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Veröffentlicht am 12.10.2020

Wissenswerte Fakten zum Mond und ein spannender Showdown

Leos wilde Abenteuer – Mond-Fieber
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Inhalt:
Tante Agnetha hat sich zum Geburtstag ihres Lieblingsneffen Leo etwas ganz Besonderes überlegt: Mit dem Raumschiff Amelia und Haushaltsroboter Albert fliegen sie zum Mond. Sogar ein rasantes Mond-Mobil ...

Inhalt:
Tante Agnetha hat sich zum Geburtstag ihres Lieblingsneffen Leo etwas ganz Besonderes überlegt: Mit dem Raumschiff Amelia und Haushaltsroboter Albert fliegen sie zum Mond. Sogar ein rasantes Mond-Mobil ist mit an Bord. Doch nicht nur Essen und Trinken erweisen sich im All als echte Herausforderung – Was macht man auf dem Mond, wenn man eine Panne hat? Leo muss sich schnell etwas einfallen lassen, bevor der Sauerstoff knapp wird ...

Meinung:
Leo hatte vor kurzem Geburtstag gehabt und wartet daher ganz ungeduldig auf das Geburtstagsgeschenk seiner Tante Agnetha. Und so freut Leo sich riesig, als er sie endlich besuchen darf. Denn Tante Agnethas Geburtstagsgeschenk hat es in sich. Es ist das von ihr selbst konstruierte Raumschiff Amelia. Gemeinsam mit seiner Tante und dem Haushaltsroboter Albert geht es kurzer Hand dann auch auf den Mond und dort erleben die drei ein aufregendes Abenteuer.

Als ich zum ersten Mal von Leos wilden Abenteuern gehört habe, war ich sofort angetan von der Idee. Leo durfte nämlich bereits mit Tante Agnetha in der Zeit zurück zu den Dinos reisen oder schrumpfte zusammen mit ihr auf Käfergröße. Auch das neueste Abenteuer, was die beiden auf den Mond befördert, klang vielversprechend.

Zu Beginn der Geschichte wartet auf den Leser eine kurze Erläuterung der Charaktere mit einem kleinen Bildchen. So wusste ich als Quereinsteiger schon mal gut über die Charaktere Bescheid.

Aber auch in die Handlung kommt man super gut hinein. Schon nach kurzer Zeit fühlte es sich für mich so an, als wenn ich Leo und Tante Agnetha schon ewig kennen würde.
Da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist, bietet sich diese Reihe auch perfekt für Quereinsteiger wie mich an.

Die Reise auf den Mond ist dabei nicht nur spannend gehalten, sondern dem Leser werden auch noch viele wissenswerte Informationen mitgeteilt. Leo hat nämlich ein Buch über den Mond gelesen und hilft daher dank des Wissens aus dem Buch seiner Tante Agnetha und ihm selbst das ein oder andere Mal aus der Patsche.

Neben der tollen Story überzeugt dieses Buch aber auch mit einprägsamen Illustrationen, die von David Füleki gezeichnet wurden. So wird die Schwerelosigkeit im Raumschiff oder die amerikanische Flagge, die bei der ersten Mondlandung in den Boden gesteckt wurde, gut in Szene gesetzt.

Geeignet ist die Geschichte für Erstleser ab 7 Jahren. Aber auch zum Vorlesen für jüngere Kinder bietet sich die Geschichte super gut an.

Fazit:
Mein erstes Abenteuer mit Leo und seiner Tante Agnetha wird sicherlich nicht das letzte gewesen sein. Denn nach diesem Band möchte ich die beiden vorangegangenen Geschichten unbedingt lesen. Die Handlung überzeugt dabei mit wissenswerten Fakten zum Mond, einem spannenden Showdown und sympathischen Charakteren.
5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.10.2020

Traumhaft schönes Setting und liebreizende Charaktere

Brombeerfuchs. Das Geheimnis von Weltende
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Inhalt:
Sommerferien in Wales: Mitten im Wald, in einer Brombeerhecke, finden Ben und seine Freundin Portia eine geheimnisvolle Tür. Sie ist ein Portal zur Anderswelt und muss unter allen Umständen verschlossen ...

