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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2023

Wissen zum Thema Müll - kindgemäß, übersichtlich gegliedert und motivierend aufbereitet

Wieso? Weshalb? Warum? Rund um den Müll
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Im Buch „Rund um den Müll“ erfahren Kinder alles Wissenswerte zum Thema „Müll“: „Wie entsteht unser Müll?“, „Warum trennen wir unseren Müll?“, „Was ist Biomüll?“, „Wie kann ich Lebensmittel retten?“, „Wie ...

Im Buch „Rund um den Müll“ erfahren Kinder alles Wissenswerte zum Thema „Müll“: „Wie entsteht unser Müll?“, „Warum trennen wir unseren Müll?“, „Was ist Biomüll?“, „Wie kann ich Lebensmittel retten?“, „Wie kann ich Papier sparen?“, „Was entsteht aus Altpapier?“, „Warum gibt es so viel Plastik?“, „Was passiert mit dem Plastikmüll?“, „Warum sortieren wir Glas?“, „Woraus bestehen andere Verpackungen?“, „Was ist Restmüll?“, „Wohin mit alten Möbeln und Geräten?“, „Welchen Müll gibt es in der Natur?“, „ Wie kommt unser Müll in die Gewässer?“, „Wie kann ich Müll vermeiden?“, „Was ist zu schade für den Müll?“. Diese Fragen werden auf den sechzehn vielfältigen Seiten des Buchs ausführlich beantwortet.

Wie gewohnt widmet sich jede Seite einer besonderen Fragestellung innerhalb des Themenkomplexes. Ein längerer Sachtext erklärt dabei zunächst Grundsätzliches, in kleineren Texten werden speziellere Aspekte des Themas in ein, zwei kurzen Sätzen erläutert. Die Texte sind kindgemäß und gut verständlich formuliert, nicht zu knapp aber auch nicht ausufernd. Auf den Seiten finden sich viele kleine Klappen und Verwandelseiten, so lesen nicht nur die Augen, sondern auch die Hände mit. Die bunten, hübsch gezeichneten Bilder sprechen Kinder garantiert an. Auf den ganzseitigen, detaillierten Illustrationen gibt es immer wieder Neues und durch die Verwandelklappen auch Überraschendes zu entdecken. Eine witzige, gezeichnete Klorollenfigur kommentiert die Themen mit passenden, unterhaltsamen Sprechblasen. Die Pappseiten sind wie bei allen Büchern der Reihe aus dickerem Papier und wirken recht stabil.
Das Buch richtet sich an Kinder ab vier bis sieben Jahren.

Das Thema Müll und Müllvermeidung wird in „Rund um den Müll“ sehr ansprechend und anregend aufbereitet. Die Kinder werden sachlich auf das Problem der Ressourcenverschwendung und der stetig wachsenden Müllberge hingewiesen, die eine Bedrohung für Tiere und Natur darstellen.
Es wird erklärt, wie Mülltrennung funktioniert und welche Maschinen dazu notwendig sind. So kommen auch technikinteressierte Kinder auf ihre Kosten,
Gleichzeitig werden auch viele praktischen Tipps zur Müllvermeidung und zur Wiederverwertung gegeben. Es findet sich z.B. eine Anleitung, wie man ein altes T-Shirt in eine praktische Tasche verwandelt.
Insgesamt ein rundum gelungenes, interessantes, motivierendes Sachbuch, das vielfältige Aspekte des Themas beleuchtet, auf wichtige Probleme hinweist und praktische Tipps und Anregungen gibt.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Eine starke Schwesternbeziehung - leise, unaufgeregt und auf ganz eigene Art erzählt

22 Bahnen
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„Aber ich möchte das Einschlafen so lange wie möglich hinauszögern, weil das hier mit die besten Momente des Tages sind, die ich nicht weggeben möchte. Diese Momente, die nur mir gehören, in denen ich ...

„Aber ich möchte das Einschlafen so lange wie möglich hinauszögern, weil das hier mit die besten Momente des Tages sind, die ich nicht weggeben möchte. Diese Momente, die nur mir gehören, in denen ich nichts tun, nichts denken muss, in denen ich einfach nur liegen und die abgekühlte Sommernachtsbrise durch die weit geöffneten Fenster auf mich fallen lassen darf.“

Tilda studiert Mathematik, arbeitet im Supermarkt, schwimmt nach der Arbeit im Schwimmbad 22 Bahnen und kümmert sich rührend um ihre zehnjährige Schwester Ida. Schließlich ist auf die alkoholabhängige Mutter kein Verlass, präsente Väter gibt es keine. Pflichtbewusst lebt die junge Frau ihr Leben, hofft aber, dass sich irgendwann ein Neuanfang ergeben könnte. Möglicherweise ist das Angebot eines Promotionsstudiums der Ausweg? Aber kann Tilda Ida wirklich alleine lassen?
Im Schwimmbad trifft Tilda auf Viktor, den Bruder ihres früheren Freundes Ivans. Er schwimmt genau wie sie stets 22 Bahnen. Viktor interessiert Tilda, er gibt sich aber zunächst distanziert. Doch dann ist er da, als es darauf ankommt.

