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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2016

Humorvolle Magie-Geschichte!

Aeri - Das Band der Magie 1
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In 'Aeri- Das Band der Magie 1' geht es - wie im Titel erkennbar - um Aeri, die alleine in einer Hütte im Wald lebt, um die (seit letzter Zeit) ein Wolf kreist und das 'Band der Magie', das im Laufe des ...

In 'Aeri- Das Band der Magie 1' geht es - wie im Titel erkennbar - um Aeri, die alleine in einer Hütte im Wald lebt, um die (seit letzter Zeit) ein Wolf kreist und das 'Band der Magie', das im Laufe des Romans erklärt wird.


Von der Stimmung und der Aufmachung her (humorvolle Protagonistin in einer fantastischen Welt) hat mich das Buch ein bisschen an Kristen Ashley's 'Wildest Dreams' erinnert - nur halt eine deutsche Variante. Es ist sehr low-angst-high-fun und hat genau meinen Humor getroffen. Es war fluffig, leicht, extrem süß, interessant und spannend (auf die Art, wo man gerne weiterlesen möchte). Ich bin wortwörtlich durch das Buch geflogen. Als ich das erste Mal nachgesehen habe, wie weit ich schon bin, war ich schon bei 45% auf meinem Reader und das muss schon was heißen.

Ich bin ein großer Magie-Fan und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht, obwohl ich sehr kritisch bin. Aeri und Keelin, unsere Hauptcharaktere, sind zucker zusammen. Ich mochte ihre Dynamik sehr - nicht zuletzt, da ich immer zu einer Pfütze aus Gefühlen werde, wenn der Instinkt Aeri zu beschützen bei Keelin hochkommt (was gottseidank relativ oft passiert).

Auch die anderen Charaktere - Tristan, Liah, Brahn - finde ich interessant und bin schon gespannt, wie sich alles mit ihnen entwickelt. Im Endeffekt kann ich bloß sagen, dass ICH ES TOLL FAND. Und ja, das musste ich jetzt groß schreiben.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Extrem, makaber, aggressiv - Pechmarie findet ihr trauriges Ende (Trigger Warning)

Marie Malheur und das große Mundwerk
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"Sie hatte sich im Gewirr des Lebens verfangen und musste sich befreien."

ICH MOCHTE DIESES BUCH. Wirklich. Es ist eine Anordnung von peinlichen, extrem makaberen, urkomischen, aggressiven Momenten; schräge ...

"Sie hatte sich im Gewirr des Lebens verfangen und musste sich befreien."

ICH MOCHTE DIESES BUCH. Wirklich. Es ist eine Anordnung von peinlichen, extrem makaberen, urkomischen, aggressiven Momenten; schräge Typen und kuriose Gestalten aneinander gereiht, die das Buch zu einer Schwarzen-Humor-Explosion machen. Gemischt mit einer Menge Zweideutigkeit und Vulgarität und Gewalt. Das konnte ich alles ertragen und zwischenzeitlich war das sehr unterhaltsam. Ich werde einfach das Ende ab Kapitel 32 verdrängen, um auch nur halbwegs objektiv zu bleiben.


Das Cover finde ich toll; originell und speziell und einfach mal nicht so 0815. Der Schreibstil war flüssig und leicht, du hast sofort in die Geschichte gefunden. Auch die Entwicklung, nach und nach wurde die Erzähler-Perspektive geändert, hat mich sehr angesprochen. Jede Szene war so absurd und hatte diesen deutschen Unterton - es war einfach so idiotisch komisch. Situationskomik hatte mehrere Höhepunkte in diesem Roman.

Auch die Tatsache, dass der Titel im Laufe der Story immer mehr Sinn ergeben hat ("Malheur" und "großes Mundwerk"), war toll eingearbeitet. Zwischenzeitlich kam mir der Titel wie die Aufmachung von Superhelden-Comics vor und auch das fand ich amüsant. Besonders wortgewandt fand ich Agathe's "Das hab ich gemerkt, du impotentes Arschloch!" und das ständige -boy von Zwerg. Von den Charakteren haben mir am meisten 'ß' und Herr Huck gefallen. Hubertus habe ich am Ende des Romanes so sehr gehasst, dass ich gedanklich 'Du hast noch mehr verdient, als nur den Fakt das Agathe mit dir Schluss gemacht hat!' geschrien habe.

