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Veröffentlicht am 21.06.2020

Etwas anderes von Tess Gerritsen aber dennoch gut!

Das Schattenhaus
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Story:
Ava ist Kochbuchautorin, doch seit einem dramatischen Vorfall, hat sie sie nichts mehr veröffentlicht. Um ihre Schreibblockade endlich zu überwinden, mietet sie einen alten Kasten an der Küste von ...

Story:
Ava ist Kochbuchautorin, doch seit einem dramatischen Vorfall, hat sie sie nichts mehr veröffentlicht. Um ihre Schreibblockade endlich zu überwinden, mietet sie einen alten Kasten an der Küste von Main. Obwohl sie sich zu Beginn recht einsam und unwohl in Brodie's Watch fühlt, verfällt sie mit der Zeit immer mehr der unerklärlichen Anziehungskraft des alten Hauses und dem Geist von Kapitän Jeremiah Brodie...

Schon länger habe ich kein Buch von Tess Gerritsen in meinen Händen gehalten. Doch die Synopsis zu
DAS SCHATTENHAUS hat sofort meine Neugier geweckt. Ich mag einfach Geschichten wie diese und die Autorin hat mich kein bisschen enttäuscht zurück gelassen. Auch wenn ich zugeben muss, das mich die Inhaltsangabe schlussendlich doch etwas auf die falsche Fährte geführt hat. Da es hier um Stalking geht. Ein bisschen schade fand ich das schon, da ich zu Beginn mit einer anderen Erwartungshaltung an den Roman gegangen bin.

Fazit:
Wer auf Mystery Crime steht, der sollte sich diese Geschichte nicht entgehen lassen. Das Buch hat mir ein paar herrliche Lesestunden beschert und ich konnte es nicht aus den Händen legen. Tess Gerritsen hat einen tollen und mitreißenden Schreibstil, das ich richtig Lust bekommen habe, wieder mehr von ihr zu lesen.

Wer allerdings etwas ähnliches wie bei Rizzoli & Isle erwartet, der sollte sich vielleicht eher eine andere Lektüre suchen. Das Schattenhaus ist vollkommen anders. Hier geht es zur schönen Abwechslung mal nicht um fundierte Fakten. Gerade diese Tatsache mochte ich an der atmosphärischen Geschichte. Die gesamte Szenerie vermittelt hier ein unglaublich ansprechendes Feeling. Mains Küstenlandschaft und im Mittelpunkt das alte herrschaftliche Haus, mit seiner düsteren Anziehungskraft waren für mich ein Highlight. Daher hätte ich auch wirklich nichts dagegen gehab, wenn es noch die ein oder andere Begegnung mit Jeremiah gegeben hätte.

Was mir allerdings doch etwas auf den Nerv ging, das die Hauptprotagonistin ständig als Food-Buch- Autorin herhalten musste. Keine Ahnung warum es so schwer ist, einfach Kochbuchautorin zu schreiben.

Wer zur Abwechslung gerne etwas anderes von Tess Gerritsen lesen möchte, oder auch Romane wie Envy oder Verity weggesuchtet hat, dem kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen.. happy reading! 4/5*




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Veröffentlicht am 08.06.2020

Gelungener Serienstart

A single night
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"Aber ich weiß was ich will und ich will sie. Jetzt und hier und für alle Ewigkeit."

New York, die Fashion Week, eine unvergessliche Nacht mit dem Designer Jasper Chase. Für Libby hätte alles so wundervoll ...

"Aber ich weiß was ich will und ich will sie. Jetzt und hier und für alle Ewigkeit."

New York, die Fashion Week, eine unvergessliche Nacht mit dem Designer Jasper Chase. Für Libby hätte alles so wundervoll sein können. Doch nach ihrer gemeinsamen Zeit ist er auf einmal spurlos verschwunden und meldet sich nicht mehr. Erst eineinhalb Jahre später kreuzen sich ihre Wege per Zufall am Plymouth College of Art. Völlig verwirrt versucht die junge Modestudentin dem Mann, der damals in N.Y. auf ihrem Herz herumgetrampelt ist, aus dem Weg zu gehen. Doch Jazz hat andere Pläne. Denn nur Libby kann ihm das geben, nachdem er sich wirklich sehnt...

