Profilbild von Jamie_Sterling

Jamie_Sterling

Lesejury Star
offline

Jamie_Sterling ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Jamie_Sterling über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2019

Wege zum Glück

Die Kunst der guten Erinnerung
1

Gute Erinnerungen, wer liebt sie nicht? Sich an vergangene Zeiten zu erinnern, an Momente, die man mit Familie, Freunden und manchmal ganz allein verbracht hat, gehört zu den Dingen, die einem ein Gefühl ...

Gute Erinnerungen, wer liebt sie nicht? Sich an vergangene Zeiten zu erinnern, an Momente, die man mit Familie, Freunden und manchmal ganz allein verbracht hat, gehört zu den Dingen, die einem ein Gefühl von Glückseligkeit und Wärme im inneren geben.

Inhalt:
Von glücklichen Erinnerungen handelt hauch Meik Wikings Buch "Die Kunst der guten Erinnerung""
Wie hängt unser persönliches Glück mit unseren Erinnerungen zusammen? Wie können wir glückliche Erinnerungen schaffen und sie in uns bewahren?
Auf diese Fragen weiß der "Glücksforscher" Antwort zu geben.
Ausführlich beschreibt er, was hinter dem Geheimnis der Erinnerung steckt. Er erzählt vom Hippocampus (unserem ganz persönlichen Seepferdchen im Gehirn), der unsere Erinnerungen verarbeitet, von den Erinnerungen der Menschen, die er im Rahmen seiner Glücksstudien getroffen hat und gibt auch einige ganz persönliche Erlebnisse wider.
Weiterhin findet man Tipps, die dabei helfen sollen, besondere Erinnerungen im Alltag zu schaffen oder solche festzuhalten. Dabei spielen vor allem unsere Sinne eine große Rolle. Abgerundet wird das Ganze durch einen Kalender am Ende des Buches.

Meine Meinung:
Allein optisch ist das Buch ein echter Hingucker und eine schöne Bereicherung für jedes Bücherregal. Das Cover ist aus einer Art Pappe gemacht und fühlt sich angenehm in der Hand an. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die vielen Farbseiten und Fotos, die das Buch nicht nur verschönern, sondern den Inhalt auch wunderbar ergänzen. Ein kleiner Kritikpunkt an dieser Stelle wäre allerdings, dass es für meinen Geschmack ein paar Bilder zu viel sind. Das ist aber nicht weiter schlimm, weil sie trotz allem eine tolle optische Bereicherung sind.
Inhaltlich ist das Buch super. Man könnte jetzt natürlich kritisieren, dass es nicht detailliert genug ist, weil es tatsächlich nur einen groben Überblick über die Materie gibt, aber darauf kommt es eigentlich gar nicht an. Meiner Meinung nach geht es eher um das Gefühl, was einem der Inhalt gibt. Beim Lesen kann man toll in eigenen Erinnerungen schwelgen und etwas mehr über die ein oder andere Erfahren. Der Schreibstil ist locker, flockig und leicht zu lesen, was dazu führt, dass das Buch trotz der technischen Aspekte gut als Unterhaltungslektüre durchgehen kann. Die Tipps waren hilfreich und schön präsentiert. Mein persönliches Highlight waren allerdings die vielen schönen Zitate, von denen ich bestimmt auch das eine oder andere weitergeben werde.

Fazit:
Insgesamt war das Buch schön zu lesen und sowohl optisch als auch inhaltlich eine tolle Bereicherung. Auch wenn es einige Makel gibt, bin ich froh, das Buch gelesen zu haben und bedanke mich ganz herzlich bei der Bastei Lübbe für das Leseexemplar.

Von mit gibt es 4 1/2 von 5 Sternen :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gestaltung
  • Thema
  • Information
Veröffentlicht am 06.08.2019

Erfrischender Sommerroman

Meistens kommt es anders, wenn man denkt
0

Inhalt:
Nele Wilkens hat ein Problem mit Männern. Wie ihre Mutter scherzhaft sagt, "laufen sie ihr davon". Deshalb ist es nicht weiter überraschend, dass sie nach ihrer jüngsten Trennung endgültig einen ...

