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Veröffentlicht am 28.12.2021

Das magische Messer

His Dark Materials 2: Das Magische Messer
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Das magische Messer ist der zweite Teil der Reihe um den magischen Kompass und es schließt fast unmittelbar an den erste Teil an.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut, er ist sehr fantasievoll und ...

Das magische Messer ist der zweite Teil der Reihe um den magischen Kompass und es schließt fast unmittelbar an den erste Teil an.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut, er ist sehr fantasievoll und detailreich, aber auch etwas verworren. So hatte ich manchmal Schwierigkeiten, den Ausführungen im Buch zu folgen.
Der Hauptprotagonist in diesem Buch ist Will, der durch einen Zufall in eine andere Welt gelangt. Dort trifft er auf Lyra, die man bereits aus dem ersten Teil der Geschichte kennt und beide begeben sich auf ein gemeinsames Abenteuer. Beide Charaktere gefallen mir gut, sie sind mutig und man erkennt mit der Zeit, wie die beiden mit ihren Aufgaben wachsen.
Die Thematik mit den vielen Parallelen Welten die nebeneinander existieren empfand ich als sehr spannend und interessant. Auch über die Frage nach dem Staub und dessen Herkunft erfährt man einiges mehr. Persönlich gefiel mir die Wendung der Geschichte nicht so ganz und es wurde mir persönlich zu abstrakt.
Alles in allem gefiel mir das Buch aber trotzdem und ich möchte den Ausgang der Geschichte erfahren. Ich vergebe vier Sterne.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Die Mitternachtsrose

Die Mitternachtsrose
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Die Mitternachtsrose ist mein erstes Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Schon Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Er war ...

Die Mitternachtsrose ist mein erstes Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Schon Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Er war zum einen sehr ausführlich, sodass ich mir die Beschreibungen im Buch bildlich vorstellen konnte. Zum anderen hat die Autorin einige Szenen sehr emotional und auch spannungsgeladen beschrieben. Diese Abwechslung gefiel mir sehr gut. Außerdem spielt die Story in zwei Zeitebenen. In der Gegenwart lernt man die Schauspielerin Rebecca kennen, die durch Dreharbeiten an einem Film über die 20er Jahre, nach Astbury Hall gelangt. Auch Ari verschlägt es nach Astbury, da er der Geschichte seiner Großmutter auf dem Grund geht. An dieser Stelle beginnt die zweite Zeitebene, die Geschichte von Anahita. Der Wechsel zwischen den beiden Erzählsträngen harmonierten perfekt miteinander und gefielen mir sehr gut. Man erfuhr zusammen mit Ari und Rebecca immer mehr über Astbury Hall und über das Leben von Anahita. Man taucht in ein Indien um das Jahr 1900 und auch ein England um 1920 und den englischen Adel lernt man kennen. Die Ausführungen der Autorin zu diesen Zeiten fand ich sehr interessant und spannend zu verfolgen.
Auch die Charaktere gefielen mir sehr gut. Vor allem Anahita empfand ich als eine sehr interessante und sympathische Frau, die man nach und nach immer weiter kennenlernt und durch die Jahre begleitet.
Alles in allem gefiel mir das Buch sehr gut. Ich hatte einige schöne und spannende Lesestunden mit dieser wunderbaren Geschichte. Denn es gilt herauszufinden, was das dunkle Geheimnis von Astbury Hall beinhaltet. Ich vergebe fünf volle Sterne.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Sieben Mal Weihnachtszauber

Christmas Time
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Christmas Time ist eine Anthologie mit sieben wundervollen Geschichten rund um die Weihnachtszeit. Alle sieben Kurzgeschichten gefielen mir sehr gut. Sie waren allesamt unterschiedlich, aber das Thema ...

Christmas Time ist eine Anthologie mit sieben wundervollen Geschichten rund um die Weihnachtszeit. Alle sieben Kurzgeschichten gefielen mir sehr gut. Sie waren allesamt unterschiedlich, aber das Thema Weihnachten stand immer im Fokus, sodass sich bei mir das Weihnachtsfeeling schnell einstellte. Einige Geschichten waren sehr emotional, bei einigen musste ich beim Lesen ab und zu schmunzeln und einige waren sehr romantisch. Die Vielfalt in den unterschiedlichen Geschichten gefiel mir sehr. Mal begann die Geschichte schon in der Vorweihnachtszeit und mal zu den Weihnachtsfeiertagen. Die Charaktere waren allesamt gut ausgearbeitet und wirkten authentisch. Mal waren die Charaktere noch recht jung, mal aber auch schon älter und standen fest im Leben. So gefiel es mir sehr, alle Charaktere kennenzulernen und ihre so verschiedenen Geschichten zu erleben. Ich konnte sehr schnell in die jeweilige Story eintauchen und erlebte viele unterschiedliche Emotionen in den unterschiedlichen Geschichten.
Alles in allem hat mir diese Anthologie sehr gut gefallen. Ich habe Geschichte von bekannten, aber auch von mir noch unbekannten Autorinnen lesen können. Jede Geschichte hatte ihren speziellen Weihnachtszauber in sich. Ich hatte viel Freude an den Geschichten, daher auch nochmal vielen Dank dafür an die Autorinnen. Christmas Time bekommt von mir volle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Die Zwerge von Eskrinor

Die Eskrinor-Trilogie / Eskrinor - Das Reich der Zwerge
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Eskrinor - Im Reich der Zwerge ist der epische Auftakt der Eskrinor Trilogie von Matthias Teut. Zeitlich ist Eskrinor nach dem Buch „Elbenstifte“ und vor der Erellgorh Trilogie einzuordnen. Dieses Mal ...