Meine Meinung:
Der Einstig in die Handlung war easy und richtig toll. Was vielleicht auch daran liegt, dass mir die Fashion Thematik richtig gut gefiel. Ich fand es total interessant in die Modebranche einzutauchen und mehr darüber zu erfahren.

Libby Stevenson mochte ich auf Anhieb. Sie ist eine sympathische Protagonistin, die auch durch Rückschläge nie ihr Ziel aus den Augen verliert. Die talentierte Modestudentin lässt sich einfach nicht unterkriegen und das gefiel mir richtig gut. Jasper Chase mochte ich ebenfalls. Trotz seines enormen Talents und dem daraus resultierenden Erfolgs, ist er ein bodenständiger Typ, der alles andere als abgehoben wirkt. Er wird eher von seinem Ruhm und dem ganzen Drum und Dran erdrückt und versucht damit irgendwie umzugehen.

Natürlich sollen Libbys Mitbewohnerinnen Oxy, Val und Ella hier ganz nicht unerwähnt bleiben. Jede ist auf ihre Art und Weise besonders. Natürlich haben auch sie alle ihre Problemchen mit dem männlichen Geschlecht und man darf als Leser gespannt sein, wie sich jede der einzelnen Stories weiterentwickelt.


Fazit:
Ivy Andrews ist für mich eine völlig neue Autorin. Von Beginn an, war ich vom Auftakt ihrer L.O.V.E. Reihe gefesselt. Nicht nur, weil dieses Buchcover so umwerfend schön daherkommt und ein Eyecatcher in meinem Buchregal ist. Auch die Story hat mich definitiv mitreißen können. Ich kenne jedenfalls noch keinen Roman, der in der Modeindustrie spielt.

Allerdings hätten es für meinen Geschmack nicht immer ganz so viele Informationen sein müssen. Denn die Autorin neigt stark dazu, alles bis ins kleineste Detail zu beschreiben. Doch seitenlange Berichte, wie man z.B. einen ganz bestimmten Stoff aussucht, ist nicht wirklich meins. Dem Plot hätte es sicherlich nicht geschadet, wenn es davon ein paar Buchseiten weniger gegeben hätte.

Nichtsdestotrotz mochte ich die Geschichte und freue mich sehr darauf, bald Oxy Buch wegzusuchten. Da ich ihre Figur bereits jetzt in mein Herz geschlossen habe. Wer Lust auf eine süße Lovestory hat und auch gegen ein wenig Drama, Neid und Missgunst nichts einzuwenden hat. Der sollte sich diesen New Adult Roman auf gar keinen Fall, entgehen lassen... happy reading! 4/5*

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Bei mir ist der Funke nicht übergesprungen.

Wrong Number, Right Guy (College Love 1)
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Die Inhaltsangabe zu WRONG NUMBER, RIGHT GUY hat so viel Lust gemacht, das ich es nicht abwarten konnte in diese Geschichte einzutauchen. Auch die herrlichen Rezensionen steigerten meine Vorfreude.

Jedoch ...

Die Inhaltsangabe zu WRONG NUMBER, RIGHT GUY hat so viel Lust gemacht, das ich es nicht abwarten konnte in diese Geschichte einzutauchen. Auch die herrlichen Rezensionen steigerten meine Vorfreude.

Jedoch konnte mich Teagan Hunter mit ihrer New Adult Story nicht so vom Hocker hauen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich hatte vollkommen andere Erwartungen an das Buch. Die ersten Seiten ließen sich zwar noch richtig gut lesen und ich war so neugierig auf Delias Weg. Wie es mit ihr nach der freundschaftlichen Trennung von ihrem Freund weitergeht. Und was es mit dem mysteriösen Chatpartner auf sich hat.

Doch leider blieb nicht nur ihre Figur ziemlich flach und langweilig. Vor allem hatte ich Probleme, mit den über große Strecken verteilten WhatsApp Nachrichten, die für mich doch sehr öde und ohne Pepp waren. Ich habe hier nicht nur den Humor gesucht, sondern auch die Tiefe. Die Dialoge, das gesamte Verhalten empfand ich stellenweise viel zu übertrieben.

