen Hörer. Was einfach enorm wichtig, gerade zu heutigen Zeiten, ist.

In diesem Abenteuer gibt es wieder einige Rätsel zu lösen. Denn wem gehören die riesigen Fußabdrücke im Sand? Und wer macht in der Nacht Doktor Rössners Zäune kaputt? Haben etwa Monster den Weg auf die Insel gefunden?
Aufgrund der vielen Fragen entsteht ein toller Hörsog, dem man sich nur schwer entziehen kann.
Geeignet ist die Geschichte für Hörer ab 8 Jahren.

Ich fand es besonders schön, dass Alva endlich versucht sich mit ihrer Zimmernachbarin Friederike anzufreunden. Denn dadurch erfährt man als Hörer auch endlich mehr über dieses etwas borstige und verschlossene Mädchen.

Gesprochen wird auch dieser dritte Teil wieder von Marian Funk. Natürlich vertont Marian Funk auch dieses Mal die unterschiedlichen Charaktere sehr divers. Daher hat man als Hörer mal wieder keine Probleme damit die verschiedenen Charaktere während des Hörens auseinander zu halten.

Fazit:
Fans von Internatsgeschichten sowie einer Prise Magie und Zauber sollten unbedingt zur School of Talents Reihe greifen. Denn in dieser schönen Schulgeschichte werden die genannten Komponenten zu einer mitreißenden und spannenden Geschichte zusammengesponnen.
Ich vergebe daher sehr gerne 4,5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 30.12.2021

Sehr wichtiges Buch über sich selbst

nICHt genug (nICHt genug-Reihe - Band 1)
0

Obwohl dieses Buch nicht ganz meinem Beuteschema entsprochen hat, war ich dennoch sehr neugierig auf die Geschichte von Natalie.

Zu Beginn des Buches lernt der Leser Natalie kennen, die das Gefühl hat ...

Obwohl dieses Buch nicht ganz meinem Beuteschema entsprochen hat, war ich dennoch sehr neugierig auf die Geschichte von Natalie.

Zu Beginn des Buches lernt der Leser Natalie kennen, die das Gefühl hat in nichts wirklich gut zu sein. Am ersten Tag des neuen Schuljahres wird sie dann total aus der Bahn geworfen, als ihre beste Freundin Lily plötzlich nichts mehr von ihr wissen will.

Natalie muss in diesem Buch lernen, in sich hineinzuhören und selbst herauszufinden, was sie wirklich will. Natürlich möchte Natalie zu den angesagten Kinder gehören. Doch ist es das wirklich wert sich zu verstellen und sein wahres Ich zu verbergen?

So entfaltet sich eine berührende, emotionale und zum Nachdenken anregende Geschichte. Als Leser leidet und fühlt man mit Natalie mit. Ich denke, einige Kinder aus der eigentlichen Zielgruppe können sich in dieser Geschichte absolut wiederfinden. Denn wer war nicht bereits einmal Mobbing-Opfer?

Auch die Aufmachung des Buches ist einfach genial. Das Buch ist nicht nur von Autorin Maria Scrivan geschrieben, sondern auch komplett illustriert. Die Zeichnungen fangen Natalie und ihren Gefühlszustand sehr gut ein. Zudem ist der Comic sehr strukturiert aufgebaut, sodass auch Comic-Anfänger kein Problem mit dem Lesen des Comics haben werden.

Fazit:
"Nicht genug" ist ein wichtiges Buch darüber zu erfahren wer man wirklich ist. Natalie muss in diesem Buch lernen, dass nichts es wert ist sich zu verstellen. Denn am wohlsten fühlt man sich nun mal, wenn man einfach man selbst sein kann.
Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2021

Kann immer noch mein Herz berühren

Der kleine Wassermann - Das Hörspiel
0

Inhalt:
Eines Tages bekommt die Wassermannfamilie Nachwuchs. Der kleine Wassermann mit grünen Haaren und Schwimmhäuten zwischen den Zehen gedeiht prächtig und geht bald auf Entdeckungsreise. Und zwar am ...

