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Veröffentlicht am 02.09.2023

Ein tödlicher Cupcake

MacTavish & Scott - Ein Cupcake für den Mörder
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Ein weiterer Fall für die Lady Detectives aus Edinburgh.

Der Schreibstil der Autorin war auch hier wieder gewohnt angenehm und der Kriminalfall drehte sich dieses Mal um Finolas Freundin Laurie. Diese ...

Ein weiterer Fall für die Lady Detectives aus Edinburgh.

Der Schreibstil der Autorin war auch hier wieder gewohnt angenehm und der Kriminalfall drehte sich dieses Mal um Finolas Freundin Laurie. Diese gerät aufgrund eines Cupcakes vermeintlich in Verdacht, eine Zahnärztin ermordet zu haben.

Wie bereits im ersten Band gibt es auch hier zwei parallel laufende Fälle, wobei ich einen interessanter fand, als den anderen. Spannend war aber wiederum, dass Finolas Vergangenheit ins Spiel kommt und zwar in Form ihres Ex. Einige Fragen werden somit geklärt, aber sie bleibt auch weiterhin ein bisschen undurchsichtig.

Auch in diesem Buch merkt man, wie wichtig Edinburgh der Autorin ist und wie gut sie sich dort auskennt. Das fand ich super.

Es bleibt weiterhin spannend, denn weitere Bekannte aus Band 1 tauchen wieder auf und Anne... tja, man muss es selbst lesen.

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Veröffentlicht am 02.09.2023

Von der Physiotherapeutin zur Detektivin

MacTavish & Scott - Der verschwundene Gärtner
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Ich kannte die Reihe schon, da ich bereits die Hörbücher gehört hatte, aber jetzt wollte ich die Bücher doch noch einmal alle in einem Rutsch lesen. Denn nach dem ich Edinburgh auch selbst entdeckt hatte, ...

Ich kannte die Reihe schon, da ich bereits die Hörbücher gehört hatte, aber jetzt wollte ich die Bücher doch noch einmal alle in einem Rutsch lesen. Denn nach dem ich Edinburgh auch selbst entdeckt hatte, fühlte es sich auch anders an, die Geschichte noch einmal zu lesen.
Gitta Edelmann hat einen fluffig, leichten Schreibstil und man hat den Krimi ruckzuck durch. Es ist Cosy Crime, einen heftigen Kriminalfall sollte man an dieser Stelle nicht erwarten. Aber – ich fands toll geschrieben, spannend und sehr authentisch, was die Schottische Stadt betraf.
Im ersten Band der Detektiv-Reihe stehen Finola MacTavish und Anne Scott im Vordergrund. Finola, die junge Frau von Skye, die in der Stadt einen neuen Job sucht und ihn in der Detektei der verwittweten Anne Scott findet, erlebt in zwei Fällen gleichzeitig ihren Einstand. Die ehemalige Physiotherapeutin muss sich um vermeintlichen Ehebruch und um einen Vermisstenfall kümmern und kommt dabei in einige brenzlige Situationen.
Mehr zum Fall kann ich gar nicht erzählen, ohne der Story die Spannung zu nehmen.
Mir gefällt die Reihe jedenfalls sehr gut und ich freue mich darauf, mehr über Finola und Anne zu erfahren, denn auch die beiden Frauen haben einiges, geheimes, was es aufzudecken gibt.

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Veröffentlicht am 27.08.2023

Leider nicht was ich mir erhofft hatte

Eine Nacht mit dir
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Dies ist nicht der erste Titel von Laura Jane Williams den ich gelesen habe. Der Klappentext hatte, meiner Meinung nach, eine romantische, freche, junge Liebesgeschichte angedeutet. Leider war es aber ...

Dies ist nicht der erste Titel von Laura Jane Williams den ich gelesen habe. Der Klappentext hatte, meiner Meinung nach, eine romantische, freche, junge Liebesgeschichte angedeutet. Leider war es aber nicht das, was ich mir erhofft hatte.

Der Schreibstil ist leicht lesbar, flüssig. Ein gutes Stilelement war, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wurde. Denn ganz ehrlich? Hätte ich nicht auch Nics Seite lesen können, ich hätte es wohl irgendwann beiseite gelegt. Wieso? Wegen der weiblichen Protagonistin.

Mit Ruby bin ich von der ersten bis zur letzten Seite nicht warm geworden. Ich konnte ihre Reaktionen und Handlungen oft nicht nachvollziehen. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen waren teilweise echt schräg. Sie bespricht intime Dinge mit einem ihr fast fremden, viel älteren Mann, aber nicht mit ihrer besten Freundin, die sie nach ihrem Umzug fast gänzlich aus ihrem Leben ausgeschlossen hat? Auch die Dynamik mit den anderen Leuten, selbst mit Nic, ist irgendwie nicht unbedingt sehr nett. Ich fand sie einfach sehr unsympathisch und das ist bei mir dann echt ein Grund für zähes Lesen.

