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Veröffentlicht am 18.07.2020

Zäher Start!

Nur noch ein bisschen Glück
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Stella ist 28 Jahre alt, als ihr Freund fremd geht. Da sie nicht nur bei ihm gewohnt, sondern auch gearbeitet hat, ist sie von einer Minute auf die andere : Betrogen - obdachlos - arbeitslos.
Im Haus ihrer ...

Stella ist 28 Jahre alt, als ihr Freund fremd geht. Da sie nicht nur bei ihm gewohnt, sondern auch gearbeitet hat, ist sie von einer Minute auf die andere : Betrogen - obdachlos - arbeitslos.
Im Haus ihrer Grosseltern in Laholm will sie über ihr Leben nachdenken und zur Ruhe kommen. Schnell ist für sie klar, dass sie nun ihr grosses Ziel, in New York Karriere zu machen, vorantreiben wird. Denn dieses Ziel hat sie, zugunsten ihres Exfreundes Peder, auf Eis gelegt.
Ganz und gar gegen ihre Natur als typisches Grossstadtkind fühlt sich Stella jedoch wohl in dem kleinen schwedischen Kaff. Ob das an dem Biobauern liegt, der Stella ausnehmend gut gefällt?

Stella machte im ersten Drittel des Buches nicht gerade einen guten Eindruck auf mich. Die Grossstädterin aus Stockholm ist sehr oberflächlich. Sie interessiert sich eigentlich nur für drei Dinge : Kleider, Mode und ihr Aussehen! Auf den ersten Seiten bestätigt sich mein Eindruck durch Aussagen wie " Sie liebt ihre Channel Tasche mehr als das eigene Leben".
Tatsächlich reist sie aufs Land mit " Unterwäsche, Schminke und ihrer Kreditkarte ". Ausgestattet mit der berüchtigten Channel Tasche und High Hells.
Sehnt sich, einmal in dem Häuschen angekommen, nach Haarpflegemittel und Glätteisen für ihre Haare. Da war ich nahe dran, das Buch abzubrechen.

Zum Glück hat die Autorin ihrer Protagonistin dann doch noch Tiefe eingehaucht. Stella wird vielschichtiger, offener und auch sozialer. Sie ist gegen Mitte Buch nicht mehr nur auf sich und ihre teuren Accessoire fixiert. Sondern kümmert sich um Tiere, die Nöte einer pubertierenden 15-jährigen und das Leben ihrer Mitmenschen.

Und dann kommt Thor, der Biobauer, ins Spiel. Die Differenz zwischen den beiden könnte nicht grösser sein. Ihr Leben, ihr Denken, ihre Lebensziele sind wie Feuer und Wasser. Und es kommt, wie es kommen muss und daran gibt es praktisch nie Zweifel. Die beiden kommen sich näher, was sehr vorhersehbar war. Die Liebe kommt relativ schnell ins Spiel, danach gleicht die Handlung lange einem Katz und Maus Spiel. Bis endlich geschieht, was sie schon von Beginn weg wollten. Diese Passagen erinnern an einen Erotikroman. Ich war froh darüber, dass die Autorin doch noch einige Stolpersteine eingebaut hat. Denn so wurde die Story abwechslungsreicher.
Die wenigen Figuren machen es einfach den Überblick zu behalten. Jede Figur hat seine Berechtigung und es wurde nicht künstlich aufgebauscht.

Der Schreibstil hat meiner Meinung nach einige Schwächen. So liest man immer wieder Sätze, deren Formulierung sperrig wirken. Wie : " Ihre dramatischen Farben verrieten ihre Herkunft " ( Stellas Vater stammt aus Indien). Oder " Wirft ihr einen Blick zu, der sie direkt im Lustzentrum trifft". Aber auch : Ich ( Thor) bin völlig unbeweibt ".
Die Geschichte handelt in Schweden, könnte jedoch überall sein. Es werden weder schwedische Spezialitäten, noch die schwedische Landschaft oder Bräuche gross erwähnt.
Zum Glück sind die Themen, die behandelt werden, nicht nur Anziehungskraft, Schminke und Kleidung. Dank Thors jugendlicher Tochter Juni, finden auch Themen wie Feminismus, vegetarische Ernährung und Mobbing Platz.
" Nur ein bisschen Glück " ist unterhaltsam. Nach einem eher zähen Start findet man doch noch Tiefgang und Romantik.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Wo Rauch ist, ist auch Feuer!

Teuflische Versprechen
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Kommissarin Julia Durant von der Frankfurter Mordkommission K 11 wird von ihrer Geburtstagsfeier weg an einen Tatort gerufen. Die Anwältin Rita Hendricks wurde in ihrer Wohnung bestialisch ermordet. Zuvor ...