Caroline Wahl schreibt direkt, klar, ungeschönt, schonungslos und mit feinem Humor in der ersten Person Präsens aus Tildas Sicht. Teilweise wird auch in Rückblenden erzählt. Der ungewöhnliche, dichte und atmosphärische Sprachstil katapultiert die Leser direkt in Tildas manchmal trostloses und eintöniges Leben hinein, das aber durchaus auch seine Lichtblicke hat. Einige Gespräche werden als Dialoge wie bei einem Theaterstück abgedruckt. Nicht nur das macht die Sprache so besonders und abwechslungsreich. Dass Tilda beim Kassieren zunächst nicht auf den Kunden, sondern nur auf die Einkäufe achtet, alle Waren akribisch aufzählt und und hinterher Preis und - meist erst nach einer kurzen Ratephase- den Käufer nennt, finde ich sehr originell. Bestimmte Lebensmittel und Einkäufe haben für Tilda und ihre Schwester eine individuelle Bedeutung, vermitteln bestimmte Gefühle. Zwischen den Zeilen wird im Roman oft mehr erzählt als das Offensichtliche.

Tilda träumt von einem anderen Leben, was immer wieder sehr deutlich geschildert wird: „Und ich weiß, dass ich diese Illusion der Freiheit genießen muss, und ich weiß, dass dieser Gedanke eigentlich schon zu viel ist. Ich will alle Gedanken ausschalten.“
Aber die Realität sieht anders aus. Auch Tilda selbst steht ihren Träumen im Weg, denn sie ist sehr verantwortungsbewusst. Sie ist nach dem Abitur zu Hause geblieben, fühlt sie sich doch ihrer Schwester Ida gegenüber verpflichtet. Ida ist nämlich wenig selbstbewusst, zurückhaltend und sehr sensibel, sie wirkt oft verloren, schutzbedürftig und verletzlich. Ida verarbeitet viele Empfindungen und Erlebnisse auf kreative Weise beim Malen. Das Mädchen entwickelt sich im Laufe der Handlung weiter, fasst Mut und Selbstvertrauen, packt Dinge an. Eine sehr tragische Figur ist die alkoholkranke Mutter, die eigentlich nie zurechnungsfähig scheint und nicht immer menschlich, manchmal sogar als Monster beschrieben wird. Und dann ist da noch Viktor, der zwar nicht viel spricht, aber für einige Überraschungen sorgt.

Auch wenn vieles in Tildas Leben eintönig, trist, ja stellenweise sogar aussichtslos scheint, Tilda damit hadert, immer noch in der Kleinstadt gefangen zu sein und sich die Situation zwischenzeitlich sogar noch verschlimmert, keimt nach und nach auch Hoffnung auf. Ida verlässt langsam ihr Schneckenhaus, Tilda bekommt eine berufliche Chance und gleichzeitig betritt auch noch Viktor mit sachten Schritten Tildas Bühne. Besonders gerührt hat mich die enge Bindung zwischen den Schwestern Tilda und Ida. Ein leiser, atmosphärischer, authentischer Coming of Age- Roman nicht nur für Jugendliche und junge Erwachsene. Ich habe den starken Roman mit großem Genuss gelesen und hoffe, dass die Autorin diesem gelungenen Debüt noch mehr folgen lässt.

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Veröffentlicht am 27.05.2023

Auch Schüchtern zu sein ist voll okay - einfühlsam erzählte, hübsch bebilderte Geschichte mit toller Botschaft

Ich bin ein bisschen schüchtern
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Als sich der neue Nachbar Bill bei Kätzchen Nora und ihren Freunden vorstellt, bekommt Nora erst einmal einen ziemlichen Schrecken. Bill hat nämlich eine sehr laute Stimme und ist ganz schön aufdringlich. ...

Als sich der neue Nachbar Bill bei Kätzchen Nora und ihren Freunden vorstellt, bekommt Nora erst einmal einen ziemlichen Schrecken. Bill hat nämlich eine sehr laute Stimme und ist ganz schön aufdringlich. Während die anderen mit Bill viel Spaß haben, traut sich Nora nicht mitzumachen und beobachtet die Situation lieber aus der Ferne. Auch Eddi geht es ähnlich. Doch dann vermisst Bill sein Banjo. Ob Nora helfen kann?