Inhalt:
Sommerferien in Wales: Mitten im Wald, in einer Brombeerhecke, finden Ben und seine Freundin Portia eine geheimnisvolle Tür. Sie ist ein Portal zur Anderswelt und muss unter allen Umständen verschlossen bleiben. Doch woher sollen sie das wissen? Die alten Geschichten über die Wunder und Gefahren der Anderswelt sind lang vergessen ... Für Robin Goodfellow, den Mann mit dem Fuchsschatten, sind die Kinder die letzte Chance, das Portal zu öffnen und endlich nach Hause zurückzukehren. Für alle anderen jedoch könnte dies das Ende bedeuten.

Meinung:
Portia soll die Sommerferien in Wales bei den Tanten ihrer Mutter verbringen. Von Anfang an ist Portia dabei sehr begeistert vom Haus der Großtanten Bramble und Rose. Doch warum läuft ihr immer wieder ein Fuchs über den Weg, der sogar im Haus der Tanten auftaucht?
Gemeinsam mit dem Jungen Ben landet Portia dann per Zufall in der gefährlichen Anderswelt und erlebt ein magisches Abenteuer.

Da ich wahnsinnig gerne Bücher lese, die in fantastischen Welten spielen, war ich sofort neugierig geworden, als ich zum ersten Mal von „Brombeerfuchs“ gehört habe.

Schon das traumhaft schöne Cover sorgte für große Vorfreude bei mir. Dieses Mal kam ich wieder in den Genuss sowohl Buch als auch Hörbuch lesen bzw. hören zu dürfen.

Der Schreibstil von Kathrin Tordasi ist dabei sehr leicht, mitreißend und flüssig zu lesen. Dabei nimmt die Autorin sich genug Zeit, um die Leser in ihre fantastische Welt einzuführen. So kommt es, dass man gemeinsam mit Portia und Ben an den Hof von Königin Titania reist und den Unruhestifter Robin Goodfellow kennenlernt.

Gerade Titania und Robin geben der Geschichte dabei die richtige Würze, denn beides sind polarisierende Charaktere.
Aber auch zahlreiche andere Nebencharaktere wie Salamander Gwil, Fee Bohnenblüte oder der graue König Arawn, der Bösewicht in der Geschichte, wurden toll in Szene gesetzt.

Die Handlung hat mich von vorne bis hinten überzeugt. Die Reise durch die Anderswelt ist sehr actiongeladen, dynamisch und packend. Über dem Ganzen schwebt etwas Märchenhaftes, was mich in seinen Bann geschlagen hat.
Dabei fand ich es sehr ansprechend, dass sich im Verlauf der Handlung die Wege von Portia und Ben trennen. Dadurch entsteht noch mehr Dynamik und man lernt weitere Orte in der Anderswelt kennen.

Gesprochen wird die Geschichte von Christian Rudolf, den ich dank seiner Scary Harry Vertonungen als Hörbuchsprecher sehr schätze.
Daher war mir sofort klar, dass mir seine Stimmvielfalt auch in diesem Hörbuch großen Spaß bereiten würde.
Teilweise empfand ich seine Beendung der Absätze jedoch als etwas zu abrupt. Denn fast sofort wurde ein neuer Absatz begonnen, was mich stellenweise ein wenig ins Straucheln gebracht hat.

Die Geschichte endet in sich abgeschlossen und alle wichtigen Fragen werden beantwortet. Daher kann man als Leser zufrieden das Buch zuklappen.
Dennoch lässt die Autorin sich in meinen Augen auch ein winziges Hintertürchen für eine mögliche Fortsetzung. Potenzial für eine weitere mitreißende Geschichte wäre auf jeden Fall gegeben.

Fazit:
„Brombeerfuchs“ ist ein magisches Abenteuer, welches den Leser in eine gut durchdachte Fantasywelt entführt. Liebreizende Charaktere und eine durchweg spannende Handlung sorgen dafür, dass man nur schweren Herzens Abschied von Portia, Ben und Robin Goodfellow nimmt.
5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.10.2020

Traumhaft schönes Setting und liebreizende Charaktere

Brombeerfuchs – Das Geheimnis von Weltende
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Inhalt:
Sommerferien in Wales: Mitten im Wald, in einer Brombeerhecke, finden Ben und seine Freundin Portia eine geheimnisvolle Tür. Sie ist ein Portal zur Anderswelt und muss unter allen Umständen verschlossen ...

