Profilbild von Ivonnes-Buecherregal

Ivonnes-Buecherregal

Lesejury Star
offline

Ivonnes-Buecherregal ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Ivonnes-Buecherregal über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2018

Ich liebe die Bennett Familie :-)

Diamonds For Love – Voller Hingabe
0

Klappentext:

Diamanten sind für die Ewigkeit. Und die Liebe?

Sebastian Bennett kann in fünf Sekunden sagen, was eine Frau von ihm will: seine Kreditkarte oder den Eintritt in die bessere Gesellschaft. ...

Klappentext:

Diamanten sind für die Ewigkeit. Und die Liebe?

Sebastian Bennett kann in fünf Sekunden sagen, was eine Frau von ihm will: seine Kreditkarte oder den Eintritt in die bessere Gesellschaft. Als CEO des führenden Schmuckherstellers in den Vereinigten Staaten gehört er zu den begehrenswertesten Junggesellen San Franciscos. Doch dann begegnet er Ava Lindt. Sie ist unverschämt attraktiv, charmant, intelligent – und ihr Lächeln ist unbezahlbar. Alles könnte so einfach sein, wäre sie nicht als neue Marketingreferentin für die nächste Schmuckkollektion verantwortlich und damit off limits. Doch Sebastian will sie, um jeden Preis.

Meine Meinung:

Mich hat das Buch vor allem wegen dem Cover angesprochen. Da aktuell so oft Menschen auf den Covern sind hat es mir gut gefallen, dass dieses Cover eher schlicht gehalten wurde und nur durch die glitzernde Schrift ein kleines Highlight bekommt.
Beim Klappentext dachte ich mir schon das diese Geschichte so einige Klischees erfüllen wird. Das war auch wirklich so. Allerdings muss ich sagen das mich das absolut nicht gestört hat beim Lesen. Ich war von der ersten Seite in der Geschichte drin.

Ava ist eine sehr zielstrebige Person. Sie hat früh ihre Mutter verloren und kommt aus eher armen Verhältnissen. Sie arbeitet viel um sich den Traum einer Eigentumswohnung erfüllen zu können. Sie ist es nicht gewohnt Hilfe zu bekommen denn sie hat keine Familie und ihre bisherigen Beziehungen sind meistens durch Betrug zu Ende gegangen.

Sebastian ist der CEO eines großen Schmuckherstellers. Er hat eine große und liebevolle Familie. Seine Eltern kommen eher aus bescheidenen Verhältnissen. Das hat Sebastian angespornt möglichst viel aus seinem Leben zu machen. Er wollte für sich und seine Familie finanzielle Unabhängigkeit. Deshalb hat er seine ganze Energie in den Aufbau der Schmuckfirma gesteckt. Mit großem Erfolg. Denn inzwischen ist Sebastians Firma eine der größten in Amerika.
Ihm ist der Rückhalt seiner Familie sehr wichtig. Sebastian ist kein Bad Boy wie man es aus anderen ähnlichen Storys kennt. Er fühlt sich für die Menschen die er liebt verantwortlich.

Wie oben schon erwähnt gibt es in der Geschichte so einige Klischees. Ava und Sebastian sehen sich das erste Mal und direkt gibt es eine starke Anziehung. Und so geht es auch das komplette Buch weiter. Trotzdem hat mich das absolut nicht gestört denn Layla Hagen hat einen tollen Schreibstil. Kaum angefangen konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Sebastian und Ava beschrieben. Das mag ich sehr gerne bei Büchern. So bleiben keine Fragen offen und man kann die Handlungen von beiden Protagonisten gut nachvollziehen.

Mir haben auch die Nebencharaktere gut gefallen. Sebastians Familie hat so einige spannende Charaktere, die sicherlich in den nächsten Bänden der „Diamonds for Love“ Reihe ihre eigene Geschichte bekommen werden.
Was ich mir für die Handlung gewünscht hätte wäre etwas mehr Spannung. Es gibt natürlich ein paar Stolpersteine aber insgesamt passiert nicht wirklich etwas Dramatisches und es ist sehr vorhersehbar.

