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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2020

Spannender Auftakt

Celestial City - Akademie der Engel
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Das Over nimmt von Anfang an die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich. Ganz abgesehen davon, dass man recht schnell erkennt, dass die abgebildete Person Brie darstellen soll, finde ich, dass die Farben gut ...

Das Over nimmt von Anfang an die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich. Ganz abgesehen davon, dass man recht schnell erkennt, dass die abgebildete Person Brie darstellen soll, finde ich, dass die Farben gut gewählt sind und zur Geschichte selbst passen.
Nun zur Idee: Anfangs hat sie mich ein wenig an eine Mischung aus Die Bestimmung und Shadowhunters erinnert, was ich an sich echt gut finde. Was es dann aber besser gemacht hat war, dass man den Unterschied im Verlauf der Geschichte auch richtig wahrnehmen konnte. Mir gefällt die Idee der gefallenen Engel und dass die Welt nun in Dämonenhörige und Engelgebührende geteilt wurde. Und vor allem, dass in jedem eine Art Magie schlummert, was die Geschichte umso spannender gestaltet, gerade zum Ende hin mit dem Spießrutenlauf.
Recht schnell merkt man, dass Brie und Lincoln die Hauptprotagonisten sind, dennoch spielen ihre Freunde, gerade Shea, und die Erzengel eine bedeutende Rolle im Verlauf der Gechichte.
Brie ist eine tapfere und selbstlose Persönlichkeit, weshalb es mich nicht wundert, dass sie mit besonderen Gaben gesegnet ist. Dass sie jedoch nicht nur Licht, sondern auch Dunkelheit in sich trägt, finde ich umso passender, denn schließlich kann es kein Licht ohne Dunkelheit geben. Sie ist in meinen Augen das perfekte Pendant zu Lincoln. Lincoln ergänzt sie: sie ist sturköpfig, er versucht sie im Zaum zu halten. Für mich passen sie hervorragend zusammen und ich finde es toll, dass ihre Beziehung weder übertrieben dargestellt wurde, noch zu schnell vorangegangen ist.
Der einzige Manko für mich ist der Schreibstil an manchen Stellen des Buches. Gerade da merkt man, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, da ich bei der einen oder anderen Stelle doch schmunzeln musste, da ich eine gewisse Begriffe nicht mehr verwenden würde. Doch darüber kann man hinwegsehen und gerade das Ende des Buches hat einen sehr spannend auf Band 2 werden lassen!

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Zu langatmig und detailliert

Weil alles jetzt beginnt
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Obwohl das Cover wirklich schön ist muss ich leider sagen, dass es für mich in keiner Verbindung zum Inhalt des Buches steht. Ja, es werden Jahreszeiten aufgelistet, mehr kann ich jedoch nicht in einen ...

Obwohl das Cover wirklich schön ist muss ich leider sagen, dass es für mich in keiner Verbindung zum Inhalt des Buches steht. Ja, es werden Jahreszeiten aufgelistet, mehr kann ich jedoch nicht in einen Zusammenhang setzen. Die Grundidee des Buches wiederum gefällt mir, da es um zwei Personen geht, die mit einem Verlust zu kämpfen haben. Dean mit seiner Karriere als Baseballspieler, da sein Wurfarm von einen auf den anderen Tag seinen Dienst versagt, und Evvie, deren Mann tödlich verunglückt. Und dass ausgerechnet an dem Tag, an dem sie ihn verlassen will.
Gerade dieser Punkt hat das Buch für mich spannend gemacht, jedoch muss ich sagen, dass ich in dem Buch rein gar nichts an Spannung entdecken konnte. Des weiteren ist das Buch leider sehr langatmig, viele Szenen wurden für mich viel zu sehr ausgedehnt und haben mir persönlich das Lesen schwer gemacht. Die Entwicklung zwischen Dean und Evvie hat mir gefallen, genauso wie den Konflikt mit ihrem besten Freund Andy. Im Vergleich muss ich aber auch hier sagen, dass der Fokus mehr dort lag als bei dem eigentlichen Paar, was sehr schade ist. Den letzten Teil des Buches habe ich nur noch überflogen, da mir einfach die Motivation fehlte es ausführlich zu lesen, da die Szenen teilweise viel zu detailliert waren und so schnell 'langweilig' wurden. Es steckt viel Potenzial hinter der Geschichte, doch sie wurde zu sehr in die Länge gezogen, was in dem Falle der Geschichte in meinen Augen geachadet hat.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Potential nach oben

Distant Love: Immer wenn wir uns sehen
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Die Grundidee des Buches hat mir sehr gefallen. Der Titel passt ganz klar zur Geschichte selbst, genauso wie der Rest des Covers.

Kommen wir zu Miri: für mich war Miri ein schwieriger Charakter, da ich ...

Die Grundidee des Buches hat mir sehr gefallen. Der Titel passt ganz klar zur Geschichte selbst, genauso wie der Rest des Covers.

Kommen wir zu Miri: für mich war Miri ein schwieriger Charakter, da ich mit ihr bis zum letzten Teil des Buches nicht warm werden konnte. Man hat ihre Bindungsprobleme klar und deutlich sehen können, genauso wie ihre sprunghaften Entscheidungen. Manche verständlich, andere wiederum nicht. Teilweise fand ich sie jedoch sehr anstrengend, weshalb ich froh war, dass sie zum Ende des Buches erwachsener und reifer wirkte.

Mit Win hatte ich anfangs ebenfalls meine Probleme, da er sich offenbar so schnell in Miri verlieben konnte. Ja, seine Ex-Verlobte hat er nicht so tiefe Gefühle gegenüber empfunden, dennoch muss wenigstens etwas da gewesen sein. Für mich wirkte diese plötzliche Verliebtheit leider zu schnell. Doch nach und nach habe ich mögen gelernt, gerade aufgrund der reiferen Entscheidungen. Dass er sein Leben erst einmal auf die Reihe bekommen möchte und sich nicht alles um Miri drehen darf. Gerade die Szenen mit seinem Opa fand ich persönlich sehr schön.