Anna Böhm erzählt gut verständlich und sehr lebendig. Die Geschichte lässt sich dank der klaren, kindgemäßen, natürlichen und authentischen Sprache leicht und flüssig vorlesen. Viel wörtliche Rede sorgt dabei für Abwechslung. Bills Redebeiträge sind oft in Großbuchstaben und Sprechblasen gedruckt. So ist klar zu sehen, dass er etwas lauter und mit Temperament spricht.
Absolut gelungen sind die niedlichen, bunten, großen Bilder, die teils in Collagentechnik gestaltet sind. Die verschiedenen Figuren haben ausdrucksstarke und drollige Gesichtsausdrücke. Einige Elemente der Motive sind Fotos, aber erst nach genauem Hinsehen als solche zu erkennen. Auf den detaillierten Illustrationen gibt es sehr viel zu entdecken. Die Geschichte richtet sich an Kinder ab vier Jahren zum Vorlesen.

In das schüchterne Kätzchen Nora können sich zurückhaltende Kinder sicher gut hineinversetzen. Nora fühlt sich vom lauten, selbstbewussten Bill erstmal überfahren. Sie mag es nicht, im Mittelpunkt zu stehen, findet dann keine Worte für das, was sie empfindet und ausdrücken möchte. Doch dafür beobachtet Nora sehr genau und bekommt Dinge mit, die anderen entgehen. Während Schäfli und Maus Pauli keine Probleme mit Bills forscher Art haben, zieht sich Esel Eddi auch erst einmal zurück.
In Noras bunter Wohngemeinschaft tummeln sich ganz verschiedene Charaktere. Sie alle reagieren unterschiedlich, ergänzen sich aber prima und harmonieren gut miteinander. In dieser WG lässt es sich sicher wohlfühlen.

Selbstbewusstes Auftreten und „sich gut verkaufen zu können“ wird in unserer extrovertierten Gesellschaft immer wichtiger. Autorin Anna Böhm zeigt mit ihrer Geschichte feinfühlig und kindgemäß, dass aber auch ruhige, schüchterne Menschen unschätzbare Qualitäten besitzen. Sie brauchen eben häufig ein bisschen Zeit, bis sie sich öffnen. Im Umgang mit schüchternen Menschen lohnt es sich unbedingt, Geduld zu haben, denn ihre Stärken entfalten sich oft erst später. Nicht jeder muss schließlich ein Draufgänger oder eine „Rampensau“ sein.
„Ich bin ein bisschen schüchtern“ ist ein liebevoll illustriertes, einfühlsames, warmherziges Bilderbuch mit wichtiger Botschaft für alle schüchternen und weniger schüchternen Kinder, das gegenseitiges Verständnis für unterschiedliche Eigenschaften und Verhaltensweisen anbahnt.

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Wie man seine Stärken und das Glück erkennt- motivierender Gute-Laune-Ratgeber für Grundschulkinder

Dein Super-Buch – Entdecke, was in dir steckt
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Für Grundschulkinder ist es gar nicht so einfach, ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Immer wieder vergleichen sie sich mit anderen und fühlen sich dann unzulänglich und klein. „Dein Superbuch“ ...

Für Grundschulkinder ist es gar nicht so einfach, ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Immer wieder vergleichen sie sich mit anderen und fühlen sich dann unzulänglich und klein. „Dein Superbuch“ unterstützt die jungen Leserinnen und Lesern dabei, sich super und rundum zufrieden zu fühlen.
Im Kapitel „ Ich bin ich“ erklärt Autorin Tanja Mairhofer, dass es wichtig ist, was man zu sagen hat, dass jeder Körper ein Wunder ist und dass Vergleichen nicht gesund ist. Anschließend widmet sie sich im Abschnitt „Ich und mein Bauchgefühl“ dem Selbstvertrauen, negativen Gefühlen und Mut, dabei geht es auch u.a. um Gruppenzwang. Außerdem werden verschiedene Entspannungsmethoden vorgestellt. Der Teil „Ich und die anderen“ handelt von Freunden, Respekt mit sich und anderen, z.B. auch im Streit, der Superkraft „Freundlichkeit“ und „Superstopp“, dem Setzen von Grenzen. Das Kapitel „Ich bin genug“ beschreibt, wie man sich mit Supergedanken in bessere Stimmung bringen kann, warum Fehler wichtig und bereichernd sind und wie wertvoll und notwendig Dankbarkeit ist. Der Abschnitt „superhappy“ gibt Tipps, wie man das Glück im Inneren findet. Jeder Abschnitt enthält zahlreiche praktische Mitmachtipps, wie verschiedene Listen zu schreiben, eine eigene Schatztruhe anzulegen oder Entspannungsübungen.

