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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2020

Eine Geschichte so gut wie das Cover

Chosen 1: Die Bestimmte
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Ein Buch in dem Magie, Myster, Spannung und große Gefühle, vereint sind + ein mega Cover! Das sind für mich die Zutaten für ein 5⭐ Buch , oder Buchreihe in diesem Fall. Kennt ihr diese Bücher in denen ...

Ein Buch in dem Magie, Myster, Spannung und große Gefühle, vereint sind + ein mega Cover! Das sind für mich die Zutaten für ein 5⭐ Buch , oder Buchreihe in diesem Fall. Kennt ihr diese Bücher in denen die Spannung konstant hoch ist, von Kapitel zu Kapitel, nervenaufreibend hoch? Dieses ist so eins!! Ein wenig war ich verwirrt am Anfang der Geschichte, weil schnell von einer Szene zur anderen geswitcht würde und an die Zeitsprünge musste ich mich auch gewöhnen. Letztendlich läuft am Ende aber alles harmonisch zusammen... naja harmonisch kann man es vielleicht nicht unbedingt nennen, da alles auf ein höchst dramatisches Ende zuläuft, mit Wendungen die man einfach nicht erwartet, bei dem man ein paar Tränchen kaum unterdrücken kann... und heil froh ist darüber dass es einen 2. Band gibt, in dem die Geschichte weiter geht

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Es geht weiter im gewohnt wunderschönem Schreibstil

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
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Es hat mich total gefreut, die liebgewonnenen Charaktere aus Strange the Dreamer, wiederzutreffen.Vor allem nach dem Ende, das mir den Atem hat stocken lassen.
Ganz besonders gefreut habe ich mich auf ...

Es hat mich total gefreut, die liebgewonnenen Charaktere aus Strange the Dreamer, wiederzutreffen.Vor allem nach dem Ende, das mir den Atem hat stocken lassen.
Ganz besonders gefreut habe ich mich auf Lazlo und Sarai.

Wie auch der Erste Teil von Strange the Dreamer, betrachte ich diesen Teil als eine Art Einführung in das Geschehen. Wir erfahren einiges über die "Götterbrut", die Bewohner des Engels aus Mesartium, besonders über die furchterregende Kindgöttin Mynia und ich muss ehrlich zugeben dass sie mir im Grunde sehr leid tut. Ich hoffe Sarai gelingt es, durch das eindringen in ihre Träume sie besser zu verstehen und sie "umzupolen".
Ach ja Sarai und Lazlo, seufz, ihre Liebesgeschichte geht weiter, obwohl Sarai zum Geist geworden ist. Laini vermag es diese Liebesgeschichte so wundeschön zu beschreiben, dass einem das Herz dahinschmilzt und sie macht klar und deutlich dass es keiner harten Sexszenen bedarf ( derer sich so viele Autoren bedienen) um den Leser an eine Geschichte zu fesseln.
Wir lernen auch alle anderen Protagonisten und deren Geschichte ein wenig besser kennen, außerden gibt es zwei neue Protagonistinen durch die, die Vergangenheit der Götter und der Menschen, erzählt wird.
Ich bin genauso begeistert wie von den ersten beiden Bändern der Reihe und empfand diesen ersten Teil des zweiten Bandes, sogar viel weniger Langatmig als den ersten Teil von Strange the Dreamer.
Natürlich spreche ich hiermit eine Lesempfehlung aus und freue mich schon sehr zu erfahren wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Ein Coverkauf bei dem mich auch die Geschichte überzeugen konnte

The Kingdom
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Dies ist eines der Bücher die auf der FBM 2019 gekauft habe. Es war ein klarer Coverkauf, ich konnte einfach nicht daran vorbeilaufen, eines der wenigen Cover die mir in der deutschen Ausgabe besser gefallen ...

Dies ist eines der Bücher die auf der FBM 2019 gekauft habe. Es war ein klarer Coverkauf, ich konnte einfach nicht daran vorbeilaufen, eines der wenigen Cover die mir in der deutschen Ausgabe besser gefallen als die Originalversion.

Die Geschichte ist spannend von der ersten Minute an, unglaublich schön geschrieben und kein bisschen voraussehbar.
Das Umspringen von Gerichtsakte auf erzählte Geschichte fand ich sehr interessant, das hatte ich so in der Form noch nicht in einem Buch gesehen und bin gut damit zurechtgekommen.

Die Geschichte selbst fand ich plausibel erklärt und erzählt, ich könnte mir ein solches Szenario gut vorstellen in der Zukunft. Die Beziehungen der Charaktere zueinander sind aus meiner Sicht genauso vorstellbar und plausibel erzählt, besonders die Beziehung zwischen den Hauptprotagonisten ist sehr sensibel dargestellt, ich würde fast sagen Herzerweichend.