Inhalt:
Eines Tages bekommt die Wassermannfamilie Nachwuchs. Der kleine Wassermann mit grünen Haaren und Schwimmhäuten zwischen den Zehen gedeiht prächtig und geht bald auf Entdeckungsreise. Und zwar am liebsten ohne Begleitung! Er trifft Sonne und Regen, ersinnt lustige Streiche und findet sogar Menschenfreunde.

Meinung:
Eines Tages wird den Wassermanneltern, die am Grunde des Mühlenweihers leben, ein kleiner Junge mit grünen Haaren, grünen Augen und Schwimmhäuten zwischen den Zehen geboren. Bald geht der kleine Wassermann mit seinem Vater oder mit seinem Freund, dem Karpfen Cyprinus, auf Entdeckungsreise. Er lernt sich im Weiher zurechtzufinden, lernt Menschen kennen und erlebt viele Abenteuer. Als es schließlich Winter wird und das Eis den Mühlenweiher zudeckt, geht die Wassermannfamilie schlafen.

Hierbei handelt es sich um das erste Werk aus der Feder von Otfried Preußler. Mit dem kleinen Wassermann gelang Preußler vor über 65 Jahren der Durchbruch. Für mich ist daher „Der kleine Wassermann“ ein wichtiges Buch, wenn es um absolute Klassiker der Kinderliteratur geht.
Dabei finde ich es einfach wundervoll, dass die Abenteuer des kleinen Jungen mit seinen grünen Haaren und den grünen Augen auch heute noch die Herzen der Kinder erobern können.

Mein Sohn kannte die Geschichte des kleinen Wassermanns bereits, war jedoch sofort begeistert von dieser Neuinszenierung. Und darüber war ich wirklich froh, bin ich doch mit gemischten Gefühlen an diesen Titel herangegangen. Denn nach „Das kleine Gespenst“ (das uns absolut begeistert hat) und „Die kleine Hexe“ (die uns leider nicht überzeugen konnte) war ich gespannt auf diesen Titel.

Natürlich ist das Setting am Grund des Mühlenweihers die perfekte Kulisse für spannende und lustige Abenteuer. Als ich selbst noch ein Kind war, gab es die Geschichte des kleinen Wassermannes auf Kassette zu hören und ich weiß noch genau, dass ich mich teilweise doch sehr gegruselt habe. Davon ist diese Neuinszenierung aber zum Glück weit entfernt. Kinder ab 5 Jahren bekommen viel mehr eine abwechslungsreiche und toll vertonte Geschichte präsentiert.

Gesprochen wird der kleine Wassermann von Franz Röbig, der in seiner Rolle total aufgeht. Man merkt ihm den Spaß mit dieser Rolle total an, denn diesen transportiert er perfekt in die Geschichte hinein. Auch die restlichen Sprecher wurden sehr gut ausgewählt.
So richtig schön sind bei diesem Hörspiel vor allen Dingen die Nebengeräusche. Aufgrund des Mühlenweihers und der gesamten Kulisse wird es ein blubberiger Spaß den Abenteuern des kleinen Wassermanns zu folgen.

Fazit:
„Der kleine Wassermann“ kann auch nach so vielen Jahren noch mein Herz erwärmen und nicht nur meins. Auch mein Sohn mochte die Abenteuer des vorwitzigen kleinen Wassermannjungens wahnsinnig gerne. Das Hörspiel mit seinen tollen Sprechern und den wundervollen Nebengeräuschen tat sein Übriges dazu, dass wir uns mit dem kleinen Wassermann pudelwohl gefühlt haben.
Wir vergeben 4,5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2021

Aufgrund des Wettbewerbs sehr spannend und abwechslungsreich

Internat der bösen Tiere. Der Verrat
0

Inhalt:
Der neue Direktor der geheimen Inseln hat es in sich: Noël und seine Freund*innen müssen an einem interinsularen Projekt teilnehmen. Wer nicht besteht, fliegt von der Schule und muss die Inseln ...

Inhalt:
Der neue Direktor der geheimen Inseln hat es in sich: Noël und seine Freund*innen müssen an einem interinsularen Projekt teilnehmen. Wer nicht besteht, fliegt von der Schule und muss die Inseln für immer verlassen. Zusammen mit Mikaere versucht Noël, die neue Prüfung zu bestehen. Schnell merken sie, dass jemand alle Hebel in Gang setzt, um Noël zum Scheitern zu bringen. Ob der neue Direktor, der geheimnisvolle Löwe Mr Simbaroi, etwas damit zu tun hat?

