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Veröffentlicht am 28.05.2022

Tränentod

Tränentod: Thriller
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Tränentod ist der siebente Teil der Zons Thriller Reihe von Catherine Shepherd. Man kann das Buch unabhängig der anderen Teile lesen, weil jedes Buch einen eigenen Fall betrachtet.Es ist natürlich aber ...

Tränentod ist der siebente Teil der Zons Thriller Reihe von Catherine Shepherd. Man kann das Buch unabhängig der anderen Teile lesen, weil jedes Buch einen eigenen Fall betrachtet.Es ist natürlich aber trotzdem immer besser, wenn man die vorangegangen Teile auch kennt.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir in diesem Buch wieder sehr gut. Es ist durchweg spannend geschrieben und man möchte es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Wie für die Zons Thriller üblich, gibt es zwei Erzählstränge. Der eine spielt im mittelalterlichen Zons und der andere in der Gegenwart. Ebenfalls wird die Story aus den unterschiedlichsten Perspektiven erzählt. Man erfährt etwas über die Opfer, kann in den Kopf des Täters schlüpfen und kann die Arbeit der Polizei und von Bastian Mühlenberg bei den Ermittlungen erleben.
Die Polizeiarbeit und auch die Kombinationsgabe von Bastian gefallen mir unglaublich gut. Die Hinweise, die gefunden werden, wurden sehr gut kombiniert und die Charaktere handelten schlüssig. Immer wieder erstaunt bin ich über die Ermittlungen von Bastian, da die Mittel, um einen Täter zu überführen, im Mittelalter doch recht begrenzt sind.
Ich mag es an den Büchern sehr, dass man neben spannenden Ermittlungen auch das zwischenmenschliche zwischen den Charakteren nicht zu kurz kommt. Neben Emily und dem Kommissar Oliver Bergmann, standen dieses Mal Emiliys Freundin Anna und Maximilian - ein Nachfahre von Bastian Mühlenberg etwas mehr im Vordergrund. So erfährt man etwas mehr von den beiden.
Alles in allem hatte ich mit diesem Zons Thriller wieder einige spannende Lesestunden. Ich habe die beiden Fälle in den Erzählsträngen sehr gerne verfolgt und die Auflösung am Ende kam für mich unerwartet. Wie Oliver Bergmann und auch Bastian Mühlenberg ihren Tätern auf die Schliche kommen, müsst ihr selbst lesen. Ich vergebe diesem Buch volle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 28.05.2022

Ein würdiges Finale

Illuminated Hearts 3: Verräterschatten
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Illuminated Hearts – Verräterschatten ist der dritte und damit finale Teil der Illuminated Heats Trilogie und dieser hat es wirklich in sich. Er knüpft direkt an das Ende des zweiten Teils an. Feli befindet ...

Illuminated Hearts – Verräterschatten ist der dritte und damit finale Teil der Illuminated Heats Trilogie und dieser hat es wirklich in sich. Er knüpft direkt an das Ende des zweiten Teils an. Feli befindet sich mitten in der Prüfung zur Meister Magierin und die Magier-Allianz wurde sich nun auch der Gefühle von Feli und Shadow zueinander bewusst. Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Buch wieder richtig gut, man fliegt förmlich durch die Seiten. Wie auch in den vorherigen Teilen wird die Geschichte aus der Sicht von Feli und Shadow erzählt. Wobei dieses Mal Shadows Sicht einen größeren Part eingenommen hat.
Band drei hatte wirklich von allem genau die richtige Portion. Es gab romantische Szenen zwischen Feli und Shadow, die einem das Herz erwärmten, spannende Szenen und actionreiche Kämpfe und auch unheimlich traurige Szenen, bei denen ich auch ein paar Tränen vergossen habe.
Gut gefiel mir auch, dass man etwas mehr über die Magier-Allianz erfährt sowie über die Abtrünnigen und sich auch alle offenen Fragen beantwortet haben, die ich aus den vorherigen Bänden mitgebracht habe. Aber mit den Antworten habe ich definitiv nicht gerechnet. Hier war das Buch wirklich für die ein oder andere Überraschung gut.
Die Charaktere gefielen mir ebenfalls wieder sehr gut. Feli und Shadow habe ich bereits in den vorherigen Bänden sehr lieb gewonnen. Gut gefiel mir, dass man in diesem Teil auch etwas in die Vergangenheit der Familie eintauchen konnte und so noch einiges erfuhr.
Alles in allem ist der finale Band der Reihe wirklich genial und definitiv. Ich habe ihn in kürzester Zeit verschlungen. Ich vergebe fünf Sterne und freue mich auf weitere Werke der Autorin.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Nachtträger

Illuminated Hearts 2: Nachtträger
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Der zweite Teil der „Illuminated Hearts“ –Trilogie knüpft unmittelbar an das Ende von Band eins an. Wird Felicity ihren Traum verwirklichen können und eine Meister-Magierin werden? Dafür muss sie aber ...

Der zweite Teil der „Illuminated Hearts“ –Trilogie knüpft unmittelbar an das Ende von Band eins an. Wird Felicity ihren Traum verwirklichen können und eine Meister-Magierin werden? Dafür muss sie aber erst zu den Prüfungen zugelassen werden.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch in diesem Teil wieder sehr gut. Er war locker und ich hatte keine Probleme wieder in die Story abzutauchen. Gut gefiel mir, dass man neben der Perspektive von Feli auch wieder einige Passagen aus der Sicht von Shadow erleben konnte. Man konnte so in die Gefühlswelt der beiden abtauchen und auch ihre Handlungen nachvollziehen.
Feli hat sich im Vergleich zum ersten Teil charakterlich weiterentwickelt. Shadow tut ihr in dieser Hinsicht gut, sie wirkt mutiger und bietet ihren Brüdern auch mal die Stirn. Shadow mag ich wirklich sehr. Zwar besitzt er teilweise ein arrogantes Auftreten, würde aber für Feli alles tun. Die beiden sind schon wirklich süß zusammen. Leider drehte sich Feli eine Zeit lang mit ihren Gefühlen ziemlich im Kreis, sodass es mit der eigentlichen Handlung an diesen Stellen nicht wirklich voranging. Dieser Teil war geprägt von der Beziehung, die zwischen Feli und Shadow herrschte. So konnte man neben einigen spannenden Kämpfen auch sehr prickelnde Szenen erleben. Denn neben dem Gefühlschaos, das Shadow in Feli auslöst, ist es immer noch ihr Ziel eine Meister-Magierin zu werden.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie diese Trilogie enden wird. Die Abtrünnigen haben sich in diesem Teil ziemlich ruhig verhalten und ich freue mich auf die Auflösung, wie alles miteinander in Verbindung steht. Ich vergebe dem Buch vier Sterne.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Ein weiterer toller Roman aus der Welt von Erellgorh

Die Elbenstifte
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Das Buch „Die Elbenstifte“ vom Autor Matthias Teut ist ein Einzelband, der in der Welt von Erellgorh spielt und zwar ca. 80 Jahre vor der Erellgorh-Trilogie. Dieses Mal geht es um Farim, dem Sohn eines ...

Das Buch „Die Elbenstifte“ vom Autor Matthias Teut ist ein Einzelband, der in der Welt von Erellgorh spielt und zwar ca. 80 Jahre vor der Erellgorh-Trilogie. Dieses Mal geht es um Farim, dem Sohn eines Handelskontorinhabers, der zum Leidwesen seines Vaters nicht in dessen Fußstapfen treten möchte, sondern sich auf die Suche nach seiner eigenen Bestimmung begibt.
Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt sehr flüssig zu lesen, packend und beschreibend. Sodass man zum einen einen guten Blick für die Welt, durch die der Protagonist sich bewegt, bekommt, zum anderen war ich von der ersten Seite an von der Story gefangen und wollte so schnell nicht wieder aufhören mit dem Lesen.
Die Reise von Farim ist sehr abwechslungsreich und so bekommt er einiges zu sehen. Mir gefiel es, dass man in diesem Buch an Orte gelangt ist, an denen man in der Erellgorh-Trilogie noch nicht war und so auch einen anderen Teil der Welt erkunden konnte. Mir gefiel in der Erellgorh-Trilogie schon die Vielfalt der Flora und Fauna, diese wurde in „Die Elbenstifte“ noch einmal überboten. Man lernte immer wieder etwas Neues kennen und konnte es sich durch die bildhaften Beschreibungen sehr gut vorstellen.
Der Protagonist Farim war mir vom ersten Augenblick her sympathisch. Man lernt ihn eher als zurückhaltenden, jungen Mann kennen. Statt Zahlen zu schreiben, zeichnet Farim für sein Leben gern und kann dies auch noch richtig gut. Im Laufe der Handlung kann man an ihm eine deutliche Charakterentwicklung erkennen, die mir sehr gefiel. Aber ich möchte nicht zu viel verraten.
Insgesamt beinhaltet das Buch alles, was das Fantasy-Herz höher schlagen lässt – eine Reise mit spannenden Abenteuern, Elben und auch andere fantastische Wesen und auch ein epischer Kampf darf an dieser Stelle nicht fehlen. Mir hat es sehr viel Freude bereitet, wieder in die Welt von Erellgorh einzutauchen. Man traf alte Bekannte und lernte diese zum Teil auch näher kennen, aber auch neue Gesichter durften nicht fehlen. Ich hatte einige schöne Lesestunden mit dem Buch und vergebe volle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Jägerseele

Tess Carlisle (Band 1): Jägerseele
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Das Buch Jägerseele von Nicole Schuhmacher ist der erste Teil der Tess Carlisle Reihe und schon der Klappentext war für mich unheimlich ansprechend und ich war neugierig, welche Geschichte sich dahinter ...

Das Buch Jägerseele von Nicole Schuhmacher ist der erste Teil der Tess Carlisle Reihe und schon der Klappentext war für mich unheimlich ansprechend und ich war neugierig, welche Geschichte sich dahinter verbirgt.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich super flüssig lesen. Er ist sehr humorvoll und auch teilweise sarkastisch angehaucht. Ich konnte sehr gut in die Story eintauchen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Tess Carlisle in der Ich-Perspektive. So konnte man auch sehr gut an ihren Gedanken teilhaben.
Tess war mir schnell sehr sympathisch, sie arbeitet als Kautionsdetektivin und ist ziemlich chaotisch. Öfters musste ich beim Lesen den Kopf über sie schütteln oder Schmunzeln. Insgesamt muss man schon sagen, dass Tess ziemlich verrückt ist, aber auch ihre Freunde können da mithalten. Neben der Katzendame Fin und dem Wichtel Puck lernt man noch den ein oder anderen interessanten Charakter kennen.
Das Setting in Form von New Orleans ist sehr passend gewählt, da die Stadt etwas magisches an sich hat und ich mir so gut vorstellen kann, wie sie das ein oder andere Wesen beherbergt.
Das Abenteuer, auf das sich Tess begibt hat es wirklich in sich gehabt. Einige Passagen im Buch waren mir persönlich etwas zu langatmig und es hat etwas gedauert, eh die Story so richtig Fahrt aufnahm. Dahingegen kam mir das Ende etwas zu kurz vor. Denn wie schon im Klappentext geschrieben überschlagen sich die Ereignisse, was ich zwar spannend zuverfolgen fand, aber für etwas zu unausgeglichen erschien.
Insgesamt hatte ich aber viel Freude mit dem Buch. Was aber nun der selbsternannte Wohltäter von Tess möchte und ob sie ihm helfen wird und kann, das müsst ihr selbst lesen. Ich vergebe vier Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

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