Trotzdem hat mir die Geschichte von Ava und Sebastian gut gefallen und es war nicht langweilig beim Lesen. Es hätte nur einfach noch ein I-Tüpfelchen mehr sein können.
Deshalb bekommt „Diamonds for Love – Voller Hingabe“ von mir 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Interessante Story

Fighting to Be Free - Nie so geliebt
1

Klappentext:

Es ist Jamies letzte Chance auf ein normales Leben. Bisher war seine Existenz bestimmt von Armut und Gewalt. Frisch aus dem Gefängnis entlassen ist er voller guter Vorsätze. Doch so leicht ...

Klappentext:

Es ist Jamies letzte Chance auf ein normales Leben. Bisher war seine Existenz bestimmt von Armut und Gewalt. Frisch aus dem Gefängnis entlassen ist er voller guter Vorsätze. Doch so leicht entkommt man seiner Vergangenheit nicht. Dann begegnet er Ellie — und sie verkörpert all das, wonach er sich sehnt. Die Anziehungskraft reißt sie beide mit. Jamie will alles tun, sich ihrer würdig zu erweisen, der Mensch zu werden, den Ellie lieben kann. Aber noch hat er ihr nicht die Wahrheit über seine dunklen Taten gestanden. Sind Ellies Gefühle stark genug, um bei ihm zu bleiben? Bei einem Mann, der das Leben eines anderen auslöschte …

Meine Meinung:

Dieses Buch war ein Klappentext Kauf. Ich muss sagen das pinke Cover ist eigentlich nicht mein Geschmack. Allerdings finde ich es gut, dass dieses Cover ansonsten eher schlicht gestaltet ist.
Die Geschichte versprach eine gute Mischung aus Lovestory und Spannung. In der Hinsicht bin ich auf keinen Fall enttäuscht worden.

Jamie ist 18 Jahre alt und wurde gerade aus dem Gefängnis entlassen. Seine Kindheit war alles andere als einfach und er hat für sich den Entschluss gefasst, dass er von nun an ein ruhiges, anständiges Leben führen will.
Sein Charakter ist sehr vielschichtig. Auf der einen Seite ist er der typische Bad Boy, der sich in gewissen Kreisen einen Ruf aufgebaut hat und der durchaus auch mal die Fäuste einsetzt. Aber Privat ist er eher unsicher und vorsichtig. Durch seine schwierige Vergangenheit kann er oft nicht verstehen das es Menschen gibt denen er wichtig ist.

Ellie ist 17 Jahre alt und ein sehr fröhlicher Charakter. Sie ist sehr beliebt aber trotzdem kein oberflächlicher Mensch. Eigentlich ist ihr die Beliebtheit eher unangenehm. Sie hat sich gerade von ihrem langjährigen Freund getrennt und will ihre Zeit erst einmal für sich genießen.
Zu ihrem Vater hat Ellie ein sehr gutes Verhältnis. Nur das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht immer einfach. Es scheint als sei ihr das Ansehen der Familie oft wichtiger als das Ellie glücklich ist.

Beide Protagonisten sind sehr jung. Das finde ich eigentlich gut und ich mag solche Storys. Allerdings finde ich das Alter manchmal schwierig wenn man die Handlungen von Jamie und Ellie beobachtet. Da hat man manchmal das Gefühl das die beiden schon mindestens Mitte 20 sein müssen. Gerade bei Jamie fällt das oft auf. Natürlich hat nicht jeder das Glück behütet aufzuwachsen. Allerdings hätte ich mir da eine etwas andere Alterspanne gewünscht. Es macht die Handlungen einfach manchmal etwas schwer nachvollziehbar.

Sonst haben mir die Charaktere aber gut gefallen. Ellie ist etwas einfach von ihrem Charakter als Jamie. Das lockert aber die Handlung oft auch auf.
Kirsty Moseley steigt direkt in die Geschichte ein. Man wird direkt mitten in die Handlung geschleudert als Leser. Das hat mir gut gefallen. Ein toller und spannender Einstieg.

Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Nachdem der Start wirklich mit einem Knall beginnt, wird die Handlung in der Mitte etwas ruhiger und steigert sich am Ende dann wieder.
Manche Handlungen sind sehr vorhersehbar. Wobei ich das ja bei Büchern nicht immer schlimm finde. Es kommt halt auf das gesamte Paket an.
Hier hätte ich mir manchmal ein paar mehr Wirrungen gewünscht damit die Spannung etwas weiter oben gehalten wird und die Charaktere mehr Tiefe bekommen. Es ist definitiv noch Platz nach oben.
Das Buch hat ein offenes Ende und man ist als Leser natürlich gespannt wie es weitergehen wird. Im zweiten Band hätten die Charaktere dann noch einmal die Chance doch etwas mehr in die Tiefe zu gehen.