Letztendlich jedoch frage ich mich, was ich mir denn als passendes und realistisches Ende für die Geschichte vorgestellt habe und komme einfach zu keiner Antwort. Meine rosarote Brille und meine Gutmütigkeit standen da wohl im Weg, denn so ein Ende hatte ich sicher nicht erwartet. Für mich, persönlich, war das sehr - um jetzt umgangssprachlich zu sein - krass. Sehr detailliert, sehr brutal und gnadenlos. Mir, als Vertreterin des weiblichen Geschlechts, wurde bei der Beschreibung mehr als nur ein bisschen übel. Ich weiß nicht genau, ob ich darüber hinweg sehen kann. Einerseits stelle ich mir die Geschehnisse als relativ realistisch vor, da so etwas wahrscheinlich passieren könnte, aber andererseits hasse ich es, wenn Frauen - auch wenn nur fiktional - so missbraucht und gedemütigt werden, nur um eine Geschichte in eine gewisse Richtung zu führen. Ein Teil meines Gehirns fragt sich dann immer 'Hättest du dir nicht eine andere Storyline ausdenken können, um deinen Charakter an diese Endstation, an diesen Punkt in der Geschichte zu bringen?'.

Ich weiß nicht genau, wie ich das Buch bewerten soll. Bis zum 32. Kapitel hätte ich es wahrscheinlich 4 Sterne gegeben - jetzt sind es eher 3, weil es einen wunden Punkt bei mir getroffen hat und ich - während ich diese Rezension schreibe - ein schlechtes Gefühl habe, einen unangenehmen Nachgeschmack. Sprachlich fand ich den Roman Eins A; sehr ausdrucksstark, einfach, verständlich, trotzdem anschaulich und nicht stockend, also bin ich ein bisschen im Dilemma und das wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr ändern.

PS: I got a free copy in exchange for an honest review (das wollte ich schon immer mal schreiben.)

Veröffentlicht am 30.10.2016

Carla auf der Suche nach dem großen Glück - bewaffnet mit ein, zwei Milch mit Honig.

Honigmilchtage
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In 'Honigmilchtage' geht es um Carla, glücklich verheiratet, aber unglücklich in ihrem Job. Nachdem sie Adieu zu ihrem Arbeitsplatz sagt, steht auf einmal nicht nur die Frage nach dem richtigen Neubeginn ...

In 'Honigmilchtage' geht es um Carla, glücklich verheiratet, aber unglücklich in ihrem Job. Nachdem sie Adieu zu ihrem Arbeitsplatz sagt, steht auf einmal nicht nur die Frage nach dem richtigen Neubeginn im Beruf im Raum, sondern auch der Weg zum Glück.

Das Cover war eindeutig der Grund, warum mich der Roman auf Anhieb angesprochen hat. Ich finde die Farben sehr schön gewählt und wie die im Titel bereits genannte Milch mit Honig hat auch das Cover bei mir ein wohlig warmes Gefühl ausgelöst. Außerdem konnte ich mich sehr leicht in die Geschichte finden, weil der Schreibstil sehr leicht und locker war.

Nach einer Weile fing die Geschichte sich aber negativ für mich zu entwickeln, alles wirkte sehr unrealistisch, Zufall hat sich an Zufall gereiht, jede Antwort auf ein Problem fiel Carla förmlich in den Schoss. Auch die Unfähigkeit der Charaktere einfach mal Klartext zu sprechen, hat mich auf die Palme gebracht. Oft habe ich mich dabei ertappt, wie ich nach einem weiteren Problem durch mangelnde Kommunikation in Gedanken 'Du frustrierst mich, Buch' geschrien habe.

