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Veröffentlicht am 27.08.2020

Gewohnt witzig und aufregend- gelungenes Erstlesebuch für Jungen und Mädchen

Doktor Miez - Die Reise zur Schatzinsel (Doktor Miez 4)
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Hurra, ein neues Abenteuer mit Doktor Miez und den Sumslern! Diesmal spielen die Sumsler Piraten. Sie fahren mit einem von Marsmännchen gebauten Segelschiff den Sumselbach hinunter. Doch dabei erleiden ...

Hurra, ein neues Abenteuer mit Doktor Miez und den Sumslern! Diesmal spielen die Sumsler Piraten. Sie fahren mit einem von Marsmännchen gebauten Segelschiff den Sumselbach hinunter. Doch dabei erleiden sie während eines großen Sturms Schiffbruch und stranden an einem unbekannten Ort. Anfangs macht es der Mannschaft großen Spaß, die neue Umgebung zu erkunden. Die Tiere bauen sich ein Lager, gehen auf Schatzsuche und geraten dabei schon wieder in Gefahr. Doch irgendwann sehnen sie sich zurück nach dem Sumseldorf...

Walko schreibt lebendig und kindgemäß. Vierjährige Kinder können die Geschichte sicher problemlos verstehen, wenn sie ihnen vorgelesen wird. Erstleser ab sechs Jahren bewältigen die Textabschnitte in Großdruckschrift vermutlich auch schon teilweise eigenständig. Die farbenfrohen, detaillierten, schönen Bilder motivieren, sorgen für Abwechslung und Ausgewogenheit und so auch dafür, dass der Textanteil die kleinen Leser nicht überfordert.

Wiedersehen mit den liebgewonnen Sumslern: Löbe ist immer noch ein ganz kleines bisschen, ängstlich und schreckhaft, auf Doktor Miez ist nach wie vor Verlass, er bemüht sich um Lösungen für jedes Problem und Määh freut sich weiterhin des Lebens und findet vieles erstmal ganz unvoreingenommen „schön“ und „romantisch“. Eine nette Truppe die Sumsler, die durch ihre witzigen Eigenarten Lacher garantieren.

Werden die Sumsler den Schiffbruch unbeschadet überstehen? Lauert wirklich Gefahr in ihrem neuen Quartier? Finden sie am Ende einen echten Schatz?
Wirklich aufregend, was man alles erleben kann, wenn man eigentlich nur eine kleine Schiffsfahrt unternehmen möchte....
Eine spannende, lustige, phantasievolle, perfekt bebilderte Geschichte für alle die, denen es in den herkömmlichen Erstlesebüchern zu langweilig zugeht.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Nickel und Horn ermitteln in Afrika: buntes, actionreiches und sehr witziges Detektivabenteuer

Nickel und Horn 3: Nickel und Horn auf Safari
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Eigentlich hat der Detektiv Herr Locke Grund zum Feiern, er hat Geburtstag und wird 93 Jahre alt. Aber so richtig zum Feiern ist ihm, nachdem er einem mysteriösen Brief aus Afrika erhalten hat, gar nicht ...

Eigentlich hat der Detektiv Herr Locke Grund zum Feiern, er hat Geburtstag und wird 93 Jahre alt. Aber so richtig zum Feiern ist ihm, nachdem er einem mysteriösen Brief aus Afrika erhalten hat, gar nicht mehr zumute, er wirkt vielmehr sehr niedergeschlagen. Seine Gefährten Meerschweinchen Nickel und Papagei Horn finden heraus, warum ihr Herrchen so traurig ist. Der Brief erinnert ihn an seinen einzigen ungelösten Fall und jetzt scheint auch noch seine alte Freundin Marry Curry in Gefahr. Nickel und Horn möchten nach Afrika auf die Billy-Biltong-Farm, um Marry Curry zu retten. Und da auch Frau Perle schon länger von einer Safari träumt, ist die Reise schnell beschlossene Sache.

Autor Florian Beckerhoff schreibt kindgemäß, gut verständlich und mit viel Humor. Beim Vorlesen gibt es deshalb ganz viel zu lachen. Zeichnerin Barbara Scholz liefert zu der Geschichte passende, farbenfrohe und witzige Bilder, besonders treffend setzt sie die Gefühle der Figuren in Szene. Über die verschiedenen eindeutigen Gesichtsausdrücke der Tiere und Menschen mussten meine Kinder und ich oft schmunzeln.

