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Veröffentlicht am 08.01.2024

Komplexe und magiereiche Welt

The Lesson of Curses (Chronica Arcana 1)
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Meine Meinung

Das Cover ist sehr detailreich und liebevoll gearbeitet, auch die Farbkombination ist auf jeden Fall ein Eyecatcher.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr komplex, vielschichtig und auch ...

Meine Meinung

Das Cover ist sehr detailreich und liebevoll gearbeitet, auch die Farbkombination ist auf jeden Fall ein Eyecatcher.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr komplex, vielschichtig und auch mit sehr vielen anderssprachigen Wörtern durchzogen, was sehr gut zum Setting passt, für mich aber einiges an Konzentration bedeutet hat. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonisten Ellie und Mathea erzählt.

Ellie lebt jeden Moment ihres Lebens aus, auch wenn sie auf den ersten Blick schüchtern wirkt, steht sie doch für ihre Freunde und auch ihre Werte ein. Sie liebt Pflanzen und Kräuter sehr und lebt total im Moment, wobei sie immer neue Dinge ausprobieren möchte. Mathea hingegen ist eher introvertiert und gibt nicht viel auf Freundschaften. Lernen und Erfolg ist dabei alles für sie. Ich mochte ihre sarkastische Ader sehr. Beide Protagonistinnen könnten unterschiedlicher nicht sein und jede hat so ihre Eigenarten, die es mir manchmal schwer gemacht haben mit ihnen auskommen. Allerdings mochte ich hier die Gruppenvielfalt und Dynamik innerhalb der Gruppen sehr.

Die Geschichte ist sehr magisch und spielt vom Setting her in Prag, was ich sehr faszinierend fand, denn ich glaube vorher habe ich noch keine Fantasyreihe gelesen, die dort spielt. Die Magie der Welt ist sehr komplex und ich muss zugeben, dass sich mir auch nicht aller erschlossen hat. Auf jeden Fall gibt es zwei unterschiedliche Akademien mit einer gegenseitigen Rivalität. Wir haben zwei Erzählstränge, die sich im Laufe der Geschichte miteinander verbinden, da Ellie und Mathea zusammenarbeiten. Ich hatte tatsächlich so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte komplexe Magie, viele Charaktere und ein sehr langsamer Spannungsaufbau haben mich nicht komplett abholen können. Meine Gedanken sind beim Lesen häufig abgeschweift und ich brauchte viel Konzentration, vielleicht war es einfach die falsche Zeit für die Geschichte.

Mein Fazit

The Lesson of Curses ist eine sehr komplex magische Geschichte, die im wunderschönen Prag spielt, in das Setting kann man sich direkt verlieben. Wir begleiten Mathea und Ellie bei ihrer Reise zur Magie, denn beide sind Späterwachte, die sich in einer verwirrenden magischen Welt zurechtfinden müssen, wobei sie ganz nebenbei auch noch eine dunklen Fluch lösen müssen. Die Idee der Geschichte fand ich von Anfang an super spannend, leider haben mir die vielen Charaktere, die sehr komplexe Magie und der langsame Spannungsaufbau es wirklich nicht leicht gemacht.

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Veröffentlicht am 11.12.2023

Leichte Liebesgeschichte mit ganz viel Selbstverwirklichung

Alice in La La Land
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Meine Meinung

“Ich habe nach den Sternen gegriffen, die ich nie wieder erreichen werde.” (Alice in La La Land, S.215)

Das Cover passt sehr gut zum Stil der anderen Bücher von Kelly Oram und der Farbschnitt ...

Meine Meinung

“Ich habe nach den Sternen gegriffen, die ich nie wieder erreichen werde.” (Alice in La La Land, S.215)

Das Cover passt sehr gut zum Stil der anderen Bücher von Kelly Oram und der Farbschnitt ist auch sehr verspielt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und zieht den Leser direkt in die Dramen der Geschichte. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Dylan und Alice erzählt.

Alice macht in der Geschichte eine wirklich großartige Entwicklung durch, die sehr viel von Selbstliebe und Selbstverwirklichung geprägt ist. Vor allem reagiert sie auch sehr erwachsen gegenüber ihrer Mutter und zeigt sehr viel Verständnis, trotz allem steht sie so unglaublich für sich selbst ein, da kann man sich gerne eine Scheibe von abschneiden. Aber durch die Zeit muss sie nicht alleine, sondern hat ganz wundervolle Freunde um sich. Auch Dylan ist eine große Stütze, der Goodguy, in den sich alle Mädchen verlieben können. An manchen Stellen ist er fast schon zu perfekt, um wahr zu sein.