Inhalt:
Nele Wilkens hat ein Problem mit Männern. Wie ihre Mutter scherzhaft sagt, "laufen sie ihr davon". Deshalb ist es nicht weiter überraschend, dass sie nach ihrer jüngsten Trennung endgültig einen Schlussstrich unter das Thema ziehen will. Passenderweise bekommt sie in dieser turbulenten Zeit endlich einen Job in der PR-Agentur ihrer Träume, auf den sie so lange hingearbeitet hat. So weit, so gut. Aber natürlich läuft nicht alles so glatt, wie man immer denkt oder gerade WENN man denkt. Es kommt wie es kommen muss: Nele verliebt sich Hals über Kopf in ihren neuen Chef Claas Mauriens, ihr an Trisomie 21 erkrankter Bruder Lenny will auf einmal auf eigenen Füßen stehen und ihre Eltern wollen nach 30 Jahren Ehe heiraten. Außerdem steht eine große Kampagne für einen unbekannten Politiker an, der Bürgermeister werden will. Und das alles auf einmal. Ob Nele das durchsteht?

Meine Meinung:
"Meistens kommt es anders, wenn man denkt" ist auf vielen Ebenen der perfekte Sommerroman für zwischendurch.
Das Buch steht und fällt meiner Ansicht nach mit dem Schreibstil. Locker, flockig und mit Humor entführt Petra Hülsmann uns mit ihrer entspannten Art ins wunderschöne Hamburg an der Elbe. Dort erleben die Charaktere viele schöne, aber auch dramatische Stunden miteinander. Aber selbst wenn die Szenen einmal ernster werden, wird das ganze immer durch die umfassenden Landschaftsbeschreibungen und den subtilen Humor etwas aufgelockert, was die Geschichte sehr lesenswert macht.
Was allerdings wirklich erstaunlich ist, ist die Menge an Themen, die in diesem einen Roman untergebracht wird, ohne diesen zu überladen. Klar, wie man an dem Klappentext ziemlich gut erkennen kann, erzählt die Autorin in erster Linie eine Liebesgeschichte (die mal nebenbei bemerkt zu den besseren ihres Genres gehört). Dennoch ist das nicht das einzige Thema, das angesprochen wird. Ein weiterer großer Themenpunkt ist das Down-Syndrom, an dem Neles Bruder Lenny erkrankt ist. Man lernt nicht nur, wie Lenny selbst, sondern auch wie Nele und ihre Familie mit dem Thema umgehen und wie man vielleicht auch selbst damit umgehen sollte. Allein dadurch bekommt der Roman eine gewisse Tiefe und Vielschichtigkeit. Aber auch andere Nebenthemen wie Freundschaft und Familie oder Politik auf regionaler Ebene kommen nicht zu kurz.
Weiterhin fasziniert mich die Natürlichkeit des Romanes. Nichts davon (nicht einmal die Liebesgeschichte mit Claas) wirkt zu aufgesetzt. Es gibt (beinahe) keinen Charakter im Buch, den man nicht gerne kennenlernen würde (ich würde gerne mal was mit Knut auf dem Kiez trinken gehen XD) und jeder kommt auf seine Kosten. Außerdem bemerkenswert ist die Tatsache, dass zwar jeder mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat, aber alle immer zueinander halten und sich nach Kräften unterstützen.

Fazit:
Das Buch spiegelt im Endeffekt das wieder, was es so oft predigt: Wir sollten alle nicht immer "den einfachsten, sondern den landschaftlich schöneren Weg" wählen. Klar, das Buch hat Stellen, die sich etwas in die Länge ziehen, aber das gehört eben auch zum Erlebnis dazu.

Bewertung:
4 1/2 von 5 möglichen Sternen.

