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Veröffentlicht am 18.05.2018

Tolles Buch

Vertrauen und Verrat (Kampf um Demora 1)
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Die Handlung beginnt sehr gut. In den ersten Kapiteln erfahren wir das Wichtigste über Demora, die Armee, Sage und Bedeutung der Kuppelei. Letzteres ist nichts, was ich für mich wünschen würde, und Sage ...

Die Handlung beginnt sehr gut. In den ersten Kapiteln erfahren wir das Wichtigste über Demora, die Armee, Sage und Bedeutung der Kuppelei. Letzteres ist nichts, was ich für mich wünschen würde, und Sage sieht das genauso. Zwangsheiraten könnte man dazu sagen, auch wenn die Damen offiziell ein Mitspracherecht haben. Aber den Kupplerinnen wird vertraut und das, was ich darüber gelesen habe, zeigte mir, dass die Kupplerinnen wirklich versuchen, den Richtigen für ihre Schützlinge zu finden. Deswegen konnte ich auch verstehen, warum Sage sich nicht sträubt, Lehrling bei einer dieser Kupplerinnen zu werden. Aber wer jetzt denkt, dass in diesem Buch die Damen und Zickenkrieg im Vordergrund stehen, täuscht sich. Davor hatte ich ja ein bisschen Angst. Aber zum Glück ging es komplett in die andere Richtung. Sage soll spionieren, um mehr über die Mädchen und potenzielle Ehemänner herauszufinden, dann jedoch wird ihr Talent vom Hauptmann der Armee entdeckt. Und dieser fragt sich, ob Sage nicht vielleicht als Spionin für den Feind arbeitet. Es kommt zu vielen Irrungen und Wirrungen und Missverständnissen, was sehr lustig war. Besonders da einmal aus der Sicht von Sage erzählt wird, und mal aus der Sicht von Hauptmann Quinn und seinem Feldwebel Ash. Als Leser weiß man also viel mehr und ich fand es köstlich dabei zu sein, wenn die sich gegenseitig abtasten und versuchen herauszufinden, was der jeweils andere zu verbergen hat.

Aber es wird nicht nur spioniert, sondern Sage muss auch feststellen, dass ihr Herz sich für einen jungen Mann öffnen kann. Dabei wollte sie sich doch nie binden, sondern als Lehrerin ein freies Leben führen. Und dann ist da noch die Frage, ob sie dem jungen Mann überhaupt vertrauen kann. Ich fand, dass ihre Gefühle wunderbar dargestellt wurden und, dass die Liebesgeschichte schön glaubhaft formuliert wurde.

Sage selbst ist eine tolle Protagonistin. Sie weiß, was sie will und was sie nicht will. Ihr ist es völlig egal, dass sie bei Leuten, die nicht zu ihrer Familie oder Freunden gehört, aneckt. Sie verbiegt sich nicht und zeigt, dass es selbst in einer Welt wie Demora, in der noch die typischen Geschlechterrollen in der Gesellschaft verankert sind, die eigene Verwirklichung wichtig ist.
Aber auch der Mann, der sich in ihr Herz schleichen wird, ist ein toller Charakter. Er muss sie ständig anlügen und man merkt richtig, dass ihm das wehtut. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber Sage, den ich allerdings bezogen auf den kleinen Charlie vermisst habe. Für neunjährige Jungs in der Armee gibt es keine Kindheit und Charlie scheint auch auf seine Arbeit als Page stolz zu sein. Aber ich war echt wütend auf besagten Mann, dass er Charlie in so viele gefährliche Situationen bringt.

Der Weltenaufbau war schön, allerdings gibt es nicht so sonderlich viele Informationen zu den Ländern. Besonders hat mich das Feindesland interessiert, weil angedeutet wird, dass die Bevölkerung dort Hungersnot leidet und ich gerne gewusst hätte, wieso und was damals den Krieg ausgelöst hat und ob es nach dem Krieg zu diplomatischen Gesprächen gekommen war. Aber über all das haben Sage und die Soldaten gar nicht nachgedacht, weil sie ganz andere Probleme haben. Vielleicht ja im nächsten Band. Die Intrigen hier waren jedenfalls auch sehr spannend und auch wenn ich ab und an Einblicke in D´Amirans finstere Pläne erhalte, hat es der Spannung nicht geschadet, sondern sie stattdessen angehoben, weil ich gehofft hatte, dass Sage und Hauptmann Quinn jetzt bloß nicht das Falsche machen. Einige Sachen waren allerdings auch für mich vorhersehbar und kamen nicht überraschend.

Veröffentlicht am 15.05.2018

Tolle Welt, aber ausbaufähig

Vakouja - Ränkespiele
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Vakouja - Ränkespiele ist der Debütroman von Irina Grabow. Bevor die Geschichte beginnt wird auf die Homepage zu Vakouja verwiesen, in dem die eBook-Leser die Karte von Vidar sowie den Stammbaum der verschiedenen ...