Das Ende ist ein klein wenig schnell abgehandelt, ich würde da definitiv einen zweiten Teil erwarten.
Ganz besonders für jüngere Leser kann ich hier eine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Eine wahre Überraschung

Ich sehe was, was du nicht siehst
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Ich bin mit nicht allzu großen Erwartungen an das Buch herangegangen, dadurch hat es mich doch sehr überrascht was für eine spannende Geschichte in diesem kleinen Büchlein steckt. Anfänglich plätschert ...

Ich bin mit nicht allzu großen Erwartungen an das Buch herangegangen, dadurch hat es mich doch sehr überrascht was für eine spannende Geschichte in diesem kleinen Büchlein steckt. Anfänglich plätschert die Geschichte ein wenig seicht dahin, wie ich zugeben muss und man geht nicht so in die Tiefe bei den Protagonisten und ihren persönlichen Geschichten, Hintergründen und deren Beziehung zu Emma. Durch den flüssigen Schreibstiel , kommt man sehr schnell durch das Buch und man kommt nicht in Versuchung es wegzulegen. Im letzten Drittel kommt dann die, für mich vollkommen unerwartete Wendung, ein wahrlich spannender Showdown, bei dem ich auch das eine oder andere Tränchen verdrückt habe. Vor allem klären sich etwas die Verhältnisse der Protagonistinnen zu Emma und ihre Gemütszustände.
Ein wenig ist es schon schade das die ganze Spannung auf den letzten Teil der Geschichte, konzentriert war und das Ende dann auch etwas knapp abgehandelt wurde. Meine Empfehlung für dieses Buch richtet sich vor allem an jüngere Leser, die sich erstmals an Jugendthriller ran wagen.

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Anfängliche Irritation wird zum Ende geschlichtet

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Vom den Ersten Seiten an war mir Gavin ganz besonders sympathisch und das ist bis zum Ende auch so geblieben. Auch seine Freunde und Teamkollegen, also die Mitglieder des „ secret book club“ , fand ich ...

Vom den Ersten Seiten an war mir Gavin ganz besonders sympathisch und das ist bis zum Ende auch so geblieben. Auch seine Freunde und Teamkollegen, also die Mitglieder des „ secret book club“ , fand ich richtig sympathisch und vor allem authentisch.
Mit dem gesamten Rest der Geschichte, sprich Gavins Frau Thia , ihre Schwester Liv und der Entwicklung der Geschichte, hatte ich bis fast zum Ende, echte Probleme. Vor allem weil Gavin der große schuldige schien, obwohl er sich in Wirklichkeit nichts gravierendes zu Schulden kommen lassen hat.
Das Problem zwischen den beiden war, dass sie zu früh geheiratet und Kinder bekommen haben und dadurch keine Zeit hatten sich wirklich kennenzulernen. Als es zwischen den Jungen Ehepartner richtig knallt ist Gavin der einzige der versucht etwas an der Situation zu ändern, sich selber zu ändern, seine Frau besser zu verstehen und ein Weg zu ihr zu finden. Dies bewerkstelligt er auch durch die Hilfe seiner Sport -Teamkollegen, die durch das Lesen von Regency Liebesromanen versuchen, ihre Frauen besser zu verstehen.
Womit ich Probleme hatte, war dass sich Thia ihrerseits fast keiner Fehler bewusst war, nicht auf Gavin zugehen wollte und wenig Interesse daran hatte, ihre Ehe wieder in Ordnung zu bringen. Ihre absolut nervtötende Schwester Liv, verstärkte diese Haltung und unterbindet jeglichen aufkeimenden Zweifel an Thias Handeln. Beide Schwestern reflektieren auf Gavin, die Enttäuschung die sie von ihrem eigenem Vater erfahren haben, der gleichermaßen als Vater und Ehemann gescheitert ist.
Ganz zu Ende der Geschichte sieht Thia ihre Fehler ein, natürlich dank Gavin, der sich ihr komplett öffnet. Letztendlich stellt sich raus, das Thias eigentliches Problem , ihr Vater ist, dadurch eben sie selbst. Auch Liv wird durch diese Erkenntnis quasi „entschärft“ , man erkennt ihre „guten“ Absichten beim Vereitlungsversuch der Wiedervereinigung von Gavin und Thia, sie wollte Thia nur schützen vor der selben Erfahrung die ihre Mutter und sie beiden, mit ihrem Vater gemacht haben. Am Ende entschuldigt sie sich auch für Ihr Verhalten.
Rein von der Handlung her ist das Buch wirklich gut und interessant geschrieben, nur hat der Klappentext eine völlig andere Geschichte vermuten lasse. Man denkt dass der Ehemann das Hauptproblem ist und er sich mir der Geschichte des „Lords“ aus dem Liebesroman, dessen bewusst wird. Der besagte Lord im besagten Buch ist nämlich wirklich der sogenannte „schuldige“ und versteht es auf zauberhafte Weise seine Frau wieder für sich zu gewinnen. Ich finde Gavins Geschichte hätte mehr analog zu der des Lords sein sollen.
Trotz dieser Kritik am Buch, möchte ich es weiterempfehlen, weil es dennoch eine sympathische und erfrischende Geschichte ist.

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