Danke für die schöne Geschichte :)

Veröffentlicht am 25.07.2019

Der Beginn einer Legende

Yona - Prinzessin der Morgendämmerung 01
0

Der erste Band um die Geschichte der rothaarigen Prinzessin Yona ist der Beginn einer Legende, die hier ihren ihren Anfang nimmt. Wie bei beinahe allen großen Erzählungen ist auch hier die Ausgangshandlung ...

Der erste Band um die Geschichte der rothaarigen Prinzessin Yona ist der Beginn einer Legende, die hier ihren ihren Anfang nimmt. Wie bei beinahe allen großen Erzählungen ist auch hier die Ausgangshandlung dramatisch.

Prinzessin Yona, 15, ist die verwöhnte Tochter des friedliebenden Königs Il und soll einmal die Herrschaft über das Königreich Kouka übernehmen. Aber wie so oft hat das Schicksal andere Pläne. Hier in Form von Yonas Cousin Su-Won, in den sie heimlich verliebt ist. Su-Won hat jedoch ganz andere Pläne, Er plant einen Putsch, um Yonas Vater Il zu stürzen, weil er mit dessen friedlicher, aber ignoranter Politik nicht einverstanden ist. So kommt es dann, dass er König Il in der Nacht zu Yonas 16. Geburtstag blutrünstig ermordet. Nur mit einer Sache hat er nicht gerechnet: Yona sieht das schreckliche Verbrechen mit an. Um ihrem eigenen Tod zu entgehen ergreift sie kurze Hand die Flucht. Dabei steht ihr General Hak, einer ihrer Kindheitsfreunde, treu zur Seite. Mehr schlecht als Recht schaffen sie es tatsächlich aus dem Palast, aber was nun?

Akatsuki no Yona (jap. Originaltitel) ist klassischer Shojo-Manga mit shonenhaften Elementen, der vor allem durch seine Bildgewalt überzeugen kann. Die Story liest sich flüssig, auch wenn sie gerade zu Beginn noch nicht besonders außergewöhnlich zu sein scheint (aber hey, was nicht ist kann ja noch werden). Ich bin sehr gespannt, ob die Geschichte auch in Zukunft halten kann, was sie verspricht. Mein Augenmerk liegt dabei auf der Charakterentwicklung Yonas, aber auch auf dem Fortgang der Story an sich. Beides ist in meinen Augen sehr vielversprechend.

4 von 5 Sternen gibt's von mir und ich werde weiterlesen :)

Veröffentlicht am 15.06.2019

Was bedeutet der Tod eigentlich?

Scythe – Die Hüter des Todes
1

Mit Scythe - Die Hüter des Todes von Neal Shusterman ist mir ein Buch begegnet, das ohne Zweifel eines der originellsten seiner Art sein dürfte. Dabei erscheint die Handlung zunächst gar nicht mal so eindrucksvoll. ...

Mit Scythe - Die Hüter des Todes von Neal Shusterman ist mir ein Buch begegnet, das ohne Zweifel eines der originellsten seiner Art sein dürfte. Dabei erscheint die Handlung zunächst gar nicht mal so eindrucksvoll. Wie in den meisten Geschichten dieses Genres geht es um einen Jungen und ein Mädchen, die in einer dystopischen Zukunft unserer heutigen Welt leben. In diesem Fall hören die beiden Protagonisten auf die Namen Citra und Rowan. Selbige wohnen in midMerica in einer Stadt, die sich dort befindet, wo heute ungefähr Washington D.C. liegen dürfte. Jedenfalls bekommen die Citra und Rowan eine einmalige Chance. Sie können zu Lehrligen eines Scythes werden. Ein Scythe ist jemand, der über Leben und Tod von Menschen bestimmen darf. Diese Aufgabe ist deshalb so angesehen, weil in der postmodernen Welt niemand mehr durch einen natürlichen Tod sterben kann. Eine Superintelligenz, die auf den Namen Thunderhead hört, hat nämlich alle Krankheiten und auch das Alter ausgerottet. Aber was findet hinter der Fassade dieser schillernden Welt statt? Als Citra und Rowan in die Gesellschaft der Scythe eintreten, erfahren sie Dinge, die ihr Leben für immer verändern werden.