Inhalt:
Sommerferien in Wales: Mitten im Wald, in einer Brombeerhecke, finden Ben und seine Freundin Portia eine geheimnisvolle Tür. Sie ist ein Portal zur Anderswelt und muss unter allen Umständen verschlossen bleiben. Doch woher sollen sie das wissen? Die alten Geschichten über die Wunder und Gefahren der Anderswelt sind lang vergessen ... Für Robin Goodfellow, den Mann mit dem Fuchsschatten, sind die Kinder die letzte Chance, das Portal zu öffnen und endlich nach Hause zurückzukehren. Für alle anderen jedoch könnte dies das Ende bedeuten.

Meinung:
Portia soll die Sommerferien in Wales bei den Tanten ihrer Mutter verbringen. Von Anfang an ist Portia dabei sehr begeistert vom Haus der Großtanten Bramble und Rose. Doch warum läuft ihr immer wieder ein Fuchs über den Weg, der sogar im Haus der Tanten auftaucht?
Gemeinsam mit dem Jungen Ben landet Portia dann per Zufall in der gefährlichen Anderswelt und erlebt ein magisches Abenteuer.

Da ich wahnsinnig gerne Bücher lese, die in fantastischen Welten spielen, war ich sofort neugierig geworden, als ich zum ersten Mal von „Brombeerfuchs“ gehört habe.

Schon das traumhaft schöne Cover sorgte für große Vorfreude bei mir. Dieses Mal kam ich wieder in den Genuss sowohl Buch als auch Hörbuch lesen bzw. hören zu dürfen.

Der Schreibstil von Kathrin Tordasi ist dabei sehr leicht, mitreißend und flüssig zu lesen. Dabei nimmt die Autorin sich genug Zeit, um die Leser in ihre fantastische Welt einzuführen. So kommt es, dass man gemeinsam mit Portia und Ben an den Hof von Königin Titania reist und den Unruhestifter Robin Goodfellow kennenlernt.

Gerade Titania und Robin geben der Geschichte dabei die richtige Würze, denn beides sind polarisierende Charaktere.
Aber auch zahlreiche andere Nebencharaktere wie Salamander Gwil, Fee Bohnenblüte oder der graue König Arawn, der Bösewicht in der Geschichte, wurden toll in Szene gesetzt.

Die Handlung hat mich von vorne bis hinten überzeugt. Die Reise durch die Anderswelt ist sehr actiongeladen, dynamisch und packend. Über dem Ganzen schwebt etwas Märchenhaftes, was mich in seinen Bann geschlagen hat.
Dabei fand ich es sehr ansprechend, dass sich im Verlauf der Handlung die Wege von Portia und Ben trennen. Dadurch entsteht noch mehr Dynamik und man lernt weitere Orte in der Anderswelt kennen.

Gesprochen wird die Geschichte von Christian Rudolf, den ich dank seiner Scary Harry Vertonungen als Hörbuchsprecher sehr schätze.
Daher war mir sofort klar, dass mir seine Stimmvielfalt auch in diesem Hörbuch großen Spaß bereiten würde.
Teilweise empfand ich seine Beendung der Absätze jedoch als etwas zu abrupt. Denn fast sofort wurde ein neuer Absatz begonnen, was mich stellenweise ein wenig ins Straucheln gebracht hat.

Die Geschichte endet in sich abgeschlossen und alle wichtigen Fragen werden beantwortet. Daher kann man als Leser zufrieden das Buch zuklappen.
Dennoch lässt die Autorin sich in meinen Augen auch ein winziges Hintertürchen für eine mögliche Fortsetzung. Potenzial für eine weitere mitreißende Geschichte wäre auf jeden Fall gegeben.

Fazit:
„Brombeerfuchs“ ist ein magisches Abenteuer, welches den Leser in eine gut durchdachte Fantasywelt entführt. Liebreizende Charaktere und eine durchweg spannende Handlung sorgen dafür, dass man nur schweren Herzens Abschied von Portia, Ben und Robin Goodfellow nimmt.
5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Der kleine Gruselshop überzeugt auf ganzer Linie!

Der kleine Gruselshop – Geister, Spinnen, freche Kraken
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Inhalt:
Die neujährige Nina wünscht sich nichts sehnlicher als ein Fahrrad. Leider fehlt ihr aber das nötige Taschengeld. Als sie den Aushang mit der Aufschrift "Aushilfe Gesucht” an einem seltsam dekorierten ...

