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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2021

Wunderbarer Abschluss der Reihe

Speed My Heart
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Eric durften wir bereits in Band 1 als einen typischen Playboy kennenlernen, der sowohl auf der Piste als auch bei den Frauen nichts anbrennen lässt - doch das ändert sich schlagartig, als er auf Mae trifft. ...

Eric durften wir bereits in Band 1 als einen typischen Playboy kennenlernen, der sowohl auf der Piste als auch bei den Frauen nichts anbrennen lässt - doch das ändert sich schlagartig, als er auf Mae trifft. Mae ist anders wie all die Frauen, die Eric sich immer in sein Bett holt. Mae ist schüchtern, zurückhaltend, süß - und absolut kein Motocross-Fan!
Mir hat ihre Geschichte wahnsinnig gut gefallen, sogar einen kleinen Tick mehr als die von Brooke und Matt. Denn ihre Geschichte wächst wie eine zarte Blume, muss genauso Wind und Wetter überwinden und genau das schaffen sie. Hier folgt eine Hürde nach der anderen, was leider auch dafür sorgt, dass sich das Buch etwas in die Länge zieht, doch durch Sarah's Schreibstil hatte ich damit überhaupt keine Problem. Mit Ramos hat sie den perfekten Antagonsiten erschaffen und durch Eric's Familie ein Gespann der Geschichte erschaffen, die überrascht. Für mich war es ein wunderschöner Abschluss der Reihe und mal eine ganz andere Welt, in die ich gerne eingetaucht bin.

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Liebe mich, wenn du dich traust

Crave
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Willkommen an der Katmere Academy - wo nicht nur der Boden unter euren Füßen zu beben beginnt, sondern ihr auch einer Kreatur nach der anderen begegnet, ohne dass ihr euch dessen bewusst seid!

Nicht nur ...

Willkommen an der Katmere Academy - wo nicht nur der Boden unter euren Füßen zu beben beginnt, sondern ihr auch einer Kreatur nach der anderen begegnet, ohne dass ihr euch dessen bewusst seid!

Nicht nur das schlichte und tolle geniale Cover, sondern auch der Klappentext locken den Leser an - und reißen ihn dann in die Geschichte von Grace, die nach dem Tod ihrer Eltern zu ihrem Onkel nach Alaska zieht. Man muss klar sagen, dass das Buch allein schon durch seinen Schreibstil ganz klar nach Young Adult schreit - und dafür enttäuscht es mich auch nicht. Durch die Twilight-Vibes findet man sehr schnell in das geheimnisvolle düstere Feeling, entdeckt schnell seine Lieblinge - doch die Feinde lauern meist dort, wo man sie nicht unbedingt erwartet.

Man stößt auf ein Liebesdreieck, tragische Vergangenheiten und mörderische Attentate, die es zu hintergründen gilt. Und die romantischen Vibes lassen das Herz hinschmelzen. Gerade Jaxon als Charakter hat es mir wahnsinnig angetan, doch auch ein anderer macht gerade zum Ende hin auf sich aufmerksam. Grace war für mich ebenfalls ein interessanter Charakter, auch wenn sie mir teilweise etwas zu naiv war, beziehungsweise "zu entspannt", als sie hinter das große Geheimnis der Akademie gelangt.
Dennoch war es für mich ein gelungener Auftakt einer entspannt lesbaren Fantasy-Story, die uns mit einem miesen Cliffhanger zurücklässt!

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Einmal angefangen, kann man nicht aufhören

Boston Belles - Hunter
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Hunter und Sailor sind wortwörtlich wie der Jäger und seine Beute - wobei man bis zum Ende nicht wirklich sagen kann, wem welche Rolle gilt. Zusammen mit LJs Schreibstil tauchen wir nicht nur in die Welt ...