Ich hab lange gezögert, das Buch zu lesen, weil mir der Verlauf der Handlung sehr offensichtlich erschien. Das war aber ganz und gar nicht der Fall. Zugegebenermaßen ist die tatsächliche Handlung jetzt nicht gerade die aller spannendste, aber sie verfügt immerhin über zwei wichtige Dinge. Erstens: Sie ist in gar keinem Fall langweilig. und Zweitens: Sie ist für ihre Verhältnisse ziemlich originell. Um nicht zu viel vorwegzunehmen belasse ich es jetzt einfach mal bei dieser Aussage.

Viel interessanter ist sowieso, dass die Handlung gar nicht der Hauptfokus des Buches ist. Neal Shustermans Geschichte gefällt mir gerade deswegen so sehr, weil hier keine Welt für eine Geschichte erfunden wurde, sondern eine Geschichte für eine bereits im Kopf existierende Welt geschrieben wurde. Besonders interessant sind daher die Reflexionen über diese Welt, die am Ende jedes Kapitels zu finden sind. Dort schreibt Shusterman, wie Personen, die schon lange leben, über sie denken. Gut, es gibt ein paar Logikfehler, aber allein die unglaublich detaillierte Darstellung einer Dystopie, die einzig und allein von einer Superintelligenz (mal ausnahmsweise nicht zum Nachteil der Menschheit) geführt wird ist ziemlich beeindruckend und für mich schon Grund genug, um das Buch noch einmal zu lesen.

Jetzt aber doch noch einmal zu den Charakteren. Das Buch wird von einem personalem Erzähler erzählt, der abwechselnd zwischen Rowan und Citra die Erzählperspektive wechselt. Das sorgt dafür, dass man als Leser einen tiefen Einblick in beide Figuren erhält und ihre Motive und Handlungsweisen verstehen lernt. Rowan und Citra sind beide vielschichtig und sehr überzeugend dargestellt, auch wenn es ein wenig an Tiefe mangelt. Die hätte ich mir ehrlich gesagt auch ein wenig bei Scythe Faraday gewünscht. Persönlich halte ich ihn für die spannendste Figur im ganzen Buch, weshalb ich gern noch etwas mehr über ihn erfahren hätte, aber wer weiß, was nicht ist kann ja noch werden.

Dankbarerweise ist das Buch trotz des komplexen Settings ziemlich einfach zu lesen, was an dem schönen Schreibstil und der ziemlich kurzen Kapitellänge liegt. Daher kann man ohne Probleme das Buch (trotz seiner immerhin beinahe 500 Seiten) problemlos an einem Tag lesen.

Insgesamt gibt es daher von mir 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Same, same but different

Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!
1

"Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!" ist das neue Buch aus der Feder Jeff Kinneys, dem Autor der bekannten Gregs Tagebuch-Reihe. Einen entscheidenden Unterschied gibt es aber doch. Wie der Titel ...

"Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!" ist das neue Buch aus der Feder Jeff Kinneys, dem Autor der bekannten Gregs Tagebuch-Reihe. Einen entscheidenden Unterschied gibt es aber doch. Wie der Titel bereits erahnen lässt, ist Gregs bester Freund Rupert diesmal Erzähler der Handlung.

Kurz zum Inhalt: Die Geschichte beginnt relativ harmlos. Rupert Jefferson, das "awesome friendly kid" in der englischen Version, schreibt, inspiriert von seinem besten Freund ebenfalls ein Tagebuch. Selbiger bekommt aber bald Wind von der Sache und beauftragt Rupert stattdessen doch eine Biographie von ihm anzufertigen. So ganz will das aber dann doch nicht funktionieren...