Was ist das nur für eine tolle Truppe! Nickel, ein weitsichtiges Meerschweinchen, das großes Vertrauen in die Wissenschaft hat, der kurzsichtige, impulsive Papagei mit der aufregenden Vergangenheit, Herr Locke, der ehemalige Detektiv, dem früher kein Fall zu schwer war, die tatkräftige Haushälterin Frau Perle, die sich schwer mit Nichtstun tut und der etwas einfältige Hund Schlappi. Unterwegs treffen die Helden auf interessante Charaktere, z.B. auf einen zahmen Löwen, einen Elefanten, ein Flusspferd, eine Spinne und noch viele weitere mehr. Da kommt es immer wieder zu bemerkenswert lustigen Gesprächen und ungewöhnlichen Wortgefechten, eben weil die Figuren alle so unterschiedlich sind. Schön, dass die Tiere auch dem Bösewicht etwas Verständnis entgegenbringen. Hier wird nicht immer nur in Schwarz-Weiß, sondern auch manchmal in Grautönen gedacht.

Nickel und Horn erleben auf der Safari so viel, dass man das alles gar nicht in Worte fassen kann. Am besten selber lesen! Dabei hat vor allem auch der Vorleser großen Spaß, denn manche Gags sind erst für Erwachsenen richtig verständlich. Aber natürlich werden sich auch die Kleinen über die irre witzigen Szenen und Dialoge amüsieren, z.B die am Flughafen. Nur ganz selten treten Situationen auf, in denen alles ein ganz kleines bisschen zu viel wird, die Handlung etwas überfrachtet wirkt und etwas zu viel Tempo aufnimmt, so dass sich die jungen Zuhörer ein wenig überfordert fühlen könnten. Das ist aber verzeihlich. Für mich hätten die verschiedenen Fremdsprachen der Tiere beispielsweise gar nicht thematisiert werden müssen, dies hat mitunter für unnötige Verwirrung gesorgt.
Die Themen „Unsterblichkeit“ und „Alter“ werden sinnvoll aufgegriffen und tiefergehend behandelt. Dass die Freunde durch ihre großen Taten selbst ein klein wenig unsterblich werden, ist so wahr wie schön. Ein wunderbar buntes, temporeiches Vor- und Selbstlesebuch für Zuhörer ab fünf und Leser ab sieben Jahren, voller unglaublicher Abenteuer, das Jungen und Mädchen gleichermaßen anspricht und definitiv Lust auf mehr „Nickel und Horn“ macht.

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Veröffentlicht am 22.08.2020

Ist das Herrchen aus dem Haus, tanzen die Katzen

Die große Katzenverschwörung
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Chris findet am Heiligabend drei verlassene, fast erfrorene Kätzchen. Da es Weihnachten ist und Chris ohnehin schon vier Katzen zu Hause hat, erlauben ihm seine Eltern, die Tiere zu behalten. Anfangs scheinen ...

Chris findet am Heiligabend drei verlassene, fast erfrorene Kätzchen. Da es Weihnachten ist und Chris ohnehin schon vier Katzen zu Hause hat, erlauben ihm seine Eltern, die Tiere zu behalten. Anfangs scheinen die drei Neuen einen gute Einfluss auf die anderen Katzen zu haben und alle Stubentiger des Hauses benehmen sich vorbildlich und verbringen ihre Tage hauptsächlich damit, fernzusehen. Doch kaum geht die Schule wieder los, muss Chris erkennen, dass die drei neuen Mitbewohner alles andere als brav sind. In seiner Abwesenheit beginnen die Vierbeiner, die Wohnzimmereinrichtung mit der Kettensäge zu bearbeiten. Sie wollen Holzfäller werden, erzählen sie Chris. Und das ist erst der Beginn einer Reihe merkwürdiger Vorkommnisse und seltsamer Verhaltensweisen der Katzen.

„Die große Katzenverschwörung“ ist einfach und kindgemäß formuliert. Die Geschichte wird aus Chris Sicht in Ich-Form erzählt. Die farbenfrohen, witzigen und originellen Illustrationen von Marta Kurczewska runden den Text schön ab und sorgen für großen Spaß und Motivation. Geübtere Leser ab sieben, acht Jahren können die Geschichte schon selbst lesen, zum Vorlesen ist sie auch schon für Sechsjährige geeignet.

Sehr unkonventionell und ungewöhnlich präsentieren sich Agnieszka Stelmaszyks Katzenfiguren. Sie sind fernsehsüchtig, überaus selbstbewusst, kreativ, phantasievoll, gieren nach Ruhm und Geld und entwickeln dabei zum Leidwesen ihres Herrchens Chris erstaunlichen Tatendrang, oft leider blinden Aktionismus. Ziemlich witzig, wie einfallsreich die Vierbeiner sind. Irgendwie schaffen sie es auch immer wieder, Herrchen Chris um den Finger zu wickeln und ihn für niedere Tätigkeiten einzuspannen. Ein paar mehr Widerworte könnte der durchaus geben, längst haben sich die Rollen von Herrchen und Haustier nämlich schon vertauscht.

Das Buch zeigt völlig überdreht und witzig, was dabei herauskommt, wenn Katzen zu intensiv Fernsehen gucken und sich menschlichen Gewohnheiten anpassen. Sie werden zu Holzfällern, versnobten englischen Adligen, modernen Künstlern und vielem mehr. Meinem sechsjährigen Sohn und mir hat das Buch recht gut gefallen. Phantasievoll, originell und unterhaltsam! Leser, dieses Buchs werden in Zukunft zweimal überlegen, welches Fernsehprogramm sie ihren vierbeinigen Lieblingen angedeihen lassen...

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Abwechslungsreiches und kurzweiliges Wundertütenhörbuch mit viel Humor

Sauer macht listig
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Elenor fällt aus allen Wolken, als ihr Ehemann Paul nach dem Sex eine harmlose Affäre mit einer jungen Studentin gesteht. Das kann und will Elenor nicht auf sich sitzen lassen. Doch wie soll die 46-jährige ...

Elenor fällt aus allen Wolken, als ihr Ehemann Paul nach dem Sex eine harmlose Affäre mit einer jungen Studentin gesteht. Das kann und will Elenor nicht auf sich sitzen lassen. Doch wie soll die 46-jährige Frau, deren Leben in den letzten 20 Jahren hauptsächlich aus Haushalt und Kindererziehung bestand, ohne abgeschlossene Berufsausbildung in Zukunft auf eigenen Beinen stehen? Aushilfs-Postbotin Loreen hilft Elenor dabei, aufzuräumen, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und selbstbestimmt ein neues anzufangen...

Christine Ziegler pflegt einen lockeren und klaren Schreibstil. Sprecherin Christina Puciata liest Zieglers Roman flüssig, unterhaltsam, mit guter Betonung und angenehmer Stimme. Einzelnen Figuren wie Zac verleiht sie durch ihre Interpretation den „individuellen Touch“. Ich hab es überaus genossen, Christina Puciata zuzuhören.

Elenor ist ein sympathische Mitvierzigern mit ganz vielen Talenten, die im Laufe ihrer Ehe vergessen hat, was sie wirklich kann und möchte und die sich immer nur nach den Bedürfnissen anderer gerichtet hat. Ihr Weg zum „neuen Ich“ führt sie über die essenziellen Fragen, um die wir alle immer wieder kreisen: „Wer bist Du?“ „Was wünscht Du Dir?“ und „Wovon träumst Du?“. Elenors Suche wird für mich interessant und abwechslungsreich dargestellt. Nicht alle Figuren des Romans scheinen realistisch, Loreens Entwicklung empfand ich z.B. als nicht hundertprozentig plausibel, auch Inge, Mel oder Paul wirken stark überzeichnet. Aber das ist okay so, hier geht es schließlich überwiegend nicht bierernst, sondern zuweilen auch ganz schön humorvoll zu. Meine persönliche Lieblingsfigur ist der Narkoleptiker und leidenschaftliche Koch Zack, der Elenor mit seiner direkten Art ganz schön zu denken gibt.

Für mich muss ein Hörbuch nicht herausfordernd sein, es soll in erster Linie leichte Unterhaltung bieten und mir noch Raum geben, mich nebenher mit anderen Tätigkeiten wie Hand- oder Hausarbeiten zu beschäftigen. Diese Ansprüche hat „Sauer macht listig“ voll erfüllt. Und mehr noch: Es ist eine kleine Wundertüte voller Überraschungen und unerwarteter Wendungen. Beginnt die Geschichte als humorvolle (Rache-) Komödie, ändert sich ihr Charakter und plötzlich geht es etwas tiefgründiger um Selbstfindung, schließlich kommen zum Frauenroman sogar noch Krimielemente hinzu, ehe auch die Liebe eine Hauptrolle übernimmt.
Einige Handlungsstränge waren ein wenig absurd, aber alles in allem hat mir „Sauer macht listig“ ein sehr kurzweiliges, abwechslungsreiches Hörvergnügen bereitet. Die Geschichte vermittelt Zuversicht und zeigt, dass man in mittleren Jahren noch lange nicht alt ist. Es ist nie zu spät, neu anzufangen und das zu tun, was man wirklich will. Lasst Euch inspirieren!

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Magisch, märchenhaft, unheimlich- außergewöhnliche Geschichte mit faszinierender Atmosphäre

Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea
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„In dieser Nacht griff das Monster an. Es traf die Männer unvorbereitet. Es kostete viele Menschenleben, die Leviathan gegen dieses Geschöpf mit gesträubten Flossen und zuckernden Stacheln zu verteidigen, ...

„In dieser Nacht griff das Monster an. Es traf die Männer unvorbereitet. Es kostete viele Menschenleben, die Leviathan gegen dieses Geschöpf mit gesträubten Flossen und zuckernden Stacheln zu verteidigen, das alle, die es erblickten, in Angst und Schrecken versetzte. Kugeln prallten an seinen Schuppen ab und hinterließen kaum einen Kratzer, und seine Klauen konnten Eisen zerfetzen“.

Jeder in Eerie on Sea kennt die Legende vom furchterregenden, grausamen Malamander, auch der ungefähr zwölfjährige Herbert Lemon. Er ist „Sachenfinder“ im Grand Nautilus Hotel und macht die Besitzer verlorener Dinge ausfindig. Seine Arbeit entwickelt sich in eine ganz neue Richtung, als das Mädchen Violet ihn bittet, ihre vermissten Eltern zu suchen, von denen angenommen wird, dass sie der Malamander verschleppt hat.

Thomas Taylor formuliert zwar gut verständlich, aber nicht zu einfach, für mich schreibt er einfach „schön“. Sprache ist für Taylor nicht nur Instrument, die Geschichte zu erzählen, sondern auch Selbstzweck. Sie schafft hier eine besondere Atmosphäre, was bei Kinderbüchern nicht immer üblich und selbstverständlich ist. Der Autor nimmt die Ich-Perspektive von Herbert ein. Sein bildhafter, lebendiger Schreibstil wirkt weniger modern als zeitlos, ist eine kleine, anspruchsvollere Herausforderung, die es lohnt, anzugehen. Dies passt sehr gut zum phantasievollen, teils märchenhaften Inhalt der Geschichte.

Die Figuren des Romans sind ebenso alles andere als alltäglich und konventionell: Herbert ist ein Findelkind, seine Herkunft ist unklar. Schon mit zwölf Jahren arbeitet er. Er ist ein sympathischer, neugieriger, abenteuerlustiger und netter Junge, der sich engagiert für andere wie Violet einsetzt und dabei durchaus schon mal einiges riskiert. Auch Violet umgibt eine geheimnisvolle Aura, nicht nur, weil sie aus dem Nichts auftaucht und ihre Wurzeln nicht genau kennt. Alle Figuren des Romans, so Lady Kraken, Mrs. Fossil oder Schriftsteller Sebastian Eels strahlen etwas ähnlich Unbestimmtes und Mysteriöses aus. Wem kann Herbert da bloß trauen?

Was für ein aufregendes Setting hat sich Thomas Taylor da überlegt! Der Ort Eerie on Sea hat viele magische, spezielle Plätze: ein Schiffswrack, ein altehrwürdiges Hotel, einen Imbiss auf dem Pier. Besonders beeindruckt hat mich „Die Bücherapotheke“. Hier gibt es Bücher auf Rezept, nicht der Kunde sucht sich ein Buch aus, das Buch sucht sich vielmehr seinen Leser aus. Der Schauplatz sorgt für seine ganz eigene, magische, spannungsgeladene, ein wenig unheimliche Atmosphäre, die sich durch das gesamte Buch zieht. Zeit zum Durchatmen bleibt beim Lesen kaum. Für besonders sensible, ängstliche Kinder mag dieser Roman daher nicht ideal geeignet sein.

Woher kommt Violet? Wird sie ihre Eltern finden? Wer ist Herbert? Gibt es ihn wirklich den Malamander oder ist seine Legende wirklich nur das, eine komplett erfundene Legende?
Diese Fragen beschäftigten mich beim Lesen permanent. Auch wenn am Schluss nicht alle erschöpfend beantwortet werden und einige etwas unbefriedigende Fragezeichen bleiben, habe ich dieses besondere Buch doch sehr genossen. Für mich hat es das Zeug zum „modernen Klassiker“. Daher könnte ich es mir sehr gut als Lektüre für fünfte oder sechste Klassen vorstellen. Ich bin mir sicher, dass es vielen Lesern ab zehn Jahren mit guten Nerven, die „stark genug für den Malamander sind“, ähnlich geht wie mir und sie sich der eigentümlichen Faszination, die von dieser Geschichte ausgeht, nicht entziehen können.

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