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Veröffentlicht am 18.03.2024

Düstere, grausame Vampirfantasy mit mutiger Heldin

The Serpent and the Wings of Night (Crowns of Nyaxia 1)
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Meine Meinung

“Du bist hier nicht sicher. Nicht in diesem Palast. Nicht in diesem Zimmer. Du bist Beute in einer Welt von Raubtieren.” (The Serpent and the Wings of Night, S. 56)

Das Cover ist düster, ...

Meine Meinung

“Du bist hier nicht sicher. Nicht in diesem Palast. Nicht in diesem Zimmer. Du bist Beute in einer Welt von Raubtieren.” (The Serpent and the Wings of Night, S. 56)

Das Cover ist düster, geheimnisvoll und passt, wie ich finde perfekt zur Geschichte. In der ersten Auflage hat das Buch einen wunderschönen Farbschnitt, außerdem ist es allgemein wunderschön veredelt. Ich richtiges Highlight fürs Auge.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr atmosphärisch, sodass man sich direkt in die dystopische Welt voller Vampire und Gewalt hineinversetzten kann. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Oraya erzählt.

Oraya wurde von dem Vampirekönig aufgezogen und adoptiert, weder wirklich Mensch noch Vampire, kämpft sie sich durch ihr Leben. Gefühle sind nur hinderlich, denn in einer Welt voller Raubtiere, muss sie alles dafür geben nicht das Opfer zu werden. Ich bewundere ihre innere Stärke, ihren Kampfgeist und vor allem auch ihren Mut. Nur wenn es dazu kommt sich auf ihre Gefühle zu verlassen, ist sie unbeholfen. Raihn ist neuer Bookboyfriend – Alarm, geheimnisvoll, humorvoll und verdammt heiß, verkörpert er eigentlich den perfekten Helden. Doch Oraya ist sicherlich keine Prinzessin, die auf ihren Retter in der Not wartet.

Die Handlung ist einfach genial, absolut jedes Fantasyelement, dass ich liebe. Die Atmosphäre ist düster, teilweise sehr brutal und grausam. Dabei verspricht das Turnier außerdem noch viel Action und Spannung. Immer im Vordergrund der Wille zum Überleben bei Oraya, die sich mutig allen Gefahren entgegenstellt. Die Charaktere haben eine besondere Tiefe, sodass ich die meisten direkt in mein Herz schließen konnte. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert, bin in den Seiten versunken und konnte die Geschichte einfach nicht mehr loslassen. Ein absolutes Highlight für mich. Düstere, sexy Vampire, eine mutige Kämpferin mit dem Willen zu Überleben und ein kleiner Funken Leidenschaft – was wünscht das Leserherz sich mehr? Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Mein Fazit

The Serpent and the Wings of Night ist eins dieser Bücher auf das man lange hin fiebert und es komplett überzeugt. Diese Geschichte ist einfach ein Sog aus Dunkelheit, Grausamkeit, gaaaanz viel Action und sehr heißen Vampiren. Ich habe jede einzelne Seite geliebt und gelebt, für solche Geschichten lesen wir. Eine mutige Frau, die in einer Welt voller Raubtiere überleben und sich beweisen will. Die nicht hinnimmt, dass die Menschen nur Beute sind. Ein kleine Prise Hoffnung, Humor und Leidenschaft runden die Geschichte für mich perfekt ab. Ich kann nur sagen, lest dieses Buch.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Was verbirgt sich hinter der Toren der Sandover?

Sandover Prep - Der Außenseiter
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Meine Meinung

Das Cover ist schlicht, wirkt edel mit dem Logo und passt auch zur Geschichte finde ich.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und den Charakteren angepasst, bei denen es schon ...

Meine Meinung

Das Cover ist schlicht, wirkt edel mit dem Logo und passt auch zur Geschichte finde ich.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und den Charakteren angepasst, bei denen es schon etwas Derbe zugehen kann. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Sloane und RJ erzählt, zumindest hauptsächlich, aber auch andere Charaktere kommen immer wieder zu Wort. Hier ist es ok und nimmt auch nicht überhand, sodass man der Geschichte noch gut folgen kann, ohne immer wieder durch die Charaktere rausgeworfen zu werden.

Sloane würde alles für ihre Schwester machen, sie ist mutig, selbstständig und vielleicht auch manchmal etwas bevormundend. Auch wenn sie nur das Beste für ihre Schwester möchte, sollte sie viel mehr mit ihrer Schwester reden. Dennoch haben die beiden Schwestern ein wirklich tolles Verhältnis, außerdem liebe ich Sloanes direkte Art und ihren Sarkasmus. RJ ist der heiße, geheimnisvolle Typ, der lieber für sich ist und keine festen Bindungen eingeht. Auch nicht Freundschaften, erst an der Sandover mit Sloane und seinem Stiefbruder Fenn merkt er, wie einsam so ein Leben sein kann.

