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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2021

Die Abmachung

Fall of Legend
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Mit "Fall of legend" startet Meghan March in eine Trilogie, die vom groben Prinzip her ähnlich zur "Richer Than Sin" Reihe ist - nur dass es dieses Mal die Frau ist, die den Reichtum und den Ruf trägt ...

Mit "Fall of legend" startet Meghan March in eine Trilogie, die vom groben Prinzip her ähnlich zur "Richer Than Sin" Reihe ist - nur dass es dieses Mal die Frau ist, die den Reichtum und den Ruf trägt und der Mann um seine Existenz kämpfen muss. Wir lernen Scarlett kennen, die trotz der öffentlichen Sicht ein gutes Herz besitzt und sich nur eines sehnlichst wünscht - Die Anerkennung ihres Vaters. Legend wiederum tut alles dafür, um den Club, der ihm und seiner übrig gebliebenen Familie das Leben sichert, nicht zu verlieren.
Der Anfang geht mitten ins Geschehen rein, allerdings brauch das Buch bis zum ersten Drittel Zeit, bis es wirklich in Fahrt kommt. Je weiter die Story verläuft, desto interessanter und prickelnde wird es. Gerade diese Szenen sind wunderbar gelungen und man hat gemerkt wie diese beiden Menschen trotz des besseren Wissens näher kommen. Bump hat sich nicht nur wegen seines Schicksals in mein Herz geschlichen, sondern auch, weil ich denke, dass er eine elementare Rolle in ihrer Beziehung spielt. Das Ende des Buches war mir jedoch zu plump. Er hätte an einer besseren Stelle gewählt werden sollen, denn erstens war der Cliffhanger leider sehr schwach und das Bedürfnis sofort nach dem nächsten Teil greifen zu wollen ist nicht so stark da wie gewünscht.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Wenn Liebe eine zweite Chance bekommt

Sexy Security
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Als Eliza auf Quincy trifft kommt sie mit einer Welt in Berührung, die sich unterhalb des normalen Lebens abspielt. Geheimagent, Sonderaufträge - all dies wird ihr erst fünf Jahre, nachdem Qunicy sie einfach ...

Als Eliza auf Quincy trifft kommt sie mit einer Welt in Berührung, die sich unterhalb des normalen Lebens abspielt. Geheimagent, Sonderaufträge - all dies wird ihr erst fünf Jahre, nachdem Qunicy sie einfach so verlässt, bewusst, als sich ihre Wege erneut kreuzen. Doch dieses Mal gerät sie mitten in seine Ermittlungen und dass in einem Ausmaß, der sie unweigerlich wieder näher bringt.
J. Kenners Schreibstil ist leicht und angenehm, man fließt durch die Seiten. Sie hat ihren gewissen lockeren Unterton, der es dem Leser einfach macht sich in die Geschichte reinversetzen zu können. Was die Gefühle angeht ist es eher ein Mix aus nicht ankommen und einzelnen Szenen, die einem unter der Haut prickeln, denn genau dafür ist sie bekannt. Wir verfolgen Eliza's Entwicklung, tauchen aber auch tiefer in die Qunicys Gedanken und seine Ansichten, als er sie zurückließ. Wir treffen auf alte Bekannte der Stark-Bücher, was ein Nostalgie-Gefühl hinterlässt und das Ende des Buches stellt einen unweigerlich en Übergang zu Band 2 dar, der neugierig auf sich macht.

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Veröffentlicht am 27.01.2021

Nicht nur das Äußere zählt

Making Faces
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Fern und Ambrose könnten nicht verschieden sein - sie das schüchterne hässliche Entlein, er das Model mit dem unwiderstehlichen Lächeln. Und was wir direkt merken - er sieht nicht das Mädchen, dass ihn ...

Fern und Ambrose könnten nicht verschieden sein - sie das schüchterne hässliche Entlein, er das Model mit dem unwiderstehlichen Lächeln. Und was wir direkt merken - er sieht nicht das Mädchen, dass ihn nicht nur für dein Äußeres liebt. Ein Trick weckt seine Aufmerksamkeit auf sie, allerdings viel zu spät.
Es ist gut gewählt, dass das Buch sowohl in der Jugend und dann einige Jahre später spielt, da wir so durch die Ereignissen den Wandel in Ambrose und Fern miterleben. Die Karten wenden sich, Augen werden geöffnet und eine klare Botschaft sticht hervor - der erste Blick, der erste Eindruck kann tauschen. Es zählt nicht nur der äußere Schein, denn er kann so vieles verdecken, dass es wert ist gesehen und beachtet zu werden.
Allerdings muss man zu Beginn sich etwas durchbeißen, da die dritte Person Erzählweise hier gerade zu Beginn es schwer macht am Ball zu bleiben und auch die Gefühle erst nach und nach wirklich beim Leser ankommen. Mein persönlicher Liebling des Buches bleibt Bailey, dem Jungen im Rollstuhl, und allein für ihn lohnt es sich dieses Buch in die Hand zu nehmen.