Insgesamt hat mir „Fighting to Be Free – Nie so geliebt“ gut gefallen. Es ist sicherlich noch Platz nach oben aber ich habe auf jeden Fall mit Jamie und Ellie mitgefiebert. Deshalb bekommt das Buch 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Schwächer als Teil 1

Fighting to Be Free - Nie so begehrt
1

Klappentext:

Seit Jamie Cole die Liebe seines Lebens von sich gestoßen hat, ist er ein anderer Mann geworden. Ohne Hoffnung auf eine bessere Zukunft verstrickt er sich tiefer in die Bandenkriege der New ...

Klappentext:

Seit Jamie Cole die Liebe seines Lebens von sich gestoßen hat, ist er ein anderer Mann geworden. Ohne Hoffnung auf eine bessere Zukunft verstrickt er sich tiefer in die Bandenkriege der New Yorker Unterwelt. Doch plötzlich ist Ellie zurück. Obwohl es Jamie zu zerreißen droht, versucht er sich, von ihr fernzuhalten, um sie zu schützen. Jamie würde alles für sie tun. Aber seine Feinde haben nur darauf gewartet, dass er endlich eine Schwachstelle offenbart.

Meine Meinung:

Das Cover zum zweiten Teil von „Fighting to Be Free“ hat mir farblich auf jeden Fall besser gefallen als der erste Teil.
Der Klappentext klingt wieder sehr vielversprechend und ich war vor dem Lesen wirklich sehr gespannt wie es mit Ellie und Jamie weitergehen wird.

Die Handlung setzt 3 Jahre nach dem Ende von Teil eins ein. Ellie wohnt inzwischen in London. Nach der Trennung von Jamie hatte sie eine sehr harte Zeit und hat lange gebraucht um sich davon zu erholen. Inzwischen ist sie glücklich in London und sogar verlobt.
Ellies Charakter hat sich auf jeden Fall deutlich verändert. Sie ist nicht mehr der fröhliche Wirbelwind aus Band eins. Sie ist eher vorsichtig geworden und man merkt, dass sie ihre Gefühle nie vollkommen auslebt. Ihr Kopf ist immer dabei damit ihr Herz nicht noch einmal so verletzt werden kann.

Jamie´s Leben hat sich auch komplett verändert. Sein Wunsch aus Band eins nach einem normalen Leben hat Jamie inzwischen komplett aufgegeben. Nachdem er am Ende von Band eins ins Gefängnis musste und sein alter Boss ermordet wurde, hat Jamie seine Geschäfte übernommen als er aus dem Gefängnis rausgekommen ist. Nun steckt er tiefer in den kriminellen Kreisen als er es jemals wollte.
Jamie versucht noch immer über Ellie hinwegzukommen. Er hat dafür gesorgt, dass sie nie den wahren Grund für die Trennung erfahren hat. Trotzdem ist er immer noch um ihre Sicherheit besorgt.
Doch ansonsten hat Jamie seine Gefühle ausgeschaltet. Er ist ein knallharter Gangsterboss geworden und man hat immer wieder das Gefühl das er sich selber bestrafen will für das was passiert ist.

Die drei Jahre Zeitsprung haben beiden Charakteren auf jeden Fall gut getan. Nun sind für mich viele Handlungen besser nachvollziehbar. Eigentlich habe ich Ellie und Jamie in Band eins genau in diesem Alter gesehen. Viele Handlungen waren damals nicht nachvollziehbar für 18 Jährige. Hier passt es nun besser.

In Band zwei gibt es wesentlich mehr Gewalt. Man wird als Leser komplett in Jamies Welt mitgenommen. Und die ist wirklich erschreckend. Man möchte ihn manchmal einfach Schütteln damit er endlich zu Verstand kommt.
Doch auch Ellies Leben hat einige Hürden bereit. Ein schwerer Unfall ihrer Eltern führt dazu, dass sie London den Rücken kehren muss und auf einmal wieder mit Jamie und ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Und als ob der Unfall und die Folgen davon nicht schon schwer genug sind, muss Ellie sich nun auch wieder mit ihren Gefühlen zu Jamie auseinandersetzen.