Die Nebencharaktere waren nicht ganz so stark präsent, aber gerade Chris oder auch Karsten haben wichtige Eigenschaften von Miri, Clarissa und Der Opa von Win hervorgehoben und einen besseren Eindruck von Win geliefert.

Manche Szenen wirkten auf mich leider zu plötzlich, haben sich nicht wirklich in den Verlauf integriert. Es gab auch Stellen im Buch, wo ich mir etwas mehr Input gewünscht hätte. Das bcuh hat Potenzial nach oben, aber was mir am besten gefällt ist das Ende, denn das konnte mich am meisten überzeugen. Und Win und Miri reifer erscheinen, real.

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Mia Bella

Love Recipes – Happy Hour fürs Herz
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Von allen drei Teilen ist die Geschichte um Jules und Tad eindeutig meine Liebste!
Die Cover sind in meinen Augen perfekt an die Paare und ihre vorrangigen Beschäftigungen angepasst, was mir sehr gefällt ...

Von allen drei Teilen ist die Geschichte um Jules und Tad eindeutig meine Liebste!
Die Cover sind in meinen Augen perfekt an die Paare und ihre vorrangigen Beschäftigungen angepasst, was mir sehr gefällt und auch originell ist.
Taddeo hat sich bereits durch die ersten beiden Bände stark bemerkbar und neugierig auf sich gemacht. Enttäuscht wurde ich nicht und ich finde es toll wie tief man in sein Leben und seine Seele hier eintaucht. Ein gebrochener junger Mann, der schon früh lernen musste mit Verlusten umzugehen. Und auch, wenn der halt der De Luca Familie stets groß gewesen ist, war hier ein ganz klares Problem bemerkbar - das offenkundige Zeugen ihrer Gefühle zueinander. Genau dieses Fehlen der Liebe seiner Familie zu ihm hat ihn zu einem Mann werden lassen, der durch Sex und unverbindliche Dinge von Jahr zu Jahr schweift, stets in Schuldgefühlen versunken. Bis er auf Jules, Jack's Schwester trifft.
Auch Jules muss mit einigen nicht durchdachten und unreifen Entscheidungen leben, doch der größte Schatz darauf ist ihr Sohn Evan. Er ist der kleine Schatz des Buches und lockt mit seinen Szenen immer ein Schmunzeln auf die Lippen des Lesers.
Ich finde es toll, wie das Thema Familie, Zuneigungen und das Thema Beziehungen in diesem Buch behandelt wurden. Und dass die Familie De Luca stets einen präsenten Anteil hatte, was zu ihnen einfach passt.
Es war toll alte Charaktere weiter verfolgen zu können und dennoch den Fokus auf Tad und Jules zu haben.
Man hat genau erkannt wie ihre tiefgehende Freundschaft sich in mehr verwandelt hat, auch wenn von Beginn an dieser Funke vorhanden war. Das Drama mit dem Vater von Evan, Simon, war zur Spannung gegeben, genauso wie die Konflikte innerhalb der Familie, wodurch das Buch nicht langweilig wurde. Es hatte nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Action, was der Autorin sehr gelungen ist.
Band 3 ist ganz klar mein Liebling der Reihe und ein toller Abschluss, auch wenn man sich ungern von den De Lucas verabschieden möchte.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Eine Liebe, für die er morden würde

Gentleman Sinner
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Izzy und Theo haben eine besondere Verbindung, die mit Worten nicht zu beschreiben ist. Sie beide erlösen ihren gegenseitigen Schmerz, ohne dass sie es zu Beginn erahnen können. Und die Schmerzen, die ...

Izzy und Theo haben eine besondere Verbindung, die mit Worten nicht zu beschreiben ist. Sie beide erlösen ihren gegenseitigen Schmerz, ohne dass sie es zu Beginn erahnen können. Und die Schmerzen, die tief verborgenen Wunden, heilen, ohne dass sie jemals daran geglaubt haben, dass dies noch möglich sei.
Für mich war Gentleman Sinner eine Mischung aus Romantik, Leidenschaft, Action und vor allem eines - einer wichtigen Message: nämlich, dass jede Wunde zu heilen ist, auf seine eigene Art und Weise. Dass es immer mindestens eine Person geben wird, die einem durch die Geister der Vergangenheit hinweg helfen können. Deshalb und wegen einiger weiterer Gründer hat mich dieses Buch von sich überzeugen können.
Theo ist für mich ein vielseitiger Charakter. Wie Izzy es so schön beschrieben hat, ein weicher Kern, umgeben von einer steinharten Schale, die ihm auferzwungen wurde. Und ich beneide Izzy ein wenig dafür wie sehr sich dieser Mann für sie einsetzt. Dass er für sie morden würde, solange er weiß, sie ist sicher.
Aber auch sie selbst ist eine Charakter starke Persönlichkeit. Trotz ihrer Erlebnisse versucht sie das beste daraus zu machen, hilft sogar denjenigen, die dasselbe durchgemacht haben. Für mich passen sie wie der Arsch auf den Eimer, um es kurz und knackig zu sagen. Aber auch auf Jess und Callum, nur zwei der vielen wichtigen Nebencharaktere, haben mich neugierig auf ihre Geschichte macht, denn dass auch dort eine gewisse Spannung herrscht ist nicht zu übersehen.
Das Ende des Buches war für mich ein geluner Abschluss, denn er hat mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht, sondern Theo und Izzy die sehnlichsten Wünsche erfüllt. Und sie haben es verdient.

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