Kommissarin Julia Durant von der Frankfurter Mordkommission K 11 wird von ihrer Geburtstagsfeier weg an einen Tatort gerufen. Die Anwältin Rita Hendricks wurde in ihrer Wohnung bestialisch ermordet. Zuvor konnte sie noch einen Hilferuf an ihre Freundin Verena Michel senden. Verena Michel arbeitet als Psychotherapeutin und hat am Abend zuvor eine junge Frau aus Moldawien bei sich aufgenommen. Die 21 jährige Maria Volescue konnte nach Jahren der Zwangsprostitution vor ihren Peinigern flüchten und landete in der Praxis von Verena Michel. Ein zweiter Mord in einem Park deutet darauf hin, dass die geflüchtete Maria das Bindeglied zwischen den Fällen ist.


Obwohl " Teuflisches Versprechen" schon der achte Band aus der Reihe ist, hatte ich nie das Gefühl über zu wenig Infos zu verfügen. Und dies obwohl dies mein erstes Buch rund um die Kommissarin Julia Durant und ihr Team ist.
Das Grundthema ist absolut abscheulich. Menschen und Organhandel, Zwangsprostitution und Korruption so weit das Auge reicht. Politiker, Polizisten, Aerzte … reiche Männer, die sich mit Geld kaufen, was und wann sie wollen. Und die andere Menschen als Besitz ansehen. Daher kam ich oft an die Grenzen des Erträglichen. Zu wissen, dass es genau so auf der Welt zugeht, ist noch unerträglicher.

Andreas Franz zeichnet eine düstere, von Kriminalität geprägte Welt rund um und in Frankfurt. Sein Schreibstil ist schonungslos und direkt. In Szenen, in denen es hart zu und her geht, wird nichts umschrieben.
Da zum angestammten Ermittlerteam immer mehr Leute dazukommen, beeinhalten die Besprechungen einige Wiederholungen. Ich kann nicht mehr genau sagen, wie viele Male das Schicksal von der Protagonistin Maria zur Sprache kam. Es wurde jedoch mehrere Male immer wieder erzählt und diskutiert. Was zwar auch den detaillierten Schreibstil von Andreas Franz ausmacht, jedoch leicht langatmig wurde.
Die Täter, das Motiv und die Vorgehensweise sind von Beginn weg klar. Und so ist man als Leser in der Beobachterperspektive. Man kann den Ermittlern zusehen, wie sie an Ergebnisse kommen, die man schon kennt und erfahren hat.

Weniger glücklich empfand ich, dass der Autor für eine Nebenfigur den selben Namen gewählt hat, wie für die Hauptkommissarin. Die Freundin eines Zuhälters heisst Julia Bernaux und teilt sich damit den Vornamen mit Julia Durant.
Dieser Krimi, den ich wegen seiner Brutalität und den behandelten Themenschleunigst in das Genre Thriller einteilen würde, konnte mich fesseln. Es wurde mir jedoch oft zuviel. Sehr düster, brutal und immer nur um ähnliche Themen kreisend, hat man hier zum Beispiel keine Erholung oder Ablenkung im Privatleben der Ermittlerin. Denn die hat ausser einem Vater, der auch noch in den Fall eingespannt wird, keines. Dafür raucht sie hemmungslos in Besprechungen und nimmt keinerlei Rücksicht auf ihre Kollegen. Zum Glück arbeite ich nicht mit ihr, denn das würde mich enorm stören!

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Etliche Zufälle sind mit im Spiel!

Der kleine Strickladen in den Highlands
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Nachdem Maighread den Job und den Freund verloren hat, reist sie nach Callwell um ihre Grossmutter kennen zu lernen. Maighreads Mutter und Grossmutter haben seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr. So wusste ...

Nachdem Maighread den Job und den Freund verloren hat, reist sie nach Callwell um ihre Grossmutter kennen zu lernen. Maighreads Mutter und Grossmutter haben seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr. So wusste sie nicht mal, dass ihre Grossmutter noch lebt. In Schottland, in den Hügeln des Highlands angekommen, macht sich erstmal Enttäuschung breit. Denn ihre Grossmutter Elisabeth will keinen Kontakt mit ihrer Enkelin.
Als Trost will sich die strickbegeisterte Maighread im örtlichen Strickladen mit Wolle eindecken. Dieser ist momentan geschlossen. Schon wieder Pech für Maighread.
Dafür wird sie bei den Bewohnern des schottischen Dorfes mit offenen Armen empfangen. So lernt sie Joshua McLoughlin kennen, der der Besitzer einer Schaffarm ist. Und ihre Vermieterin Chloe, die sehr schnell zu einer Freundin wird.