Vakouja - Ränkespiele ist der Debütroman von Irina Grabow. Bevor die Geschichte beginnt wird auf die Homepage zu Vakouja verwiesen, in dem die eBook-Leser die Karte von Vidar sowie den Stammbaum der verschiedenen Königshäuser finden können. Diese sind nämlich nur im gedruckten Buch zu finden und nicht im eBook. Ich fand es toll, dass der Hinweis am Anfang des Buches zu finden war.

Die Grundidee von dem Buch hat mir richtig gut gefallen. Und auch der Weltenaufbau gefällt mir sehr gut. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin sich viele Gedanken zur Welt und den Völkern gemacht hat. Besonders das Fladreich und die Mystikums finde ich furchtbar interessant. Über das Fladreich erfährt man zwar im ersten Band nur wenig und es tauchen auch nur ein paar Mystikums auf, aber das ist der Handlung geschuldet und ich denke, im nächsten Band wird man viel viel mehr über beides erfahren. Besonders auf die Mystikums freue ich mich. Die, die hier schon aufgetaucht sind, zeugen jedenfalls von der Fantasie der Autorin.

Der Protagonist der Geschichte ist Lian und leider bin ich mit ihm überhaupt nicht warm geworden. Ehrlich gesagt konnte ich ihn am Ende überhaupt nicht mehr leiden. Ich hatte nicht das Gefühl, dass er sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt. Er reagiert manchmal total trotzig und hat mich mit seinen Frauengeschichten total genervt. Auch wenn diese wirklich nur am Rande erwähnt werden, habe ich mir dabei manchmal nur gedacht "Echt jetzt?" und war froh, wenn die Situation abgehandelt war. Lian muss am Anfang des Buches seine Familie verlassen und ich hatte nicht, dass Gefühl, dass er sie vermisst. Allgemein sind die Gefühle von ihm nicht bei mir angekommen. Besonders als er sich verliebte. Meiner Meinung nach wurde er als Protagonist zu flach dargestellt.
Zaron als Antagonist, den man als Leser auch begleitet, gefiel mir da schon besser. Er ist grausam und die Bewohner der Burg haben Angst vor ihm. Leider wird das nur ihm Buch erzählt und selten gezeigt. Aber seine Handlungen zeigen dafür, dass er ein Mensch ist, mit dem ich es mir nicht verscherzen würde wollen bzw. ich würde nicht freiwillig in seiner Burg arbeiten wollen.

Bei der Handlung selbst fehlte mir manchmal der rote Faden. Bei einigen Handlungssträngen habe ich am Ende des Buches gefragt, warum das da überhaupt drinne war. Besonders die eine Sache wurde für mich von dem Opfer viel zu schnell verarbeitet. Das war für mich nicht glaubwürdig. Ich kann euch da jetzt aber nicht mehr sagen, weil ich sonst spoilern würde. Leider muss ich sagen, dass die Spannung lange gefehlt hat. Vom Klappentext her und auch vom Titel der Geschichte hat ich auch etwas anderes erwartet. Dass Lian mehr gegen Zaron unternimmt bzw. dessen Taten stärker hinterfragt und dagegen vorgeht. Er ist da aber doch sehr passiv. Erst das Ende gefiel mir wieder richtig gut. Ehrlich gesagt, liebe ich es, wenn Autoren das machen, was die Autorin hier gemacht hat.



Fazit

Obwohl ich Lian nicht mochte und die Handlung langatmig war und mir größtenteils die Spannung fehlte, werde ich den nächsten Band lesen. Die Mystikums und das Fladreich interessieren mich einfach zu sehr. Auch denke ich durch das Ende, dass im nächsten Band eine weitere Hauptperson eingeführt wird, welche ja vielleicht meine Sympathie für sich gewinnen kann.

Veröffentlicht am 15.05.2018

Hat mich enttäuscht

Nightmare
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Der Klappentext hat mich ziemlich angesprochen. Ich hatte hier eine wirklich spannende Geschichte erwartet, bei der ich March und Jonah bei einer Rebellion zur Seite stehen kann. Menschen gegen "himmlische" ...

Der Klappentext hat mich ziemlich angesprochen. Ich hatte hier eine wirklich spannende Geschichte erwartet, bei der ich March und Jonah bei einer Rebellion zur Seite stehen kann. Menschen gegen "himmlische" Wesen - das klang so spannend. Leider hat mich die Geschichte dann doch nicht begeistern können. Der Anfang war sehr vielversprechend, aber irgendwie hatte ich im Laufe der Geschichte nicht das Gefühl, dass March und ihre Truppe einen tatsächlichen Plan haben. Und dann war doch noch Dinge in der Geschichte, die ich total unlogisch fand. Nicht nur manchmal das Verhalten, sondern auch Dinge, wo ich mir - selbst mit Laienwissen - ziemlich sicher bin, dass das so in der realen Welt nicht passieren würde.

