Die Geschichte um Blair und Henri geht weiter! Schon Band 1 von Maddy Sages neuer Reihe hatte mich total wegholen können - und dieser Faden zieht sich nun weiter. Nicht nur der Vertrauensbruch zwischen ihnen stellt ihre Beziehung auf die Kippe, auch die Menschen, die gehen ihre Liebe sind, machen es ihnen nicht leichter. Dazu kommt die neue Situation, dass Henri Blairs Tutor sein soll - Verbotene Knistermomente inklusive. Mir hat es wirklich toll gefallen in welche Richtung sich der Verlauf der Story bewegt hat, wie Bilder von Charakteren umgekrempelt wurden und wir wieder wunderschöne Momente zwischen Blair und Henri erleben durften. Auch die Tatsache, dass Blairs Freunde und Henris Bruder keinen unwesentlichen Teil im Buch dargestellt haben, fand ich klasse. Die Neugierde der Fehde zwischen den Delanys und Marchands war ebenfalls wieder too und hat nicht abgelassen - was nach dem Cliffhanger noch eine Schippe draufgelegt hat. Seit der Imperial Reihe bin ich ein Fan von Maddie geworden und kann ruhigen Gewissens sagen, dass sich ihre Werke lohnen. Und das Finale bestimmt genauso :)

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Nora, Violetta, Leandra, Seline - jede hat ihre eigene besondere Reise vor sich, die nun nach und nach ihr Ende finden soll. Denn nicht nur steht Eventorra an einem Punkt, an dem es heißt alles oder nichts - auch die Schwestern stehen an der Schneide zwischen Gut und Böse. Für mich war die Fortsetzung gleichermaßen neugierig wie interessant, da jede Schwester ihre Geschichte erzählen durfte. Wie ihre Geister, aber auch ihre Herzen weitergemachten sind - auch wenn eine von ihnen der Dunkelheit nicht entkommen kann. Allerdings habe ich auch gemerkt, dass sich die Kapitel gerade im zweiten Band doch sehr gezogen haben und ich meine Zeit brauchte, um durch das Buch zu kommen. Die Liebesgeschichten, die weitererzählt wurden, haben mir dafür umso mehr gefallen und wenn’s nach meinem Romantikerherz gehen würde, hätte es gern noch mehr von geben können 🙊 man merkt, wie viel Mühe sich die Autorin in der Storyentwicklung gemacht und dass kein Charakter zu kurz kommen sollte - das ist ihr eindeutig gelungen. Rundum würde ich sagen, dass Eventorra eine ganz besondere Fantasy-Dilogie ist, die viel Aufmerksamkeit verlangt, dann jedoch auch mit viel Gefühl und einer Welt bezaubert, die man definitiv nicht unterschätzen sollte :)

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“Wir waren so verschieden, kamen aus völlig unterschiedlichen Welten, und doch verband uns das Wissen, dass die Leute uns anders sahen, als wir wirklich waren. Al wir uns selbst sahen.“

„Marly war ein absolutes Mysterium. Vielschichtig. Geheimnisvoll. Doch irgendetwas sagte mir, dass es sich lohnte, einen tieferen Blick zu wagen.“

Ganz viel Liebe an dieses Buch und seine Charaktere! St. Andrews, seine Bewohner und das Feeling, was sie uns vermitteln, haben mich direkt überzeugen können. Es wundert mich also nicht, dass Marley ihr auf kurz oder lang nicht widerstehen kann. Dass sie ihr Herz nicht an diesen Ort und diese Menschen verlieren könnte. Vor allem an Jack, ein Mix aus Softie und Brumbär, aber auch zum Hinknien 🙊 Für mich hat hier tatsächlich Alles gepasst und mich in eine Geschichte gesogen, die ich nicht weglegen konnte und wollte.
Sowohl Marly als auch Jack waren klasse ausgearbeitete Charaktere, wo zu keinem Zeitpunkt das Gefühl aufkam, dass eines ihrer Probleme oder Themen, die für sie wichtig waren, zu kurz kam. Aber auch Reggie, Ms Crawford, und all die anderen Bewohner der Kleinstadt, haben einfach einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das Buch war für mich - bis auf das doch sehr gecuttete Ende und die Tatsache, dass Jack mir etwas zu schnell der Lieben Marly verfallen ist - eine absolut tolle Story, die mir nicht nur auf perfekte Weise eon Küstenstadt-Feeling vermittelt hat, sondern so viel mehr. In dem ich selbst die Nebencharaktere lieb gewonnen habe und weiß, für mich kann es nicht schnell genüg zurück nach St.Andrews gehen. Und ich bin mir sicher, dass ich mein Herz nicht zum letzten Mal dorthin verloren haben werde ❤️