Wie der Titel verrät, hat die Protagonistin ein grosses Hobby. Sie strickt leidenschaftlich gerne und so dreht sich ein beträchtlicher Teil um Wolle und die Gewinnung. Da zudem ein Teil der Handlung auf einer Schaffarm spielt, werden auch gleich Teile der Entstehung erklärt.
Schottland, das heisst die Highlands werden recht eindrücklich beschrieben. Da ich noch nie in Schottland war, kann ich nicht beurteilen ob das alles authentisch ist oder nicht. Auf jeden Fall wird das karge Land so beschrieben, wie ich es mir vorstelle. Nebel, schlechtes Wetter und Schafe, die immer wieder die Strasse überqueren inklusive.
In regelmässigen und deklarierten Perpsektivwechseln erfährt man die Sicht von Joshua, Maighread und ihrer Grossmutter Elisabeth. Vor allem für das Auf und Ab in der Grossmutter - Enkelin Beziehung war ich dankbar. Denn das ist praktisch der einzige Teil der Handlung, der nicht glatt und problemlos läuft. Ansonsten ist das Ganze doch recht simpel gestrickt ( Wortspiel!). Nicht nur, dass die berufliche Zukunft von Maighread schnell klar ist ( worauf ja auch schon der Titel hinweist). Ein grosser Zufall stellt die Weichen für ihren zukünftigen Erwerb.
Auch die Liebe stellt sie nicht vor grosse Probleme. Eine ernsthafte Konkurrenz für ihren zukünftigen Herzbuben ist schlichweg keine in Sicht. Eine überraschende Wendung lässt den Leser doch noch noch eine Weile zweifeln ob Maighread in Liebesdingen auch so erfolgreich sein wird, wie in beruflicher Sicht. Schlussendlich steht ihr auch hier ein grosser Zufall zur Seite!
Maighread ist eine Figur, die gradlinig und ohne grosse Überraschungen ihr neues Leben in den Highlands aufbaut.
Joshua ist ein sehr klischeehafter Highlander. Gross, rothaarig, naturverbunden und muskulös frönt er schottischen Spielereien wie den Highland Games. Oder eben ... wacht als Schafhirte über 150 Schafe. Sein Nebenerwerb, der sich um den Naturschutz dreht, hätte man getrost streichen können. Denn der findet zwar ab und zu Erwähnung, spielt jedoch eine sehr untergeordnete Rolle.
Den Schreibstil von Susanne Oswald empfand ich als dynamisch. Es geschieht immer irgendetwas. Auch wenn es von Zeit zu Zeit nur Beschreibungen über Wolle und die Resultate von Maighreads Strickorgien sind.
Obwohl sehr vorhersehbar und mit etlichen Zufällen gesegnet, hat mich die Geschichte rund um Maighread und ihren Highlander gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Zweiter Teil der Trilogie!

INSEL
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Eine Clique von vier Freunden trifft sich zum ersten Mal nach zehn Jahren wieder. Alexandra, Benni, Klara und Dagur hatten lange keinen Kontakt mehr zueinander ….seit ein weiteres Cliquenmitglied tot in ...

Eine Clique von vier Freunden trifft sich zum ersten Mal nach zehn Jahren wieder. Alexandra, Benni, Klara und Dagur hatten lange keinen Kontakt mehr zueinander ….seit ein weiteres Cliquenmitglied tot in einer einsam gelegenen Sommerhütte in den Westfjorden in der Nähe von Isafjördur aufgefunden wurde.
Kommissarin Hulda Herrmannsdottir wird zu der Hütte der vier Freunde gerufen, da das Wiedersehen - Wochenende nicht so endet wie gedacht.

Nach " Dunkel " ist " Insel " der zweite Teil der Trilogie rund um Hulda Herrmannsdottir. Die Trilogie ist aussergewöhnlich aufgebaut, da der erste Teil in der Gegenwart handelt und dann Teil 2 ( Insel ) und Teil 3 ( Nebel ) in der Vergangenheit angesiedelt sind. Doch die Fälle sind in sich abgeschlossen und der Schritt in die Vergangenheit betrifft vor allem das Leben der sympathischen Kommissarin. Speziell empfand ich, dass ich mit dem Wissen des ersten Teiles schon präsent hatte, was zum Beispiel mit Dimma, der Tochter von Hulda, geschehen ist.
In diesem zweiten Teil muss man sich gedulden, bis Hulda ermittelt. Denn zu Beginn und über eine längere Passage glänzt sie mit Abwesenheit. Hier steht vor allem der Leichenfund zehn Jahre zuvor im Vordergrund, der in dem einsam gelegenen Sommerhaus in den Fjorden Islands entdeckt wird. Ragnar Jonasson beschreibt sehr anschaulich die Landschaft. Das Setting ist gut gelungen und man kann sich die Hütte und die Umgebung, die karge Landschaft Islands, bildlich vorstellen. Ein idyllischer Ort und dann so ein schrecklicher Fund.
Nach einem Drittel des Buches kommt Hulda Hermrmansdottir ins Spiel. Als sie in der Handlung mitmischt, sucht sie zuerst ihren verschollenen Vater in den USA und nichts deutet darauf hin, dass sie gedenkt, mal zu ermitteln. Das ändert sich in der zweiten Hälfte. Nun zeigt die Kommissarin ihr ganzes Können und Wissen.
Die Kapitel enden sehr oft mit Cliffhangern, was animiert, rasch weiter zu lesen. Das und natürlich die Spannung, was vor zehn Jahren geschehen ist!
Verschiedene Erzählperspektiven und Zeitebenen machen die Geschichte zwar anspruchsvoll, jedoch auch sehr vielseitig und spannend. Gerade die verschiedenen Perspektiven, in denen Identitäten nach und nach aufgedeckt werden, empfand ich als spannend und faszinierend.