Das klingt erst einmal spannend. Ist es an vielen Stellen auch. Die Mischung aus Lovestory und Spannung ist gut gelungen. Alledings muss ich auch hier sagen, mir fehlt es einfach manchmal an Tiefe. Die Geschichte von Jamie und Ellie behandelt so viele wirklich schwierige Themen. Vielleicht hätte man sich da etwas zurückhalten sollen und dafür weniger Themen einbauen sollen, diese dann aber auch wirklich vertiefen.
Ich finde es teilweise so schade. Denn ich mag beide Charaktere sehr. Doch oft sind ihre Handlungen so schwer nachvollziehbar einfach weil man die Emotionen nicht so gut nachvollziehen kann.
Aber dann gibt es auch wieder diese Momente wo man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann und komplett eintauchen will in die Handlung. Da merkt man das Kirsty Moseley wirklich Potenzial hat. Ich glaube bei zukünftigen Büchern kann man als Leser noch einiges erwarten.

Band zwei von „Fighting to Be Free“ konnte auf jeden Fall an den ersten Band anschließen. Der Abschluss passt auf jeden Fall und hat mich als Leser auch zufriedengestellt. Ich freue mich auf weitere Bücher von Kirsty Moseley.
Von mir bekommt „Fighting to Be Free – Nie so begehrt“ 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Ich liebe es!!!

Save Me
0

Klappentext:

Sie kommen aus unterschiedlichen Welten.
Und doch sind sie füreinander bestimmt.

Geld, Glamour, Luxus, Macht ― all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium ...

Klappentext:

Sie kommen aus unterschiedlichen Welten.
Und doch sind sie füreinander bestimmt.

Geld, Glamour, Luxus, Macht ― all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß ― etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James ― und ihr Herz ― schon bald keine andere Wahl –

Meine Meinung:

Die Again Reihe von Mona Kasten habe ich wirklich geliebt. Deshalb habe ich mich auch wahnsinnig auf ihre neue Reihe gefreut.
Die Maxton Hall Reihe hat jüngere Protagonisten und die der Handlungsort ist auch ganz anders als in der Again Reihe. Aber man möchte ja auch nicht das Gefühl haben, dass Autoren immer das Gleiche schreiben.

Ruby kommt aus sehr einfachen Verhältnissen. Allerdings hat sie schon seit ihrem siebten Lebensjahr den Wunsch in Oxford zu studieren. Deshalb ist sie auch mehr als froh als sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College bekommt. Doch diese Welt ist ganz anders als ihre Welt. Um ihren Weg gehen zu können versucht Ruby alles um möglichst nicht aufzufallen. Sie geht auf keine Partys und hält sich von den Leuten auf dem College fern. Auch zuhause lässt sie die Welt von Maxton Hall nicht hinein. Sie möchte nicht, dass diese beiden Welten aufeinander treffen.
Ruby ist sehr zielstrebig und kämpft für die Dinge die ihr wichtig sind.

James Beauford ist der Star der Maxton Hall. Er ist stinkreich und hat immer Leute um sich herum. Er fällt gerne auf und außer Lacrosse hat James wenig was ihm wirklich wichtig ist. Durch den Einfluss seiner Eltern wird ihm jeder Fehltritt verziehen und er scheint sehr unbekümmert durch Leben zu gehen.

Die Grundidee der Story ist sicherlich nicht neu. Aber man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden damit es gut ist. Mona Kasten hat ein Händchen für starke Protagonisten. Das merkt man auch in „Save Me“ sehr deutlich.

Ruby mochte ich von Anfang an. Einfach weil sie eine starke Persönlichkeit hat und für die Dinge kämpft die ihr wichtig sind. Dafür setzt sie sich auch mit unangenehmen Dingen auseinander. Außerdem hat sie eine starke Wertevorstellung. Selbst wenn sie Vorteile davon hätte, würde sie Dinge die sie von anderen weiß nie dafür einsetzen.

Und bei James merkt man eigentlich auch sehr schnell, dass viel mehr hinter dem reichen Bad Boy steckt. So toll wie sein Leben scheint ist es bei Weitem nicht. Da muss man beim Lesen schon häufiger mal schlucken wenn man merkt in welch kalter und gefühlloser Welt er eigentlich lebt.

Diese Gegensätze haben mir gut gefallen. Und beide Charaktere bieten noch sehr viel Potenzial zur Entwicklung.
Auch die Entwicklung der Beziehung zwischen James und Ruby mochte ich sehr. Das ganze ist sehr tiefgründig und man merkt die Veränderung bei James nicht sofort. Es ist ein langsamer Prozess wo es auch immer mal Rückschläge gibt.