Die Geschichte von Alice ist eine leichte, aber auch dramatische Liebesgeschichte mit einigen Klischee, aber ganz viel Selbstfindung. Eine Geschichte über Freundschaft, Verbundenheit und dem Wunsch seinen eigenen Weg zu gehen. Außerdem spielt die Geschichte in der Welt von Cinder und Ella und es gibt ein paar Überschneidungen und wir treffen altbekannte Charaktere. Vor allem bei Cinder und Ella habe ich mich unglaublich gefreut und ganz viele Vibes der Geschichte bekommen. Außerdem hatte ich direkt wieder Lust Ellas Geschichte zu lesen. Aber zurück zu Alice ihrer Geschichte, die vor allem mit Neuanfängen und Hoffnung punkten kann.

Es gibt aber auch ein paar kleine Kritikpunkte, denn Alice und ihre Freunde haben einen Freund, denn sie nicht sehr gut leiden können. Dem Leser ist diese Person auch unsympathisch, dennoch ist der Umgang von Alice schon etwas in Richtung Mobbing. Was hier aber als nicht schlimm angesehen und auch etwas verherrlicht wird. Hier hätte ich mir einfach noch ein Hinweis gewünscht, das sowas nicht in Ordnung ist. An einer Stelle gibt es auch ein klassisches Schubladendenken, was etwas stört. Aber insgesamt sind das kleine Kritikpunkte, die einfach etwas unschön formuliert sind in der Geschichte.

Mein Fazit

Alice in La La Land besticht vor allem mit seiner Leichtigkeit, der tiefen Freundschaft und Verbundenheit und mit seiner leicht kitschigen Liebesgeschichte. Vor allem haben mich aber die Cinder und Ella Vibes sehr gepackt, es ist wirklich toll, dass die Geschichte in derselben “Welt” spielt und wir Brian und Ella auch treffen. Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich dennoch, die mich schon etwas gestört haben, auch an Cinder und Ella kommt die Geschichte nicht ran, dennoch hatte ich super viel Spaß mit Alice und Dylan. Und vergesst nicht, folge immer deinen Träumen und greifen nach den Sternen.

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Veröffentlicht am 20.11.2023

Ganz viel Magie und dunkle Zauber

A Spell Unspoken
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Meine Meinung

Das Cover sieht wirklich magisch aus und auch die Innengestaltung ist sehr liebevoll.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man direkt wieder in die Geschichte eintauchen ...

Meine Meinung

Das Cover sieht wirklich magisch aus und auch die Innengestaltung ist sehr liebevoll.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man direkt wieder in die Geschichte eintauchen kann und auch wieder mit den Charakteren mitfiebert. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonisten Gemma und Darren erzählt.

Auch im zweiten Band stehen Gemma und Darren im Fokus, aber zum Ende hin merkt man auf jeden Fall, dass es im dritten Band ein Switch auf zwei andere Charaktere gibt. Auf jeden Fall habe ich die beiden sehr liebgewonnen, denn mir gefällt der Umgang miteinander, und auch wenn es am Ende etwas Drama gab, war es doch sehr erfrischend, wie erwachsen die beiden miteinander sind. Gemma macht im zweiten Band eine wirklich tolle Entwicklung durch und lernt dabei auch viel über sich selbst und die Magie. Cool war es auch ihre beiden Mütter kennenzulernen.

Die Handlung beginnt gleich wieder spannend, sodass man auch schnell wieder in die Geschichte eintauchen kann. Dabei ist sie magisch, geheimnisvoll und mit einiger dunkler Magie. Gerade im Mittelteil hatte ich etwas das Gefühl, dass die Handlung stagniert und auch die Charaktere nicht so recht vorankamen. Was den Lesefluss etwas unterbrochen hat, dennoch gibt es am Ende einen absolut spannenden Showdown. Ich mag hier einfach auch den Weltenaufbau sehr, denn er ist magisch und das alles integriert in unsere “heutige” Welt. Außerdem finde ich diese Cozy – Hexenvibes von Gemma einfach toll, während Darren eher der dunkle Geheimnisvolle ist.

Mein Fazit

A spell unspoken ist vor allem eine magische Geschichte, mit einem dunklen Zirkel, der New York in seinen Fängen hat. Dabei haben wir Gemma und Darren, die sich allen Gefahren stellen. Ich mochte die Charaktere wirklich sehr gerne und auch der Spannungsaufbau der Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn es schon manchmal so seine Längen hatte. Außerdem besitzt die Geschichte auch ganz viele Cozy – Selbstliebemomente.

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Veröffentlicht am 13.11.2023

Nostalgiefeeling

Tintenwelt 4. Die Farbe der Rache
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Meine Meinung

Das Cover liebe ich ja sehr, denn es passt einfach perfekt zu den ersten drei Bänden aus der Tintenwelt. Außerdem passt es auch einfach wunderbar zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ...

Meine Meinung

Das Cover liebe ich ja sehr, denn es passt einfach perfekt zu den ersten drei Bänden aus der Tintenwelt. Außerdem passt es auch einfach wunderbar zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailreich und atmosphärisch, sodass die Stimmung auch richtig auf den Leser übergeht. Allerdings fand ich auch die Sprache und die Wörter sehr komplex. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die Protagonisten.

