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Veröffentlicht am 14.06.2020

Rezension - „Speed Love - Summer & Tyler“ von Karina Reiss

Speed Love – Summer & Tyler
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Inhalt: Tyler Hatfield ist jung, gutaussehend und ein aufstrebender Rennfahrer im härtesten Motorsport der USA. Als er im renommierten Booth Thunder Racing Team unter Vertrag genommen wird, geht für ...

Inhalt: Tyler Hatfield ist jung, gutaussehend und ein aufstrebender Rennfahrer im härtesten Motorsport der USA. Als er im renommierten Booth Thunder Racing Team unter Vertrag genommen wird, geht für ihn ein Traum in Erfüllung. Für ihn zählt sein Sport, sonst nichts. Summer Booth ist nach dem Tod ihrer Mutter und einer schmerzhaft gescheiterten Beziehung zu einem von Tylers Teamkollegen am Ende. Sie wird sich nie mehr auf einen Mann einlassen. Besonders nicht auf einen Rennfahrer. Doch als Tyler und Summer sich kennenlernen, ist die Anziehung so groß, dass sie einander nicht widerstehen können. Sie beginnen eine heiße Affäre. Aber ist Tyler bereit, seinen Traum aufs Spiel zu setzen? Und kann Summer ihm wirklich vertrauen? Die prickelnde Sports Romance „Speed Love – Summer & Tyler“ von Karina Reiß hat alles, was das Romance-Herz begehrt: attraktive Sportler und eine heiße Affäre, aus der plötzlich mehr wird.

Bewertung: 2 / 5

Es tut mir wirklich leid um dieses Buch. Die Leseprobe war sehr vielversprechend und ungefähr das erste Drittel des Buches hat mir auch gefallen, aber danach ging es stetig abwärts. Grundlegend würde ich sagen mir fehlte der Tiefgang. Die Interaktionen der Charaktere blieben sehr oberflächlich und vor allem unrealistisch. Zwischen den einzelnen Szenen des Buches fehlten mir teilweise die Verbindungen und es wurde kaum Spannung aufgebaut. Trotzdem waren mir die Charaktere sympathisch und die Story hat Potenzial, allerdings haperte es für mich an der Umsetzung. Den Aspekt des Rennfahrens fand ich interessant und würde gerne noch ein Buch aus dem Genre lesen.

Eure Jenna

[Rezensionsexemplar]

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Veröffentlicht am 14.05.2020

"Cherry" von Nico Walker

Cherry
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Inhalt: Cleveland, 2003. Ein junger Mann beginnt sein Studium am College, wo er Emily kennenlernt. Sie verlieben sich Hals über Kopf und heiraten. Aber bald zieht Emily zurück zu ihrer Familie nach Pennsylvania, ...

Inhalt: Cleveland, 2003. Ein junger Mann beginnt sein Studium am College, wo er Emily kennenlernt. Sie verlieben sich Hals über Kopf und heiraten. Aber bald zieht Emily zurück zu ihrer Familie nach Pennsylvania, während er die Uni verlässt und der Armee beitritt. Im Irakkrieg erlebt er die Schrecken des Krieges, die er nach seiner Rückkehr nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Der Kriegsheld verfällt den Drogen, während die Opioid-Epidemie Amerika überschwemmt. Um seine Sucht zu finanzieren, beginnt er Banken auszurauben.

Bewertung: 1,5 / 5

Gewalt. Krieg. Drogen. Sex. Nur einige der kontroversen Themen mit dem sich dieses Buch beschäftigt. Normalerweise nicht mein Genre, aber der Film wurde gerade gedreht Und aufgrund meines Vorsatzes, bei Buchverfilmungen immer erst das Buch zu lesen, musste nun also „Cherry“ dran glauben. Fangen wir mit dem Schreibstil an. Es sind meistens recht kurze und einfache Sätze und es entsteht kein guter Lesefluss. Er schweift auch immer wieder ab, erzählt kurze Eindrücke, die mit der eigentlichen Geschichte nichts zu tun haben. Gerade die Zeit im Irak kommt einem dadurch sehr lang vor. Die Charaktere sind irgendwie undurchsichtig. Er selbst ist ein ziemliches Arschloch, ich hatte aber irgendwie Mitleid mit ihm. Es war wirklich komisch beim Lesen, denn ich wusste immer nicht, was ich von ihm halten soll. Und vor allem was ich von Emily halten soll. Und zuletzt die Geschichte an sich. Ich war immer wieder schockiert, wie jemand so leben kann. Was man tun muss um so abzurutschen, vor allem weil er jede Hilfe hätte bekommen können. Auch wenn alles ziemlich genau (und manchmal zu genau) beschrieben wurde, kann ich mir nicht im Ansatz vorstellen, so etwas zu erleben. Das Ende war mir etwas zu offen, aber alles in Allem war es okay. Beeindruckend fand ich allerdings, dass im kompletten Buch kein einziges Mal der Name der Hauptfigur genannt wurde. Das muss man erstmal hinkriegen. Trotzdem glaube ich, dass der Film das Potenzial hat, besser zu werden, als das Buch.

Eure Jenna

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