Viel besser gefallen hat mir Nic. Aber bei ihm blieb leider sehr viel oberflächlich – angedeutet wurde einiges, interessantes, aber dann in der Ausführung ging es leider verloren. Er hatte so viel mehr Potential für eine sehr vielschichtige Hauptperson abgegeben, aber leider hat die Autorin es nicht rüberbringen können.

Auch nicht gefallen haben mir diverse Zeitsprünge. Am nervigsten war der am Schluss – da wurden einfach mal 4 Jahre übersprungen und dann alles mögliche an wichtigen Dingen kurz und ultraschnell abgehandelt. Vor allem was die weiteren Personen im Buch betraf. Es wirkte leider ein bisschen gezwungen.

Ich hab schon lange nicht mehr so viel Zeit für ein Buch gebraucht, denn eigentlich bin ich eine ziemlich schnelle Leserin. Hier waren aber die Personen im Buch teilweise so nervig, dass ich ewig lang brauchte, bis ich die letzte Seite erreicht hatte. Ich bin leider von dem Titel enttäuscht. Eine nette Geschichte mit einer spannenden Romcom-Grundidee, die leider aber in meinen Augen nicht ganz das war, was sie hätte sein können. Schade.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Grosse Geheimnisse

MacTavish & Scott - Ein böser Streich
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Zuerst habe ich eigentlich die Hörbücher der Reihe »MacTavish & Scott« gehört, aber da ich unterdessen kaum warten kann, bis ein neuer Band erscheint (Neugier halt), habe ich den neusten Band der Reihe ...

Zuerst habe ich eigentlich die Hörbücher der Reihe »MacTavish & Scott« gehört, aber da ich unterdessen kaum warten kann, bis ein neuer Band erscheint (Neugier halt), habe ich den neusten Band der Reihe eben gelesen.

Der Stil der Cosy Crime Reihe ist angenehm, fluffig und liest sich flüssig und schnell. Man kommt schnell in den Fall rein und ist auch schnell wieder fertig. Ich finds klasse!

In diesem Band steht Anne mehr im Vordergrund, was eine schöne Abwechslung ist. Mobbing an der Elite Highschool als Thema, fand ich spannend und wahrscheinlich auch nicht sehr realitätsfremd. Leider. Die Lösung des ganzen habe ich so jetzt nicht erwartet, aber das war dann ja dementsprechend ein passender Twist.

Das Geheimnis um Lachie kam jetzt doch sehr plötzlich, denn gross angedeutet wurde über seine Vergangenheit ja bisher nichts. Finolas Fall war in dem Sinn eher langsam und abgesehen von den persönlichen Geschehnissen ein bisschen blass im Vergleich zu Annes Ermittlungen. Auch wenn das Resultat durchaus überraschend war.

Mir gefällt die Reihe sehr und Gitta Edelmann hat auch hier wieder ganz viel Edinburgh reingepackt, so dass ich das Gefühl hatte direkt vor Ort zu sein.

Ich bin jetzt gespannt wie es weiter geht und freue mich auf einen weiteren Fall für MacTavish & Scott.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Eine Geschichte pro Person

Das Glück der Geschichtensammlerin
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Das Cover des Buches von Sally Page ist mir schon an einigen Orten aufgefallen, ich habe einige Rezensionen gelesen und als ich sah, dass es ein Hörbuch davon gab und mir die Hörprobe gefiel, war ich gespannt, ...

Das Cover des Buches von Sally Page ist mir schon an einigen Orten aufgefallen, ich habe einige Rezensionen gelesen und als ich sah, dass es ein Hörbuch davon gab und mir die Hörprobe gefiel, war ich gespannt, was wohl dahinter stecken würde.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und passt gut zu der Protagonistin. Die Wortwahl ebenso. Gefallen hat mir, dass ein, zweimal noch eine andere kurze Perspektive eingewoben wurde, nicht nur die von Janice, der Prota. Das hat die Storyline etwas aufgepeppt.

Im Zentrum steht Janice, die ihren Unterhalt mit Putzen verdient und sehr introvertiert ist und auch das Gefühl hat, dass sie gar nicht wirklich von ihrem Umfeld gesehen wird. Sie sammelt die Geschichten anderer Menschen, denkt aber sie habe keine. Aber, Spoiler, hat sie doch. Und das hatte ich nicht kommen sehen.

Sally Page hat eine wirklich vielschichtige Protagonistin erschaffen, die viel mehr Facetten hat, als ich zu Beginn gedacht habe. Ich fand sie wirklich eine gut ausgearbeitete Figur.

Bei den Nebenfiguren hätte ich auf einige gut verzichten können, aber auch die haben eben dazu beigetragen, das Bild von Janice zu komplettieren. Vor allem Mrs. B.
Viel will ich gar nicht verraten, sonst wäre es nicht mehr spannend.

Zur Sprecherin: Sandra Voss hat eine angenehme Stimme. Bei einigen direkten Reden von Nebenfiguren gefielen mir nicht alle ihre Intonationen, aber sonst fand ich, dass sie sehr gut zu Janice gepasst hat.

Eine schöne Geschichte mit Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte.

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