Meinung:
Die Schule der bösen Tiere hat einen neuen Schulleiter. Mr. Simbaroi ist ein stattlicher Löwe und ziemlich streng. Denn gleich eine seiner ersten Amtshandlungen ist ein harter Wettbewerb für alle Schüler. Scheitert man in diesem, muss man die Schule verlassen. Noel bekommt als Teampartner Mikaere zugeteilt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten werden die Beiden jedoch schnell zu einem eingespielten Team. Doch schon nach kurzer Zeit stellen die Jungs fest, dass jemand ihnen übel mitspielt und will, dass sie durch die Prüfung fallen.

Hierbei handelt es sich um den vierten Band vom „Internat der bösen Tiere“. Es ist daher zwingend erforderlich die Reihe mit dem ersten Band zu starten. Denn die Geschehnisse der verschiedenen Bände bauen aufeinander auf und ein Quereinstieg dürfte zu mehr Verwirrung als Freude beim Hören führen.

Die Geschichte setzt kurze Zeit nach den Ereignissen von Band 3 an. Endlich bekommt das Internat einen neuen Schulleiter. Doch dieser entpuppt sich als ziemlich streng. Noel ist daher immer noch total enttäuscht, dass die ehemalige Schulleiterin Mrs. Moa das Internat verlassen hat. Doch großartig Zeit zum Trübsal blasen bleibt nicht, denn der Wettbewerb fordert ziemlich viel von Noel und Mikaere ab. Warum erhalten die beiden so schwere Aufgaben, während sein bester Freund total einfache Dinge zu erledigen hat?

Ich muss sagen, dass mir der Wettbewerb, der in diesem Hörbuch stattfindet, extrem gut gefallen hat. Durch diesen entsteht eine gewisse Grundspannung. Tolle und interessante Aufgaben erwarten Noel und Mikaere, die wirklich nicht immer einfach zu lösen sind. Zwar kommt man als Vielleser schnell darauf, wer hier der Bösewicht ist, dennoch hat dies meinem Hörspaß keinen Abbruch getan. Eher fieberte ich mit wann Noel hinter die Auflösung des Rätsels kommen würde. Außerdem waren die Reisen zu den verschiedenen Inseln sehr abwechslungsreich und interessant erzählt.

Auch mag ich die vielen verschiedenen Tiere, die die Inseln bevölkern. Ich finde es toll, dass Gina Mayer hier immer wieder neue Tierarten und Charaktere in ihre Geschichte einwebt. Auch der neue Schulleiter Mr. Simbaroi und seine schusselige Assistentin Miss Flapp waren tolle Neukreationen.

Ich persönlich hoffe sehr, dass die Geschichte in Bezug auf Noels Erzfeind und seine verschwundene Mutter im nächsten Band größere Sprünge machen wird, da mir dieser Teil der Geschichte in diesem Band doch zu sehr auf der Stelle getreten ist.

Gesprochen wird das Hörbuch wieder von Jonas Minthe. Seine Stimme verbinde ich mittlerweile fest mit dieser Reihe. Er schafft es auf eindrucksvolle Art den vielen verschiedenen Charakteren Leben einzuhauchen.

Fazit:
Der vierte Band von „Internat der bösen Tiere“ ist dank dem anstehenden Wettbewerb wirklich sehr spannend und abwechslungsreich. Denn dank des Wettbewerbs lernt man als Hörer die verschiedenen Inseln von einer ganz anderen Seite kennen. Etwas schade fand ich jedoch, dass die eigentliche Geschichte ein wenig auf der Stelle getreten ist.
Von mir bekommt dieser Teil 4,5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2021

Spannende Reise ins Ungewisse

Stella und der Mondscheinvogel
0

Inhalt:
Als das Waisenmädchen Stella auf einem zugigen Bahnhof ein seltsames Paket mit einem alten Spielzeugvogel in die Hand gedrückt bekommt, ist das der Beginn eines großen Abenteuers. Stella ist auf ...

