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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2020

Regt zum Nachdenken an

Das Mädchen im blauen Mantel
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Inhalt/Klappentext:
Schuld und Verrat, Mut und Widerstand

Amsterdam ist von den Nazis besetzt. Hanneke trauert dort um ihren Freund, der an der Front gefallen ist. Als kleinen Akt der Rebellion gegen ...

Inhalt/Klappentext:
Schuld und Verrat, Mut und Widerstand

Amsterdam ist von den Nazis besetzt. Hanneke trauert dort um ihren Freund, der an der Front gefallen ist. Als kleinen Akt der Rebellion gegen die Deutschen beschafft sie Schwarzmarktgüter. So hält sie sich und ihre Eltern über Wasser. Doch eines Tages erhält sie einen sehr ungewöhnlichen Auftrag: Sie soll ein jüdisches Mädchen finden, das aus einem Geheimversteck verschwunden ist. Auf der Suche nach diesem Mädchen gerät Hanneke in ein Netz aus Lügen, Rätseln und Geheimnissen.

Cover:
Das Cover ist relativ schlicht gehalten, in einem leichten grau/blau. Der Titel des Buches sticht durch seine rote Farbe hervor. Außerdem sieht man ein Mädchen im blauen Mantel vor einem Geländer. Das Cover ist passend zum Titel und macht einem mysteriösen Eindruck.

Schreibstil:
Mir persönlich hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Man kam leicht in die Geschichte rein. Ihr Schreibstil ist außerdem sehr spannend. Die Spannung wird von Beginn an Aufgebaut und wird bis zum Ende gehalten.

Fazit/Meinung:
Normalerweise lese ich Bücher mit so einer Story nicht, es war für mich mal ein ganz neues Erlebnis mit geschichtlichem Hintergrund. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Man hat die ganze Zeit mitgefiebert und nur das Beste gehofft. Man fühlt sich in die Zeit des Nationalsozialismus zurückversetzt und rechnet immer mit dem schlimmsten.

Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen, da es sich um eine herzzerreißende Geschichte handelt und man die ganze Zeit mitzittert. Mit diesem Ende hätte ich ebenfalls nicht gerechnet, was einem zum Nachdenken anregt.

4 von 5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2020

Nicht so meins...

Der unschuldige Mörder
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Inhalt/Klappentext:
Ein Mord ohne Leiche und ein fataler Schuldspruch – doch die wahre Geschichte wartet noch darauf, erzählt zu werden …

Lund, Schweden: Vier Literaturstudenten treffen auf den gefeierten ...

Inhalt/Klappentext:
Ein Mord ohne Leiche und ein fataler Schuldspruch – doch die wahre Geschichte wartet noch darauf, erzählt zu werden …

Lund, Schweden: Vier Literaturstudenten treffen auf den gefeierten Autor Leo Stark. Schnell geraten sie in den Bann des manipulativen Schriftstellers, der sie gleichermaßen fasziniert wie abstößt. Doch eines Nachts verschwindet Stark spurlos. Und obwohl keine Leiche gefunden wird, spricht man den Studenten Adrian des Mordes schuldig.

Jahre später beschließt dessen Freund Zack, ein Buch zu schreiben. Das Verbrechen von damals, für das Adrian acht Jahre ins Gefängnis musste, hat den Journalisten nie richtig losgelassen. Von Adrians Unschuld überzeugt, ist Zack fest entschlossen, die Wahrheit aufzudecken. Doch bei seinen Recherchen stößt er auf den Widerstand seiner ehemaligen Studienfreunde. Alle scheinen sie etwas vor Zack zu verbergen. Und dann taucht plötzlich Leo Starks Leiche auf …

Cover:
Das Cover ist sehr düster gehalten, was jedoch passend zum Inhalt ist. Man sieht eine Hütte auf einem Berg, rundherum ist der Himmel dunkel gehalten. Schon als ich das Cover gesehen habe, hatte ich Lust das Buch zu lesen.