"Greg sagte, ich hätte ihn total nachgemacht und er würde mich verklagen, weil ich seine Idee geklaut hätte. Ich sagte: versuch's doch, denn du bist nicht der erste Mensch, der ein Tagebuch schreibt." S.6

Nein, von "nachmachen" kann bei diesem Buch wirklich keine Rede sein. Obwohl es äußerlich den Greg-Tagebüchern ähnlich sieht, gibt es fundamentale Unterschiede. Ruperts Zeichnungen unterscheiden sich stark von Gregs. Sie sind weniger detailliert und haben auch nicht den typischen 3D Effekt. Dadurch kommt ein wenig von Ruperts naivem Charakter ans Licht, aber seien wir mal ehrlich: Die gleichen Zeichnungen währen doch langweilig gewesen. Ein ähnliches Phänomen tritt bei der Schrift auf (was man aber erst im direkten Vergleich merkt) sie ist ordentlicher (toll!) und Größer (nicht so toll, dadurch kommt ne Menge vom Inhalt abhanden).

Ruperts Tagebuch trägt den Namen "Zu nett für diese Welt" und das ist Rupert wirklich, einfach zu nett. Im Laufe des Buches werden verschiedene Szenen über Greg (einige bekannte, viele unbekannte) aus Ruperts Sicht geschildert. Der Hauptwitz besteht darin, wie dieser immer wieder versucht, Gregs (vorsichtig formuliert) pietätloses Verhalten in ein gutes Licht zu rücken...und irgendwie alles dabei nur noch schlimmer macht. Das mag ja stellenweise ganz witzig sein, hat aber den blöden Nebeneffekt, dass Greg dabei extrem schlecht wegkommt. An dieser Stelle hat das Buch meiner Meinung nach ein wenig übertrieben. Es ist allgemein bekannt, dass Greg gerne Witze auf Ruperts Kosten macht und diesen ab und an gerne für seine Zwecke ausnutzt, aber, was in diesem Buch teilweise passiert treibt das wirklich auf die Spitze. Ich möchte Greg nicht in Schutz nehmen (auf gar keinen Fall), dennoch wurde hier etwas zu dick aufgetragen. Ein Buch soll a immer auch ein Stück weit eine Vorbildfunktion haben.
Außerdem glaube ich, dass auch Rupert nicht so dumm ist, wie er dargestellt wird. Ja, er ist zugegebenermaßen nicht die hellste Lampe auf dem Kronleuchter und ihm fehlt stellenweise die Einsicht, zu erkennen, was eigentlich passiert, aber dumm ist er in gar keinem Fall. Es wird deutlich, dass er viel Empathie besitzt und sich aufrichtig um das Wohl anderer (vor allem um Greg) sorgt. Ihm liegt viel daran, zu bewahren, was er hat und dafür gibt er viel, auch wenn das meistens nicht so anerkannt wird. Außerdem hat er gute Noten.

"Ich weiß, dass Greg und ich uns nicht immer gut verstehen, aber wie Mrs Heffley gesagt hat, manchmal gehen Freunde sich gegenseitig auf die Nerven." S. 217

Letztlich, trotz signifikanter Schwächen, besitzt das Buch im Inneren einen guten Kern. Das ganze einmal aus Ruperts Sicht zu betrachten war sehr erfrischend, auch, wenn mich die Greg Tagebücher mehr mitgerissen haben. Man muss außerdem ganz klar sagen, dass das Buch eher für jüngere Leser geeignet ist (obwohl der Nachahmungseffekt sehr hoch ist). Trotzdem war es sehr unterhaltsam und nett gemacht.

Für das Buch gibt es von mir gute 4 Sterne, aber einen halben Stern muss ich leider für den doch etwas teuren Preis abziehen. Summa summarum 3 1/2.

"Na ja, Greg und ich gehen uns ziemlich OFT auf die Nerven, aber das beweist doch nur eins. Wir sind beste Freunde." S. 218

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Humor
  • Geschichte
  • Figuren
  • Zeichnungen