Die Truppe um March und Jonah ist bunt gemischt, was ich sehr schön fand. Ich mochte vor allem Ferdi und seine Freundin Sandy. Ihn, weil er ein bisschen anders ist als "normal", und sie, weil sie total überfordert auf mich wirkte, aber trotzdem ihren Freunden zur Seite stand. Jonah hingegen fand ich anstrengend.

Ein weitere Tatsache, die mir persönlich nicht gefiel, war der Erzählstil. Die ganze Geschichte wird von einer dritten, unbekannten Person erzählt, die auch kommentiert. Andere Leute, aus der Leserunde, fanden den aber sehr schön und meinten, dass passe zur Geschichte. Mein Tipp, einfach mal reinlesen und schauen, ob ihr den Stil mögt oder nicht.


Fazit

Nightmare - Alles hat ein Ende .. nur der Tod nicht passiert auf einer tollen Idee, die aber meinen Geschmack nicht getroffen hat. Für mich unlogische Geschehnisse und der Erzählstil nahmen mir die Lust am Lesen.

Veröffentlicht am 14.05.2018

Macbeth neu verpackt

Der Than von Cawdor
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Ich hatte mal wieder Lust auf einen schönen historischen Roman und als ich bei Netgalley Der Than von Cawdor gesehen hatte, wusste ich, dass ich das lesen möchte. Schottland und Wikinger sind ja genau ...

Ich hatte mal wieder Lust auf einen schönen historischen Roman und als ich bei Netgalley Der Than von Cawdor gesehen hatte, wusste ich, dass ich das lesen möchte. Schottland und Wikinger sind ja genau meins. Gut, die Wikinger kommen hier nur kurz am Anfang vor, aber schottische Lords, blutige Intrigen und eine junge Liebe klang trotzdem sehr gut.

Die Geschichte wird von einem allwissenden Erzähler erzählt und wir verfolgen verschiedene Personen. Mac Bethad und seiner Ehefrau, dem Knappen Duncan und der Hofdame Gwynn sowie später einigen Lord und Prinz Malcom. Und wenn die Geschichte es verlangte, tauchen wir auch kurz in das Leben anderer Personen ein. Mir ist es am Anfang etwas schwer gefallen. So viele Personen, so viele Namen und die Kapitel, in denen immer nach kurzen Abschnitten der Ort gewechselt wird. Ich wurde oft aus einem Geschehen rausgerissen, woran ich mich nur langsam gewöhnte, aber im Nachhinein gefiel mir die Art des Erzählens. Übrigens habe ich auch erst kurz vorm Ende geschnallt, dass ich hier eine Macbeth-Version vor mir habe. Schon als ich die Prophezeiung der Hexen gehört hatte, klingelte bei mir was, aber es hat fast das ganze Buch gebraucht, bis mir endlich Shakespeare eingefallen ist. Schon allein beim Namen Mac Bethad hätte es bei mir Klick machen sollen. Aber vielleicht ist es ganz gut, dass ich beim Lesen nicht die ganze Zeit das Shakespeare-Drama im Kopf hatte. So konnte ich mich ganz neu auf die Geschichte einlassen.

Bevor es losgeht, warnt die Autorin, dass Der Than von Cawdor kein Liebesroman sei und es zu drastischen Szenen kommen wird. Das kann ich so unterschreiben. Nicht nur die Schlachtszenen sind grausam und sparen nicht an Details, auch die Handlungen vom König und seinen Gefolgsleuten sind furchtbar und ich musste manchmal kurz das Buch aus der Hand legen, wenn schon wieder irgendein Mensch grundlos gefoltert und ermordet wurde. Das wird nämlich nicht nur so nebenbei erwähnt, sondern teils auch genau beschrieben.

Die Geschichte selbst fand ich spannend. Es wird nicht viel über die Herrschaftssysteme des damaligen Schottlands geschrieben und die Lebensweise hat auch keinen großen Stellenwert. Es handelt von Wahnsinn, Krieg, Eidtreue, dem Wohle Schottlands und durch Duncan und Gwynn auch ein bisschen von Liebe. Aber hier darf man sich nichts Romantisches vorstellen. Wie schon erwähnt, ist mir Shakespeare erst spät eingefallen, sodass ich der Geschichte gebannt folgte und wissen wollte, wer am Ende auf dem Thron sitzt. Am Anfang war ich mir noch etwas unsicher, aber im Laufe der Zeit wird klar, wer Schottland zum Untergang führen würde. Nachdem mir Shakespeare eingefallen war, wusste ich zwar wie es ausgehen wird, aber da die Autorin nicht einfach dem Shakespearischen Drama folgt, sondern eigene Dinge einbaut, blieb es trotzdem spannend.