Zach lernt der Leser zunächst nur durch seine Nachrichten kennen und kann sich kaum ein richtiges Bild von ihm machen. Als er in dann in Erscheinung tritt war er zwar ganz niedlich, aber für mich kein Charakter der bei mir Herzklopfen auslöst.

Fazit:
Ich bin mir sicher, wer Romane dieser Art mag wird bestimmt auf seine Kosten kommen. Ich hatte allerdings andere Erwartungen an das Buch. Für mich war diese Art Lovestory leider zu eintönig und der Humor wollte bei mir nicht zünden.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Nicht das was ich mir erhofft habe

Daydreamer - Hollywood Love Story
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Das wundervolle Cover von DAYDREAMER hat mich direkt angesprochen. Ich war so unfassbar neugierig auf diese Hollywood Romance, zumal ich bisher auch noch kein Buch der deutschen Autorin gelesen hatte.

Der ...

Das wundervolle Cover von DAYDREAMER hat mich direkt angesprochen. Ich war so unfassbar neugierig auf diese Hollywood Romance, zumal ich bisher auch noch kein Buch der deutschen Autorin gelesen hatte.

Der Klappentext versprach ein modernes Märchen. Eine Single Mutter findet nicht nur ihren Traumjob sondern noch dazu ihren Traumprinzen in der Stadt der Engel. Alles klang so vielversprechend. jedoch konnte mich die Geschichte schlussendlich nicht so in seinen Bann ziehen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Obwohl ich so gerne Geschichten wie diese lese, habe ich es diesmal nicht gefühlt. Vieles ging mir einfach zu glatt über die Bühne. Vom begehrten Job und der Traumwohnung in L.A, bis hin zu Prince Charming. Es wirkte auf mich teilweise alles zu glatt und perfekt. Eben einfach ohne die gewissen Ecken und Kanten.

Fazit:
Ich hatte auf Grund der Inhaltsangabe einfach etwas anderes erwartet. Doch statt einer locker, leichten Lovestory unter der Sonne Kaliforniens, ging es hier doch sehr stark um den Aspekt der Mutterliebe. Vor allem auch des Alleinerziehens, sowie der Problematik den richtigen Partner zu finden. Das alles war mir bei dieser Liebesgeschichte doch etwas zu präsent.

Aber ich bin mir sicher, wer sich bei dieser Thematik angesprochen fühlt, wird die Geschichte mit Sicherheit in sein Herz schließen... happy reading! 3/5*




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Veröffentlicht am 26.05.2020

Gelungene Rezeptauswahl

Kochen wie in Japan
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Ich mag Asien und finde die unterschiedlichen Kulturen immer wieder spannend. Auf meinen Reisen habe ich besonders die Thai als auch die Indische Küche lieben gelernt. Doch außer Sushi, Matcha und Fertigramen ...

Ich mag Asien und finde die unterschiedlichen Kulturen immer wieder spannend. Auf meinen Reisen habe ich besonders die Thai als auch die Indische Küche lieben gelernt. Doch außer Sushi, Matcha und Fertigramen ist die Japanische Küche absolutes Neuland für mich. Meine Neugier war dementsprechend groß, was mich bei diesem Kochbuch erwartet. Die ansprechenden Fotos zu den Rezepten haben jedenfalls so richtig Lust aufs Kochen gemacht.

Von Vorspeise bis Dessert können viele unterschiedliche Gerichte ausprobiert werden. Die Anleitungen dazu sind einfach und verständlich gehalten, sodass auch ein Kochanfänger hier seinen Spaß hat. Nur bei manchen speziellen Zutaten konnte mein gut sortierter Supermarkt einfach nicht mithalten. Da braucht es tatsächlich einen Asiashop und eine gewisse Vorbereitung, damit am Ende auch alle Lebensmittel vorrätig sind.

Besonders gefiel mir auch, das dem Leser ein wenig die japanischen Traditionen als auch deren Tischkultur nähergebracht gebracht wird. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn dies sogar noch etwas ausführlicher geschildert worden wäre.


Fazit:
Mein Lieblingsrezept ist bisher der japanische Kartoffelsalat (S.111). Aber auch einige Suppenrezepte konnten mich bereits begeistern. Wer gerne in seiner Küche etwas Neues ausprobieren möchte, dem kann ich 'Kochen Wie In Japan' wirklich weiterempfehlen.



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