Eskrinor - Im Reich der Zwerge ist der epische Auftakt der Eskrinor Trilogie von Matthias Teut. Zeitlich ist Eskrinor nach dem Buch „Elbenstifte“ und vor der Erellgorh Trilogie einzuordnen. Dieses Mal stehen die Zwerge und die goldene Stadt Eskrinor im Fokus des Geschehens.
Der Schreibstil des Autors ist sehr detailreich, durchweg spannend und auch humorvoll. Die Beschreibungen der Flora und Fauna sind bildhaft erklärt und die Ausführungen zur Runenmagie der Zwerge sind sehr interessant und gut in die Dialoge eingebunden, dies gefiel mir sehr gut. Auch merkte man ständig die Präsenz eines drohenden Krieges, das wurde ebenfalls vom Autor sehr gut umgesetzt.
Wie auch schon in der Erellgorh Trilogie wird das Buch/ Hörbuch abwechselnd aus Sicht von drei Charakteren erzählt, die unterschiedlicher nicht sein können. Dies sind die Zwergin Brynnbett, der Elbenheiler Raiwen und der Magister Jamon. So erlebt man das Buch aus der Sicht drei unterschiedlicher Völker.
Brynnbett ist mir schon in der Erellgorh Trilogie über den Weg gelaufen. Sie sucht Abwechslung von der Gaststube ihrer Eltern in Crem und wird Kriegerin in Eskrinor. Dabei trifft sie auf den Gehilfen der Runenmeisterin Gillron Wunderling, den ich mit seiner sympathischen Art und Weise sofort ins Herz geschlossen habe. Selbes gilt natürlich auch für Brynnbett. Mit beiden gibt es eine Reihe an Dialogen mit dem besonderen Humor und Redeweise der Zwerge, aber auch das ein oder andere Rätsel haben beide zu bieten. Der Elbenheiler Raiwen gab mir einen Einblick in das Reich der Waldelben. Dies fand ich sehr interessant, da sich die Elben meistens als eher verschlossen und sehr kontrolliert zeigen. Als drittes ist da noch der magieunbegabte Magister Jamon, der in Crem den Posten als Stadtdiplomat ausführt und sich sehr gut mit den ansässigen Zwergen versteht. Man lernt viele neue Charaktere kennen, trifft aber auch bekannte Charakter unter den Zwergen und Elben, aber auch den Magistern wieder, was mir sehr gefiel.
Das Hörbuch zu Eskrinor wurde von vier Sprechern gelesen. Jeder Protagonist bekam eine eigene Stimme sowie der Prolog, Interlog und der Epilog eine weitere Erzählstimme. Ich fand es, wie auch schon in der Erellgorh Trilogie sehr gut, dass das Hörbuch von unterschiedlichen Personen gelesen wurde, so konnte man jedem Handlungsstrang eine andere Stimme zuordnen. Ich empfand auch alle Stimmen als sehr passend zu ihrer jeweiligen Rolle im Hörbuch. Alle vier Sprecher haben eine angenehme Erzählstimme, der ich gerne zugehört habe. Vor allem finde ich es immer wieder toll, wie schön die elbischen Worte und Namen gesprochen klingen, in meinem Kopf klingen die Worte meistens nicht so melodisch. 😉
Alles in allem gefiel mir der Auftakt der Eskrinor Trilogie sehr gut. Ich hatte einige spannende Stunden mit dem Hörbuch und freue mich auf die Fortsetzung sowie auf die Beantwortung meiner offenen Fragen.

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Veröffentlicht am 03.12.2021

Rosenblütentod

Rosenblütentod
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Das Buch Rosenblütentod ist der zweite Teil der Verbotene Götterliebe Reihe, er knüpft direkt an Teil eins an und die beiden Charaktere Eros, den man bereits in Teil eins kennengelernt hat, und Hel stehen ...

Das Buch Rosenblütentod ist der zweite Teil der Verbotene Götterliebe Reihe, er knüpft direkt an Teil eins an und die beiden Charaktere Eros, den man bereits in Teil eins kennengelernt hat, und Hel stehen im Fokus.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Teil wieder sehr gut. Er ist locker und wieder sehr gefühlvoll, aber auch spannend. Mir gefällt es sehr, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Hel und Eros erzählt wird. Ebenfalls gefallen mir die Szenen aus Hels und Eros’ Vergangenheit. So lernt man beide Charaktere besser kennen.
Hel und Eros mochte ich von Anfang an sehr gerne. Obwohl sich Hel anfangs sehr kühl und distanziert Eros gegenüber verhält, gibt es auch Szenen, in denen man eine ganz andere Seite von Hel kennenlernt. Mit jeder Seite lernt man sie mehr zu verstehen und kann ihr Handeln nachvollziehen. Eros war aus Band eins schon als Frauenheld bekannt, er ist ja auch schließlich der Gott der Leidenschaft. Ich fand es sehr schön, dass man hier auch eine andere Seite von ihm kennenlernt.
Ebenfalls gefiel mir, dass Morpheus und Bastet und natürlich auch Cosey eine Nebenrolle im Buch gespielt haben und man einige Dialoge mit ihnen verfolgen konnte. Selbes gilt für die Vielfalt an Göttern aus unterschiedlichen Kulturen, die im Buch vorkommen. Ich finde es toll, wie sie alle nebeneinander existieren und die Totengötter sich sogar untereinander austauschen.
Insgesamt gefiel mir das Buch wieder sehr gut. Ich hatte viel Freude an der Geschichte von Hel und Eros. Sie war gefühlvoll, an einigen Stellen amüsant und natürlich auch spannend, denn was es mit Hels dunkler Seite auf sich hat, das müsst ihr selbst lesen. Ich vergebe fünf Sterne und freue mich auf Teil drei.

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