Mich hat die Idee, die Teile der Trilogie chronologisch rückwärts zu lesen schon im ersten Teil begeistert. Und nach Beendigung des zweiten Teils auch überzeugt.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Toller Psychothriller

STILL ALIVE - Sie weiß, wo sie dich findet
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Nach einer schwierigen Zeit ergreifen Libby und Jamie Hall die Gelegenheit für eine Woche Urlaub in Cornwall zu verbringen. Tara und Philip Heywood haben per Handzettel eine Wohnung in Bath gesucht, damit ...

Nach einer schwierigen Zeit ergreifen Libby und Jamie Hall die Gelegenheit für eine Woche Urlaub in Cornwall zu verbringen. Tara und Philip Heywood haben per Handzettel eine Wohnung in Bath gesucht, damit sie nahe bei ihrer Tochter, die im Krankenhaus in Bath operiert wird, sein können. Vom Vorschlag, einen Haustausch zu machen, sind die Halls begeistert, auch wenn sie das Ehepaar Heywood nie persönlich getroffen haben.
In Cornwall angekommen, stellen sie fest, dass sie es besser getroffen haben als die Heywoods, die in ihrer bescheidenen 3 Zimmerwohnung die Woche verbringen. Denn ihr Urlaubsdomizil stellt sich als herrschaftliche Villa mit viel Umschwung heraus. Erholen können sie sich trotzdem nicht so richtig, da von Beginn weg mysteriöse Dinge geschehen…

Der Prolog und damit der Start ins Buch verrät, dass es eine Leiche geben wird in diesem Buch. Danach wird es aber erstmal ruhig.

Die Handlung entwickelt langsam Spannung, durchsetzt mit ein paar gruseligen oder unheimlichen Szenen, die hervorragend geschrieben sind. Allerdings hatte ich, gerade in der Anfangsphase des Buches, meine Probleme mit Libby. Ich empfand sie als hochgradig neurotisch und nervend. So sieht sie gleich überall Gespenster. Was ich als gewollt empfand um den Plot voranzutreiben. Zudem neidet sie den Heywoods ihre Villa. Statt einfach froh zu sein, an so einem schönen Ort ihren Gratis - Urlaub verbringen zu dürfen. Nicht die feine Art, die Schränke und Schubladen ihrer Gastgeber zu durchwühlen und sogar was einzustecken.
Nach und nach wird klar, dass Libby aufgrund einer Sache in der Vergangenheit so ist, wie sie ist. Und die nervige und neurotische Seite dieser Figur wird erklärbar. Und ab da wird es fesselnd. Denn genau diese Sache wabert immer zwischen den Seiten mit. So habe ich mich gefragt, was denn in der Vergangenheit genau geschehen ist? Und damit konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Was schlussendlich auch der Tatsache geschuldet ist, dass die Story sich ganz anders entwickelt als gedacht. Der Fokus verlagert sich nämlich von Cornwall nach Bath. Und was die Halls dort erleben, ist Psychothriller pur. Zudem überrascht ein Perspektivwechsel im zweiten Teil .... wodurch die Geschichte sehr viel mehr in Richtung Thriller geht, als zu Beginn gedacht.
Nachdem mir " Vergessen. Nur du kennst das Geheimnis " der Autorin gut gefallen hat, bin ich auch von " Still Alive. Sie weiss, wo sie dich findet " begeistert.

Denn Claire Douglas versteht es toll, aus alltäglichen Situationen einen Thriller zu entwickeln. Situationen, die jeder und jede von uns so schon erlebt hat und kennt. Die sich jedoch bei den Figuren in ihren Büchern zu einem Albtraum entwickeln.

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