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Kann ein anderer Ort zwei Seelen zurück zueinander führen?

Don't HATE me
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Mit Don't Hate Me geht die Geschichte um Kenzie und Lyall in die zweite Runde. Das Ende von Band 1 hat mich persönlich sehr enttäuscht und was diesen Aspekt angeht enttäuscht mich Band 2 zum größten Teil ...

Mit Don't Hate Me geht die Geschichte um Kenzie und Lyall in die zweite Runde. Das Ende von Band 1 hat mich persönlich sehr enttäuscht und was diesen Aspekt angeht enttäuscht mich Band 2 zum größten Teil des Buches ebenfalls - nämlich Kenzies Ansicht auf das, was Lyall ihr verschwiegen hat. Kenzie wird mir bis zum Ende des Buches nicht sympathischer, was mir Probleme bereitet mit ihr warm zu werden. In meinen Augen will sie weder verstehen, warum Lyall ihr die Umstände um Ada's Tod verschwiegen hat, noch lässt sie an sich zu, dass er die Chance bekommt mit ihr vernünftig zu reden. Sie blockt ihn komplett ab - und wenn sie in Band 1 einfach mal genauer auf das, was er über Ada erzählt hat, gehört hätte, hätte sie ihren Verstand einsetzen können! Mich regt es immens auf, dass alle Schuld nur bei Lyall legen soll - ich meine hallo? Jeder Mensch hat einen eigenen funktionierenden Verstand! Mal ganz davon ab, dass Lyall gerade einmal um die 18 Jahre gewesen ist und nicht in die Gedanken eines anderen Menschens tauchen kann. Man merkt also, dass ich mich zum größten Teil über sie nur aufregen konnte. Und auch, wenn ich Lyall als Charakter an sich ins Herz geschlossen habe, finde ich auch, dass er viel zu schnell klein bei gibt, auch wenn ich seine Schuldgefühle an sich verstehen kann. An sich ist das Buch sehr leicht geschrieben und die Kulisse hat ein angenehmes Feeling vermittelt, ganz zu schweigen von den anderen Ereignissen, die definitiv spannend waren, ziehen die oben genannten Punkte das Buch sehr runter. Finlay, Edina, aber auch Dora und einige andere Charaktere beleben das Buch umso mehr, daher verdankt das Buch hauptsächlich ihnen meine Bewertung.

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Veröffentlicht am 24.12.2020

Unterhaltsame Lektüre

His Package – Schmutzige Geheimnisse
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Wer der vorherigen Teile der Reihe gelesen hat wird auch hier auf seine Kosten kommen. Auch der vierte Teil sprüht nur so von einem Schreibstil, der kein Blatt vor den Mund nimmt und den Leser wieder und ...

Wer der vorherigen Teile der Reihe gelesen hat wird auch hier auf seine Kosten kommen. Auch der vierte Teil sprüht nur so von einem Schreibstil, der kein Blatt vor den Mund nimmt und den Leser wieder und wieder zum schmunzeln bringt. Dieses Mal geht es um die Sekretärin Lilith und ihren neuen Nachbarn "Bob", eher bekannt als Liam. Sein Deckname basiert darauf, dass er versucht seine durchgeknallte Stiefschwester loszuwerden, die uns das gesamte Buch über begleitet. Auf sie bezogen musste ich gerade bei einem der letzten Kapitel sehr lachen!
Lilith ist, wie wir sie bereits kennengelernt haben, sehr mürrisch und eher aggressiv negativ gestimmt. Dies ändert sich durch Liam nach und nach, wir erkennen also bei ihr eine deutliche Entwicklung. Liam dient hier eher zu ihrer Unterstützung, aber auch von ihm bekommen wir genug Unterhaltung. Ich fand es gut, dass kein unnötiges Eifersüchtigs-Drama aufgezogen wurde, was zum Stil auch nicht gepasst hätte. Es fehlt zwar die Tiefe im Buch, doch ich habe das Gefühl, dass es in dieser Reihe nicht primär darum geht. Wer also gern etwas zu lachen hat sollte sich die Reihe definitiv ansehen.

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