Tanja Mairhofer formuliert kindgemäß, lebendig und erfrischend. Ihre humorvollen Texte sprühen nur so vor guter Laune, die Fröhlichkeit wirkt ansteckend. Die Texte sind abwechslungsreich gestaltet, manche Sätze sind dabei farbig gedruckt oder umrandet. Sehr motivierend dazu die passenden, bunten, comicartigen Bilder.
Das Buch richtet sich an Kinder ab neun Jahren.

„Dein Superbuch“ ist ein ansprechend gestalteter Ratgeber, der vielfältige Tipps enthält, wie Kinder lernen können, sich wohl in ihrer Haut zu fühlen und zufrieden im Hier und Jetzt zu leben. Autorin Tanja Mairhofer macht dabei immer wieder deutlich, dass Kinder sehr unterschiedlich sind, dass Anderssein gut ist und dass jeder genauso richtig ist, wie er ist. Das Buch stellt zudem eindrucksvoll dar, dass niemand perfekt ist, dass Fehler wichtig sind, dass Streit und Niederlagen zum Leben dazugehören. Entscheidend ist allerdings, wie man damit umgeht: Man darf traurig und enttäuscht sein, aber wichtig ist, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern immer auch das Gute und die eigene Stärken zu sehen. Das erklärt die Autorin sehr anschaulich und gut nachvollziehbar anhand vieler praktischer Beispiele. Das Buch eignet sich prima als Gesprächsgrundlage, bringt Kinder sicher leicht zum Reden.
Ein hilfreiches, buntes Gute-Laune-Buch für alle, die sich manchmal klein vorkommen.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Buntes, witziges, motivierendes Familienwimmelbuch für viele vergnügliche Suchmomente

Wo steckt eigentlich Asterix? - Das große Wimmelbuch
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Wer kennt ihn nicht? Asterix, den kleinen, schlauen Gallier, der nach dem Genuss von Miraculix Zaubertrank Superkräfte entwickelt. So bekannt er ist, so schwer ist er in dem Wimmelbuch „Wo steckt eigentlich ...

Wer kennt ihn nicht? Asterix, den kleinen, schlauen Gallier, der nach dem Genuss von Miraculix Zaubertrank Superkräfte entwickelt. So bekannt er ist, so schwer ist er in dem Wimmelbuch „Wo steckt eigentlich Asterix?!?“ oft zu entdecken. Auf zwölf wusel-wimmeligen Doppelseiten gilt es ihn und weitere Figuren oder Gegenstände auszumachen.

Auf der ersten Seite werden achtzehn bekannte Personen aus der erfolgreichen Comicreihe mit Bild vorgestellt. Natürlich sind da Asterix, Obelix, Idefix und Miraculic vertreten, aber auch Automatix und Methusalix nebst Gemahlinnen, der Pirat Baba, Cäsar oder Kleopatra. Ein kurzer Einführungstext erklärt das Prinzip und die Aufgabenstellungen des Buchs. Auf jeder Doppelseite ist nach einer knappen Bildbeschreibung aufgeführt, was es konkret zu suchen gibt. Hat man alle Objekte und Figuren gefunden, darf man sich die entsprechende Anzahl an Lorbeerkränzen gutschreiben, Asterix bringt zwei Lorbeerkränze, alle anderen Aufträge je einen. Erreicht man fünfzig oder mehr Kränze, darf man sich „Champion“ nennen.

Die Wimmelszenen umfassen das gallischen Dorf, eine Prügelei mit Fischen, einen Karrenstau in Lutetia, Obelix in der Arena, eine Schlacht gegen Gallier, Obelix vor Gericht, Schiffeversenken im tosenden Meer, das Getümmel von Rom, ein Soldatengemenge der römischen Legion, der Bau von Cäsars Palast in Ägypten, ein Fußballspiel und natürlich den traditionellen Festschmaus, der das Ende eines jeden Bandes markiert. Am Schluss sind die Auflösungen jeder Seite aufgeführt, falls man an der Lösung verzweifeln sollte.
Die Illustrationen sind im bekannten Asterix-Stil gezeichnet: bunt, ausdrucksstark, sehr witzig und turbulent, voller Dynamik. Auf den Bildern ist viel los, es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken. Die Suchaufträge haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, Obelix ist meist leichter zu finden, Asterix hingegen fordert auch erfahrene Wimmelbuchprofis heraus, nach ihm mussten meine Kinder und ich oft sehr lange Ausschau halten.
Das Buch richtet sich an Kinder ab vier Jahren, aber auch Erwachsene werden noch viel Spaß am gemeinsamen Suchen haben und sich möglicherweise an die vielen Asterixcomics erinnern, die sie in ihrer Kindheit konsumiert haben.
Ein ansprechendes, motivierendes Familienwimmelbuch für viele vergnügliche Such- und Rätselstunden, für Erwachsene zum in nostalgischen Erinnerungen schwelgen. Wir können das Buch allen Asterixfans und Wimmelbuchfreunden absolut empfehlen.

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