Inhalt:
Die neujährige Nina wünscht sich nichts sehnlicher als ein Fahrrad. Leider fehlt ihr aber das nötige Taschengeld. Als sie den Aushang mit der Aufschrift "Aushilfe Gesucht” an einem seltsam dekorierten Schaufenster mit allerlei kuriosen Produkten sieht, betritt sie den kleinen Laden und befindet sich gleich mittendrin in einem lustigen Gruselabenteuer. Der Ladenbesitzer benötigt dringend Hilfe: Er krümmt sich vor Lachen auf dem Boden und kann einfach nicht mehr aufhören zu juchzen, kieksen und prusten. Jemand muss das Juckpulver aus einem Regal auf ihn fallen gelassen haben. Nun ist guter Rat teuer und Nina macht sich mit dem freundlichen Ladengeist auf die Suche nach dem Gegenmittel. Wird es ihnen gelingen, das Anti-Juckpulver schnell genug zu finden, obwohl dickköpfige Spinnen und ein frecher Krake ihnen dabei in die Quere kommen?

Meinung:
Ninas größter Wunsch ist ein eigenes Fahrrad. Mit ihren neun Jahren fehlt ihr jedoch das nötige Taschengeld. Als sie dann eines Tages jedoch in einem Schaufenster die Anzeige „Aushilfe gesucht“ liest, stolpert Nina in den Laden und somit mittenrein in ein Abenteuer voller lachender Ladenbesitzer, sprechender Gespenster und superintelligenter Kraken. Kann es Nina gelingen Herrn Schrull, den Ladenbesitzer des Gruselshops, von seinem Lachflash zu befreien?

Auch wenn ich schon lange nicht mehr der eigentlichen Zielgruppe angehöre, hat mich dieses Buch anhand seines tollen Klappentextes sofort angesprochen. Als ich die Geschichte dann zum ersten Mal in der Hand hielt, konnte ich auch gar nicht anders und bin gleich in die Handlung eingetaucht, denn schon die Charaktervorstellung auf den ersten Seiten war einfach zuckersüß. Dem Leser werden nämlich anhand kleiner bunter Bilder und einem kurzen Steckbrief die verschiedenen Menschen und Wesen näher vorgestellt. So kennt der Leser schon vor dem eigentlichen Beginn der Geschichte die wichtigsten Personen.

Die Geschichte ist für Kinder ab 7 Jahren geeignet und bietet sich sehr gut zum ersten Selberlesen an. Denn die Schrift ist sehr groß gehalten und dank vieler bunter Illustrationen hält sich der Textanteil in Grenzen. Ich könnte mir vorstellen, dass man diese Geschichte auch gut lesebegeisterten jüngeren Kindern vorlesen kann, da der Spannungsbogen nie zu stark gespannt ist.

Wie bereits erwähnt gibt es zahlreiche wundervolle Illustrationen zu betrachten. Ich finde es toll, dass der Verlag sich hier für einen farbigen Druck entschieden hat. So wird z. B. Eddi das Ladengespenst noch besser in Szene gesetzt, denn dieser ist ein grünlich schimmerndes Gespenst.

Aber auch die eigentliche Handlung konnte mich in ihren Bann ziehen. Natürlich ist man als Leser recht schnell durch die gut 60 Seiten durch. Dennoch entfaltet sich auf diesen wenigen Seiten eine mitreißende Geschichte. Es macht furchtbar viel Spaß gemeinsam mit Nina und Gespenst Eddie durch das Haus zu streifen. Denn dabei entdecken die Beiden am Ende nicht nur das Gegenmittel, um Herrn Schrull von seinem Lachkrampf zu befreien, sondern Nina lernt auch Krake Gisbert Glibber, das Haustier von Herrn Schrull, kennen.

Ich hoffe sehr, dass es noch weitere Abenteuer von Nina und Gespenst Eddie geben wird. Denn diese Geschichte kratzt nur leicht an der Oberfläche und bietet dabei wahnsinnig viel Potenzial für weitere Abenteuer im kleinen Gruselshop.

Fazit:
Ein Auftakt der Lust auf mehr macht. Ninas erster Ausflug in den kleinen Gruselshop hält für den Leser und Nina einige überraschende Erlebnisse bereit. Ein schrulliger Besitzer, ein intelligenter Krake und das Ladengespenst Eddie untermalen diese niedliche Geschichte und wecken die Lust auf weitere Abenteuer im Gruselshop.
Von mir gibt es 5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Toller Mix aus Weihnachtsgeschichte und Schatzsuche

Ponyschule Trippelwick - Schiefer die Ponys nie singen
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Inhalt:
Annelie ist begeistert: Obwohl Ponys eigentlich gar kein Weihnachten feiern, wird im Internat für Ponyflüsterer gewichtelt. Doch dann zieht Annelie ausgerechnet den Ponydirektor. Was soll sie ihm ...