Carla kam mir die ersten 45% der Geschichte sehr ich-bezogen und sehr un-empathisch vor, als würde sie noch nicht einmal versuchen, den Gedankengängen ihrer Mitmenschen zu folgen und ihre Gefühle, Probleme, Wünsche und Ziele vor denen anderer stellen. Erst als es in ihrem eigenen Leben Lichtblicke gab, änderte sich das Stück für Stück. So oft wie Carla heiße Milch mit Honig getrunken hat, ist es ein Wunder für mich, dass sie sie nicht über-trunken hat. Dagegen hat mir Jana sehr zugesprochen, sie wirkte liebevoll, aufopfernd, aufmunternd und hat eine gewisse positive Ausstrahlung. Auch Marie ist mir nach und nach ans Herz gewachsen - ihre Beziehung zu Karl hat mich sehr gefreut.

Trotz der - meiner Meinung nach - vielen Ausbaumöglichkeiten ist 'Honigmilchtage' ein solides Buch. Es hat mich zwischenzeitlich an die Low-Angst-High-Fun-Bücher von Susan Elizabeth Philips erinnert. Ich persönlich würde mir wünschen, dass beim nächsten Buch mehr an der Story und den Charakteren gearbeitet wird; die Entwicklung, der Anfangspunkt und das Ende sind gute Basispunkte für eine tolle Geschichte, aber die Umsetzung hat mich streckenweise gestört.

2.5 Sterne!

Veröffentlicht am 16.10.2016

Wie Emi Sich Wünscht Das Buch Aus Death Note Zu Besitzen

Für dich soll's tausend Tode regnen
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Emi ist fasziniert von skurillen Todesfällen - auf einer Schildkröte ausgerutscht, von einem abgehakten Schlangenkopf gebissen werden usw. - und hält sie in ihrem eigenen kleinen schwarzen Buch fest.

PLOT: ...

Emi ist fasziniert von skurillen Todesfällen - auf einer Schildkröte ausgerutscht, von einem abgehakten Schlangenkopf gebissen werden usw. - und hält sie in ihrem eigenen kleinen schwarzen Buch fest.

PLOT:
- Hass-Liebe zum mysteriösen, draufgängerischen Außenseiter Bad Boy Erik
- Protagonistin wird aus Eifersucht von der Queen Bee der Schule (die natürlich was von Erik will) gehasst
- ungewollter Umzug/Neuanfang in einer fremden Stadt/ Protagonistin ist die 'Neue' in der Klasse
- Pseudo-Missverständnis in den letzten 50-ish Seiten, um dann ein kitschiges Ende zu finden

Das sind alles Klischees. Und alles Dinge, die in diesem Buch passieren. Einziger Unterschied? Das Hobby der Protagonistin.

Ich habe mir das Buch irgendwie anders vorgestellt. Mehr Voodoo, mehr Grusel, mehr Makaberes.

Das Cover ist wunderbar: einzigartig, besonders und aufregend. Auch der Titel hat mich sofort gepackt. Leider habe ich mir den Klappentext nicht gründlich genug durchgelesen, denn für meine Ohren hat sich 'Für dich soll's tausend Tode regnen' wie ein Fluch angehört. Wie ein Tiger mit scharfen Krallen. Stattdessen war dieses Buch ein Babykätzchen. Es hat sich alles so halbherzig und too little of everything angefühlt. Zu wenig deutsches Flair, zu wenig Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren, zu schnelles Ende, zu offensichtlicher Konflikt. Das alles ist nicht unbedingt schlecht - wenn mich irgendein Aspekt des Buches gepackt hätte, dann hätte ich das übersehen können. Leider ist das nicht passiert.

"Dein Vater sagt, du hast ein Schädel-Hirn-Trauma."
"Gehirnerschütterung", korrigiere ich. "mein Vater übertreibt."


Versteht mich nicht falsch, das Buch ist keinesfalls schlecht, es hat mich nur einfach nicht gepackt, geflasht, mitgerissen, mich zum Lachen gebracht, meinen Tag besonders bereichert oder dazu beigetragen, dass ich mich noch mehr in die Welt der Wörter verliebe.

"Was ist?", schnauzen Erik und ich gleichzeitig."

Ich liebe englische Bücher; die Sprache ist von Natur aus sehr schön für mich, viele englische Wörter erzeugen mehr Gefühle in mir als die wortwörtliche deutsche Übersetzung, deswegen fällt es mir schwer mich mit deutschen Büchern verbunden zu fühlen. Nur wenn dieses gewisse Gefühl der German-ness herüberkommt bei mir, dieses deutsche Flair, das Gefühl direkt in Berlin am Alexanderplatz zu stehen, dann kann ich ein deutsches Buch wirklich wahrhaftig mögen. Das kam bis jetzt nur zweimal vor: bei 1) Cherry Red Summer von Carina Bartsch und 2) Sunny war gestern: Roman von Cem Gülay und Edgar Rai(1).

"Er schüttelte den Kopf. "Bescheuert."
"Freut mich, dass es dir gefällt."


Gefallen hat mir auch, dass das Buch in Hamburg gespielt hat.

Ich brauche mehr deutsche Jugendbücher, die mich berühren. Deutsche Jugendbücher, die sind wie Türkisch Für Anfänger oder Doctors Diary. Ich brauche mehr Representation für meine Art von deutschen Büchern, die Anti-Kerstin Gier-deutschen Bücher. (No Hate!)

PS: Recommend me good german young adult books!

(1)'Sunny war gestern' fand ich allgemein nicht so dufte, aber die Berlin-Atmosphäre hatte das Buch manchmal Eins A drauf.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eilmeldung: 12-jähriger besiegt Dunklen Lord - schon wieder!

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
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Geständnis: Obwohl ich alle Harry Potter-Filme mehr als einmal gesehen habe,
habe ich die Bücherreihe, auf der die Filme basieren nie gelesen.

Freudige Nachricht: Nach etlichem Hin- und Herüberlegen ...

Geständnis: Obwohl ich alle Harry Potter-Filme mehr als einmal gesehen habe,
habe ich die Bücherreihe, auf der die Filme basieren nie gelesen.

Freudige Nachricht: Nach etlichem Hin- und Herüberlegen habe ich mich Anfang 2016
dazu entschlossen (endlich!) Harry Potter zu lesen. Yay me!

Nachdem mich der erste Band jedoch eher enttäuscht hat - es tut mir leid! -, habe ich diesen Punkt auf meiner To-Do-Liste ein bisschen weiter nach unten geschoben. Und dann noch ein bisschen weiter nach unten. Und noch ein bisschen. Und plötzlich hatte ich das wieder total vergessen. Typisch. Aber - und jetzt kommt's! - dann habe ich mich Geistesblitz-mäßig wieder erinnert, nachdem ich durch mein Goodreads-Profil gegangen bin und hier bin ich! Ready to review this book with all my might!

Plot:
Elfen, die dir den letzten Nerv rauben, aber eigentlich nur dein Bestes wollen. Eine geheime Kammer, aus der ein Monster ausgebrochen ist. Ein scheinbar leeres Tagebuch. Ein Riese, der sehr haarige Freunde hat. Ein Umhang, der mal wieder gebraucht wird. Ein gehässiger blonder Junge, der bis aufs Übelste ablästert. Hermine wird das Opfer von Medusa ähnlichen Kräften. Harry gerät in Gefahr. Andauernd. Und Ron mag keine Spinnen. Dazu noch eine Prise von
Dumbledores Andeutungen und Fred und Georges Humor und du hast 'Harry Potter und die Kammer
des Schreckens'.

"Wo ist eigentlich Snape?"
"Vielleicht ist er krank!"
"Vielleicht hat er gekündigt, weil er wieder nicht Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten darf!"
"Oder sie haben ihn rausgeschmissen! Immerhin kann ihn ja keiner ausstehen-"
"Oder vielleicht", sagte eine eisige Stimme direkt hinter ihnen: "wartet er darauf, von euch zu hören, warum ihr nicht mit dem Schulzug gekommen seid."