Die Handlung ist neben der Leidenschaft, den Intrigen und Partys auch noch sehr spannend, da es ein Geheimnis rund um den Abschlussball und Sloanes Schwester gibt. Auf jeden Fall ist die Geschichte voll mit Drogen, ausschweifenden S* und auch viel Leidenschaft. Eigentlich bin ich nicht so der Fan, wenn es zu leidenschaftlich und ausschweifend wird, aber hier hat es mich doch sehr gut unterhalten. Außerdem fand ich das reiche Leute Privatschulensetting, die vielen Geheimnisse und Sloanes und RJs Liebesgeschichte sehr spannend. Alles in allem fand ich die Geschichte total unterhaltsam und freue mich schon auf den nächsten Band.

Mein Fazit*

Sandover Prep: Der Außenseiter ist nicht nur eine heiße Liebesgeschichte zwischen dem Einzelgänger RJ und Sloane, sondern auch spannend, ausschweifend und sehr leidenschaftlich. Es gibt ordentlich Drama und das nicht nur zwischen RJ und Sloane, spannend ist auch das Geheimnis rundum den Abschlussball letztes Jahr, wo Sloanes Schwester den Unfall hatte. Es gibt auf jeden Fall einige dunkle Geheimnisse zwischen den Wänden der Sandover.

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Veröffentlicht am 08.03.2024

Liebesgeschichte sehr im Vordergrund

Shades of Bones. Im Bann der Nachtschatten (Scepter of Blood 2)
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Meine Meinung

Das Cover finde ich wie schon beim ersten Band auch sehr cool, schlicht und wirkungsvoll. Mich spricht es einfach direkt an, da ich wissen möchte, was für eine düstere Geschichte dahinterstecken ...

Meine Meinung

Das Cover finde ich wie schon beim ersten Band auch sehr cool, schlicht und wirkungsvoll. Mich spricht es einfach direkt an, da ich wissen möchte, was für eine düstere Geschichte dahinterstecken könnte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, außerdem knüpft sie direkt am ersten Band an, sodass man wieder direkt in die Geschichte einsteigt. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive von Chester und Sóley erzählt, aber wir bekommen auch kurze Einblicke von einem anderen Charakter.

Sóleys Entwicklung zu einem Dämon schreitet immer weiter voran, was auch in diesem Band weiteren Zwiespalt in Sóleys Innerem hervorruft. Doch wenn sie ihre Freundin Layla retten möchte, dann muss sie so langsam anfangen ihren Dämon zu akzeptieren. Sóley wird immer stärker und mutiger, außerdem würde sie für ihre Familie und Freunde einfach alles tun. Chester ist Dämon durch und durch, der viele Beweggründe von Sóley nicht verstehen kann. Die Beiden geraten auch in diesem Band wieder viel aneinander.

Die Handlung ist weiterhin sehr atmosphärisch, düster und auch grausam, denn das Leben als Dämon ist nicht gerade leicht oder freundlich zu Sóley. Wir lernen noch mehr von der Welt kennen, was ich sehr spannend fand, leider haben wir noch nicht so viel von der Dämonenwelt Nŏsfera erfahren. Ich hoffe doch sehr, dass wir davon mehr im nächsten Band sehen. Denn das Worldbuilding ist eigentlich superspannend, bleibt aber etwas auf der Strecke. Die Beziehung zwischen Sóley und Chester steht schon sehr im Vordergrund, die Leidenschaft, das Drama und dann auch wieder die Versöhnung. Hier hätte ich mir an einigen Stellen mehr Action weniger Beziehung gewünscht, da die sehr spannenden Szenen meistens viel zu kurz kamen.

Mein Fazit

Shades of Bones ist eine atmosphärische und düstere Fortsetzung über Sóley die mit ihren Gefühlen und ihrem inneren Dämon kämpft. Dabei ist der dunkle Dämon Chester mal hilfreich, aber auch das ein oder andere Mal der Verursacher. Ich mag das Worldbuilding, die unterschiedlichen Dämonen und auch ihre Magie, leider bleibt die Umgebung häufig mal auf der Strecke über das Drama zwischen Sóley und Chester. Auch die Action und Spannung könnte mir gerne etwas präsenter sein. Alles in allem bin ich aber gespannt, wie es denn nun endet.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Selbstfindung und viel Liebe

Immer wieder Jane
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Meine Meinung

“Alles klar? Eindeutig bloß zwei Menschen, die Zeit miteinander verbringen und eine Vorliebe für Musik teilen und gemeinsame Bekannte haben.” (Immer wieder Jane, S. 147)

Das Cover passt ...

