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Irmi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2019

Trauriger Abschied von Rabbit

Für immer Rabbit Hayes
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Dies ist der zweite Band um die Familie Hayes. Bereits der erste Band "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" war ungemein berührend und hat mir gut gefallen.
Die 41jährige Mia Hayes, genannt "Rabbit", stirbt ...

Dies ist der zweite Band um die Familie Hayes. Bereits der erste Band "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" war ungemein berührend und hat mir gut gefallen.
Die 41jährige Mia Hayes, genannt "Rabbit", stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12jährigen Tochter Juliet.
Trotz des schweren Themas war es schön den Hayes und deren Freunden wieder zu begegnen, denn die Familie mit all ihren Ecken und Kanten ist mir seit Band 1 sehr ans Herz gewachsen.

In diesem Band geht es darum, wie mit dem Tod von Rabbit umgegangen wird denn jeder der Familie und Freunde tut das auf seine eigene Weise.
Im ersten Band war es die Diagnose Krebs, die alle verarbeiten mussten. Nun ist es noch endgültiger: der Tod.

Die Autorin hat ein grosses Talent, uns in das Innere jeder der Figuren hineinschauen zu lassen und deren Gedanken und Gefühle zu beschreiben. Ob nun Mama Hayes an ihrem Glauben zweifelt oder Papa Hayes zu Gott findet und Juliet nach aussen hin die Erwachsene spielt. All das ist sehr nachvollziehbar und realistisch erzählt. Und aus dem ",Off" erfährt man auch Rabbits Gedanken zu all dem, was passiert. Trotz des schweren Themas überwiegt in diesem Buch aber die Hoffnung, die positive Grundstimmung, so dass das Lesen nicht traurig macht. Klare Empfehlung für dieses Buch.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Wenn Mobbing tötet

R.I.P.
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Rio ist der dritte Thriller um das Ermittlerduo Kommissar Huldar und der Kinderpsychologin Frejya der isländischen Autorin yrsa sigurdardottir. Der Thriller beginnt mit dem brutalen Mord an einer Schülerin. ...

Rio ist der dritte Thriller um das Ermittlerduo Kommissar Huldar und der Kinderpsychologin Frejya der isländischen Autorin yrsa sigurdardottir. Der Thriller beginnt mit dem brutalen Mord an einer Schülerin. Die letzten Minuten vor ihrem gewaltsamen Tod filmt der Täter und sendet die Aufnahmen via Snapchat an alle ihre Kontakte. Die Leiche bleibt zunächst verschwunden. Huldar ermittelt in alle Richtungen, auch an der Schule des Mädchens. Dabei erfährt er, dass das Opfer eine eiskalte Mobberin war, musste sie deshalb sterben? Die Kinderpsychologin Freyja soll der Polizei mit Rat und Tat zur Seite stehen. So kommen sich die Beiden wieder einmal näher, was Huldar ganz recht ist.
Die Behandlung ist bis zum Schluss hochspannend, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Auch die Verwickkibgen im Privatleben der beiden Ermittler machen Spass zu lesen, sind es mir doch gute alte Bekannte. Ein tolles Buch, jetzt heisst es wieder warten, bis der vierte Band erscheint

Veröffentlicht am 09.07.2019

Langersehnte Fortsetzung der Fjällbacka Reihe

Die Eishexe (Ein Falck-Hedström-Krimi 10)
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Ich bin durch die Tv Adaption auf die Romane von Camilla Läckberg aufmerksam geworden und habe bei einem Aufenthalt in Stockholm in 2017 schon das neue Buch gesehen und sehnsüchtig auf die deutsche Übersetzung ...

Ich bin durch die Tv Adaption auf die Romane von Camilla Läckberg aufmerksam geworden und habe bei einem Aufenthalt in Stockholm in 2017 schon das neue Buch gesehen und sehnsüchtig auf die deutsche Übersetzung gewartet. Ehe es richtig spannend wird dauert es dieses Mal ein wenig, aber dann nimmt auch dieser Fall für unsere liebenswerten Ermittler Patrick und Erica Fahrt auf. Ein vierjähriges Mädchen wird getötet. Die Vorkommnisse weisen erschreckende Parallelen zu einem ähnlichen Todesfall vor 30 Jahren auf und versetzen die Bewohner der kleinen schwedischen Insel in Angst und Schrecken. Erica schreibt gerade zufällig an einem Buch über den alten Mord, der damals zwei 13-jährigen Mädchen zur Last gelegt wurde. Und wie so oft spielt auch hier eine weitere Zeitebene - diesmal im 17. Jahrhundert - eine Rolle und erhöht die Spannung der Geschichte um die beiden Verbrechen.
Ein wunderbarer Krimi für kalte Winternächte - dazu empfehle ich ein Glas Rotwein oder Kaffee und Zimtschnecken!