Charaktere:
Davon gibt es eine ganze Menge. Von Harry, lebende Legende, über Ron, noch ein Weasley!, über Hermine 'Schlammblut' Granger bis zu Snape, bösartiger Lehrer, der nie das Fach unterrichtet, das er unbedingt unterrichten will. Dann noch Dumbledore, der fast nie direkt sagt, was er meint. Maulende Myrte, deren
Spitzname schon alles sagt. Und natürlich Tom Riddle, der Percy-Vor-Vorgänger gone dark. Klar sind da noch
viiiiiiele weitere. Die Dursleys. (Wird das so geschrieben?). Die Malfoys. Die restlichen Weasleys.
Der strebsame, aber tollpatschige Neville Longbottom. Crabbe und Goyle, Draco's dämliche Mitläufer.
Gilderoy Lockhart, der mich an Lord Farquaad aus Shrek erinnert. Und die Tatsache, dass ich jetzt noch
weitere drei Zeilen lang die weiteren Charaktere aufzählen könnte, sagt schon eine Menge Gutes.
Nämlich das: Einzigartigkeit und Vielfalt.

Macht Platz für den Erben von Slytherin, ein gaaanz böser Zauberer kommt hier durch..."
"Das ist nicht zum Lachen."
"Ach, geh aus dem Weg, Percy. Harry hat's eilig."
"Ja, er macht schnell einen Abstecher in die Kammer des Schreckens auf eine Tasse Tee mit seinem reißzähnigen Knecht."


Positives:
Es fühlt sich an, als würde die Geschichte langsam zu sich selbst finden. Als wäre sie in dieser komischen
Selbstfindungsphase, die wir alle (mindestens einmal) durchgehen - wo man von 'Was will ich????' zu 'Also
das ist es nicht.' geht und dann bei 'Will ich das?' landet, bis man schließlich bei 'Das will ich!' ankommt. Ich mochte eine Menge Dinge in diesem Band. Achtung: Spoiler folgen! Nicht zuletzt, weil ich in gruselige und einzigartige Konzepte, die gut umgesetzt sind, verliebt bin. Und davon gibt es viele bei 'Harry Potter'. Quidditch. Die Winkelgasse. Der Duellierclub. Kamine als Transportmöglichkeit. Ein Tagebuch, das dir antwortet. Die Waschbecken als Eingang zur Kammer des Schreckens. (Zwei Wörter dazu: tolle Idee.) Vielsafttrank. Unsichtbarkeitsumhang. Hauselfen. Parsel. Und die Wörter, die Rowling erfunden hat! Muggel. Schlammblut. Die Zaubersprüche! Rictusempra. Expelliarmus. (Drei Wörter dazu: sehr tolle Idee.)

Außerdem fange ich wirklich an Ron zu mögen. Nicht, dass ich ihn im ersten Band oder in den Filmen
nicht leiden konnte, aber er ist in meiner Wertschätzung eindeutig gestiegen. Das hat vor allem drei Gründe: 1) ich finde ihn verdammt lustig, 2) ist es verdammt süß, wie er Hermine verteidigt und sich um sie sorgt und 3) ist es verdammt mutig, wie er immer wieder aufs Neue versucht seine Arachnophobie
zu überwinden, um Harry beizustehen und zu helfen.

"Ginny, wobei hast du Percy eigentlich erwischt, was solltest du niemandem erzählen?"
"Ach, das. Na ja, Percy hat eine Freundin. (...) Aber ihr zieht ihn doch damit jetzt nicht auf, oder?"
"Fiele mir nicht im Traum ein", sagte Fred, der aussah, als wäre sein Geburtstag vorverlegt worden.
"Ganz bestimmt nicht", sagte George wiehernd.


Fazit:
Ich hätte diese Bücher als Dreizehnjährige verschlungen und vergöttert- als Achtzehnjährige finde
ich sie immer noch sehr magisch und schön und wunderbar fantasievoll. Außerdem kann unsere Gesellschaft nie genug Bücher über Jugendliche herausbringen, die sich Tag für Tag für das Gute entscheiden und gegen das Böse kämpfen.