Schreibstil:
Die Geschichte springt zwischen zwei Zeitebenen hin und her. Somit muss man sich etwas konzentrieren, um den Faden nicht zu verlieren. Teilweise musste ich auch ein paar vorherigen Seiten nochmal lesen, um wieder in die Geschichte reinzukommen.

Fazit/Meinung:
Der Klappentext hat mich damals sehr neugierig gemacht, da ich ein Fan von mysteriösen Geschichten bin. Ich habe leider ewig gebraucht, um in die Geschichte eintauchen zu können. Durch die zwei Zeitebenen ist Konzentration nötig, um diesen Roman zu lesen.

Die Protagonisten hingegen, haben mir wieder sehr gut gefallen. Sie wurden mit Liebe zum Detail erschaffen. Jedoch konnte mich die Story nicht richtig packen. Ich wurde einfach nicht warm mit dem Roman und somit war das Buch nicht wirklich was für mich.

3 von 5 ⭐

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 28.03.2020

Eher ein leichter Jugendthriller

INGENIUM - Du kannst nicht entkommen
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Inhalt/Klappentext:
Ein unheimliches Projekt. Ein verschwundenes Mädchen. Und vier Jugendliche, deren Begabungen gefährlicher sind als eine Waffe.

Matt, Jeanie und Luke sind alles andere als normale Teenager: ...

Inhalt/Klappentext:
Ein unheimliches Projekt. Ein verschwundenes Mädchen. Und vier Jugendliche, deren Begabungen gefährlicher sind als eine Waffe.

Matt, Jeanie und Luke sind alles andere als normale Teenager: Sie alle leiden unter einer Gen-Anomalie, die sie zu Freaks macht – meinen sie. Dass ihre besonderen Talente sie auf der anderen Seite auch zu Superhelden im wahren Leben machen können, erfahren sie erst, als sie sich kennenlernen und durch ihre Mitschülerin Develine in das Abenteuer ihres Lebens verwickelt werden. Dabei geht es um nichts weniger als den hochgefährlichen Eingriff in die Entwicklung der Menschheit und den Bruch aller ethischen und gesetzlichen Grenzen.

Cover:
Das Cover des Buches ist schwarz gehalten mit gelben Zeichen. Es erinnert mich ein wenig, an einen Geheimbund. Das macht das ganze umso spannender. Das Cover hat mich schon überzeugt, das Buch zu lesen.

Schreibstil:
Das Buch fängt sehr vielversprechend an, indem ein Auto in die Luft fliegt und das Mädchen stirbt. Das gibt einen spannenden Einsieg in die Geschichte. Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig und hin und wieder wird die Spannung gesteigert, lässt aber leider in Laufe der Geschichte nach.

Fazit/Meinung:
Bei dem Buch handelt es sich eher um einen Jungendthriller. Der Beginn des Buches lässt einiges hoffen, jedoch lässt es schnell wieder nach. Die Story an sich hat mir gut gefallen, da das Thema Freundschaft auch mit eingebracht wurde. Es ist eine sehr schöne Mischung aus Spannung, Technik, Mut und Freundschaft. Ab der Mitte des Buches lässt für mich die Spannung nach.

Ich finde trotzdem, dass es sich bei dem Buch um einen guten Jugendthriller handelt, den man lesen sollte.

4 von 5 ⭐

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Nicht das beste Buch der Autorin

Winterzauber im Central Park
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Inhalt/Klappentext:
Weihnachten steht vor der Tür, und Lara beschließt, ihr kleines englisches Heimatdorf Appleshaw zu verlassen und mit ihrer besten Freundin Susie zu verreisen. Und zwar nach New York! ...