Inhalt:
Als das Waisenmädchen Stella auf einem zugigen Bahnhof ein seltsames Paket mit einem alten Spielzeugvogel in die Hand gedrückt bekommt, ist das der Beginn eines großen Abenteuers. Stella ist auf dem Weg in ein neues Leben bei entfernten Verwandten. Doch das Herrenhaus steht leer, nur zwei Bedienstete empfangen sie. Die Familie ist in Trauer, denn ihr Sohn Tomos ist auf mysteriöse Weise verschwunden. Zusammen mit dem Spielzeugvogel, der magisch zum Leben erwacht, und bewaffnet mit einer machtvollen Schneekugel, macht Stella sich auf die Suche nach Tomos. Und betritt eine phantastische Welt aus Eis und Schnee …

Meinung:
Das Waisenmädchen Stella kann ihr Glück kaum fassen. Entfernte Verwandte haben sich gemeldet und endlich darf Stella das Waisenhaus verlassen. Sie malt sich ihr neues Leben im herrschaftlichen Anwesen wundervoll aus. Doch bevor sie dort ankommt, erhält Stella auf einem Bahnsteig ein seltsames Paket und die eindringliche Warnung, dass „Sie“ das Paket nicht finden dürfen. Stellas Neugierde ist geweckt und beim Auspacken des Paketes fällt ihr ein alter Spielzeugvogel in die Hände.
Als Stella endlich bei ihren Verwandten ankommt, muss sie feststellen, dass das Haus kalt und verlassen wirkt. Der Lord und die Lady befinden sich aktuell gar nicht auf dem Anwesen, sondern in London. Nur wenige Bedienstete sind noch vor Ort und niemand möchte mit ihr über den Sohn des Hauses sprechen. Dieser scheint spurlos verschwunden zu sein. Stella macht sich daran das Rätsel um den vermissten Tomos zu lösen.

Als ich zum ersten Mal den Klappentext zu dieser Geschichte gelesen habe, war ich sofort gefangen von der Handlung. Denn natürlich war auch meine Neugierde sofort geweckt, was es denn nun mit dem Verschwinden von Tomos auf sich hat.

Die Geschichte beginnt ab der ersten Minute sofort sehr rasant. Denn Stella bekommt ein mysteriöses Päckchen zugesteckt. Mit dem darin enthaltenen Vogel kann sie zunächst nichts anfangen. Doch sobald Stella sich im Haus ein wenig eingewöhnt hat, stellt sie fest, dass der Mondscheinvogel sprechen kann. Der Mondscheinvogel entpuppt sich dabei schnell als ziemlich freches Kerlchen, dass den Schnabel oftmals nicht halten kann. Für mich war er mit Abstand der coolste und interessanteste Charakter der Geschichte.
Aber auch Stella ist für ihr Alter ziemlich weit. Das Leben im Waisenhaus hat sie stark gemacht. So lässt sie sich vom komischen Verhalten der Hausangestellten nicht ins Bockshorn jagen, sondern versucht auf eigene Faust hinter das Geheimnis des Hauses zu kommen.

Über der Geschichte schwebt natürlich eine leicht traurige Note. Das Verlassen wirkende Herrenhaus, die unterkühlten und traurigen Angestellten und die Abwesenheit der Herrschaften des Hauses sorgen für eine leicht gedrückte Stimmung. Dadurch entsteht aber auch ein extrem faszinierendes Setting, das mich kaum zum Luft holen hat kommen lassen. Für mich hätte es zwar das sehr fantastische Ende nicht unbedingt gebraucht, alles andere war für mich jedoch sehr stimmig und reizvoll.

Bei diesem Hörbuch dürfen wir der Stimme von Uve Teschner lauschen. Seine dichte, intensive und warme Stimme sorgt beim Hören dafür, dass man das Setting als Hörer noch besser fühlen und erleben kann.

Fazit:
Eine spannende Reise ins Ungewisse beginnt für das Waisenmädchen Stella. Mich hat die leicht düstere und traurige Stimmung des herrschaftlichen Anwesens ab der ersten Minute sehr fasziniert und so habe ich mich voller Tatendrang gemeinsam mit Stella und dem lustigen Mondscheinvogel auf die Suche nach dem vermissten Sohn des Hauses gemacht.
Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere