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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2021

Böse Seele

Böse Seele: Thriller
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Das Buch „Böse Seele“ ist das erste Buch, dass ich von der Autorin Ariana Lambert lese und ich war sehr begeistert. Die Story spielt in Berlin, es ist Sommer und ein Toter wird gefunden. Die Kommissare ...

Das Buch „Böse Seele“ ist das erste Buch, dass ich von der Autorin Ariana Lambert lese und ich war sehr begeistert. Die Story spielt in Berlin, es ist Sommer und ein Toter wird gefunden. Die Kommissare Martyn Becker und Milla Rostow ermittel und versuchen den Täter zu finden.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, er ist durchweg spannend und man taucht schnell in die Story ein. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man vor allem Einblicke in die Gedankenwelten der beiden Ermittler bekommt. Hier kann man mit den Beiden interessante und schlüssige Ermittlungsarbeiten erleben. Auch interessant sind die Einblicke in die jeweilige Vergangenheit der beiden, da schnell klar wird, dass beide Ermittler etwas verbergen. Was es aber ist, müsst ihr alleine herausfinden. Martyn und Milla sind generell zwei sehr starke Persönlichkeiten, die nicht immer für Harmonie sorgen und die beiden das ein oder andere Mal aneinanderecken. Dann gibt es noch die Perspektive der mysteriösen Frau, die bereits im Klappentext erwähnt wird. Hier stellten sich mir natürlich viele Fragen. Vor allem: Wer ist sie und was hat sie vor? Ist sie Freund oder Feind? Nach und nach konnte man sich die Fragen mit Fortschreiten der Story beantworten und einige Ereignisse kamen für mich sehr überraschend.
Insgesamt behandelt das Buch einen spannenden Fall, der auch für die ein oder andere Überraschung gut ist. Das Buch wirft viele Fragen im Rahmen der Ermittlungen auf, beantwortet diese aber auch nach und nach. Ich hatte einige schöne Lesestunden und kann das Buch sehr empfehlen. Daher vergebe ich fünf Sterne.
 

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Veröffentlicht am 23.10.2021

Tu Buße

Die Todesbeigaben: Thriller
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Das Buch „die Todesbeigaben“ ist der neue spannungsgeladene Thriller der Autorin Drea Summer. Dieses Mal hat sie sich als Setting einen Lostplace in Niederöstereich ausgesucht, in dem eine übel zugerichtete ...

Das Buch „die Todesbeigaben“ ist der neue spannungsgeladene Thriller der Autorin Drea Summer. Dieses Mal hat sie sich als Setting einen Lostplace in Niederöstereich ausgesucht, in dem eine übel zugerichtete Leiche gefunden wird. Susanne Krieger und Alexander Braun nehmen die Verfolgung des Täters auf.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt locker und durchweg spannend. Im Buch gibt es zwei Zeitstränge, in denen man die Geschichte erlebt. Dies ist zum einen die Gegenwart, in der die Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Neben den Ermittlungen, beschreibt die Autorin ebenfalls die Perspektiven der Opfer und des Täters. Zum anderen gibt es einen Zeitstrang in der Vergangenheit, in dem man einen Einblick in das Leben des Täters bekommt. Das Setting in Form des Lost Place finde ich sehr interessant, da mich bei solchen Orten immer die Geschichte dahinter interessiert. Und bei diesem Lost Place beschäftigt mich auch die Frage: Hat der Ort etwas mit dem Täter zu tun? Aber das müsst ihr euch im Buch selbst beantworten.
Zusammen mit den beiden Ermittlern versucht man den Täter zu entlarven. Die beiden Ermittler machen einen guten Job und die Ermittlungen des Teams sind schlüssig. Hier finde ich es immer spannend, selbst mitzurätseln, vor allem, da das Tatmotiv Rache sehr zeitig bekannt ist und sich hier die Frage nach dem warum stellt. Nach und nach setzt sich so aus den Ereignissen ein Puzzle zusammen, in dem man dann zusammen mit den Ermittlern, dem Täter auf den Fersen ist.
Alles in allem hatte ich einige spannende Lesestunden mit dem Buch. Wer spannende Ermittlungen, Nervenkitzel und auch einige blutige Szenen mag, dem kann ich das Buch sehr empfehlen. Daher vergebe ich fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 23.10.2021

Perfekt für die kalte Jahreszeit

Winterzauber in der kleinen Teestube am Meer
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Mit dem Buch „Winterzauber in der kleinen Teestube am Meer“ hat Julia Rogasch mal wieder einen wundervollen Roman mit zauberhaft winterlicher Atmosphäre geschaffen. In diesem Roman geht es um eine kleine ...

Mit dem Buch „Winterzauber in der kleinen Teestube am Meer“ hat Julia Rogasch mal wieder einen wundervollen Roman mit zauberhaft winterlicher Atmosphäre geschaffen. In diesem Roman geht es um eine kleine Teestube mit friesischem Flare, Louise und Moritz, die von Sylt geflüchtet sind, aus unterschiedlichen Gründen zurückgekehrt sind und sich zum richtigen Zeitpunkt auf der Insel begegnen.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und regt zum Träumen an. Julis Rogasch hat ein gutes Händchen dafür, dass man durch ihre Worte das Gefühl bekommt, Life im Geschehen dabeizusein. Dies beginnt bei der Beschreibung der weihnachtlichen und winterlichen Landschaft auf Sylt und zieht sich weiter durch den Arbeitsalltag in der Teestube und der Gestaltung der Charaktere.
Die beiden Protagonisten Louise und Moritz gefielen mir sehr gut. Louise ist so eine liebe und sympathische Frau, die ihre Eltern in der Teestube unterstützt. Moritz ist ebenfalls sympathisch und besitzt einen sehr kreativen Kopf. Er sprüht vor Ideen rund um Konditorei, Events und Kooperationen und kann Menschen sehr gut von seinen Ideen begeistern. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Louise und Moritz erzählt und man kann so in die Köpfer beider eintauchen und man merkt sofort, dass es zwischen den beiden anfängt zu knistern. Gemeinsam entdecken sie ein Geheimnis, was weit in die Vergangenheit führt. Was es aber mit dem Geheimnis auf sich hat, dass die beiden entdecken, müsst ihr selbst lesen. Ich kann aber auf jeden Fall sagen, dass die ganze Geschichte sehr berührend war und ich einige schöne Lesestunden mit dem Buch verbrachte. Gerade für die kalte Jahreszeit ist das Buch absolut empfehlenswert. Ich vergebe daher fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Spannend, magisch und zauberhaft

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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„Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der Auftakt einer bezaubernden Fantasy-Trilogie von Kerstin Gier.
Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, bei dem es mir nicht schwer ...

„Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der Auftakt einer bezaubernden Fantasy-Trilogie von Kerstin Gier.
Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, bei dem es mir nicht schwer viel, voll und ganz in die Geschichte einzutauchen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von den beiden Protagonisten Matilda und Quinn. Dies gefiel mir sehr gut, da man einen guten Einblick in die Köpfe der beiden bekam und die Handlungen der beiden verfolgen konnte. Matilda und Quinn gefielen mir als Charaktere sehr gut. Matilda hat es mit ihrer Familie wirklich nicht leicht. Sie wird oft mit ihrer wirklich anstrengenden Cousine Louise verwechselt, die auch noch einen ebenso anstrengenden Zwillingsbruder hat. Auch der Rest ihrer Familie ist alles andere als einfach. Sie hingegen ist eine wirklich liebenswerte Person, die aber auch die ein oder andere schlagfertige Aussage parat hat. Besonders mit Quinn gibt es einige amüsante Gespräche. Quinn ist gutaussehend, etwas arrogant, aber ansonsten ebenfalls sympathisch. Nach einem Unfall fängt er an eigenartige Dinge zu sehen und die einzige, der er sich anvertraut, ist Matilda. Wo Quinn zunächst Abneigung für Matilda übrig hat, beginnt er sie doch zu mögen. Die Entwicklung zwischen den beiden fand ich sehr schön zu beobachten.
Natürlich gibt es neben der wirklich tollen Geschichte zwischen den beiden auch noch eine Reihe an fantastischen Elementen. Es gibt viele magische Wesen kennenzulernen und tatsächlich auch einen sprechenden Wasserspeier. 😉 und natürlich wird’s auch die Frage beantwortet, warum Quinn plötzlich einige merkwürdige Sachen passieren, aber dies müsst ihr selbst lesen.
Alles in allem gefiel mir das Buch sehr gut, ich hatte einige schöne Lesestunden und kann es nur wärmstens weiterempfehlen. Ich vergebe fünf Sterne und freue mich auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Spannender Auftakt

Der Lotuskrieg 1 - Stormdancer
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Stormdancer ist der Auftakt einer Fantasy-Trilogie von Jay Kristoff. Es war mein erstes Buch, das ich von Jay Kristoff gelesen habe und es konnte mich sehr begeistern. Das Buch besitzt neben Fantasyelementen ...

Stormdancer ist der Auftakt einer Fantasy-Trilogie von Jay Kristoff. Es war mein erstes Buch, das ich von Jay Kristoff gelesen habe und es konnte mich sehr begeistern. Das Buch besitzt neben Fantasyelementen einen japanischen Flare gepaart mit dystopischen Elementen. Diese Mischung fand ich sehr interessant und gefiel mir ausgesprochen gut. Im Buch werden viele japanische Begriffe angesprochen, an die man sich zunächst herantasten muss. Dafür gibt es aber am Ende des Buches ein Glossar mit Erklärungen, was ich sehr hilfreich fand.
Die Welt, die der Autor hier erschaffen hat, fand ich zugleich traurig, aber sehr gelungen. Die Welt – in diesem Fall die Insel Shima – steht kurz vor dem Kollaps. Gier und Macht des Shoguns und der Lotusgilde führen zur Ausbeutung der Menschen und der Natur. Vor allem dreht sich hierbei alles um den Anbau von Blutlotus, der als der Antrieb der Industrie fungiert. Durch die Umweltverschmutzung sind viele Tierarten bereits ausgestorben und mythische Wesen, die es damals wirklich gab, bleiben Mythen.
Die Protagonistin des Buches ist die Tochter des schwarzen Fuchses Yukiko. Sie ist eine sympathische junge Frau mit einer besonderen Gabe. Sie kann die Gedanken von Tieren hören. Mir gefiel sie von Anfang an sehr gut. Sie ist sehr mutig und lässt sich vom Überfluss, der am Hofe des Shoguns herrscht, nicht blenden. Auch das Band der Freundschaft zwischen ihr und dem Donnertiger gefällt mir sehr gut. Man erkennt nach und nach, wie dieses Band zwischen den beiden wächst.
Insgesamt gefiel mir das Buch mit seiner Mischung aus japanischen Traditionen und Steampunk sehr gut. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und kann das Buch sehr empfehlen.

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