Inhalt/Klappentext:
Weihnachten steht vor der Tür, und Lara beschließt, ihr kleines englisches Heimatdorf Appleshaw zu verlassen und mit ihrer besten Freundin Susie zu verreisen. Und zwar nach New York! Nachdem ihr Freund Dan sie verlassen hat, soll der Zauber der Stadt, die niemals schläft, Laras gebrochenes Herz heilen. Als die beiden dort auf den unwiderstehlichen Schauspieler Seth Hunt treffen, scheint das außerdem die Gelegenheit, Dan eifersüchtig zu machen. Doch je mehr Zeit Lara mit Seth in der zu Weihnachten märchenhaft glitzernden Stadt verbringt, desto mehr wünscht sich ihr Herz ein Happy End mit ihm …

Cover:
Das Cover passt perfekt in die Weihnachtszeit. Es zeigt das verschneite New York und die Schneeflocken stechen aus dem Cover heraus. Sie glitzern und sehen einfach wunderschön aus. Das Buch ist ein richtiger Hingucker im Bücherregal!

Schreibstil:
Der Schreibstil ist recht angenehm zu lesen. Ich habe jedoch nicht gleich in die Geschichte hinein gefunden. Die winterliche Stimmung kam jedoch direkt bei mir an. Sie schreibt so, dass man sich ein Bild der Umgebung und der Personen machen kann. Man hat das Gefühl als wäre man ein Teil der Geschichte.

Fazit/Meinung:
Der Roman war das Erste, was ich von der Schriftstellerin gelesen habe. Sie hat eine Reihe von Weihnachtsromanen verfasst. Sie kann die winterliche Stimmung auf den Leser übertragen. Das Buch hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen. An einigen Stellen war die Story etwas übertrieben und hat sich auch gezogen. An sich ist die Story aber doch relativ süß und die weihnachtliche Stimmung schwappt zu einem über.

3 von 5 ⭐️

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Wundervoll!

Kissing Lessons
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Inhalt/Klappentext:
Küssen sollte einfach sein. Jeder tut es. Es ist nicht viel dabei. Aber Stella kommt sich jedes Mal vor wie ein Hai, dem gerade ein paar Pilotfischchen die Zähne reinigen. Und das ist ...

Inhalt/Klappentext:
Küssen sollte einfach sein. Jeder tut es. Es ist nicht viel dabei. Aber Stella kommt sich jedes Mal vor wie ein Hai, dem gerade ein paar Pilotfischchen die Zähne reinigen. Und das ist nicht schön, weder für sie noch für den Mann. Sie hat die Sache mit der Liebe schon beinahe aufgegeben – als Asperger-Autistin mag sie ohnehin nichts, was ihre Routine stört –, doch dann bringt ein dahingesagter Satz sie ins Grübeln: Übung macht den Meister. Stimmt das? Braucht sie einfach mehr Erfahrung? Und wenn ja, wer bringt einem das Küssen bei – und mehr? Vermutlich ein Profi, ein Escort. Wie Michael Phan. Auch wenn der eine ganz eigene Vorstellung von ihrem Unterricht hat …
Cover:
Das Cover ist einfach ein Traum. Es ist relativ schliche gehalten. Der Hintergrund ist gräulich und der Rand ist mit Blumen verziert. Der Titel ist in einem glänzenden Pink gehalten. Es ist ein Traum in jedem Bücherregal.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mich von Beginn an begeistert. Man konnte sich sofort in die Protagonisten Stella und Micheal hineinversetzen. Durch den flüssigen und leichten Schreibstil der Autorin war man sofort Teil der Handlung.

Fazit/Meinung:
Das Buch hat mich durch die etwas andere Story von Beginn an sehr angesprochen. Hier wird man außerdem mit der Krankheit Asperger-Autismus konfrontiert. Mir persönlich gefällt es sehr gut, dass dieses Thema mal aufgegriffen wird und ist somit mal eine komplett andere Story. Der Schreibstil hat mir besonders gut gefallen. Die Story ist vom Thema her etwas anders, aber durch etwas Witz und Charme wurde die Story abgerundet. Ich bin nach Band 1 ein absoluter Fan geworden und freue mich schon, wenn es mit der Trilogie weitergeht.

5 von 5⭐

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