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„Am Ende war ich ein Coldwell und Helena eine Weston. Unsere Familien würden nicht damit aufhören, das zwischen uns zu zerstören, bis wir zerstört waren. Wir waren dem Untergang geweiht gewesen, noch bevor wir uns das erste Mal begegnet waren. Wir hatten nie eine Chance gehabt.“
Wenn ich nicht wüsste, dass sich die ganze Trilogie um Jess und Helena handelt, würde dieser Quote wohl Spoilern. Doch da wir alle es wissen - nur nicht den Weg dorthin - habe ich ihn dennoch gewählt. Warum? Jessiah bringt auf den Punkt, was ihm und Helena immer wieder im Weg steht und stehen wird - ihr Name, ihre Familien, ihr Leben. Aber ist das wirklich so?
Mir hat die ganze Thematik um Westwell wirklich gut gefallen - sowohl der Suspense Anteil um Valerie und Adam als als auch das herannahende Knistern zwischen Helena und Jessiah. Zwar war mir der Übergang ihrer Gefühle etwas zu abrupt, dennoch haben sie mir zusammen super gefallen. Es fiel einem super leicht sich die beiden vorzustellen, egal ob Seite an Seite herausgeputzt oder entspannt im Bett kuschelnd. Die Rollen ihrer Familien haben das gewisse Drama gegeben und ich finde gerade das Ende von Band 1 wirklich wirklich klasse! Das Cover passt on top auf die Geschichte, genauso wie die Kulisse, die Lena Liefer geschaffen hat. Mir hat das Buch definitiv tolle Lesestunden bereitet und ich bin nun umso gespannter, was Jess und Helena aus dieser augenscheinlich auswegslosen Situation machen werden 🙊

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One side of the light
„Ja, es gab Augenblicke, denen es von Anfang an bestimmt war, zu enden. Die nicht mehr waren als kleine Zeitsplitter in der großen Unendlichkeit. Doch manche waren mehr als das. Manche Momente erschufen selbst eine kleine Ewigkeit. Und ich konnte mit Gewissheit sagen, dass das hier einer dieser Augenblicke war.“

»Du fragst dich, warum sie auf dich vertrauen, und das ist die Antwort, Lory. Sie sehen dich. Sie sehen, dass du kämpfst. Immer weitermachst, und das ist etwas, für das du dich niemals schämen solltest. Du kämpfst für diejenigen, die dir etwas bedeuten, und um zu überleben. Einen besseren Grund kann es gar nicht geben.«

Taylor und Jonathan erleben eine Achterbahnfahrt der Superlative. Sie müssen nicht nur gegen die Emerdales ankämpfen, die ihnen gefühlt immer ein paar Schritte voraus sind - sie müssen nicht nur mit der Tatsache umgehen, dass ihre Leben nie mehr die sein werden, wie sie vorher waren - nein, mittendrin sind auch die beiden selbst und ihre Gefühle, die mit jedem weiteren Tag stärker werden und so als Schwäche zählen kann.
Ich glaube, ich muss nicht extra erwähnen, dass dieser Part des Buches wirklich wirklich toll herauskam und mich überzeugt hat. Tay und Jo sind Couple Goals, aber auch andere Bindungen wie die Tiefe Freundschaft zwischen Taylor und Hayden oder die die Liebe zwischen Vincent und Mara, lassen das Romantikerherz höherschlagen. Die Spannung durch die Ereignisse mit den Emerdales, aber auch die Spannungen innerhalb der Fraktion geben dem Buch die Würze und sorgen dafür, dass man einfach nicht aufhören möchte zu lesen. Meiner Meinung nach ist band 2 sogar einen Ticken besser gelungen als Band 1, denn für mich hat hier wirklich alles gepasst. Das Ende, die Wendungen, die Spannung - ich hab die Reihe und ihre Charaktere auf jeden Fall ins Herz geschlossen, genauso wie Alexandra als Autorin. Daher ist die Vorfreude auf „Maple Creek“ umso höher 🧡

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