Ich muss sagen das ich in „Save Me“ nicht ganz so schnell reingekommen bin beim Lesen. Da habe ich schon so 50-60 Seiten gebraucht. Aber dann hat es mich gepackt und ich wollte wirklich wissen was passiert.
Die Schreibweise von Mona ist so angenehm zu lesen, da merkt man kaum wie schnell man liest und zum Ende des Buches kommt. Und das Ende hier hat es ganz schön in sich. Der Cliffhanger ist wirklich gemein. Aber dadurch baut sich natürlich auch sehr viel Spannung auf.

Für mich war „Save Me“ ein absolut gelungener Start in die Maxton Hall Reihe. Ich muss mich leider noch in Geduld üben bevor ich weiß wie es mit Ruby und James weitergehen wird. Aber ich bin schon sehr gespannt.

„Save Me“ bekommt von mir 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Guter zweiter Teil

Game of Passion
0

Klappentext:

Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt …

Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly ...

Klappentext:

Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt …

Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly vorübergehend bei ihrer Mutter in Palm Springs. Doch ihre Ruhe hat ein schnelles Ende, als plötzlich Jamie West, ihr Liebhaber und der Hauptverdächtige im Mordfall seines Vaters, mit mehr als schlechten Nachrichten vor der Tür steht: Auch Emma ist nun in den Fokus der Ermittlungen geraten. Emma und Jamie wissen, dass sich in ihrem engsten Kreis ein Mörder befindet, und nur zusammen und mit der Kraft ihrer Liebe, wird es ihnen gelingen, den wahren Täter zu enttarnen …

Meine Meinung:

Der erste Band der Love Vegas Saga hatte einen wirklich bösen Cliffhanger. Deshalb war ich natürlich wahnsinnig gespannt darauf wie es weitergehen wird.
Das Cover passt wirklich gut zum ersten Teil und mir persönlich gefällt es richtig gut.
Auch in diesem Teil dreht sich wieder alles um die Liebesgeschichte zwischen Emma und Jameson und den Mord an Jamesons Vater.

Emma erholt sich nach dem Unfall am Ende von Band eins bei ihrer Mutter in Palm Springs. Dort ist sie alles andere als glücklich. Doch schneller als sie denkt führt es sie zusammen mit Jamie wieder nach Las Vegas.
Man merkt, dass Emma sich im Vergleich zu Band eins entwickelt hat. Sie steht zu ihren Gefühlen für Jamie und ist bereit dafür zu kämpfen. Sie vertritt ihren Standpunkt sehr deutlich und ihre herrlich, sarkastische Art kommt immer wieder durch.

Jameson muss weiterhin darum kämpfen seine Unschuld zu beweisen. Zeitgleich möchte er Emma beschützen und die Beziehung zu ihr weiter vertiefen. Manchmal ist sein Beschützerinstinkt wirklich extrem denn eigentlich kann sich Emma auch sehr gut alleine durchschlagen.
Trotzdem ist er sympathisch und ich bin gespannt auf seine weitere Entwicklung.

Es dreht sich natürlich wieder sehr viel um den Mord an Jamesons Vater. Noch immer kennen wir den Mörder nicht und zeitgleich kommen immer neue Bedrohungen für Emma und Jameson dazu. Gerade Emma überrascht mich dabei enorm wie sie das ganze angeht und hat mir sehr gefallen.

Der Schreibstil von Geneva Lee hat mir auch hier sehr gut gefallen. Er ist sehr locker und leicht. Man fliegt quasi über die Seiten.
Allerdings ist das Buch auch wirklich nicht dick. Es sind noch so viele Handlungsstränge offen. Ich bin sehr gespannt ob diese am Ende von Band drei dann auch alle aufgelöst werden.
Manche Handlungen sind durchaus vorhersehbar. Allerdings gab es für mich auch immer wieder eine Überraschung beim Lesen. Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht das die Autorin etwas mehr ins Detail geht und die Handlung etwas genauer beschreibt. Manchmal kratzt sie nur an der Oberfläche. Ich glaube da hätte es noch etwas mehr Potenzial gegeben.
Deshalb bekommt „Game of Passion“ (Love Vegas Saga Band 2) von mir 4 von 5 Lesekatzen.