Veröffentlicht am 09.07.2019

Charmantes Sommerbuch

Im Freibad
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Inhalt/Klappentext:

Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt. Aus dem Gemüseladen ist eine ...

Inhalt/Klappentext:

Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt. Aus dem Gemüseladen ist eine hippe Bar geworden. Ihr geliebter Mann George ist gestorben. Und das Freibad, in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt, soll Eigentumswohnungen weichen.
Kate fühlt sich einsam in London. Als sie über Rosemarys Freibad für die Zeitung schreiben soll, öffnet sich ihr eine neue Welt. Kate zeigt sich nicht gerne im Badeanzug, aber mit Rosemarys Hilfe überwindet sie ihre Schüchternheit. Kate und Rosemary werden Freundinnen und beschließen, gemeinsam das Freibad zu retten. Denn der Pool ist mehr als ein Ort zum Schwimmen – er ist das Herz der Nachbarschaft

Mein Leseeindruck:
Im Freibad' ist ein schönes und gefühlvolles Sommerbuch über eine Frauenfreundschaft. Es macht beim Lesen richtig gute Laune und man wünscht sich genau solche Frauen zur Freundin. Ein leicht geschriebenes Buch, das man schnell gelesen hat und das ideal für einen Tag im Liegestuhl oder eben im Freibad ist. Dabei habe ich besonders gern die Geschichte von Rosemary verfolgt und die Erinnerungen an ihre Vergangenheit geteilt. Kates klischeehafte Verwandlung von einer schüchternen grauen Maus in eine lebensfrohe junge Frau haben wir zwar schon mehrfach in diversen Versionen irgendwo gelesen, aber hier wird die Geschichte so charmant und erfrischend erzählt, das ich das dem Buch gerne nachsehe.
Fazit: Ein nettes und unterhaltsames Sommerbuch, das an manchen Stellen sogar tiefgründiger ist, als es auf den ersten Blick scheint.

Veröffentlicht am 15.06.2019

Trauriger Abschied von Rabbit

Für immer Rabbit Hayes
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Dies ist der zweite Band um die Familie Hayes. Bereits der erste Band "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" war ungemein berührend und hat mir gut gefallen.
Die 41jährige Mia Hayes, genannt "Rabbit", stirbt ...

Dies ist der zweite Band um die Familie Hayes. Bereits der erste Band "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" war ungemein berührend und hat mir gut gefallen.
Die 41jährige Mia Hayes, genannt "Rabbit", stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12jährigen Tochter Juliet.
Trotz des schweren Themas war es schön den Hayes und deren Freunden wieder zu begegnen, denn die Familie mit all ihren Ecken und Kanten ist mir seit Band 1 sehr ans Herz gewachsen.

In diesem Band geht es darum, wie mit dem Tod von Rabbit umgegangen wird denn jeder der Familie und Freunde tut das auf seine eigene Weise.
Im ersten Band war es die Diagnose Krebs, die alle verarbeiten mussten. Nun ist es noch endgültiger: der Tod.

Die Autorin hat ein grosses Talent, uns in das Innere jeder der Figuren hineinschauen zu lassen und deren Gedanken und Gefühle zu beschreiben. Ob nun Mama Hayes an ihrem Glauben zweifelt oder Papa Hayes zu Gott findet und Juliet nach aussen hin die Erwachsene spielt. All das ist sehr nachvollziehbar und realistisch erzählt. Und aus dem ",Off" erfährt man auch Rabbits Gedanken zu all dem, was passiert. Trotz des schweren Themas überwiegt in diesem Buch aber die Hoffnung, die positive Grundstimmung, so dass das Lesen nicht traurig macht. Klare Empfehlung für dieses Buch.