Fazit

Der Than von Cawdor ist eine grausame und blutige Macbeth-Version, die mich überzeugen konnte. Trotz der Ähnlichkeiten zu Shakespeare beinhaltet die Geschichte eigene Elemente und konnte mich so auch immer wieder überraschen. Manchmal hätte ich es mir weniger detailliert gewünscht, aber ich finde, man merkt relativ schnell, auf welche grausame Geschichte man sich als Leser einlässt.

Veröffentlicht am 14.05.2018

Troika oder Myriad?

Immerwelt - Der Anfang
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Wow, dieses Buch macht es mir nicht leicht, es zu bewerten. Die Idee dahinter finde ich richtig, richtig toll und im Grunde mag ich auch die Protagonisten, aber denoch gibt es so ein paar Dinge, die mir ...

Wow, dieses Buch macht es mir nicht leicht, es zu bewerten. Die Idee dahinter finde ich richtig, richtig toll und im Grunde mag ich auch die Protagonisten, aber denoch gibt es so ein paar Dinge, die mir nicht gefallen haben bzw. wo ich mir mehr Erklärungen gewünscht hätte.

Das Handeln der meisten Personen ist grausam. Punkt. Ich meine, wir lernen Ten in einer Anstalt kennen, in der die Jugendlichen durch Folter gezwungen werden, sich für eine Seite zu entscheiden. Das ist einfach nur unmenschlich und macht mir die Menschen und die Regierung, die sowas billigt, nicht sympathisch. Und die Sphären auch nicht. Allgemein wird der erste Tod offiziell als nichts Schlimmes empfunden. Ist doch das Zweitleben in den Sphären so viel wichtiger. Zumindest behaupten, dass die Vertreter von Myriad und Troika, die versuchen, die Menschen zu einem ewigbindenden Bündnis zu bewegen.

Mir persönlich gab es zu wenig Informationen zu den Sphären. Ich konnte absolut verstehen, dass sich Ten nicht entscheiden konnte. Beide Sphären habe ihre Vor- und Nachteile und entscheidet man sich erstmal für eine, so entscheidet man auch, für welche Seite man in den Krieg zieht. Denn das Licht will die Dunkelheit besiegen und umgekehrt. Wieso, weshalb, warum, erfahren wir hier nur oberflächlich, aber ich hoffe einfach mal, dass das im nächsten Band geklärt wird. Ten ist eh viel zu neugierig, um Dinge einfach so zu akzeptieren. Aber es gab allgemein zu wenig Infos. Zu den Sphären konnte ich das noch etwas nachvollziehen. Wir erleben die Geschichte von Tens Seite und dass die Vertreter nur zeigen, wie toll ihre Welt ist, ist für mich verständlich, aber die Erde selbst wurde irgendwie total vergessen. Wie ist das Leben dort? Wie bei uns, nur das es statt Religion die Sphären gibt und diese sich aktiv einmischen? Wie ist diese Einmischung geregelt? Ich konnte einige Dinge nicht nachvollziehen, weil die Infos entweder zu oberflächlich waren oder Geschehnisse einfach einfach nur angerissen und eingeworfen, aber nicht richtig erklärt wurden. Zum Beispiel die Gegenbewegung zu den Sphären.

Pluspunkte gibt es, weil es keine Dreiecksliebesgeschichte gibt. Da hatte ich ja durch den Klappentext etwas Angst vor. Aber der Zwiespalt in Ten wird hauptsächlich durch Archer und Killian und ihre Versuche, sie für Troika und Myriad zu gewinnen, hergestellt. Und durch die Handlungen anderer Personen, die auch nur an sich selbst denken und nicht daran, wie es Ten geht. Die Protagonisten sind klar gezeichnet und ich finde man kann zumindest bei Killian und Archer eine Entwicklung sehen. Ten hingegen bleibt wie sie ist. Ein Dickkopf, der nicht nur an sich selbst denkt, sondern auch an andere. Auch wenn das ihr das Leben kosten könnte. Und als Ungezeichnete ist das für sie gefährlicher, als für Leute, die sich für eine Seite entschieden haben. Machte sie aber dadurch für mich sympathisch.

Was mir etwas gefehlt hat, sind Emotionen. Die Liebesgeschichte nachvollziehen, konnte ich nicht wirklich, auch wenn es schöner dargestellt wurde als in anderen Büchern. Zumindest wird Ten hier nicht hörig, sondern behält ihren eigenen Kopf und ihre eigenen Entscheidungen. Und sie sieht die Fehler des anderen.

Trotz der mir fehlenden Informationen zu einigen Dingen, fand ich den Erzählstil angenehm und ich mochte den Humor, der immer wieder aufblitzt.