Inhalt:
Annelie ist begeistert: Obwohl Ponys eigentlich gar kein Weihnachten feiern, wird im Internat für Ponyflüsterer gewichtelt. Doch dann zieht Annelie ausgerechnet den Ponydirektor. Was soll sie ihm bloß schenken? Zufällig hört sie, dass er einen Hinweis auf den Schatz der Gräfin Trippelwick gefunden hat, die die Schule für Ponyflüsterer gründete. Kann Annelie das Rätsel mit Hilfe ihrer Freunde und ihres Gefährtenponys Henry knacken?

Meinung:
Es wird weihnachtlich in der Ponyschule Trippelwick. Als der erste Schnee fällt, wird Annie und ihren Freunden klar, dass Weihnachten nicht mehr weit ist. Dies bedeutet auch, dass wie jedes Jahr gewichtelt wird. Als Annie jedoch den Namen von Schuldirektor Professor Hillbatten zieht, ist sie im ersten Moment nicht gerade begeistert. Schließlich soll das Geschenk für Professor Hillbatten etwas ganz besonderes werden. Doch was schenkt man einem Schuldirektor? Und als ihr Pony Henry auch noch anfängt, sich ihr gegenüber komisch zu verhalten, steht Annies Leben Kopf.

Auf ein neues Abenteuer der Ponyschule Trippelwick freue ich mich immer riesig und wenn es dann auch noch ein weihnachtliches Setting aufweist, ist das nahezu perfekt. Denn ich finde es toll, wenn in Reihen irgendwann einmal das Thema Weihnachten auftaucht.
Von daher habe ich mich riesig gefreut, dass Autorin Ellie Mattes im dritten Band der Reihe den Winter und das Weihnachtsfest nach Trippelwick bringt.

Der Einstieg in die Geschichte fällt Fans der Reihe dabei sehr einfach. Sofort ist man wieder mittendrin im turbulenten Leben auf Trippelwick.
Dieses Mal steht das Wichteln ganz hoch im Kurs bei den Schülern und Lehrern. Denn natürlich möchte jeder seinem Wichtelpartner etwas ganz Besonderes schenken. Blöd nur, dass Annie Professor Hillbatten als Wichtelpartner zieht. Was wünscht sich der Schuldirektor nur?

Leider ist ihr bester Freund Henry keine Unterstützung bei dieser schwierigen Frage. Denn Henry benimmt sich seit kurzem sehr, sehr merkwürdig. Was ist nur mit ihrem Gefährtenpony los?
Und auch ihre beste Freundin Frida hat aktuell nur ihre Schwärmerei für einen der Jungs im Kopf. Annie fühlt sich ziemlich alleine gelassen mit ihren Problemen.
Leider empfand ich Annies dadurch entstehende Eifersucht als ein wenig anstrengend. Auch wenn dieses Gefühl nur allzu verständlich für die Leser ist.

Zwar ist dieses Mal das Gemeinschaftsgefühl von Annie, Frida, Tille und Dana nicht ganz so ausgeprägt, da jedes der Mädchen mit seinen eigenen Problemen fertig werden muss, dennoch zeigt sich am Ende der Geschichte doch wieder was für ein eingespieltes Team die Mädchen und auch ihre Ponys sind. So helfen die Freunde Annie dabei den Schatz von Gräfin Trippelwick zu finden.

Natürlich dürfen in diesem dritten Band die Zeichnungen von Illustratorin Larisa Lauber nicht fehlen. Immer wieder wird mit kleinen farbigen Bilder das Geschehen in Szene gesetzt. Und auch die wunderschöne Karte von Trippelwick am Anfang und am Ende des Buches darf natürlich nicht fehlen.

Fazit:
Der dritte Band der Ponyschule Trippelwick wartet nicht nur mit einer interessanten Schatzsuche, sondern auch mit viel weihnachtlicher Stimmung auf die Leser. Gerade das Wichteln sorgt bei den Freunden für reichlich Kopfzerbrechen.
Ich fand den Mix aus Schatzsuche und Weihnachtszeit perfekt und habe daher so gut wie nichts zu kritisieren.
5 von 5 ponytastische Hörnchen.

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