Hunter und Sailor sind wortwörtlich wie der Jäger und seine Beute - wobei man bis zum Ende nicht wirklich sagen kann, wem welche Rolle gilt. Zusammen mit LJs Schreibstil tauchen wir nicht nur in die Welt der Reichen ein, sondern auch in die der Boston Belles und anderer Zweige, die nach und nach ans Licht rücken.
Sailor ist für mich nicht nur durch ihr eher durchschnittliches Aussehen ein extrem sympathischer Charakter, sondern auch durch ihre Leidenschaft zum Bogenschießen, wodurch sie prinzipiell zu einer erfrischend neuen Art von Frau wird wie man sie sonst lesen tut. Hunter hinterlässt in mir wiederum gemischte Gefühle, denn fast zu 2/3 des Buches ist seine Einstellung bezüglich Frauen, Arbeit und Co leider zu anstrengend und teilweise nicht nachvollziehbar - denn seine Erlebnisse mit seiner Familie rechtfertigen nunmal nicht alles. Die Ereignisse in Boston überraschen ganz klar, bieten eine sehr gute Unterhaltung durch prickelnde Momente, Spannung und einem lockeren Tongang. Man fliegt durch die Seiten und will immer mehr über sie erfahren - über die Boston Belles, die Fitzpatricks, die Brenanns und über ein gewisses Geschwister Duo. Das Ende hinterlässt gemischte Gefühle in mir - denn eine gewisse Bettszene passt für mich einerseits wie die Faust aufs Auge, die Aufklärung der Ereignisse, gerade was das Familiäre anbelangt, ist wiederum nicht wirklich nachvollziehbar und rundum für mich einfach nicht stimmig. Dennoch, wenn man einmal von dem wunderschönen Cover eingenommen wird und anfängt hineinzublättern, werden die Bostoner einen nicht mehr loslassen.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Wow!

What if we Trust
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Der letzte Band der Reihe von Sarah Sprinz hat sich ganz besonders in mein Herz geschlichen. Und das liegt nicht nur an der Star-Fan-Thematik. Es lag an den unglaublich starken Gefühlen, die man in den ...

Der letzte Band der Reihe von Sarah Sprinz hat sich ganz besonders in mein Herz geschlichen. Und das liegt nicht nur an der Star-Fan-Thematik. Es lag an den unglaublich starken Gefühlen, die man in den Szenen spüren konnte. Es lag an Scott, dessen Vergangenheit mir so nah ging, dass ich ihn am liebsten selbst umarmen und versichern wollte, dass alles gut wird. Es lag an Hope, die einerseits so unscheinbar wirkt und doch so einen Willen und eine Kraft besitzt, dass sie einen verzaubert. Und beide zusammen? Beide zusammen waren einfach perfekt.

Sowohl der ganze Verlauf der Geschichte als auch die Charaktere hatten es in sich. Und es gab Momente, da musste ich das Buch einfach zur Seite legen, weil ich Angst hatte. Angst, dass es so bald zuende geht. Angst, dass man die Gefühle so stark spürt. Ich habe Hope und Scott so sehr ins Herz geschlossen, dass sie ganz klar einer meiner Jahreshighlights sind. Und wenn man mich nach meiner liebsten Szene fragt, dann ist es das Wiedersehen von Scott und seinem Dad - denn es hat mich nicht nur zum Weinen gebracht, sondern so gut gezeigt, dass auch er - eine Person der Öffentlichkeit - doch nur ein einfacher Mensch mit Gefühlen ist. Und genau das sollten wir nicht vergessen.

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Veröffentlicht am 24.07.2021

Sehr religiös geprägt, aber mit viel Tiefe

Beyond the Sea
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"Beyond the sea" ist eine Mischung aus Romantik, Krimi und Psychothriller, wie ich es bisher noch nicht gelesen habe. Wir treffen auf die religiös geprägte Estella, die nicht nur versucht stets das Gute ...

"Beyond the sea" ist eine Mischung aus Romantik, Krimi und Psychothriller, wie ich es bisher noch nicht gelesen habe. Wir treffen auf die religiös geprägte Estella, die nicht nur versucht stets das Gute im Menschen zu sehen, sondern auch daran glaubt die Sünden ihres Vaters übernommen zu haben. Die Umstände mit ihrer Stiefmutter untermauern diesen. Und dann erscheint Noah auf der Bildfläche - der vermeintliche Bruder dieser, der so viele Geheimnisse und Sünden mit sich zu tragen scheint, dass er trotz all dessen Estellas Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Für mich ist der religiöse Part des Buches teilweise etwas zu präsent gewesen, weshalb es mir teilweise schwer viel mich auf Estrella einzulassen. Sie symbolisiert das typische Good Girl, Noah hingegen den Bad Boy. Und das ist noch untertrieben gesagt. Dennoch spürt man recht schnell die Anziehung zwischen ihnen, als auch weitere Gefühle im Werk, was ganz klar für den Schreibstil der Autorin spricht. Die Thematiken des Buches sind nicht für jeden leichte Kost, weshalb ich es gut finde, dass die Trigger so ausführlich aufgelistet sind. Und dennoch muss ich sagen, dass mich das Buch trotz seiner Länge nach und nach in seinen Bann ziehen konnte. Es wird nicht langweilig, man wird ganz klar überrascht und - wir bekommen eine Geschichte geboten, die so ganz anders ist, als sie zu Beginn erscheint.

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