Meine Meinung

“Alles klar? Eindeutig bloß zwei Menschen, die Zeit miteinander verbringen und eine Vorliebe für Musik teilen und gemeinsame Bekannte haben.” (Immer wieder Jane, S. 147)

Das Cover passt perfekt zum Buch und auch zu den anderen Büchern von Jenn Bennett. Ich liebe ja den Stil sehr, freundlich und farbenfroh.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und gefühlsbetont, sodass man die Atmosphäre und auch die Gefühle der Charaktere sehr gut aufnehmen kann. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonisten Jane und Fen erzählt.

Jane liebt die Musik, sie liebt den Ort Lake Condor und sie liebt ihren Vater. Nach einem schweren Sturz in ihrer Vergangenheit, hat sie Problem Wörter zu finden, eine kleinen Wortfresser, der ihr manchmal die Wörter einfach klaut. Dennoch ist sie sehr positiv und absolut genügsam. An manchen Stellen möchte man sie gerne anschubsen und sagen, steh doch mal für dich ein. Aber sie macht auch eine tolle Entwicklung durch. Aus Fen bin ich das ganze Buch nicht wirklich schlau geworden, seine Art ist sehr sprunghaft und intensiv.

Die Handlung ist leicht, sommerlich hat aber auch wichtige Themen dabei, sowie etwas Drama. Dabei geht es in der Geschichte viel um Selbstfindung, Selbstverwirklichung aber auch um die erste große Liebe. Sowohl Fen als auch Jane haben einige Päckchen zu tragen, sodass sich die Frage stellt, kann Liebe alles überwinden oder die Selbstverwirklichung eine Person auch stören. Nach dem Klappentext hätte ich mir ein bisschen mehr Sommer- und Festivalfeeling vorgestellt. Ich mochte Jane und Fen, dennoch habe ich viele ihrer Handlungen und auch Gefühle nicht immer nachvollziehen können. Die Geschichte ist eine leichte Unterhaltung, aber andere Bücher der Autorin konnte ich mehr ins Herz schließen.

Mein Fazit

Immer wieder Jane ist eine junge Liebesgeschichte, die vor allem für Selbstfindung und auch Selbstverwirklichung steht. Es gibt ganz viel Bezug zur Musik, denn sowohl Jane als auch Fen sind absolute Musikfans. Die Liebegeschichte der beiden ist intensiv, voll mit Vergangenheitspäckchen und auch etwas Jugenddrama, das bei den beiden aber absolut passt. Ich persönlich bin nicht so warm geworden mit den beiden und hatte so meine Schwierigkeiten, auch hätte ich mir ein bisschen mehr Festivalfeeling gewünscht. Andere Bücher der Autorin haben mich wesentlich mehr berührt.

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Veröffentlicht am 23.02.2024

Spannend, aber nicht sehr überraschend.

Die Macht des goldenen Blutes
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Meine Meinung

Das Cover ist schlicht und nimmt einen auf den ersten Blick jetzt nicht unbedingt mit. Es ist ok würde ich sagen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man der Geschichte ...

Meine Meinung

Das Cover ist schlicht und nimmt einen auf den ersten Blick jetzt nicht unbedingt mit. Es ist ok würde ich sagen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man der Geschichte und den Charakteren auch sehr gut folgen kann. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet sowohl Anthea als auch Reav.

Anthea ist sehr behütet aufgewachsen, wie in einem kleinen goldenen Käfig. Dabei konnte sich ihr Charakter noch nicht wirklich entfalten, erst durch die Entführung fängt sie an für sich selbst zu kämpfen und nicht nur alles herunterzuschlucken. Sie macht eine typische starke Entwicklung durch. Zudem bleibt Reav der geheimnisvolle Entführer, obwohl ich sein Geheimnis schon sehr früh geahnt habe. Dennoch ist er ein sehr zerrissener Charakter.

Die Handlung ist eine leichte Fantasygeschichte, die den typischen Abläufen folgt, es gibt leider wenig Überraschungen dabei. Was das Lesen manchmal recht schleppen gemacht hat, weil man schon vor den Charakteren so viel mehr ahnt. Dabei ist das Setting und auch die Atmosphäre sehr gelungen, auch schön ist, dass es ein Einzelband ist und somit sich gut abschließt. Ich glaube das die Geschichte sehr gut für Zwischendurch ist und auch für Leser, die gerne mal in eine Fantasywelt einsteigen möchten. Auf jeden Fall schließt die Geschichte auch noch mit einer sehr actionreichen Szene ab, sodass man Liebe, Selbstfindung und auch Spannung hat. Für mich allerdings an vielen Stellen zu vorhersehbar.

Mein Fazit

Die Macht des goldenen Blutes punktet durch sein atmosphärisches Setting und die leichte Fantasygeschichte mit viel Action am Ende. Man findet in der Geschichte Liebe, Selbstfindung und auch spannende Elemente. Leider war die Geschichte für mich an vielen Stellen zu vorhersehbar und zu sehr nach Schema. Vielleicht ist die Geschichte auch einfach das richtige für Leser, die gerne in die Fantasywelt einsteigen.

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