Ich kann euch nicht sagen, wie sehr ich mich gefreut habe, alte Bekannte wiederzutreffen. All die Charaktere aus der Tintenwelt, aber natürlich hat auch der vierte Band neue Helden zu bieten, die sich ganz langsam in mein Herz geschlossen haben. Vor allem sind aber Staubfinger und der Schwarze Prinz sehr präsent in der Geschichte. Dabei ist die Stimmung von Staubfinger häufig schwer und traurig, während der schwarze Prinz viel Hoffnung in die Handlung bringt. Aber auch Orpheus hat einen großen Anteil in der Geschichte, den habe ich aber wirklich nicht vermisst.

Aber nicht nur auf die Charaktere habe ich mich gefreut, sondern auch auf die Faszination der Tintenwelt, ihre Magie und die vielen unterschiedlichen Wesen. Insgesamt erleben wir hier doch einen sehr düsteren Teil der Tintenwelt, denn wir treffen auf dunkle Geheimnisse und magische Schattenleserin, die sicherlich nichts Gutes im Sinn haben. Dunkle Magie und viel Hass treiben die Handlung von Orpheus vorran, während Hoffnung und Verzweiflung die Reise von Staubfinger und dem schwarzen Prinzen begleiten. Ich finde die Aussage der Geschichte wirklich toll, muss aber sagen, dass es echt gedauert hat bis ich mich in die Welt einfinden konnte. Es ist schon ganz viel Nostalgiefeeling dabei, dennoch habe ich mir persönlich wohl etwas mehr gewünscht. Mehr von Mo, Meggie und Farid.

Mein Fazit

Auf Die Farbe der Rache habe ich mich wirklich wahnsinnig gefreut, mein Teenieherz hat einfach direkt ja gerufen, denn ich habe die Tintenwelt geliebt. Mit ganz viel Magie und Nostalgie ist die Handlung voll gepackt, aber dennoch auch etwas düsterer und drückender als erwartet. Letztendlich muss ich sagen, dass ich schon etwas vermisst habe in der Geschichte. Mir haben auch einfach ein paar Charaktere gefehlt, etwas mehr Mo, Meggie und Farid hätte ich mir schon gewünscht.

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Veröffentlicht am 13.11.2023

Faszinierende Traumwelt

Lucid Night – Was, wenn wir nicht träumen?
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Meine Meinung

Das Cover hat einen wirklichen coolen Effekt, denn die Schrift ist Leuchtfarbe, die im dunklen leuchtet. Wirkliche eine coole Idee über eine Geschichte, die von Träumen handelt.

Der Schreibstil ...

Meine Meinung

Das Cover hat einen wirklichen coolen Effekt, denn die Schrift ist Leuchtfarbe, die im dunklen leuchtet. Wirkliche eine coole Idee über eine Geschichte, die von Träumen handelt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonistinnen Ria und Selena erzählt.

Die beiden Protagonistin Selena und Ria sind wirklich grundverschieden, dennoch haben sie eine Gemeinsamkeit, denn sie können nicht träumen. Beide erfahren auf unterschiedliche Weise, was es heißt ein Mädchen unter den Männern der Traumunion zu sein. Dabei mochte ich beide Parts wirklich sehr gerne, ich hatte es tatsächlich schon lange nicht mehr, dass beide Erzählstränge sich gleich spannend entwickelt haben, so hat man keinen Frust, wenn man zwischen Selena und Ria wechselt. Dennoch hat mir manchmal auch etwas Greifbares gefehlt, irgendwie habe ich die Verbindung zu den Charakteren nicht so richtig gespürt. Beide habe mir gefallen ja, aber mitnehmen konnten sie mich nicht so richtig.

Der Weltenaufbau ist unfassbar spannend, denn was ist, wenn wir in unseren Träumen eine ganz andere Welt betreten. Eine Welt, die ganz besonders ist, aber der unseren auch nicht unähnlich. Außerdem gibt es Traumgänger, die über unsere Träume wachen, sie aber auch verändern können. Das hat mir richtig gut gefallen, auch die Entscheidungen, die Selena und Ria treffen müssen, bringen der Geschichte eine ordentliche Portion Spannung. Insgesamt fehlt mir aber irgendwie der Zugang zu den Charakteren und das gewisse Etwas, was ich gar nicht so genau benennen kann, denn die Geschichte ist schon spannend aufgebaut.

Mein Fazit

Lucid Night: Was, wenn wir nicht träumen? hat mich vor allem mit seinem faszinierenden Weltenentwurf der Traumwelt gepackt. Die Handlung ist spannend und auch der Leuchteffekt im Cover mega cool. Allerdings habe ich leider keinen richtigen Zugang zu den Charakteren gefunden. Ich konnte mit ihnen nicht richtig mitfiebern.

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